Diskussion:Luftkrieg
Woher kommt das Bild? Und was ist abgebildet? --Head 20:07, 2. Aug 2003 (CEST)
Das Bild habe ich von der englischen Wikipedia (aus dem Artikel en:World War I. Laut Beschreibung unterliegt das Bild keinem Urheberrecht und stellt eine Nieuport (wahrscheinlich ein Nieuport 17) dar. --Varus 18:30, 5. Aug 2003 (CEST)
"Mit Boelckes Wissen und den Jagdstaffeln, die mit robusten Flugzeugen wie der Albatros D.II und der Fokker D.II ausgerüstet waren, verloren die Alliierten wieder ihre Lufthoheit."
Da stimmt die Grammatik nicht. Es waren schliesslich nicht die Alliierten, die Boelkes Wissen hatten. Ich will jetzt aber nicht an dem Artikel rumbasteln.
- Wurde verbessert 217.3.109.211 18:02, 27. Jan 2004 (CET)
Bombenangriffe auf Deutschland
İch halte den Artikel fuer >unausgewogen< wenn dies in Anbetracht des Kontextes der bedeutung des Themas fuer eine revisionistische Tendenz der Geschichtspolitischen Diskussion das richtige Wort ist. Der Krieg der deutschen Luftwaffe wird detailliert in einem Kontext der konventionellen Kriegsfuehrung geschildert, kein erwaehnen der >couventrisierung<, oder des strafbombardments in warschau. Luftkrieg ist nach diesem artikel vor allem die Kriegsfuehrung der Alliierten gegen deutschland. Kontextuiert wird er nur ueber die feststellung, dass die strategie >moral bombing gewesen sei<. Das ziel, nationalsozialistische Steadte funktionsuntuechtig zu machen, das sehr wohl erreicht werden konnte, bleibt unerwaehnt. insgesmat moechte ich sagen, dass ich eher ueberrascht bin, wie gut die mechanismen der gegenseitigen kontrolle bei der behandlung der Themen um den nationalsozialismus doch funktionieren. bei diesem artikel hat sich doch sehr ein deutscher blick durchgesetzt. vielleicht waere es angebrachter, einen englischen artikel dazu schlicht zu uebersetzen. -sath
Ich habe den Abschnitt "Bombenangriffe auf Deutschland" präzisiert. Ich habe stehenlassen, daß die Flächenbombardierungen als "Antwort" auf die deutschen Nachtangriffe erfolgten. Daß die deutschen Angriffe vor den ersten schweren Flächenbombardierungen erfolgten ist klar. Ich würde aber gerne einen eindeutigen Quellennachweis sehen, daß es sich dabei um eine "Antwort" auf die deutschen Handlungen handelte. Ansonsten würde ich gerne den HS "Als Antwort..." streichen, das ist sicher neutraler und anangreifbarer.--Warum 21:41, 4. Okt 2004 (CEST)
- Cajus Bekker ("Angriffshöhe 4000") zitiert den Staatssekretär des Air Ministry J. M. Spaight, Autor von "Bombing Vindicated" (1944), mit dem Statement, der Beginn der Bombardierung gegen Deutschland sei vor den deutschen Angriffen auf England und gegen den Widerstand der Franzosen erfolgt, was impliziert, daß das vor der französischen Kapitulation und damit vor dem Beginn der Luftschlacht um England geschah. Der Angriff auf Mönchengladbach war wohl die "Antwort" auf die deutsche Bodenoffensive an der Westfront. Laut Bekker ist der britische Befehl zum uneingeschränkten Bombenkrieg gegen Deutschland allerdings erst am 14. Februar 1942 erlassen worden, so daß wohl eine Eskalation in Stufen stattgefunden hat. (Bekker ist vielleicht nicht sehr wissenschaftlich, aber ausgesprochen handlich :-) Ich hoffe, für einen ersten Check reicht das.)
- Übrigens sind die deutschen Bombenangriffe auch in Diskussion:Luftschlacht um England gerade ein Thema. --HoHun 22:39, 4. Okt 2004 (CEST)
Ethische Dimension
Was diesem Artikel vor allem fehlt, ist der gesellschaftliche und ethische Kontext. Hier wird beinahe ausschließlich Militärhistorie mit ein bisschen politischem Ursache-Wirkungs-Geplänkel geschrieben. Was völlig außen vor bleibt bisher, ist eine Problematisierung, wie sie in folgendem Zitat in unerreichter Klarheit und Schärfe auf den Punkt gebracht wurde:
"Ich verlange, daß die Regierung angeprangert wird wegen ihrer Politik der Bombardierung feindlicher Städte im gegenwärtigen Umfang, insbesonders hinsichtlich von Zivilisten, die nicht zur kämpfenden Truppe gehören, sowie von nicht-militärischen und nicht-industriellen Zielen. Ich bin mir bewußt, daß bei den Angriffen auf Zentren der Waffenindustrie und des Militärtransports der Tod von Zivilisten etwas Unvermeidliches ist, soweit er aus einer in gutem Glauben durchgeführten Militäraktion rührt. Aber es muß eine Verhältnismäßigkeit zwischen den eingesetzten Mitteln und dem angestrebten Zweck bestehen. Eine ganze Stadt auszulöschen, nur weil sich in einigen Gegenden militärische und industrielle Einrichtungen befinden, negiert die Verhältnismäßigkeit."
George Bell, Bischof der anglikanischen Kirche, am 9. Februar 1944 im House of Lords unter Tumult. Er hatte bereits am 11. Februar 1943 den Luftkrieg als Barbarei und Zivilisationsbruch gegeißelt. Und er hatte ihn bereits 1939 vorausgesehen und die Kirche rechtzeitig dagegen zu positionieren versucht. Er war übrigens der engste Freund Dietrich Bonhoeffers.
Ich mache hier mit bei Wikipedia, weil ich hoffe, dass hier ein offener Geist weht, der nicht einfach nur beschreibt, was ist, sondern auch wagt es zu kritisieren. Das ist bei solchen Themen unglaublich wichtig. --Jesusfreund 03:39, 15. Feb 2005 (CET)
- Nee, da bist du hier falsch. Guck mal unter Wikipedia, Wissenschaftliche_Methode und Enzyklopädie. --Brutus Brummfuß 18:27, 17. Feb 2005 (CET)
- Ich glaube, man muss dass differzierter sehen. Ich sehe in diesem Zitat kein Problem. Man muss nur alle Seiten ausgewogen und ehrlich darstellen. Deutschland hat indirekt die Luftangriffe selbst verschuldet und hat selbst schlimme Angriffe geflogen. Die Angriffe auf Coventry oder Warschau waren schlimme Verbrechen. Klar ist aber, dass die Alliierten mit ihrer Luftwaffe den Bombenkrieg intensiviert und mit tödlicher Präzisison intensiviert haben. Nicht nur dieser Bischof hatte moralische Bedenken, auch Churchill hat sich gefragt, ob die Bombardements nicht zu weit gehen. Es ist schon erschreckend, welche Mittel selbst die Alliierten als legitim und verhältnismäßig ansahen, um den Krieg zu beenden. --Trainspotter 20:09, 17. Feb 2005 (CET)
Änderungen von Brummfuß
Ich hab ein bißchen versucht, die Sprache weniger blumig zu gestalten . Dabei ist ein ganzer Satz verschwunden. Falls der von Friedrichs stammt, dann sollte das als Zitat auch stehen (indirekt oder direkt) - ich wusste nicht, was ich damit machen sollte, von wem das kommt und wie man das sonst formulieren kann. Sorry, einfach in anderer Formulierung noch mal versuchen ;-) is nicht bös gemeint. --Brutus Brummfuß 18:27, 17. Feb 2005 (CET)