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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.


26. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis einschließlich den 03. Mai 2008.

Der Schmalkaldische Krieg wurde von 1546 bis 1547 von Kaiser Karl V. gegen den Schmalkaldischen Bund, ein Bündnis protestantischer Landesfürsten unter Führung von Kursachsen und Hessen, geführt. Dabei versuchte der Kaiser die reichsrechtliche Anerkennung des Protestantismus zu verhindern und die Macht der Reichsstände im Heiligen Römischen Reich einzuschränken.

Wieder mal ein Artikel zur Reformationsgeschichte von mir. In den letzten Wochen und Monaten habe ich ihn gründlich überarbeitet und eigentlich in weiten Teilen komplett neu geschrieben. Nach zwei Wochen im Review hoffe ich den Artikel jetzt so weit zu haben, dass er lesenswert ist. Ich freue mich auf Eure Kommentare und halte mich als Hauptautor Neutral --El Matzos 00:19, 26. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das gefällt mir noch nicht wirklich. Formal stören mich 1. Weblinks auf kurze unbelegte Texte, die keinen Mehrwert zum Artikel bieten, 2. Der häufige Verweis auf ein und dasselbe Werk. Das Thema ist nicht so umstritten, dass es deratig vieler Einzelnachweise bedürfte. Wer den Kohler kennt, weiß eh, wo Du das meiste herausgenommen hast. --Decius 19:26, 26. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hi Decius! Ok, ich habe die Weblinks auf die kurzen Texte rausgenommen und zwei neue eingefügt und auch die Einzelnachweise noch mal überarbeitet. Besser? --El Matzos 22:23, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Netter, lesenswerter Artikel. Ich würde gern noch einige weitere Anregungen geben, aber die Ratschläge aus dem Review wurden zum größten Teil umgesetzt und Decius ist mir zuvor gekommen. Daten über die Opferzahlen wären zwar wirklich noch ein Schmankerl, aber ich vertraue da jetzt mal dem Autor, dass er sich wirklich intensiv darum bemüht und danach gesucht hat. Dann muss man das auch so akzeptieren, wie es ist. --Florean Fortescue 17:02, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, jetzt sind mir doch noch einige Punkte aufgefallen (die aber an meinem Votrum nichts ändern):
  • Ich würde Donaukrieg und Sächsischen Krieg in Donaufeldzug und Sächsischen Feldzug umbenennen, weil Kriege im Krieg irgendwie recht seltsam klingen.
  • Im Donaukrieg: Auch die weitgehend isolierten oberdeutschen Reichsstädte (mit Ausnahme von Konstanz) kapitulierten um die Jahreswende 1546/47. Was passierte denn nun mit der Stadt am Bodensee? Was unternahm Karl, um sie doch auf seine Seite zu bekommen?
  • Kann man die Festnahme des hessischen Landgrafen Philipp I. noch näher erläutern?
  • Wo in den Niederlanden wurden Philipp I. und der sächsische Kurfürst Johann Friedrich I. (also die beiden Bundeshäupter) gefangen gehalten? Gibt es dazu nähere Informationen?
So, das wars nun auch. Beste Grüße --Florean Fortescue 17:35, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Florean Fortescue! Danke für Deine Anmerkungen. Zu den Punkten im einzelnen:
  1. Die Begriffe Donaukrieg und Sächsischen Krieg würde ich gern stehen lassen, da sie in der Literatur relativ verbreitet sind. Eventuell könnte man sie in Anführungszeichen setzen oder kursiv schreiben.
  2. Habe noch kurz was zu Konstanz geschrieben. Die Stadt wurde erst 1548 militärisch besiegt, dann aber mit dem Verlust der Reichsfreiheit bestraft.
  3. Auch die Gefangennahme des hessischen Landgrafen habe ich nun etwas ausführlicher dargestellt.
  4. Gut, dass Du noch mal nach dem Ort der Gefangenschaft gefragt hast. Ich weiß nicht so richtig, wo die Information mit der Gefangenschaft in den Niederlanden herkam, meinen Büchern nach war sie jedoch falsch. Vielmehr mussten die gefangenen Fürsten den Kaiser bei seinen Reisen durchs Reich fortan begleiten. Habe es im Artikel dementsprechend angepasst.
--El Matzos 23:38, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zum Verbleib, zumindest Johann Friedrichs gibt es dieses nette Bild. Johann Friedrich blieb bei Karl, bis Moritz von Sachsen dem Kaiser im Fürstenaufstand auf die Pelle rückte.
Der Brockhaus spricht übrigens von Feldzügen.
Trotzdem, habe ich schon gesagt, dass ich den Artikel auf jeden Fall für lesenswert halte?
Deshalb: Pro --Wuselig 01:53, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra. Ich finde den Abschnitt zum Kriegsverlauf nicht wirklich ausreichend für eine lesenswert einstufung. Bitte den Bereich weiter ausbauen und genauere Schilderungen einbringen. Dann ändere ich mein Votum. --ex-Elbarto 13:43, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Was fehlt Dir denn konkret? Für ein "lesenswert" kannst Du wohl kaum erwarten, dass Augenzeugenberichte ausgegraben werden. --Wuselig 15:47, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich erwarte schon, das man die militärischen Handlungen einigermaßen nachvollziehen kann - und diese auch "überhaupt" dargestellt werden. Dazu gibt es Literatur und es ist im Jahre 2008 nichts weiter als normaler Standard in der Wikipedia. Nebenbei ist dies auch ein "Kriegsartikel". Die Gewichtung sollte daher ausgewogen sein. ex-Elbarto 16:57, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ein Tipp: Gib doch mal den Lemma-name bei Goole.books ein. Hier ist schon mal ein link: Johann Gottlieb Jahn, 1837. die genauen Militärischen Handlungen müssen hier einfach noch rein. Sonst ist der Artikel grob unvollständig und damit nicht lesenswert. Gruß ex-Elbarto 17:14, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
El Matzos hat im Review bereits darauf hingewiesen, dass die aktuelle Literatur zum Thema recht spärlich ist und die eigentlichen kriegerischen Handlungen sehr oberflächlich behandelt werden. Ich fürchte, dass dies auch für die bei Amazon ergoogelten Bücher gilt. Solche alten Schwarten, wie das von Dir oben erwähnte Buch schätze ich persönlich sehr. Die Schilderungen daraus aber in einen heutigen Artikel zu übernehmen ist sicherlich gleich zu bewerten, wie die Benutzung von Historienbildern aus der selben Zeit. Möglicherweise lassen sich noch ein paar Informationen mehr aus besagtem Buch übernehmen bezüglich der Truppenbewegungen, obwohl diese bereits sehr gut aus dem bestehenden Artikel hervorgehen. Aber wieviele Kanonenkugeln auf das feindliche Lagern niedergingen, oder welche Trinksprüche Schertlin von Burtenbach mit Landgraf Philipp austauschte gehört nicht in den Artikel um ihn lesenswert zu machen. Es kann das Salz in der Suppe sein, aber ich beobachte derzeit ein gewisses Desintresse an solchen Details in der Wikipediagemeinde. --Wuselig 18:33, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Puhh, meine Güte. Ich merke, das du nicht wirklich weisst wovon du redest. Ich fange keine Grundsatzdebatte an, sondern verweise auf die allgemeingültigen Standards. Und das heisst, das die Operationsgeschichte in den Kriegsartikeln zu Wikipedia einfach dazugehören. Guck dir z.b. mal die ausgezeichneten Kriegsartikel an. Genau das erwarte ich, den bereits vorhandenen vorhandenen Standard. Deinen "professionellen" Kommentar zu der "ollen Schwarte" brauche ich sicherlich nicht ernsthaft beantworten oder?
Ok ich tus doch, El Matzos hat recht wenn er bemerkt hat, das die Operationsgeschichte in der neueren Literatur so oberflächlich behandelt wird. Jetzt weisst du auch warum man bei Militärartikeln aus der frühen Neuzeit auf solch alte, "olle Kamellen" zurückgreifen muss. ex-Elbarto 18:49, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hi, sorry war die letzten Tage etwas verhindert, deshalb die späte Antwort. Also, grob unvollständig ist der Artikel in meinen Augen trotz des Fehlens einer ausführlichen Beschreibung der Truppenbewegungen nicht. Dass der Artikel in diesem Zusammenhang Lücken hat, will ich gar nicht abstreiten, aber für das Verständnis des Krieges ist es nicht unbedingt erforderlich zu wissen, wer wann welche Stadt belagert hat. Mir war beim Schreiben viel wichtiger die Motivation der Kriegsparteien, die Auswirkungen und die Einordnung des Krieges in die Reformationsgeschichte darzustellen. Genau unter diesem Blickwinkel wird der Schmalkaldische Krieg auch in der aktuellen Literatur betrachtet.
Danke erst mal für den Link zum Buch. Generell habe ich relativ große Bauchschmerzen, Informationen aus einem 170 Jahre alten Buch zu entnehmen, ohne sie mit neuerer Literatur gegenprüfen zu können. Da lass ich dann doch lieber eine Lücke im Artikel.
… ich weiß Wikipedia ist kein Mädchenpensionat, aber Ich merke, das du nicht wirklich weisst wovon du redest halte ich nicht gerade für einen Höhepunkt wikipedianischer Diskussionskultur :) …
--El Matzos 13:29, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es mir nicht verkneifen. Auf WP:en stand: Hast du gelesen, was du geschrieben hast. Man kann alles noch steigern.-- Kölscher Pitter 13:41, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das Rathaus Schmargendorf ist das Rathaus der ehemals selbstständigen Gemeinde Schmargendorf. Das Gebäude wurde 1900 bis 1902 nach Plänen von Otto Kerwien im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Kerwien nahm mit seinem Entwurf des Rathauses Bezug auf die meist mittelalterlichen Profanbauten Tangermündes und Stendals. Heute ist Schmargendorf ein Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.

Der Artikel hat mir schon im Schreibwettbewerb gut gefallen. Er ist aus meiner Sicht sehr informativ, flüssig geschrieben und ansprechend bebildert. Daher kommt von mir ein klares Pro. --muns 11:03, 26. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro --Geiserich77 14:49, 26. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

kann man so interpretieren, aber natürlich nicht belegen. Das mit "aufstrebend" war zur damaligen Zeit auch nur bedingt abzusehen. Der Autor in der "Berliner Architekturwelt" wunderte sich jedenfalls 1902, daß eine Gemeinde wie Schmargendorf, die ja doch eher abseits der Verkehrsströme am Rand des Grunewaldes lag, sich so ein Rathaus hinstellte. viele Grüße --axel 21:26, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • noch Neutral aber knapp am pro vorbei. Meiner Meinung nach solltest Du aber die Einleitung noch mal überarbeiten:
  1. Beim ersten Lesen habe ich gedacht 'Wo zum Teufel liegt Schmargendorf?' Dann bin ich mit der Maus über den Link gefahren und habe gesehen, dass der Link nach Berlin-Schmargendorf geht und habe gedacht 'Berlin aha, das hätte auch im Artikel stehen können'. Und zwei Sätze später kam dann die Info auch im Artikel. Irgendwie kann man das bestimmt auch besser machen, so dass der unkundige Leser sich sofort zurecht findet :)
  2. Du schreibst: Das Gebäude wurde [...] im Stil der märkischen Backsteingotik errichtet. Das ist ein meinen Augen nicht ganz richtig (aber auch nicht ganz falsch). Der Baustil ist Neogotik, der die märkischen Backsteingotik imitiert oder zitiert oder wie immer man das auch nennen mag.
  3. Überhaupt sollte im Artikel der Begriff Neogotik mal auftauchen.

--El Matzos 00:14, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe die Einleitung mal ein ganz klein wenig umgestellt, nun sollte es klarer sein, dass Schmargendorf in Berlin liegt. So ganz kann ich mich des Eindrucks aber nicht erwehren, dass du den Artikel nicht ganz so sorgfältig gelesen hast, denn eigentlich waren deine Kritikpunkte auch vorher schon klar. Ansonsten gilt wie immer: Sei mutig! --muns 00:25, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es auch primär um die Einleitung. Es gibt viele Leser, die nur die ersten paar Zeilen lesen und da sollte – meiner Meinung nach – alles wichtige untergebracht sein. Jetzt Pro --El Matzos 13:28, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist zwar recht kurz und auch nicht "spektakulär", dafür aber ungeheuer informativ. Angesichts der vagen Quellenlage über Arnold enthält er wirklich alle relevanten Informationen. Hinzu kommt die hervorragende Dokumentation der Quellen und Literatur. Ich schlage deshalb ein "Lesenswert" vor Pro Erfurter63 00:16, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum pro. Kleinere Vorbehalte: Der Stil mit "wir" und "uns" hat mitunter etwas Altertümliches. Ich habe da nichts dagegen, aber ich bin etwas mißtrauisch, ob nicht möglicherweise der Wikipedia-Autor hier zu sehr den Stil seiner Vorlagen kopiert. Zum anderen kommt die für einen WP-Artikel recht ausführliche Literaturliste im Artikel selbst wenig vor. Vielleicht könnte man da präzisieren. Die beiden Briefe im Text - in welchem Werk finde ich sie? Das ist jetzt nicht sonderlich leicht auffindbar. Wenn diese Dinge geklärt sind, dann gerne pro. Shmuel haBalshan 18:38, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, für ein lesenswert erwarte ich

  • 1) refs (Beispiele: Wer ist „man?“) ...dass man in ihm nicht nur einen Vorläufer Zwinglis, sondern auch einen Stifter des Freiheitswillens der Schweizer erkennen wollte: Wilhelm Tell und selbst der Rütlischwur seien von ihm beeinflusst gewesen (ref?) / Zwar nennt noch Friedrich Engels Arnold einen bürgerlichen Reformator vom Schlage Luthers... (ref?)) Die wenigen eingesprengten Ersatz-Refs als Klammer „(so Schmitz-Esser 2007)“ und ohne Seitenangabe sind nicht mehr WIKI-Standard.
  • 2) Eine umfassende Lit-Liste (wirklich alle aufgeführten Werke zur Hand gehabt?) ist angebracht für eine wiss. Arbeit; hier steht ein Leser ratlos vor 20 (oft fremdsprachigen) Titeln: Wo soll er sich weiter orientieren, welches sollte er zur Hand nehmen, welche sind „vom Feinsten“? – Evtl. würde die Liste durch Verwendung von refs schon kürzer ausfallen.
  • Zitat: "Spätestens seit dem Faschismus war die Bedeutung Arnolds von Brescia für eine tagespolitische Verwendung jedoch im Sinken begriffen, was seine wissenschaftliche (aber nicht weniger zielgerichtete) Aufarbeitung zur Folge hatte." – Als Laie bleibt mir nebulös, wieso A.v.B. eine Rolle als Einiger Italiens zugeschrieben wurde, was eine spätere tagespolitische Verwendung (???) denn war, was unter einer wissenschaftlichen (aber nicht weniger zielgerichtete) Aufarbeitung (???) zu verstehen ist. -Holgerjan 12:17, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls Abwartend; Probleme:
  • Es fehlen Einzelnachweise mMe
  • Gliederung nicht gerade schön und übersichtlich. Umformung in Überkapitel "Leben" plus Unterkapitel?
  • "man" und "uns"´s bitte rausschmeißen.
  • Teilweise erzählender Stil ("doch erfahren wir von..., dass..." und ähnliche)

--DL Humor? 14:18, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

27. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 04. Mai 2008.

Die 30th Street Station ist der Zentralbahnhof von Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania. Der Bahnhof gehört zum Nord-Ost-Korridor und zählt zu den wichtigsten Netzknoten im Personennah- und -fernverkehr an der Ostküste der USA. Sein Empfangsgebäude im Stil des Neoklassizismus gilt als eines der letzten prestigeträchtigen Bahnhofsbauten einer privaten Eisenbahngesellschaft in den Vereinigten Staaten.

Der Artikel hat im achten Schreibwettbewerb den vierten Platz in der Sektion III Technik, Informatik, Verkehr, Geografie, Sport erreicht. Als Hauptautor Neutral. --Johnny S. 10:14, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Bezogen auf die Wettbewerbsversion sind mit folgende Schwächen aufgefallen. Ein Plan würde helfen, de Lage und Schienenbeschreibung besser zu verstehen. Auch ein Querschnitt durch das Gebäude könnte nicht schaden. Ich hätte mir zudem Angaben über die Barrierefreiheit des Bahnhofes gewünscht (ob und seit wann). Zudem gibt es ein paar sprachliche Schwächen. Hauptknackpunkt des Artikels war für mich die Quellenfrage, da der Artikel fast ausschließlich aus einer Quelle zitiert und den Rest unberücksichtigt lässt. --Geiserich77 10:52, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • pro der Artikel war im Wettbewerb eine extrem positive Überraschung, hat mir sehr gut gefallen. Für Kritikpunkte siehe das Posting von Geiserich, vor allem der fehlende Gleis- und Gebäudeplan erschwert die Übersicht. Sollte das nachgetragen werden, sehe ich den Artikel durchaus auf Exzellenz-Niveau. --Felix fragen! 11:20, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

(91.64.70.32 10:50, 27. Apr. 2008 (CEST))[Beantworten]

  • Abwartend eigentlich nicht so schlecht, aber die Literatur scheint mit etwas dürftig (wo ist die Primärliteratur?); einige mehr Referenzen vor allem zu antiken Quellen wäre auch nicht schlecht -- Udimu 12:02, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Da fehlen z.B. im Absatz "Kleopatra als Schwarzafrikanerin" jegliche Quellen, das Zitat ist nichtnachgewiesen etc. Manchmal stimmt die Grammatik noch nicht, z.B.: "...hatte mindestens sechs Kinder. Die Älteste..." Ob man den Beinamen Auletes als "Spitznamen" bezeichnen kann... na gut. Auch sonstist mir der Stil mitunter etwas zu journalistisch ("Nach Meinung des ständig über Kleopatra herziehenden Flavius Josephus...") usw. --Shmuel haBalshan 12:51, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Fettes Kontra Einleitung: ist mir etwas mager. Wo liegt die besondere Bedeutung/Faszination dieser Person? Grade weil es um Cleopatra geht.

Gleich im ersten Satz ist die Grammatik falsch, wurde von meinem Vorredner schon angesprochen.

Díe ständigen Man Aussagen stören und sind ungenau. Wer ist Man?

Wenn Plutarch, Cassius Dio referiert werden dann muss das auch bitte mit der entsprechenden Quelle belegt werden. Diese kann dann auch gleich verlinkt werden. Dann ist es auch nachlesbar. So ist es auch in anderen Artikeln bereits gehandhabt.

Nachweise fehlen: Besonders der erste Abschnitt strotzt vor Mutmaßungen/Konjunktiven.

Zweiter Abschnitt: Im Sommer des Jahres 49 v. Chr. wurde Kleopatra durch ihren Gemahl und Bruder, sowie dessen Ratgeber, von der Herrschaft ausgeschlossen.

Gibt es auch irgendwelche Namen zu den Personen? Interessant! Bis jetzt hat man nur was über ihren Vater erfahren. Jetzt ist sie schon verheiratet.

Im zweiten Abschnitt setzt sich das fort was im ersten Abschnitt auch passiert. Leute werden referiert bzw. Man-Aussagen etc. Nachweise fehlen.

Nächster Abschnitt:

Bei diesem Zusammentreffen gelang es ihr, Antonius ganz für sich einzunehmen, wobei gar nicht zu leugnen ist, dass für beide Seiten auch politische Gründe eine enge Zusammenarbeit nahelegten. Antonius’ bisherige Erfahrungen mit Frauen machen verständlich, dass er nicht wenig stolz auf seine neue Eroberung war

Na da wird der Antonius aber durch den Kakao gezogen…haha Der Satz ist echt gut!

Schenkung von Alexandria sollte erörtert werden was das ist.

Der Tag von Actium? Müsste eher heißen Die Schlacht bei/von Actium

Die Verlinkung ist auch noch nicht optimal Caesarion / Arsinoë / Bucht bei Ambrakia undund

Rätsel des Todes

Quellenautoren werden referiert aber nicht belegt

Aussehen Der Archäologe Bernard Andreae hat vorgeschlagen, auch in der Statue einer nackten Göttin, die auf dem Esquilin in Rom gefunden wurde, der „Venus vom Esquilin“, ein Bildnis Kleopatras zu sehen. Unglückliche Forumulierung Ja lass ihn mal weiter Vorschläge machen.

Rezeption ist bei so einer Person mir fast schon zu kurz. Bitte auch etwas ins Detail gehen. Verfilmungen fehlen völlig. Moderne Literatur? Fehlt!

Forschungsgeschichte? Gar nicht vorhanden!

Urteil in der Antike/Zeitgenossen? Auch nicht vorhanden.

Da sie die letzte Herrscherin war. Wie hat sich das Reich nach Cleopatra entwickelt? Kurzer Abriss? Auch nicht vorhanden!

Udimu hat bereits das Fehlen der Primärliteratur/Quellen/Textausgaben angemahnt.

Dafür das die gesamte Rezeption relativ mager ist nimmt der Abschnitt C. als Schwarzafrikanerin aber sehr viel Platz ein. Wer sind denn die einflussreichsten Vertreter? Gibt es auch Namen? Ich Zweifel die Relevanz dieses Abschnitts für eine Enzyklopädie sowieso an. Nicht jeder Furz der sich zu Cleopatra geäußert hat bzw. etwas verfasst hat ist automatisch relevant für die C-Rezeption

Fazit sprachlich nicht souverän, zahlreiche Lücken bzw. Mängel. Nicht lesenswert. Übrigens sollte auch grade was die Legendenbildung betrifft das Werk von Christoph Schäfer herangezogen werden. Da es auf sehr positive Resonanz gestoßen ist und als das aktuelle Standardwerk gelten kann. Für exzellenz wäre es außerdem schön den Kontrast zu haben zwischen Legende/Mythen und dem modernen Cleopatra-Bild was sich ja im Laufe der Zeit/Jahrhunderte stark gewandelt hat. Zumindest einen Vorgeschmack kann ich bei lesenwert auch erwarten -Armin P. 17:16, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man fragt sich, was das hier soll. Der Versuch wurde letzte Woche schon nicht ernst genommen und da sich der Zustand nicht geändert hat, ist auch dieser Versuch nicht ernst zu nehmen. Offensichtlicher Trollantrag, den im einzelnen zu zerlegen mir meine Zeit zu schade ist. --Tusculum 19:15, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend: Der interessant zu lesende Artikel scheint leider ganz aus den Quellen gearbeitet zu sein, jedenfalls werden sie im Gegensatz zur wissenschaftlichen Literatur andauend zitiert. Laut WP:Q und WP:TF müssen Artikel aber auf möglichst wissenschaftlicher Literatur basieren. Ob die aktuelle Forschung die Quellen von Appian, Plutarch et tutti quanti genauso interpretiert wie die Verfasser des Artikels, erfährt man leider nicht, von der Forschungsgeschichte ganz zu schweigen. Der rezeptionshistorisch wichtige Abschnitt zu den Filmen ist eine traurige Liste. Der Abschnitt == Verführungskünste == ist eine unbelegte Peinlichkeit. --Φ 22:14, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ihr verschwendet wirklich Eure Zeit. Auf dem Weg ist der Artikel sicher nicht zu retten. Der strotzt vor blühendem Blödsinn...Und für die Annalen: Veto. --Tusculum 09:49, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zustimmun. In der Hoffnung auf eine Neufassung. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 12:14, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich versuche, den Artikel Kleopatra VII. auszubauen und neuzugestalten, aber das dauert eben seine Zeit. Ich schreibe jetzt über die letzten Jahre Kleopatras und werde dann ihre Anfänge ausbauen. Dann widme ich mich der Rezeption. Schön wären Anregungen und Kritik an den Passagen, die ich schon (vorläufig) bearbeitet habe. Wenn es sinnvoll erscheint, kann der Artikel ja auch von den Lesenswert-Kandidaten ins Review verschoben werden. Gruß --Oskar71 01:35, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Immanuel Kants Gedanken zu außerirdischem Leben sind eine nicht sehr bekannte Episode der Wissenschafts- und Philosophiegeschichte. Zugleich sind sie aber sehr unterhaltsam, lustig und interessant. Man kann anhand von diesem Beispiel auch einiges über den Zusammenhang zwischen Geschichte und Rechtfertigung von wissenschaftlichen Theorien lernen. Als Hauptautor Neutral. --David Ludwig 15:59, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro im besten und eigentlichen Sinne lesenswert, gerade weil es um einen etwas abseitigen Inhalt geht. Man merkt dem Artikel den von David beschriebenen Spaß an. --Lutz Hartmann 18:42, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mach ich noch, versprochen ;) --David Ludwig 12:41, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Kurioser Nischenartikel. War der schon mal unter „Schon gewusst?“ ? Vermischt unterhaltsam Naturwissenschaft mit philosophischer Fiktion. Lesenswert findet Telrúnya 05:35, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
der artikel hat mich ausreichend interessiert um den bislang übergangenen anhang wieder aus der bibliothek zu holen, das alleine würde schon für ein Pro reichen, gruß --Jan eissfeldt 20:32, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Kunsttherapie ist eine junge therapeutische Disziplin, die auf unterschiedliche Impulse in den USA und Europa in der Mitte des 20. Jahrhunderts zurückgeht. Sie ist wie die Musiktherapie oder die Tanztherapie eine Form künstlerischer Therapien. Der Artikel stand im Review, ohne nennenswerte Kritik. Ich halte ihn für lesenswert und gut recherchiert.--KlaKs 19:46, 27. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro der Artikel erfüllt auf jeden Fall die formalen "lesenswert"- Voraussetzungen. Besonders am Artikel aber ist, dass er das Thema sowohl wissenschaftlich als auch populär darstellt, und zwar in einem – bei diesem Thema schwierigen – ausgewogenen Verhältnis. Es sind alle wesentlichen Aspekte neutral und gleichberechtigt genannt. Bemerkenswert ist die umfangreiche Bebilderung. Lesenswert! --Gwendoline 07:31, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein guter Überblick, umfassend, gut belegt und verständlich geschrieben. Absolut lesenswert!--77.24.22.236 21:53, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Ein schöner Artikel. Allerdings sind mir da noch zu deutliche Lücken. In der Einleitung fehlen die Anwendungsbereiche, also bei welchen Krankheitsbildern sie eingesetzt wird. Der entsprechende Absatz ist etwas kurz und tw. nebulös, z. B. was macht die KT im "akutmedizinischen" Bereich (bei Komapatienten auf der Intensivstation wird sie wohl kaum angewendet). Die Zitate von Jean Dubuffet sind nicht referenziert. Es fehlen Angaben, ob es klinische Studien zur Wirksamkeit gibt. Die zahlreichen typografischen Fehler habe ich bereits korrigiert. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:16, 29. Apr. 2008 (CEST) Nun Pro Uwe G. ¿⇔? RM 15:28, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Hallo Uwe: Danke für die Korrekturen und die Hinweise. Ich habe versucht die betreffenden Stellen zu belegen (Jean Dubuffet) bzw. zu konkretisieren (siehe Einleitung und Abschnitt "Anwendungsbereiche").--KlaKs 00:01, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

2/3 des Artikels sind sicher lesenswert, aber dann kommt ein Drittel, das nicht den Regeln für gute Artikel entspricht. Die Zitate beziehen sich allesamt auf Kunst, nicht auf Kunsttherapie, das Langzitat ist sogar regelwidrig und muss sowieso raus. Die explizite Nennung von einzelnen Studiengängen betrachte ich als Werbung, das gehört nicht in den Artikel. Die Aufzählung der Verbände ist ebenso unnötig und überflüssig und hat keinerlei Informationswert. Deshalb von mir kein pro --Dinah 12:48, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Hallo Dinah, den Abschnitt "Zitate" habe ich entfernt, weil er in der Tat überflüssig und ein wenig willkürlich ist. Die Nennung der Ausbildungsinstitute habe ich herausgenommen. Die Aufzählung der Verbände habe ich noch gelassen als weitere Informationsquelle. Allerdings sind sie natürlich nicht das, was den Artikel lesenswert macht. Wenn sich noch andere daran stoßen, kann man das von mir aus auch noch streichen. Gruß--KlaKs 14:59, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Habe inzwischen festgestellt, dass Informationen über die Berufsverbände über die angegebenen Weblinks zu finden und dann in diesem Artikel entbehrlich sind. Ich habe sie also entfernt.--KlaKs 21:45, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

nach den Änderungen jetzt von mir auch Pro --Dinah 12:37, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde, dass dieser Artikel sehr lesenswert ist, da flüssig geschrieben, gut Strukturiert und seine Inhalte belegt werden. Dieses Thema wurde gut recherchiert und wird hier objektiv wie auch interessant geschildert. -- Opacitas 10:20, 01.Mai 2008 (CEST)

Hmm…abwartend. Den oberen Abschnitt finde ich kompentent geschrieben und gut und lesenswert gestaltet, im unteren Teil verfällt der Artikel in eine eher listenhafte Abarbeitung, unterbricht mit einer langen Quellenangabe um dann erst mit Literaturangaben zu folgen, bei denen nicht wenigstens ein einziges Werk, mit ISBN angegeben ist und endet mit einer nicht reflektierten Siehe auch-Liste, die eventuell besser in den Artikel eingearbeitet gehört (Begriff wie z.B. „Maltherapie“ oder „künstlerische Therapie“ usw. kann man anstelle dieser Linkliste doch sicherlich in ein, zwei Sätzen irgendwo integrieren, erörtern bzw. zum Lemma abgrenzen?) Das finde ich dann nicht mehr sehr leserfreundlich. Fazit: Oberer Abschnitt ok, unterer Abschnitt gewöhnungs(überarbeitungs-)bedürftig. Gruß --Telrúnya 05:24, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

28. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 05. Mai 2008.

Die Markuskirche war ein evangelisch-lutherischer Sakralbau im Leipziger Stadtteil Reudnitz. Sie wurde 1884 nach Plänen von Gotthilf Ludwig Möckel anstelle einer kleinen Kapelle im Stil der Neugotik errichtet und musste 1978 wegen Baufälligkeit abgerissen werden.

Nach der erfolgreichen Kandidatur meines Artikels zur Alten Trinitatiskirche habe ich einen weiteren Artikel über eine Leipziger Kirche ausgebaut und bin auf euer Urteil gespannt. Als Hauptautor natürlich Neutral. -- MOdmate 16:41, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, nach meinem Dafürhalten mühelos lesenswert. - Gancho Kolloquium 17:41, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro, kann mich Gancho nur anschließen. Wirklich interessant und auch für den am Thema interessierten und nicht so versierten Leser sehr gut verständlich. --KingLion 20:24, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert ohne Zweifel, besonders freue ich mich über den Abschnitt zur Orgel; gäbe es da eventuell noch ein Bild zum einbauen? --my name 03:10, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Leider befindet sich in den mir im Moment zur Verfügung stehenden Büchern kein Bild der Orgel. Die Verwendung eines Fotos des 1954 installierten Instruments wäre aber ohnehin urheberrechtswidrig. Deshalb bliebe es bei einer Abbildung der alten Orgel. Eventuell finde ich ja beim nächsten Besuch in der DNB ein ansprechendes Bild! -- MOdmate 09:11, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro ich denke das kann man als lesenswert bezeichnen, ich wüsste auch nicht was man da noch ergänzen könnte --Yandrak
Pro gewohnt solide Arbeit. -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:41, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Neutral guter Artikel. Aus: Magirius/Fiedler: Sakralbauten lässt sich ja auch ohne Mühe abschreiben. Nur sollte man es dann richtig machen und auch die Quellen für die Bilder ordentlich angeben (diverse kirchl. Archive). --Decius 08:36, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Decius, vielen Dank für deinen Kommentar! Natürlich hast du Recht, wenn du meinst, dass sich aus Magirius/Fiedler wunderbar "abschreiben" lässt (soweit du damit nicht den unzutreffenden Vorwurf verbindest, dass ich beim Erstellen des Artikels in urheberrechtlich bedenklicher Weise vorgegangen wäre). Leider hat sich bislang niemand die Mühe gemacht, die Informationsfülle dieses Buches für die Wikipedia zu nutzen - das wird durch die Qualität eines Großteils der Leipziger Kirchenartikel dokumentiert, was ich als sehr bedauerlich empfinde. Redlicherweise solltest du aber zugeben, dass es um die Quellenlage zur Markuskirche eher schlecht bestellt ist (Pasch zu knapp; Nabert/Kühn z.T. sachlich falsch) und der Magirius/Fiedler deshalb allererste Wahl ist. Es kann nach meinem Dafürhalten nicht Sinn einer Enzyklopädie sein, das Rad zweimal zu erfinden und noch einmal im Archiv zu recherchieren. Der Magrius/Fiedler findet sich in den Fußnoten tatsächlich recht häufig, aber so umgehe ich wenigstens den ansonsten geäußerten Vorwurf, dass die Aussagen des Artikels nicht ordentlich nachgewiesen sind. Und schließlich: Die Quellenangaben entsprechen der Vorgabe, dass Quellen nachprüfbar sein müssen. Deshalb ist dein Einwand sicher richtig, dass sich die Quellen genauer angeben lassen würden (was ich im Laufe des Tages auch nachholen werde). Indes würden sie sich dann nicht mehr von jedermann nachprüfen lassen, denn nur die wenigsten werden sich die Mühe machen, dem Archiv der Markusgemeinde oder der Fotothek des Stadtgeschichtlichen Museums einen Besuch abzustatten. Viele Grüße, MOdmate 10:23, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Was fehlt dir denn außer den präzisierten Quellenangaben noch, damit der Artikel auch in deinen Augen das Prädikat "lesenswert" verdient? -- MOdmate 10:31, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
So, ich habe die Quellenangaben noch weiter präzisiert, auch wenn ich den zusätzlichen Nutzen bezweifle. -- MOdmate 13:18, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist inhaltlich eigentlich okay. Die Dispositionen nicht mehr existierender Orgeln halte ich für verzichtbar. Wenn etwas derartig Spezielles interessiert, soll und muss zum Buch greifen. Ich finde die sich wiederholenden Einzelnachweise übertrieben. Das müsste für ein pro von mir noch gekürzt werden.

Die Fotos sind - so weit ich mich erinnere teils aus dem Pfarrarchiv, teils aus dem Archiv der Abt. Baupflege, die Pläne ebendort oder städtisches Bauaktenarchiv. Da muss man nicht die Adresse angeben, kann aber schon schreiben, woher das Archivgut stammt, hast Du ja jetzt auch gemacht, sehr schön, danke. Konnte man ja aus dem verwendeten Buch ohne Schwierigkeiten übernehmen. --Decius 15:41, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

"Jedem Menschen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann". Im Gegensatz zur dir hat sich my name über den Abschnitt zur Orgel gefreut. Deshalb lass' ich ihn jetzt erstmal so, wie er ist. Trotzdem vielen Dank für deine Kritik! -- MOdmate 18:59, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach umfangreichen Ergänzungen und mehreren Wochen im Review möchte ich den Artikel als Kandidaten für lesenswerte Artikel vorschlagen. Freue mich auch hier über Anregungen zur Verbesserung des Artikels. Als Hauptautor der letzten Monate Neutral. ---ma 21:18, 28. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zu detailverliebt und geschichtslastig in zahlreichen Bereichen. Nicht nur das sich der Geschichtsteil nicht auf das wesentliche konzentriert (warum ist dem Spital ein eigenes, sehr langes Kapitel gewidmet?), wird auch in der Infrastruktur, Sport, Medien, Feuerwehr etc. alles stark auf die Geschichte fokusiert. Besser einen Geschichtsartikel auslagern, der auch diese Details in sich vereint. Zudem sollten manche Sehenswürdigkeiten ausgelagert werden. --Geiserich77 09:06, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Sehr umfassender Artikel zu einem Regionalzentrum mit reicher Geschichte. Es gäbe noch ein paar offene Wünsche meinerseits (s. Review), und über gewisse Kürzungen bzw. Auslagerungen lässt sich diskutieren, aber einem Lesenswert stehen diese Einwände m. E. nicht entgegen. Die Geschichte einer Stadt ist wesentlich und sollte gebührend berücksichtigt werden, und dass bei diversen Unterabschnitten nicht nur der Ist-Zustand dargeboten wird, sondern auch ein geschichtlicher Abriss, finde ich gerade gut. -- Rosenzweig δ 20:53, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Artikel der sicherlich viel Mühe gemacht hat. Eine Auslagerung des Geschichtsteils eines fertigen Artikels gestaltet sich äusserst schwierig - kann aber sinnvoll sein. Ein überlanger Geschichtsteil kann aber nach den Bewertungskriterien für lesenswerte Artikel kein Kontra-Grund sein, so lange ein enzyklopädischer Stil verwendet wird. --Schweinepeterle 09:20, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr ausführlicher Artikel der aber alle Bereiche abhandelt. Über`s Auslagern könnte man, wie meine Vorredner schon angeregt haben, nachdenken. Ich habe die Einzelnachweise in zwei Kolonnen angeordnet. Das spart Platz. Bei nicht gefallen revertieren.-- Tresckow 22:21, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

29. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 06. Mai 2008.

Teilnehmer am Schreibwettbewerb und dort auf Platz sechs gelandet. Geschrieben ist der Artikel natürlich mit dem Anspruch, bei den Exzellenten zu bestehen, dem steht aber wahrscheinlich eins entgegen: die geringe Zahl an Einzelbelegen (die 63 Fußnoten täuschen etwas, das sind fast alles Nachweise der Signaturen der Handschriften). Nun ist das zwar erklärbar, da ich bewußt einen Überblicksartikel mit Betonung auf Überblick schreiben wollte, der nicht allzusehr ins Detail geht. Was im Artikel steht, ist weitgehend unstrittige Lehrmeinung, trotzdem halte ich es für gut möglich, daß mancher Leser hier und da doch einen Beleg wünscht und ich vielleicht etwas betriebsblind bin. Deshalb mein ausdrücklicher Reviewwunsch, solche Stellen zu benennen (hier, auf der Artikel-Disk oder als verborgener Text), dann will ich die Belege gerne nachholen (aber bitte nicht übertreiben ;-). Stullkowski 11:44, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • genau das war beim SW auch mein Kritikpunkt: die nicht vorhandene Trennung zwischen Einzelnachweisen und Signaturen, das ist ja dank der neuen References-Gruppen möglich. Zudem stört extrem die Einleitung, die einfach aus nachfolgenden Textabschnitten zusammenkopiert wurde und beim Lesen für seltsame deja-vu-Effekte sorgt. Also Kritikpunkte: Refs und Signaturen trennen, eigenständige Einleitung verfassen. Lesenswert ist der Artikel allemal. --Felix fragen! 13:06, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Getrennte References-Gruppen sind wohl wirklich ganz neu? Mir sind sie jedenfalls noch nicht bekannt, da werde ich mich mal schlau machen. Das mit der Einleitung sehe ich allerdings nicht so wie du (und wie Nina auf der Artikel-Disk). Unter den 14 Sätzen der Einleitung finden sich ein paar Hauptaussagen des fast 60 Kb umfassenden Artikels, die ich nicht pointierter formulieren kann. Den Satz "Stilistische Charakteristika, die während der gesamten Gotik gültig blieben, waren ein weicher, durchschwungener Figurenstil mit geschmeidigem, kurvig linearem Duktus, höfische Eleganz, überlängte Figuren und fließende Faltenwürfe" so umzuformulieren, daß er ganz anders klingt, trotzdem das gleiche aussagt und gleichzeitig kunsthistorische Terminologie beibehält, wird den Text ziemlich sicher nicht besser machen, aber meinetwegen - ich werd's mal versuchen. Stullkowski 14:22, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die References-Gruppen gibts seit dem 21. März. --Felix fragen! 14:50, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann ist das aber eine harte Anforderung an einen im März entstandenen Artikel ;-) Ich habe es bereits versucht, aber die Kombination von "group" und "name" klappt noch nicht. Ich habe gerade auf der Hilfe-Disk angefragt. Stullkowski 15:03, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
So, ich weiß jetzt wie es geht und technisch klappt es, aber die Fußnoten erscheinen dann nicht mehr als [1], sondern als [Signatur 1]. Das 62mal stört die Optik und den Lesefluß doch enorm. Da außerdem der Quelltext recht unübersichtlich wird und die Funktion ja ohnehin nicht unumstritten ist, lasse ich es doch lieber. Die Nachteile sind einfach viel größer, als die Vorteile. Stullkowski 00:48, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Pro, aber noch ein paar Anmerkungen: Auch mich stört es, Sätze aus der Einleitung nachher ein zweites Mal zu lesen. Dann steht da: "Stilistische Charakteristika, die während der gesamten Gotik gültig blieben, waren ein weicher, durchschwungener Figurenstil ... fließende Faltenwürfe...": Handelt es sich dabei nicht um den so genannten Weichen Stil, der erst in der Spätgotik aufkam, während die Faltenwürfe vorher ausgeprägt eckig waren? Drittens: In der Einleitung liest man: "Ausgangpunkt für diesen gravierenden Einschnitt waren die Universitäten..." - das verstand ich so, dass die Universitäten die Abnehmer von Büchern waren. Später erfährt man, dass sie Bücher produzierten; aber für wen? Kommerziell? Irgendwie ist das verwirrend. Und viertens: Unter 'Stilgeschichte' fehlt am Ende des ersten Absatzes was!--Veilchenblau 08:56, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Allmählich kann ich mich dem Wunsch nach einer Neuformulierung der Einleitung wohl nicht mehr entziehen. Ich habe das mal versucht und hoffe, es reicht so? Den fraglichen Satz habe ich in "Im Vergleich zur Romanik ist die gotische Malerei durch einen weichen, durchschwungenen Figurenstil und fließende Faltenwürfe gekennzeichnet. Diese Tendenz blieb während der gesamten gotischen Epoche gültig und fand ihren Höhepunkt im sogenannten Weichen Stil" umformuliert. "Ausgesprägt eckig" sind die früheren gotischen Faltenwürfe nur rückblickend im Vergleich zum Weichen Stil, als Abgrenzung zur Romanik ist der fließende Faltenwurf aber schon im Ingeborg-Psalter sehr charakteristisch. Die Universitäten (bzw. ihre Mitglieder) waren tatsächlich Auftraggeber kommerzieller Werkstätten, so wie du das zunächst verstanden hast. Ich habe das im Artikeltext präzisiert. Bei der Stilgeschichte stand ein Komma statt eines Punktes. Vielen Dank für die Hinweise. Stullkowski 11:26, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro für diesen ausführlichen und mit schönem Layout versehenen Artikel. Mich stört nur eines "enorm": Der Ausdruck "enorm", möchte eine Korrektur aber dem Autor überlassen. Im 15. Jahrhundert verdrängte es das Pergament fast vollständig und verbilligte die Herstellung des Buches enorm. --Alinea 16:33, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Und ich dachte immer, ich sei ein Sprachpurist ;-) Ich hab das "enorm" in "deutlich" geändert. Stullkowski 19:35, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro – ist ja toll, was wir hier für artikel haben. für mich wäre der sogar exzellent, nachweise hin oder her. danke an den autor für die schöne arbeit! inspektor godot 16:50, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin keineswegs ein Referenzmuffel, mein letzter SW-Beitrag Jean Fouquet strotzt vor Belegen - aber das geht auch ein oder zwei Ebenen tiefer in die Details und in die kontroversen Forschungsdebatten. Referenzen sind ja kein Selbstzweck, ich kann doch nicht einfach Referenzieren, nur damit ich eine bestimmte Belegquote erreiche, sondern Einzelnachweise müssen auch einen Sinn haben (umstrittene Meinungen und Theorien; Zahlen, sofern sie nicht überall nachzuprüfen sind). Aber wie gesagt: Ich bin gerne bereit, Aussagen zu referenzieren - wenn jemand konkrete Wünsche benennt, die über eine allgemeine Forderung nach mehr Belegen hinausgehen. Meine Quellen sind ausschließlich die in der Literaturliste genannten Bücher und Artikel, spezielle Einzeluntersuchungen habe ich bewußt außen vor gelassen. Bei fast allen Aussagen ist es so, daß sie in allen oder fast allen Büchern bzw. Artikeln so zu finden sind; daß eine Aussage des Artikels in einem Buch/Artikel so, ihr in einem anderen aber widersprochen wird, sehe ich nicht. Stullkowski 18:25, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Transformationskurve, auch Produktionsmöglichkeitenkurve oder Kapazitätslinie, ist die grafische Darstellung aller effizienten Gütermengenkombinationen bei gegebenem Ressourcen-Einsatz. Es handelt sich um ein wirtschaftswissenschaftliches Instrument, das dazu dient, das grundsätzlich bestehende Problem der Knappheit und die daraus entstehenden Alternativen aufzuzeigen

Dieser Artikel wurde im Rahmen des wiwiwiki-Projektes der Fachhochschule Jena erstellt, kandidierte schon für Exzellent (siehe Diskussionsseite), dort wurden einige Kleinigkeiten angemahnt, Hauptautor ist Misterrabe.

Pro, meine Anmerkungen für die Exzellenzkandidatur sind nicht zwingend notwendig für Lesenswert und wenn die Konjunktive und Füllwörter noch entfernt werden, ein sehr sehr guter Artikel. --Meisterkoch 13:08, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro, die Einleitung könnte aber verständlicher geschrieben werden. Unausgereifter Laien-Vorschlag: "Die Transformationskurve (auch ...) ist ein Wirtschaftwissenschaftliches Instrument und stellt von 2 Gütern alle effizienten Verhältnisse der Warenproduktion dar. Hierbei führt wegen der Knappheit die erhöhte Produktion der einen Ware dazu, dass die andere Ware nur noch in geringerer Menge produziert werden kann. […]" -- Jonathan Haas 13:39, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr aufschlussreicher Artikel, flüssig und gut verständlich geschrieben - Rest siehe Kommentar von Meisterkoch. -- SVL Schiedsgericht? 14:43, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Uneingeschränkt lesenswert. Ich freue mich, dass hier ein so schöner Artikel aus dem Bereich Ökonomie vorliegt, der die rein formalen Aspekte mit einer sehr guten inhaltlichen Beschreibung kombiniert. Kleiner Hinweis: Im zweiten Abschnitt werden bis dahin unbekannte Fachbegriffe (Produktionsfunktion, Faktorintensität sowie die Produktionselastizität) ohne Erläuterung eingeführt. Dies sollte noch ergänzt werden. Ferner hat man bei dem Artikel den Eindruck, dass das Modell auch für die BWL relevant sein könnte. Ich wüsste aber nicht, dass Betriebswirte so rechnen. Schließlich würde mich interessieren, ob dieses Modell außerhalb der Lehrbücher auch in der Praxis der VWL Anwendung findet, und wenn ja, dann wo. Das alles sind aber Übungen in Richtung exzellent.--Lutz Hartmann 15:11, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Produktionsfunktion und Produktionselastizität waren nicht verlinkt - habe das mal erledigt. Zur Faktorintesität ist ein Artikel im wiwiwiki.net in Arbeit - den bekommen wir dann wohl in der nächsten Woche hierher. Gruß Jens. -- SVL Schiedsgericht? 15:34, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Das Beispiel Butter oder Kanonen ist entlarvend. Niemand kann da eine Entscheidung treffen. Ohne Kühe keine Butter. Ohne Stahl keine Kanonen. Ohne Kühe niemand der Kanonen bauen will. Ich hoffe das meint niemand ernst.-- Kölscher Pitter 22:41, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, deinen Kommentar wird schon niemand ernst nehmen. Aber ein anderes Beispiel als Kanonen könnte man tatsächlich erwägen. --Livani 22:46, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Kölscher Pitter, das ist der unqualifizierteste Kommentar, den ich in den letzten 2 Jahren hier gelesen habe. -- SVL Schiedsgericht? 22:56, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, diese Auszeichnung gebührt einzig und allein diesem fleißigen Autoren Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:02, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
So wenn ich dazu auch noch mal was sagen darf. Lieber Kölscher Pitter unwissenschaftliches, post-autistisches Geschwafel hat in diesem Artikel gar nichts zu suchen. Natürlich sind Lehrbücher nicht unfehlbar, wir geben hier den Stand der Wissenschaft wieder und keine pseudoideologie-behaftete Kritik, die noch nicht mal ansatzweise relevant ist, geschweige denn ernst genommen wird. Berechtigte Kritik ist durchaus erwünscht, aber Kritik welche, die letzten 30 Jahre Forschung ignoriert und einfach aus Ideologiegetrolle eine Behauptung aufstellt, die schon mehrfach wissenschaftlich abgehandelt worden ist, ist hier einfach völlig fehl am Platze. Anregungen und Fragestellungen, die ich aus deiner Kritik herauslese, sind die der Zwischenproduktproblematik. Diese wurde in den 70er und 80er Jahren wissenschaftlich erforscht, es ging sogar soweit, dass Abhängigkeiten von Produktionsfaktoren (z.B. Arbeitsmarktstruktur etc.) und deren Einfluss auf die Zwischenprodukte und Primärprodukte sowie die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Transformationskurve untersucht worden. Und dass nicht zu knapp. Oder war deine Kritik einfach entsprechend der Pseudoideologie, ich übe einfach mal Kritik, da ja Kritik sehr oft an der wirtschaftswissenschaftliche Mainstreamtheorie fehlt. Falls das der Fall ist, dann leg ich das mal als nicht berechtigte Kritik ad acta. Und an den Autor, falls du den Artikel zum Exzellenten führen möchtest, musst du sicherlich nicht post-autistisches Geschwafel mit in deinen Artikel bringen.--Meisterkoch 01:59, 30. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]
  • Das Beispiel "Butter oder Kanonen" ist meiner Meinung nach gelungen. Die berechtigte (post-autistische) Kritik des Kölschen Pitter betrifft das gesamte Modell, dessen Theorie korrekt dargestellt und dessen Praxisrelevanz umstritten ist. Ideengeschichte und Kritik sind wünschenswerte Teilaspekte, wie ich bereits auf der Diskussionsseite angemerkt habe. Die Kriterien für lesenswerte Artikel verlangen jedoch, dass man bei guten Artikeln auch mal ein Auge zudrückt und die sprachlichen Schnitzer und vernachlässigten Randaspekte bei der Bewertung unberücksichtigt lässt. In diesem Sinne bewerte ich die (berechtigte und notwendige) Kritik als Randaspekt und stimme mit Pro. Gruß --Kapitän Nemo 23:05, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch hier muss ich wiedersprechen. Die Transformationskurve und die wissenschaftlichen Modelle dazu sind Vereinfachungen realer Prozesse. Dass diese per se nicht die Wirklichkeit darstellen, sollte jedem Bewusstsein, der den Artikel Modell gelesen hat. Das/die Modell(e) der Produktionsmöglichkeiten und die abgeleitete Kurve, dient insbesondere dazu komplexe Sachverhalte zu vereinfachen und unserer Anschauung zugänglich zu machen. Nichts weiteren. Wollen wir nun für jedes Modell einen Disclaimer basteln. Achtung dieser Artikel beschreibt einen Teil eines Modells, einen Begriff der in einem Modell verwendet wird oder noch schlimmer ein Modell. Er spiegelt aber nicht die Wirklichkeit wieder! Deine Kritik bzgl. Ideengeschichte, also Entwicklung, wissenschaftlicher Diskurs der Transformationskurve finde ich sehr gut, denn da ist noch ein bisschen nachzuarbeiten. Aber das ist Teil für die Exzellentkandidatur.--Meisterkoch 02:47, 30. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]
  • ohne Bewertung: Ihr könnt ja streiten wie ihr wollt, aber lesen und verstehen solltet ihr den theoretischen Mist schon. Im Artikel heißt es : Es sei angenommen, in der Ausgangssituation befindet man sich im Anwendungsbeispiel in Punkt B, d.h. es werden 9 Mio. Kanonen und 4 Mio. Pfund Butter produziert. Aufgrund zunehmender Bevölkerungszahlen stellt sich nun ein höherer Bedarf an Lebensmitteln ein - es wird sich daher entschieden, 3 Mio. Pfund mehr Butter herzustellen. Zieht man die Grafik in Abb. 6 zu Hilfe, ist zu erkennen, dass sich Punkt B bereits auf der Kurve befindet, somit alle zur Verfügung stehenden Ressourcen genutzt sind. Um 3. Mio. Pfund mehr von der Butter produzieren zu können, bleibt also nur die Gütermengenkombination in Punkt C, das bedeutet einen Verzicht in Höhe von 3 Mio. Stück Kanonen – dieser Verzicht an Kanonen wird als Opportunitätskosten betrachtet.
Alles schön beschrieben. Dummerweise ergibt sich ein Unterschied zwischen Text und Grafiklegende im Punkt C von 1 Mio. Kanonen. Also muß nur auf 2 Mio. Kanonen statt auf 3. Mio. Kanonen verzichtet werden. Was ehrlich geschrieben auch kein Wunder ist, wenn der Ausgangspunkt in B liegt und wir es mit einer konvexen T.K. zu tun haben. Anders sähe es natürlich bei einem linearen Verlauf aus. Und hier liegt wohl der Fehler, der Text basiert auf der linearen T.K., die Grafik auf der konvexen T.K. Have a nice day. --Thomas 03:26, 30. Apr. 2008 (CEST) PS Wer bekommt den Erlös der 1 Mio. Kanonen? Das Management oder die Kapitalgeber?[Beantworten]
Oder handelt es sich vielleicht um einen Tippfehler [1]? Da du ihn gefunden hast, bekommst du auch die 1 Mio. Kanonen. ;-) Wo sollen ich sie denn hinschicken? --Meisterkoch 03:37, 30. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]
Viel Lärm um nichts, fürwahr. --Livani 03:40, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch hier hakt meiner Meinung nach:
Steigung - Grenzrate der Transformation
Zitat: In Abb. 4 ist das Ertragsgesetz grafisch zu erkennen, verzichtet man auf eine Einheit des Gut Y, kann man ∆X1 Einheiten mehr von Gut X produzieren – das ist gleichzusetzen mit einem Ertrag in Höhe von ∆X1, bei einem Verzicht auf eine Einheit von Gut Y. Wird nun auf weitere Einheiten von Gut Y verzichtet, so nehmen die Erträge (in der Grafik ∆X2 - ∆X4) kontinuierlich ab. (Zitatende)
Ich hätte erwartet: so gehen die Ertragszuwächse (=Grenzertrag) gegen null. Die Erträge werden in diesem Modell immer gesteigert. Ist wirklich Ertrag gleich null gemeint, dann würde ich Punkt F im Koordinatenursprung erwarten. Wenns anders gemeint ist fehlt mir was in der Erläuterung.
Anwendung/Beispiel
Zitat : Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, alle ineffizienten Kombinationen unterhalb der Kurve (Pkt. F) zu produzieren. (Zitatende) Hier werden die ineffizienten Kombinationen, also eine Fläche, in einen Punkt gelegt. Also bitte beipielsweise Pkt. F oder Fläche einfärben und benennen. Sonst wirds zum schwarzen Loch. --Thomas 11:59, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch der im letzten Absatz angedeutete (Denk-)Schluß geht mir quer: Sollte das volkswirtschaftliche Ziel sein, die gesamtwirtschaftliche Produktion zu erhöhen, beispielsweise zur Gütermengenkombination im Punkt G zu gelangen, ist dies unter gleichbleibenden Bedingungen nicht realisierbar. In diesem Fall wäre es notwendig, den Input bzw. die Faktorausstattung zu erhöhen. Eine Ausweitung der Produktionskapazitäten durch eine Erhöhung der Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital oder Wissen, speziell durch Zuwanderung von Gastarbeitern, Kapitalzufluss aus dem Ausland oder neue technische Forschungserkenntnisse können dieses Problem lösen. (Zitatende)
Richtig ist diese Aussage für dieses Sandkastenmodell. Mir fehlt da ein Hinweis zu realen Volkswirtschaften, die unter statischen Bedingungen Gewinne erzielen, der Faktor Kapital sich also laufend erhöht, ebenso der Faktor Wissen und eine Produktionsentscheidung für ein Investitionsgut Z längst gefallen ist. Alles dies kann den Faktor Arbeit substituieren und verschiebt die Transformationskurve permanent nach aussen (wenn investiert wird). Anders ausgedrückt: Die Fläche der ineffizienten Kombinationen "überwuchert" auch Punkt G und wächst gegen unendlich, bis irgendwann die Faktoren Boden, Rohstoff und Umwelt das Wachstum begrenzen.
Hilfe von aussen ist nur notwendig, wenn Punkt G besonders schnell erreicht werden soll (China), oder es sich um ein armes Entwicklungsland (davon gibts mehr als genug) handelt, oder es sich um ein sehr bevölkerungsarmes Land handelt (einige im Nahen Osten) und fehlende Faktoren importiert werden müssen.
Hier hinten am Schluß hat der Normal-Leser längst alle Voraussetzungen "vergessen" und nimmt möglicherweise eine Aussage -Wachstum ist nur durch Zuwanderung und Fremdkapital möglich- mit.
Meine Kritik soll euch aber nicht von der sehr löbliche Absicht abhalten weiterhin Artikel aus dem wiwiwiki hier einzustellen. Allerdings würde ich sie allgemein verständlich verfassen, Wikipedialeser sind meist keine Studenten der Volks- und Betriebswirtschaft, obwohl ich persönlich meine, dass Grundkenntnisse zum Bildungskanon gehören sollten.--Thomas 14:56, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Zur allgemeinen Kritik, Füllwörter, Konjunktive und kleinere Änderungen werden in den nächsten Tagen durchgeführt. Einbeziehung der post-autistischen Betrachtung und des 3-Güter-Falls (und mehr) müssen noch warten, es bedarf diesbezüglich einiger Recherche-Arbeit.
  • @ Kritik am Beispiel: wie beschrieben, habe ich auf ein in der Literatur oft zitiertes Beispiel zurückgegriffen, das Rad muss schließlich nicht neu erfunden werden. Allerdings ist dieses Beispiel sehr wohl praxisrelevant, die Besonderheit stellen nicht die Kanonen und die Butter an sich dar, sondern deren Stellvertreterwirkung als Verteidigungsgüter und Konsumgüter. Damit wird schließlich jede Kriegsvolkswirtschaft konfrontiert und es gibt genügend geschichtliche Beispiele, so beispielsweise das große Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges. Die Gütermengenkombination der USA lag unterhalb der Kurve (brachliegende Ressourcen), d.h. die USA konnte durch mehr Einsatz von Ressourcen (Arbeit, Kapital etc.) effizienter werden, damit mehr Verteidigungsgüter produzieren. Die Gütermengenkombination der Sowjetunion dagegen lag schon nahe bzw. auf der Kurve (die Ressourcen waren nahezu vollständig genutzt), die Sowjets konnten im Wettrüsten nur mithalten, indem auf andere Güter verzichtet wurde, in dem Fall waren es Konsumgüter.
  • @ Kritik am Beispiel 2: es wurde kritisiert, die Zahlen des Beispiels seien linear, die Funktion aber gekrümmt. Bitte noch einmal genau betrachten, das Zahlenbeispiel ist nun wirklich nicht einem linearen Verlauf zuzuordnen. Wer den Beitrag zur Steigung der Transformationskurve gelesen hat, musste feststellen, dass das Transformationsverhältnis bei linearen Funktion (übrig. mathem. Grundverständnis) stets konstant ist. Im Zahlenbeispiel ist eben dieses Verhältnis nicht konstant, d.h. die Zahlen sind nicht einem linearen Beispiel zuzuordnen, sondern der konkaven Kurve wie abgebildet.
  • @ Kritik am Beispiel 3 - Stichwort Sandkastenmodell: Genau das ist der Sinn volkswirtschaftlicher Modelle, sie sollen die Realität so einfach wie möglich abbilden. Siehe Beitrag Modell!
  • @ Kritik am Beispiel 4 - Stichwort Normal-Leser: Vielleicht sollte man in die Überlegung mit einbeziehen, dass es einen gewissen Zielkonflikt zwischen einem wissenschaftlichen Beitrag und Allgemeinverständlichkeit gibt. Der sogenannte Normal-Leser ist vielleicht nicht in der Lage, ein solches Thema komplett zu verstehen. Ich vertrete die Meinung, bei wissenschaftlichen Beiträgen sollte nur der einleitende, überblickgebende Teil absolut allgemeinverständlich sein. Wenn der jeweilige Beitrag in den darauf folgenden Gliederungspunkten in die fachliche Tiefe geht, kann Allgemeinverständlichkeit nicht gewahrt werden, nur auf Kosten wissenschaftlicher Erkenntnis.

--Misterrabe 18:34, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro mit folgenden Anregungen undramatischer Natur:

  • Die Bezeichnung als Produktionsmöglichkeitenkurve in der ersten Abbildung irritiert, weil das nicht zum Lemma passt. Könnte man das anpassen?
  • Bitte alle Überschriften einheitlich mit Großschreibung versehen.
  • Das Beispiel finde ich inhaltlich unproblematisch, allerdings etwas lang geraten.

Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:45, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Stichwort Normal-Leser: Das hier ist immer noch eine allgemeine Enzyklopädie und keine Ansammlung wissenschaftlicher Fachartikel. Natürlich lassen sich viele Fachwörter in wissenschaflichen Artikeln nicht immer vermeiden, aber Artikel sollten so geschrieben werden, dass auch jemand ohne mindeste Ahnung die Möglichkeit hat, möglichst den kompletten Artikel zu verstehen, aber in jedem Fall die Einleitung. Dazu muss man dann auch mal Fachwörter erklären und/oder verlinken (wobei ich bei wichtigen Wörtern eine kurze Erklärung, von mir aus in einem Nebensatz viel sinnvoller als nur einen Link finde). Das trifft natürlich besonders auf lesenswerte und exzellente Artikel zu. -- Jonathan Haas 00:13, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. Habe Respekt vor der sorgfältigen und umfassenden Ausarbeitung. Ökonomische Modelle mögen für viele fremd sein, verständlich und vollständig ist de Artikel aber. Eine Anregung zum Nachdenken: Müssen es wirklich so viele Literaturverweise sein? Klar sind dies alles etablierte Lehrbücher, der unbedarfte Leser wird aber erschlagen von der Fülle. Die Beschränkung auf ein paar wenige verständliche Standardwerke würde auch reichen, und auch die vielen Fußnoten im Haupttext müsen aus meiner Sicht nicht sein. --muns 00:33, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Freistadt ist eine oberösterreichische Kleinstadt im unteren Mühlviertel, die im frühen 13. Jahrhundert planmäßig angelegt wurde. Die Blütezeit der Stadt war zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert, als Freistadt eine wichtige Handelsstadt war. Der 30-jährige Krieg veränderte die Bedeutung der Stadt. Im Zuge des aufgeklärten Absolutismus in Österreich wurde Freistadt Ende des 18. Jahrhunderts zur Kreisstadt des Mühlviertels. Ab 1850 war die Stadt Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirks. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist in der Stadt wieder ein Aufschwung sichtbar, unter anderem durch den Ausbau der Infrastruktur.

Als Hauptautor stelle ich diesen Artikel der Wahl zum lesenswerten Artikel, nachdem er ca. 3 Wochen im Review war. --Hjanko 20:02, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

ich finde den Artikel ausgesprochen interessant und lesenswert. Hätte nur eine Erklärung des folgenden Satzes gerne noch drinnen: In der Jaunitz wurden zwei politisch getrennte Bäder errichtet. Ich bin sicher nicht der Einzige, der bei (aufmerksamem) Lesen etwas irritiert darüber ist. Ansonsten PRO. --KingLion 20:17, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe den Satz ein wenig ausgebaut. Ich hoffe, es ist besser geworden --Hjanko 20:49, 29. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Interessanter Artikel, gut geschrieben, übersichtlich strukturiert, schön bebildert, m.E. auf jeden Fall lesenswert. --Invisigoth67 (Disk.) 08:04, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro schöner und informativer Artikel. Kann es sein, dass eine Verlinkung auf den Hauptartikel Freistadt fehlt? Vielleicht habe ich sie aber bei diesem umfangreichen Text übersehen. --Schweinepeterle 09:10, 30. Apr. 2008 (CEST) -- Der ist vorhanden, 2. Zeile - "...als FREISTADT eine wichtige Handelsstadt..." - vielleicht ist eine 2. Verlinkung nötig? --Hjanko 09:53, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
schnell neue Brille kaufen.. Eine zweite Verlinkung ist nicht nötig. --Schweinepeterle 09:59, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


30. April 2008

Das Bruttoinlandsprodukt (Abk.: BIP) ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft.

Das BIP gibt alle neu zur Verfügung stehenden Waren und Dienstleistungen zu ihren aktuellen Marktpreisen an, die im Inland innerhalb eines Jahres von In- und Ausländern hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Werden Güter nicht direkt weiterverwendet, sondern auf Lager gestellt, gelten sie ebenfalls als Endprodukt (Vorratsveränderungen). Auf Grund der Betrachtung in Marktpreisen ist das (nominale) BIP abhängig von der Inflation der betrachteten Volkswirtschaft.

Es entspricht nach der Entstehungsrechnung der Summe

Dieser Artikel wurde im Rahmen des wiwiwiki-Projektes der Fachhochschule Jena erstellt. Denise Schoenberg.

anstatt erstellt sollte man der Fairness halber ergänzt schreiben, den Artikel gibt es schließlich schon lange. --Livani 14:11, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Nach umfassender QS im Portal:Wirtschaft, sowie einem kurzem Review, ein wirklich informativer, gut geschriebener Artikel. -- SVL Schiedsgericht? 17:45, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • ein gut recherchierter Artikel, vor allem die Herausstellung der verschiedenen Betrachtungsseiten. Sehr gut auch die selbsterklärende Logik anhand der Beispielrechnungen! Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt: die Grafiken, ich finde, damit wurde sehr inflationär umgegangen, Grafiken sollten einen Textbezug haben, der ist mir gerade bei den ersten Grafiken nicht erkenntlich. Ich würde vorschlagen, die Grafiken zu nummerieren oder zu bezeichnen und in der jeweiligen Textstelle darauf zu verweisen. Logischerweise sollten die Grafiken demnach auf Höhe des jeweiligen Absatzes sein.

--Misterrabe 19:44, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro mit folgenden (undramatischen) Hinweisen/Anregungen:

  • Kann man die vier Grafiken am Anfang etwas mehr im Text verteilen? Ich fühle mich optisch erschlagen.
  • Am Anfang ... steigt/sinkt bei Inflation/Deflation ... sieht schlicht nicht schön aus. Bitte diese (wenn auch triviale, aber wenn der Leser an dieser Stelle aussteigt, hat man ihn verloren) „Fallunterscheidung“ ausschreiben.
  • Bitte die vier aufgezählten Eingangsfaktoren kurz mit erläuternden Zweizeilern (z.B. kurze Aufzählung der wesentlichen Einflussfaktoren) bereichen. Unter den Begrifflichkeiten kann man sich nicht unbedingt vorstellen, was darunter fällt und was nicht.
  • Inwiefern unterscheiden sich die "alternativen" Definitionen untereinander und von der eigentlichen Definition? Ergeben sich in der Berechnung materielle Unterschiede, oder ist das nur eine Formulierungsfrage? Im Fall materieller Unterschiede: Ist das irgendwie strittig?
  • Gibt es Quellen für die Aussagen in "Wirtschaftsleistung und Wohlstand"? Nennen!
  • BIP/Kopf - in der Darstellung meines Browsers fehlen den Formeln die Leerzeichen. Lässt sich das ändern?
  • Zahlenspalten in Tabellen bitte rechtsbündig formatieren. Bitte auch den Hintergrund der getroffenen Auswahl verdeutlichen.
  • Was soll die Überschrift „Fakten“ kurz danach?
  • Geht es auch mit etwas weniger Weblinks?
  • Die Einzelnachweise bitte noch "sauber" und nicht nur als Links formatieren.

Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:34, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend - stellenweise bereits ein gelungener Artikel. Beim Durchlesen sind mir aber noch einige sprachliche und inhaltliche Schnitzer aufgefallen:
    • Laut Thomson Datastream Navigator beträgt das aktuelle BIP zum 15. August 2007 559.040,60 Euro. - Welches 20-Einwohner-Dorf wird jetzt angesprochen?
    • Das nominale BIP ist die gängigste Form, um das Inlandsprodukt von Ländern oder Regionen zu vergleichen. - Sind damit Bundesländer gemeint? Ein Vergleich zwischen Staaten mit unterschiedlichen Währungen, möglicherweise mit offiziellen und inoffiziellen Wechselkursen ist nicht ganz unproblematisch.
    • Es gibt die Summe der inländischen Wertschöpfung bzw. der Wertschöpfung von Regionen in aktuellen Marktpreisen an. - In welcher Währung denn? Hier fehlt das Umrechnungsproblem komplett.
    • in dem ... die früheren Jahre ... einer Prüfung unterzogen ... werden - kann man ein Jahr überprüfen?  Ok
    • Der genaue Veröffentlichungskalender kann im Internet eingesehen werden. - Wo denn?  Ok
    • In erster Linie dient das BIP als Kennziffer für das Volumen seiner Importe und Exporte. - Geht es hier um das BIP oder den Außenbeitrag?  Ok
    • Ökonomisch sich entwickelnde Länder sind Länder, die sich langsam in die Globalisierung integrieren. - Was ist das denn für eine tautologische Definition?
    • Quellenangabe für die aufgeführten Zahlen fehlt leider.  Ok
    • In Luxemburg, mit dem höchsten BIP pro Kopf, war das BIP pro Kopf mit 69.423 US-Dollar im Jahr knapp 750mal höher als das BIP pro Kopf in Burundis (Staat mit dem weltweit niedrigsten BIP pro Kopf) - Muss man den Tabelleninhalt noch einmal durch Worte beschreiben?
    • Mit 8.408 Mrd. US-Dollar, was etwas 20,5 Prozent entspricht, fällt auf die Entwicklungsländer. - Die armen Entwicklungsländer, die von Dollarnoten getroffen werden. Überhaupt fallen ziemlich viele BIP-Zahlen.
    • Allein die Staaten in den "TOP ten" der höchsten BIP entspricht einen Anteil von 71,5 Prozent des Welt-BIP (29,3 Billionen US-Dollar). - entsprechen ist ein intransitives Verb und hat normalerweise kein Akkusativobjekt.  Ok
    • Ebenfalls sind die nationalen Unterschiede in den Kontinenten zu betrachten. - Füllsatz.
    • Wo hingegen in den USA mehr als 800 Millionen Einwohner leben und einen BIP pro Kopf bei 39.650 US-Dollar existiert, hat Äthiopien mit 75 Millionen Einwohner einen BIP pro Kopf in Höhe von 106 US-Dollar.
    • Afrika ist auch der Kontinent mit dem niedrigsten BIP pro Kopf. - Die Subsistenzwirtschaft wird nicht vom Bruttoinlandsprodukt erfasst, so dass die BIP-Werte der Entwicklungsländer oft um den Faktor 2-3 unterschätzt werden.
    • Der Big-Mac-Index wird überhaupt nicht angesprochen.
    • Angesichts der langen Liste verbesserungsfähiger Formulierungen scheint diese Kandidatur etwas verfrüht zu sein.
    • Gruß --Kapitän Nemo 23:55, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, herzlichen Dank für eure kritischen Bemerkungen. Ich habe versucht eure Argumente/Bemerkungen nach zugehen und zu verbessern. Ich hoffe es ist mir gelungen diesen Artikel zu verbessern. Gruß Denise --Denise Schoenberg 13:55, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Denise, manches ist verbessert, manches nicht, und manches wurde verschlimmbessert. Solange in einem aktuellen Artikel wiederholt von 15 EU-Ländern die Rede ist oder Stilblüten zu finden sind wie "Leicht könnten Währungen unterbewertet werden und es erfolgt der Big-Mac-Index" bleibe ich bei meinem Contra. --Livani 21:16, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Kommt aus abgebrochener KEA, jetzt KLA. Achso, als Hauptautor natürlich Neutral -- ThalanTalk 16:27, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe mich mal ausführlich mit der Geschichte bis etwa 1995 befasst: Siehe Benutzer:Kaese90/NEP. Obwohl ich Thalan kenne und schätze, ein eindeutiges Kontra. Hier die Zusammenfassung:
  • Zahlreiche sprachliche, zeitliche und grammatikalische Probleme und Fehler; Misseverständnisse an manchen Stellen möglich
  • Tausende rote Links
  • Unnötige Einzelnachweise; dafür wo es sie bräuchte, keine
  • Teilweise schwammige Theoriefindung
  • Ungriffige Überschriften
  • Zahlreiche Wortwiederholungen, abgehackte Sätze, dann wieder ewige Hauptsatzaneinanderreihungen (Der längste satz: 64 Wörter!) und fehlende logische Verknüpfungen
  • Einige unnötige Details
  • Fachchinesisch.
Und das war leider nicht alles.

--DL Humor? 18:13, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die vielen roten Links sind ja kaum ein Grund, dass ein Artikel nicht lesenswert ist. Allerdings schließe ich mich teilweise der Meinung meines Vorredners an, stimme aber nicht mit ab. SteMicha 14:01, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro. Es handelt sich wohl um den besten Teamartikel aus dem Bereich American Football. Zu schätzen sind Umfang und Recherche (steckt eine Menge Arbeit dahinter!). →Christian 13:06, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Neutral Inhaltlich ist der Artikel eindeutig lesenswert. Stilistisch könnte man noch an ihm feilen. --Adri42 10:57, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wurde von Benutzer:DaniloHergt ursprünglich im wiwiwiki.net erstellt, hat die QS-Wirtschaft und einen sehr umfassenden Review durchlaufen, darum auch gleich ein klares:

Pro Ein sehr schön „runder“ Artikel, flüssig und informativ geschrieben, zudem sehr gut bebildert. -- SVL Schiedsgericht? 17:43, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr gut geschriebener Artikel, das richtige um sich abends mal zu entspannen und über den eigenen fachlichen Horizont zu schauen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 19:11, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Den Vorrednern ist nichts hinzuzufügen. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:37, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • knappes Pro - dieser Artikel könnte eine stilistische Überarbeitung gebrauchen. Von einem exzellenten Artikel würde ich darüber hinaus einen Hinweis auf den jeweiligen ursprünglichen Gesetzestext erwarten. Gruß --Kapitän Nemo 00:25, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Inhaltlich in Ordnung so weit ich die Sache beurteilen kann. Vor allem am Anfang bin ich aber über Formulierung gestolpert, 1792 brach Krieg zwischen Österreich und Frankreich aus. Ist etwas missverständlich einmal weil es sich um mehrere Kriege bis 1815 handelte und weil im Satz Konfliktpartei GB nicht vorkommt. Krieg mit Österreich allein hätte wohl keinen globalen Handelskonflikt nach sich gezogen. Bei der Sache mit der Aufhebung des Embargos heißt es, dass dies an Anerkennung der amerikanischen Neutralität gebunden war. Da GB auf Aufforderung nicht reagierte, galt das Embargo weiter oder wie? (Aber ansonsten schönes Stück Wirtschaftsgeschichte, ist leider in WP von Ausnahmen abgesehen, etwas schwach vertreten.) Machahn 15:44, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • ProKann nicht beurteilen, ob noch was fehlt. Liest sich gut und ist ein Mehrwerwert für Wiki.-- Kölscher Pitter 14:31, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Schlacht von Cabo de Palos war die größte Seeschlacht des Spanischen Bürgerkrieges. Sie fand vom 5. bis 6. März 1938 70 Meilen östlich von Cabo de Palos statt und endete mit einem republikanischen Sieg. Der Artikel ist meiner Meinung nach inzwischen Lesenswert und hat auch schon den Review durchlaufen. Leider krankt er an schlechter Bebilderung. Ich habe erfolglos versucht das zu beheben. Dank Memnon hat der Artikel aber wenigstens eine schöne Karte. Als Hauptautor neutral.-- Tresckow 18:49, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich habe den Artikel im Review schon mal durchgesehen und fand ihn damals schon gut. Seitdem wurde er noch verbessert. Der Artikel fasst strategische Hintergründe, Ablauf und Faktoren der Schlacht sehr anschaulich zusammen. Außerdem bildet er die Nachwirkungen und Folgen ausführlich ab. Die Einbettung der Schlacht in Vor- und Nachgeschichte sorgen auch für gute Laienverständlichkeit. Quellen in Form von Einzelbelegen sind vorhanden. Fazit : IMO gelungener, lesenswerter Artikel. Mein Dank gilt dem Autor der ihn kontinuierlich auf dieses Niveau geschrieben hat. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:24, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, wobei ich mit der rein tabellarischen Aufführung der beteiligten Einheiten unzufrieden bin (so lässt sich deren Kampfkraft gar nicht einordnen, vor allem Alter, ich denke da nur an Lazaga, die noch im gleichen Jahr sogar außer Dienst genommen wurde, mal schaun ob ich da nicht selbst was gebastelt bekomme ;)), die Einleitung noch um einen Satz ergänzt werden kann (Es standen sich dabei zwei Leichte Kreuzer und fünf Zerstörer auf republikanischer und drei Kreuzern auf der nationalistischer Seite o.ä.) und mir zur Kontrolle ein Teil meiner Bücherchen fehlt. Aber allemal lesenswert ;)--D.W. 22:30, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2008

Der Artikel kandidierte bereits mehrfach zum lesenswerten Artikel und hat sich seit der letzten Kandidatur und dem letzten Review schon gemausert. Inhaltlich nennt er alles wichtige zu dieser Feuerwehr, die Quellenangaben sind sauber und nachvollziehbar, auch der Fachjargon hält sich in Grenzen und wird über Links erklärt. Insgesamt macht der Artikel auf mich einen guten Eindruck und es würde mich freuen, wenn es in der Wikipedia endlich auch mal einen lesenswerten Feuerwehrartikel gäbe, damit diese Löschtrollerei gegen Feuerwehren vielleicht mal ein Ende findet. --88.134.175.174 10:02, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Prinzipiell okay - aber: Tempusfehler: Manche Abschnitte des Geschichtsteils sind im Präteritum, andere im Präsens geschrieben -> nicht gut. Außerdem empfinde ich den Artikel als deutlich zu lang für eine Enzyklopädie: Sooo genau wollte zumindest ich es dann auch wieder nicht wissen. Letzteres ist jedoch kein Hinderungsgrund für ein Pro - die Sache mit den Zeiten aber schon. --Thomas Roessing 20:44, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro da es sich hier nur um die lesenswerten Artikel handelt empfinde ich den Tempusfehler als nicht so tragisch; es wäre trotzdem schön, wenn dies im Laufe dieser Kandidatur behoben würde. Es gibt bereits zu viele unterdurchschnittliche Feuerwehrartikel in der Wikipedia, dass ich diesem Artikel allein schon aus pädagogischen Gründen ein "pro" gebe, in der Hoffnung, dass er als Vorbild für die anderen Feuerwehrartikel (wenn diese schon unbedingt in der Wikipedia existieren müssen) dient und dass aber auch an diesem Artikel weiter gearbeitet wird. --Steffen85 (D/B) 21:09, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Diese Fuhrparkaufzählungen sind echt zum Gähnen. In welcher Station gerade welche Fahrzeuge stehen, ist wohl wirklich nicht relevant. Auch muss nicht jeder Standort extra mit eigenem Kapitel erwähnt werden. Bei den Fahrzeugensaufzählungen stellt sich zudem die Frage der Aktualität, wer soll das aktuell halten?--Geiserich77 09:29, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Importquote ist eine direkte zeitliche Einfuhrmengenbeschränkung für bestimmte Importgüter. Sie gehört der Gruppe der nicht-tarifären Handelshemmnisse an und soll einen Protektionseffekt für bestimmte einheimische Sektoren bewirken. Ein Land setzt dieses Instrument im Rahmen seiner Außenhandelspolitik ein, um sich einen Vorteil zu Lasten eines anderen Landes zu verschaffen. Als Synonym für die Importquote wird auch der Ausdruck Kontingent verwendet.

Dieser Artikel wurde im Rahmen eines Projektes an der FH Jena erstellt. Nach einer umfassenden Sanierung des alten Artikels sollen konstitutive Verbesserungsvorschläge mit der Kandidatur angeregt werden.

MfG --Stephan T. 10:29, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr fundierter Artikel, der trotzt der sehr schwer verdaulichen Gesamtthematik, auch für OMA relativ gut verständlich ist. -- SVL Schiedsgericht? 13:41, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

{{abwartend}} - das Potenzial zum lesenswerten Artikel ist vorhanden.

  • 1. Importquote ist ein Anglizismus, der deutsche Begriff lautet Einfuhrkontingent. Quote beschreibt im Deutschen das Verhältnis, während Kontigent eine Mengenobergrenze beschreibt. Ein vollkommen überflüssiger und missverständlicher Anglizismus hat nach meiner Auffassung keine Auszeichnung verdient. Wer erbarmt sich und verschiebt den Artikel? Wenn dieser Artikel Einfuhrkontingent hieße, würde ich mit Pro stimmen.  Ok Habe mich erbarmt - hätte mir allerdings auch auffallen können - aber die "Betriebsblindheit" lässt grüßen. -- SVL Schiedsgericht? 14:41, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 2. Die Überschrift Einordnung passt irgendwie nicht, wenn es eigentlich um den Vergleich geht. Ok
Gefällt mir auch nicht mehr. Ich suche ein ähnliches Wort wie etwa "Einleitung" oder "Vorbemerkungen". Am besten gefällt mir aber "Allgemeines". Habt ihr Vorschläge?
MfG
--Stephan T. 21:17, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 3. Geschichtliche Einordnung: Ein Geschichtskapitel ohne eine einzige Jahreszahl verdient seinen Namen nicht.  Ok
Wie sieht es mit den Begriffen "Geschichtliche Entwicklung" oder "Entstehungsgeschichte" aus? Jahreszahlen sind eingefügt.
MfG
--Stephan T. 21:09, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 4. Für die Erläuterung der Annahmen gibt es ein ganz dickes Plus. Allerdings wird die wichtigste Annahme, die Annahme steigender Grenzkosten, stillschweigend vorausgesetzt.
"Mit steigendem Inlandspreis steigen auch die Grenzkosten."
MfG
--Stephan T. 22:04, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • 5. Die theoretische Modellierung ist ebenfalls gelungen.
  • 6. Das Beispiel zur Veranschaulichung der theoretischen Modellierung ist eigentlich doppelt gemoppelt, aber das bewerte ich nicht als Minuspunkt.
  • 7. Eine Umfrage als alleinigen Maßstab zur Bewertung eines politischen Instruments heranzuziehen, ist auch nicht das Wahre.
Die Wertung war bereits vor meiner Überarbeitung unter dem Stichpunkt Importquote eingestellt, welche mir aber auch Bauchschmerzen bereitet. Die Frage, die sich stellt:Kann ich diesen Stichpunkt einfach rauskürzen, ohne ein Urheberrecht zu verletzen? Im Zweifel könnte das ja jemand von den gestandenen Wikipedianern tun; dann wäre ich schön raus.
MfG
--Stephan T. 21:02, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Erstmal grosses Lob, Änderungen und Kritik wurden gut und sauber umgesetzt. Schliesse mich dem Captain über mir an, dies sind aber alles nur Kleinigkeiten, der Artikel ist durchaus lesenswert. Wäre schön, wenn du obiges noch ändern bzw. umsetzen könntest. Grüsse --Meisterkoch 15:36, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Dir muss ich aber auch ein dickes Lob aussprechen. Denn das war sicher auch harte Arbeit für dich, wie du und deine Kollegen den wiwiwiki-Import unterstützen und überwachen!!!
Vielen Dank!
--Stephan T. 23:55, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das Kapitel Einordnung ist tatsächlich ungewohnt, da wir üblicherweise aus dem Unterkapitel "Geschichtliche Einordnung" ein Kapitel "Geschichte" gemacht hätten. Das soll aber kein Hinderungsgrund sein. --Goldzahn 19:01, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Das ist offensichtlich eine leicht zu ändernde Kleinigkeit. Wer sie nicht umsetzt, hat kein Interesse am blauen Bapperl. Wenn der Hauptautor im Krankenhaus läge, würde ich ihm einen Vertrauensvorschuss bis zur Entlassung gönnen. Von einem gesunden Autor erwarte ich jedoch, dass er zumindest einen Teil der Kritikpunkte berücksichtigt. Dann werde ich beide Augen zudrücken und mit pro stimmen. Gruß --Kapitän Nemo 20:52, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Anstelle der m.E. überflüssigen und wenig alternativen "alternativen Definitionen" hielte ich etwas mehr Text im Abschnitt "Ziele und Begründungen" für notwendig. Oder versteht jeder, weshalb "Verhinderung bzw. Verlangsamung von Strukturwandel" ein Ziel von Einfuhrkontingenten sein soll? --Livani 22:37, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Livani:

Die alternativen Definitionen waren eine Idee unseres Professors im Rahmen dieses Projektes.
Zur Begründung: Diesen einzelnen Punkt habe ich aus dem Buch " Eckart Koch: Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Franz Vahlen Verlag, München 1992". Sollte er zu Irritationen führen, werde ich ihn löschen. Natürlich kann ich die einzeln aufgeführten Punkte auch ausformulieren, dies würde aber den Artikel erheblich verlängern. Leider fällt mir gerade kein passendes Beispiel ein, aber hätte Deutschland ein Importkontingent auf Steinkohle, würde dieses Beispiel sehr gut für die Intervenierungen durch Lobbyverbände, denen natürlich klar ist, dass sich die Wandlung zu einer Dienstleistungsgesellschaft nicht ewig aufhalten lässt, passen. Kennst du ein Beispiel?

Mal etwas grundsätzliches: Als Wikipedia an den Start ging - so in meinen dunklen Erinnerungen -, bestand der Anspruch darin, dass man sich in drei Minuten über ein Stichwort informieren könne. Habe ich dies falsch in Erinnerung oder hat sich etwas an der Einstellung geändert?

MfG
--Stephan T. 23:27, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Begründungen sind eingefügt!
MfG
--Stephan T. 13:27, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Mittlerweile Pro, nach diversen Verbesserungen. Zu den alternativen Definitionen hat sich bislang sonst niemand geäußert, vielleicht stehe ich mit meiner Meinung ja auch alleine da, mal abwarten. Zu diesem einzelnen Punkt: Er sollte nicht gelöscht werden, wenn er von Koch ausdrücklich angegeben wird. Halt nur erläutert, wenn möglich. Findet sich bei Koch nicht noch ein Hinweis? Gruß --Livani 11:35, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Stichworte wie Subventionen und Handelskrieg fehlen. Auf den ersten Blick muss man sich doch freuen, wenn billige Ware importiert wird. Erst wenn dadurch hierdurch Industrien pleite machen, zahlt man unter dem Strich gesehen drauf. Die Überwachung ist teuer.-- Kölscher Pitter 09:53, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube du hast den Sachverhalt nicht verstanden!
1. Subventionen sind ein eigenständiges nicht-tarifäres Handelshemnis, also ein Außenhandelsinstrument unter vielen, bspw. die Exportsubventionen in der Flugzeugindustrie! Entschuldige bitte, dass ich nur vier der 600 verschiedenen Formen von nicht-tarifären Handelshemmnissen aufgezählt habe (Inzwischen sind es weit über 800.).
2. Handelskrieg: Ich verweise auf den ebenfalls sehr guten Artikel unseres Hochschulprojektes: Jeffersons Handelsembargo. Bitte erkläre mir in welchem Zusammenhang ein Handelskrieg mit einem Einfuhrkontingent steht. Dies war früher, also vor der Ratifizierung des GATT, so üblich. Seit es nicht-tarifäre Handelshemmnisse gibt, würde ich diesen harten Ausdruck nicht mehr verwenden! Heute nennt man dies Handelsstreit, welcher mit Hilfe der WTO über kurz oder lang beigelegt wird. Außerdem habe ich doch in dem Artikel geschrieben, dass auf eine Mengenbeschränkungen für Importe durchaus mit Retorsionsmaßnahmen zu rechnen ist. Für das Beispiel Zölle verweise ich auf die Stahlzölle der USA, auf welche mit Strafzöllen seitens der EU geantwortet wurde (Für Handelskontingente fällt mir leide jetzt kein Beispiel ein.).
3. Billige Ware: Ich habe doch geschrieben, dass es durch den Rückgang der Konsumentenrente zu einem Nettowohlfahrtsverlust für die eigene Volkswirtschaft kommt und außerdem die Terms of trade ggü. den anderen Staaten zurückgehen. Warum die Maßnahmen trotzdem eingesetzt werden? Weil sich diverse lobbyistisch-betätigente Gruppen einmischen; ich verweise auf den ebenfalls in meiner Ausarbeitung verwendeten Begriff Rent-Seeking etc.
4. Wieso zahlen wir erst drauf, wenn die Industrien pleite machen??? Bitte lies (nocheinmal) den Artikel! Ich verweise hier noch einmal auf die Ausführungen unter 3. Außerdem kann man dies nicht so pauschal sagen, dass - um es mit deinen Worten zu sagen - wir drauf zahlen, wenn die Industrie pleite macht. Im Falle eines kleinen Landes, was die Produktion dieses Gutes angeht, aber andererseits wir eine Großzahl an Konsumenten für das Gut im Binnenmarkt haben, hat der niedrigere Weltmarktpreis ceteris paribus einen positiven Effekt auf die Volkswirtschaft. Ich verweise auf den Handelsstreit im Falle von Textilien zw. China und den vielen anderen Staaten in der Welt.
Bitte befasse dich für den Anfang mit dem Ricardo-Modell!
5. Die Überwachung ist freilich ein höherer Verwaltungsaufwand. Unser Steuerrecht ist auch ein hoher Verwaltungsaufwand, und dies ist auch eine Sammlung von Ausnahmeregelungen, aufgenommen durch Intervenierungen durch Lobbyverbänden.
So richtig froh bin ich auch nicht über deine Kritiken. Denn deine disqualifizierenden Bemerkungen unter dem Stichwort Transformationskurve sagen einiges über dich aus. ich suchte eigentlich konstitutive Kritik, die die Qualität des Artikels fördert...
MfG
--Stephan T. 10:30, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist kein guter Stil auf Diskussionseiten mit Fettschrift zu arbeiten. Ob dir meine Kritik gefällt ist unerheblich. Im Einzelnen stimme ich Vielem zu, was du oben geschrieben hast. Ich vermisse es im Artikel. Überspitzt formuliert ist also ein Importkontingent das Ergebnis einer Regierung, die sich nicht gegen die Einflüsse der Lobbyisten wehren konnte.-- Kölscher Pitter 11:12, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

PS. Stichwort GATT: Hier findet ein Kleinkrieg statt. Mit Normen und Vorschriften werden Handelshemmnisse erzeugt. Danach kann man die Zölle abschaffen. Das CE-Zeichen ist ein Beispiel. Laufend kommen neue "unauffällige, versteckte" Hemmnisse hinzu.-- Kölscher Pitter 11:29, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Unter einem Krieg stelle ich mir trotzdem etwas anderes vor, bspw. die Boston Tea Party! Bitte benutze den Begriff "Handelsstreit".
Deine Argumentation ist falsch: Nicht weil man ein CE-Zeichen einführt kann man die Zölle abschaffen, sondern weil die das Abkommen ratifizierten Staaten im Gleichzug sich verpflichtet haben die Zölle abzuschaffen, aber "...trotz des Abkommens ein Bedürfnis der unterzeichneten Mitgliedsstaaten nach Protektionismus weiterhin bestand und besteht." hat man solche Handelshemmnisse eingeführt. Aber auch diesen Aspekt habe ich in meinem Artikel aufgenommen, nämlich als indirekte protektionistische Vorgabe!
CE-Zeichen wurde aufgenommen.
MfG
--Stephan T. 11:55, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


  • @ Fette Schrift: Das wusste ich nicht. Dies ist meine erste Kandidatur für lesenswert.
  • @ Punkt 1 muss ich nicht aufnehmen. Schließlich ist dies nicht der Artikel nicht-tarifäres Handelshemnis.
  • @ Punkt 2 bis 4 wurden abgearbeitet und im Artikel erwähnt!
  • @ Punkt 5 setze ich nun wirklich voraus. Ich habe geschrieben: Die Überwachung und Lizenzerteilung in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
IMHO ist es eigentlich klar, dass eine Behörde nicht gemeinnützig arbeitet!
@ Überspitzung:
Ich habe doch nicht nur lobbyistische Argumente angegeben. Ein Einfuhrkontingent muss nicht nur das Ergebnis der "guten" Arbeit durch Lobbyverbände sein. Dies kann verschiedene Gründe haben:
  • Im Falle des Beispiels "Sicherheitsargument zum Schutz von Schlüsselbranchen, wie etwa die Rüstungsbranche" hat die Regierung durchaus ein berechtigtes Interesse diese Industrie zu schützen. Denn in dieser Industrie sollte man nun wirklich nicht vom Ausland abhängig sein. Auch wenn ich Rüstung nicht für gut heiße, aber ich bin Realist und erkenne durch gesunden Menschenverstand, dass es immer eine Kriegsproduktion zumindest in anderen Staaten gibt.
  • Das Beschäftigungsargument muss auch nicht lobbygetrieben sein. Du wirst es in nächster Zeit des öfteren im Fernsehen erleben können. Denn dies ist immer wieder ein gutes Wahlkampfthema, welches leider zu oft aufgegriffen wird. Denn es entsteht für die gesamte Volkswirtschaft ein Schaden.
  • Im Falle der Importquote von "0" seitens der ehemaligen DDR für Güter aus den USA war sicherlich auch keine Lobbyarbeit von Nöten ;)
Abschließend lässt sich sagen, dass die im Artikel aufgeführten Gründe von vielen Interessensgruppen angeführt werden können und so oder so auslegbar sind. Die Masse der Einführungen von Importquoten ist sicherlich auf Lobbyarbeit zurückzuführen.
MfG
--Stephan T. 11:50, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Info. Die Kandidatur hier wird am Ende auf die Diskussionsseite des Artikels kopiert, damit das später von den Lesern nachvollzogen werden kann. Außerdem reicht es zur erfolgreichen Kandidatur, wenn "drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen" abgegeben wurden. --Goldzahn 12:50, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
@Stephan: Kleinkrieg oder Handelsstreit? 30 US-Stahlkocher haben dicht gemacht. Ergebnis: Hunger und Armut. Es gibt noch viele Beispiele. Offiziell wird der "Dritten Welt" versprochen "Freier Handel". Tatsächlich werden neue Hemmnisse tagtäglich erfunden. Insofern sind Importkontingente ein auslaufendes Modell. Mir fällt noch das Stichwort Rohstoffe ein. Der Artikel darf nicht den Eindruck erwecken, es gibt da eine Wissenschaft mit Namen Volkswirtschaft und die können die Probleme lösen.-- Kölscher Pitter 15:16, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Dies ist eine wiederum eine post-autistische Ansichtssache und trägt nicht zur Bewertung dieses Artikels bei. Für weiteres verlagere ich die Debatte auf deine Diskussionsseite. Siehe dort für weitere Ausführungen.
MfG
--Stephan T. 15:49, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro erfüllt das kla-kriterien--Jan eissfeldt 16:18, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel schildert die medial hoch beachteten Ereignisse am Mount Everest im Mai 1996, als mehrere Bergsteiger in einem Sturm ums Leben kamen. Der Artikel ist mein Erstlingswerk: Eine Neuanlage, zum Teil übersetzt aus der engl. Wikipedia, zum Teil neu geschrieben mit Informationen aus den in den Quellen angegebenen Büchern. Der Artikel ist allerdings mittlerweile wesentlich ausführlicher als der englische Artikel. Meine gröbsten Schnitzer wurden im Review entfernt und ich denke, der Artikel erfüllt mittlerweile die Kriterien für lesenswerte Artikel. Als Hauptautor natürlich Neutral. --DCzoczek talk 13:46, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Nach vielen fruchtbaren Diskussionen mit dem Hauptautor gebe ich jetzt gerne mein Pro für den mittlerweile wirklich guten Artikel.--PietJay AufeinWort 14:35, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Mir geht da doch zu sehr einiges durcheinander. Für die Nordseite fliegt man sicher nicht nach Kathmandu. Auch dauern die Akklimatisationstouren ab Basislager nicht mehr mehrere Wochen, bereits bis zum Basislager muss Akklimatisation erfolgen. Die allgemeine Einführung zur kommerziellen Everestbergsteigerei ist ansonsten aber gelungen. Die Expeditionen sind mir nicht eingehend genug beschrieben, da beginnt alles erst am letzten Hochlager, ein paar Worte ab Basecamp wären positiv. Das Fahnen-Klickibunti halte ich für eher störend. Die Rolle Bukrejews kommt mir nicht deutlich herüber. Krakauer kritisiert ja, dass er aufgrund des Verzichts auf Sauerstoff vermutlich nicht in der Lage war, stärker zu helfen. Andererseits war er wohl der Einzige, der noch versucht hat Leute einzusammeln, alle anderen Bergführer und Sherpas waren (nach seiner Aussage) dazu nicht mehr bereit. -- Uwe G. ¿⇔? RM 20:26, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Uwe!
  • Der Ausgangspunkt für die Nordseitenexpeditionen ist in einem gewissen Sinne ebenfalls Kathmandu, allerdings wird von dort im Allgemeinen anstatt nach Lukla nach Lhasa geflogen (Siehe zum Beispiel die Himex-Webseite). Dickinson's Expedition ist andererseits von Katmandu aus mit Autos über Nyalam und Tingri zum Basecamp gefahren. Insofern ist Kathmandu mMn als Ausgangspunkt schon richtig, nicht nur, weil dort die internationalen Flüge landen.
  • Die Akklimatisierungstouren habe ich geändert/ergänzt; ich hoffe, dass das so besser ist.
  • Zu den Expeditionen: Ich hatte mir überlegt mehr zu schreiben, bin dann aber abgekommen. Einerseits ist der Aufstieg der Expeditionen bis zum letzten Hochlager ohne größere Störungen verlaufen, ich habe die wenigen berichtenswerten Dinge bei den Expeditionen bereits vermerkt. Andererseits beschreibt der Artikel die Ereignisse während des Sturms auf der Gipfeletappe. Ich habe deshalb nur noch ein paar allgemeine Dinge zum jeweiligen Aufstieg bis zum letzten Hochlager, sowie daraus bedingt (sah seltsam aus) auch die Routen von den letzten Lagern zum Gipfel, in den Artikel aufgenommen.
  • Die Fahnen sind jetzt weg, die haben irgendwie ausser mir niemandem gefallen...
  • Die Rolle von Bukrejew ist sehr schwer neutral darzustellen. Ich habe deshalb nur Fakten aufgezählt und versucht, auf eine Wertung seiner Taten zu verzichten. Ich habe ein paar Worte dazu in den Artikel geschrieben, will aber nicht ausführlicher werden um NPOV nicht zu gefährden.
Ich hoffe, ich habe damit Deine Punkte soweit erledigt. Hast Du noch weitere Anmerkungen und Ideen, die ich umsetzen kann? Danke! --DCzoczek talk 23:10, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe gerade die Diskussion um Bukrejew doch noch weiter ausgebaut und hoffentlich verständlicher gemacht. --DCzoczek talk 02:31, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Hallo Danni. Als Flachlandindianer, der selbst auf den Wank nur mit Seilbahn gelangt ist, dürfte mein Blick auf den Artikel der sprichwörtlichen Oma entsprechen. Aus dieser Oma-Sicht fehlt mir ein Abschnitt, der das Verständnis erheblich erleichtern würde: Eine ausdrückliche Darstellung dessen, was geplant war. Insbesondere wurde mir erst beim Lesen des detailierten Ablaufs klar, dass es um einen Auf- und Abstieg zum Gipfel ohne Möglichkeit zur Übernachtung geht. Im gleichen Zusammenhang sollte das Konzept der "sicheren Umkehrzeit" erläutert werden. Ohne diesen Hintergrund hängt die Kritik an den Expeditionsleitern, dass keine feste Zeit zur Umkehr vereinbart wurde, in der Luft. Und dann habe ich mir noch eine Anzahl von kleineren Kritikpunkten notiert:

  • In der Einleitung sollte klar gestellt werden, dass es zwei getrennte Unglücke gab, die durch nicht viel mehr als das gleiche Datum verbunden sind. Im Moment wird in der Einleitung suggeerriert, dass sich eine geschlossenen Gruppe betroffen war.
  • Satztrennung durch Semikolon empfinde ich als störend und wenig sinnvoll.
  • Der Abschnitt "Vorbereitungen" beginnt mit: Normalerweise laufen kommerzielle Expeditionen nach einem immer ähnlichen Schema ab. ---> Das "normalerweise" lässt Ausnahmnen zu, während das "immer" Ausnahemen ausschließt.
  • Bei der Überschrift "Vorbereitungen" frage ich mich: Vorbereitungen für was? Für das Unglück ja wohl nicht. Wahrscheinlich wäre "Vorbereitungen für den Gipfelaufstieg" angemessen.
  • Wasser kann wegen der niedrigen Temperaturen nur durch Schmelzen von Schnee gewonnen werden; Ist das nicht eher ein Vorteil? Im Gegensatz zum größten Teil dieses Planeten muss man Trinkwasser nicht mitschleppen, oder suchen, sondern es liegt buchstäblich am Wegrand.
  • Zudem erhöht ein dauerhafter Aufenthalt das Risiko, an der Höhenkrankheit zu sterben. Höhenkrankheit umfasst auch Bewustseinstrübung. Sterben tut man am Lungen- oder Hirn-Ödem. Ich denke, es wäre sinnvoll, diese Aspekte im Rahmen dieses Artikels zu trennen.
  • Weiterhin stellen die Kälte, hohe Windgeschwindigkeiten (der Gipfel des Mount Everest ragt bereits in den Jetstream), --> Hier vermisse ich konkrete Zahlen.
  • Eine weitere Gefahr ist, dass es kaum Möglichkeiten gibt, Bergsteiger in Schwierigkeiten aus großen Höhen zu retten. Dafür wüsste die Oma in mir gerne den konkreten Grund. (Luft zu dünn für Hubschrauber, keine Infrastruktur, ...)
  • Lopsang Jangbu Sherba --> Tippo im Namen?
  • (...) lange Staus an Schlüsselstellen --> Was heißt lang konkret?
  • Es war zwar geplant, dass ein Team aus je zwei Sherpas beider (...)--> Wer hat das geplant?
  • (...) in Temperaturen weit unter null Grad Celsius (...)--> zu vage. Null Grad ist keine gefährliche Kälte.
  • "Pilot" muss nicht verlinkt werden. Der Zusammenhang dieser Berufsangabe mit der Vorhersage eines Gewitter sollte explizit gemacht werden.
  • Was ist Sichtweite Null?
  • (...) sie erreichten ihn erst weit nach der letzten sicheren Umkehrzeit um 15:40 Uhr (Fischer) und nach 16:00 Uhr (Hansen). Rob Hall wartete zu diesem Zeitpunkt noch immer am Gipfel auf Hansen. ---> Missverständlich. Wann war "zu diesem Zeitpunkt"?
  • Beide verstanden, dass sie sich in einigen Dingen nicht einig, in vielen anderen Dingen jedoch derselben Meinung waren. --> Diese Formulierung scheint mir ein Babelfisch-Unfall zu sein.
  • Der Artikel enthält mir zu viele Namenslisten. IMHO wäre die beste Lösung, die Tabelle der Opfer auf alle handelnden Personen auszuweiten.

---<(kmk)>- 21:04, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Kleinigkeit: Da steht: ab einer Höhe von circa 8000 m durch die sogenannte Todeszone; im verlinkten Lemma ist dann allerdings von einer Todeszone ab 7000 Metern die Rede. Da diese Höhe durch den kritischen Sauerstoffpartialdruck quantitativ definiert ist (falls der Artikel stimmt), sollte so eine Bandbreite nicht möglich sein. --Sommerkom 22:39, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke allerseits für die Anregungen. Ich habe versucht sie soweit möglich umzusetzen:
  • Ausführliche Darstellung und Ablauf des letzten Aufstiegs ohne Übernachtung: erledigtErledigt Ich habe die letzte Etappe nochmal zeitlich bei den Aufstiegsrouten spezifiziert und auch erwähnt, dass die Bergsteiger bis zum Einbruch der Dunkelheit wieder im Hochlager zurück sind (normalerweise).
  • Sichere Umkehrzeit: erledigtErledigt Das Konzept mit der sicheren Umkehrzeit habe ich einerseits in den Aufstiegsrouten angesprochen und in den Gefahren dann genauer ausgearbeitet, da es dort mMn besser aufgehoben ist.
  • Zwei getrennte Unglücke: erledigtErledigt, das habe ich umformuliert. Zwei getrennte Unglücke sind es mMn nicht: Das war ein einziger schwerer Sturm an einem Berg. Ich habe aber klargestellt, dass nicht alle Bergsteiger auf der gleichen Bergseite unterwegs waren.
  • Semikolon: erledigtErledigt OK, ich habe versucht, das abzuändern.
  • Der Abschnitt "Vorbereitungen" beginnt mit: Normalerweise laufen kommerzielle Expeditionen nach einem immer ähnlichen Schema ab. ---> Das "normalerweise" lässt Ausnahmnen zu, während das "immer" Ausnahemen ausschließt: erledigtErledigt Umformuliert.
  • Überschrift "Vorbereitungen": erledigtErledigt Geändert.
  • Wasser- & Schneeproblematik: erledigtErledigt Das habe ich bei den Gefahren eingebaut. Schnee muss man schmelzen, wofür man Wärme und Zeit braucht. Ohne Gaskocher und mit Zeitdruck beim Aufstieg (Umkehrzeit!) haben die Bergsteiger auf der Gipfeletappe beides nicht. Wie gesagt, ich habe versucht, das in den Gefahren zu erläutern. Guter Hinweis, Danke!
  • Höhenkrankheit umfasst auch Bewustseinstrübung. Sterben tut man am Lungen- oder Hirn-Ödem: erledigtErledigt Sowohl die Bewusstseinstrübung, als auch die Ödeme habe ich jetzt drinnen, zwar nicht beisammen aber im gleichen Absatz. Ist das so OK?
  • Windgeschwindigkeiten, konkrete Zahlen: erledigtErledigt, die Windgeschwindigeiten habe ich nachgetragen, der Rest wird im Artikel Jetstream erklärt. Soll ich ein paar Worte zum Jetstream noch einfügen, oder alternativ den Hinweis auf den Jetstream ganz löschen?
  • Rettung aus großen Höhen: erledigtErledigt, erläutert.
  • Lopsang Jangbu Sherba --> Tippo im Namen? erledigtErledigt
  • lange Staus an Schlüsselstellen --> Was heißt lang konkret? erledigtErledigt Schwer zu sagen, die Bergsteiger standen an diesem Tag zwischen 45 und 90 Minuten. Ich habe es mal ganz allgemein eingepflegt.
  • Sherpas legen Fixseile, wer hat das geplant? erledigtErledigt, eingefügt.
  • Null Grad ist keine gefährliche Kälte. erledigtErledigt, verallgemeinert.
  • Pilot und Gewitter: erledigtErledigt, Verlinkung ist raus, den Zusammenhang habe ich mit einem kruzen Nebensatz hergestellt. Ich möchte da nicht weiter ins Detail gehen, der Faktor Pilot<->Wetterkundig ist mMn zwar interessant, aber im Zusammenhang eher unwichtig. Jeder wetterkundige Bergsteiger hätte das Gewitter bemerken können. Ich denke, in geringeren Höhen hätten dies auch die Bergführer erkannt. Zum Beispiel verzichtete die Expedition von Dickinson, die im ABC der Nordseite war, auf den Aufstieg auf den Nordsattel, weil die Bergführer die Labilität des Wetters erkannten. Da das aber TF wäre, will ich es nicht in den Artikel schreiben.
  • Sichtweite Null? erledigtErledigt, geändert.
  • Zeitpunkt, Rob Hall am Gipfel: erledigtErledigt, umformuliert und erläutert.
  • Babelfish-Unfall: erledigtErledigt, rausgeworfen, so wichtig ist der Satz nicht.
  • Viele Namenslisten: Das ist meiner Meinung nach eine Gratwanderung. Einerseits muss man die Namen der beteiligten Personen kurz angeben, andererseits sollten es keine Listen sein. Ich habe mich hier trotzdem bewusst für Listen entschieden, da der Artikel recht lang ist und wenig Bilder zur Auflockerung zur Verfügung stehen. Die Listen übernehmen mMn einen Teil der Auflockerung, ich will aber gerne versuchen, die Listen ein wenig kürzer zu machen. In die Opferliste will ich die Bergsteiger nicht alle aufnehmen: Diese Liste soll noch einmal zusammenstellen, wer genau am Berg gestorben ist. Diese Info ist mMn aus dem Artikel ansonsten nur schwer rauszufinden. Ich möchte deshalb die Opferliste klar und einfach halten. Ich hoffe, dass das trotzdem OK ist.
  • Todeszone ab 7000/8000m: Das ist ein Problem, stimmt. Wir haben auch im Review bereits darüber gesprochen, siehe Diskussion des Artikels. Um es kurz zusammen zu fassen: Im Allgemeinen wird in der Höhenbergsteigerei davon gesprochen, dass die Todeszone ab ca. 8000 m beginnt. Nur der deutsche Artikel Höhenbergsteigen sieht das anders und gibt die Todeszone ab 7000 m an. Ich habe mich im Artikel deshalb an die gängigere Angabe von 8000 m gehalten, wie sie zum Beispiel auch in der englischen Wikipedia angegeben ist. Eine Anfrage von mir im deutschen Artikel zu dem Thema wurde bisher nicht beantwortet...
Über weitere Anregungen freue ich mich natürlich immer noch! --DCzoczek talk 00:19, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist diese Tragödie durch die Bücher und den IMAX-Film besonders bekannt geworden, aber mir fehlt dennoch ein Hinweis auf die „Normalität“ eines solchen Ereignisses. Höhenbergsteigen, nicht nur kommerzielles, ist immer ein Spiel mit dem Tod. Es sind ja immerhin 200 weitere am Everest und viele an anderen Bergen gestorben. Auch die Kritik Messners & Co an der Nutzung von Flaschensauerstoff ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich wären an jenem Tag viel mehr ohne Sauerstoff gestorben. Prinzipiell haben sie natürlich recht, denn es wären nur eine handvoll jemals auf dem Everest gewesen ohne Sauerstoff, weil schon atemphysiologisch das oberhalb des für die Meisten Machbaren ist. Ein Gedränge an den kritischen Punkten würde es ohne Flaschensauerstoff nie geben, die meisten würden weiter unten hängenbleiben oder sterben.Uwe G. ¿⇔? RM 00:04, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Uwe! Die "Normalität" habe ich in der Einleitung untergebracht, reicht das aus, oder soll ich einen eigenen Absatz dazu schreiben?
Die Sache mit dem Sauerstoff ist in der Tat zweispältig, da hast Du recht. Im Artikel wird im Moment auf beide großen Aspekte eingegangen: Die "Pflicht" für Bergführer Sauerstoff zu verwenden und der Standpunkt, dass es ohne Sauerstoff nicht zu Staus kommt. Ich bin mir im Moment nicht sicher, wie ich das in diesem Artikel besser herausstellen soll und denke mir, dass diese Punkte vielleicht besser im Lemma Höhenbergsteigen aufgehoben sind. Was meinst Du?
Ansonsten bringe ich noch ein paar Worte zu Deiner Anmerkung „Tatsächlich wären an jenem Tag viel mehr ohne Sauerstoff gestorben.“ im Artikel unter. Guter Hinweis, Danke!
Gruß! --DCzoczek talk 00:34, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe versucht, Dein Argument einzubauen, es hört sich aber arg nach TF an. Ich habe es deshalb wieder rausgenommen. --DCzoczek talk 01:34, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Das komplizierte Lemma zeigt schon, dass es sich nicht um einen Enzyklopädiebeitrag sondern eher um ein Essay handelt, das woanders vermutlich nicht veröffentlicht werden würde. Wo liegt der Sinn einzelne Unglücksfälle in derart epischer Breite zu beschreiben? contra --Decius 00:40, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Und die Neoanalyse ist eine neue Analyse, und die zweite Sophistik eine zweite Sophistik? —DerHexer (Disk.Bew.) 00:51, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Weitere Kleinigkeiten:

  • MMn sind da zu viele Wendungen wie "Demgegenüber zu stellen ist allerdings", "ist losgelöst zu betrachten", "Zu erwähnen im Zusammenhang mit den geschilderten Ereignissen ist, dass", "Hierfür spricht, dass" usw. Das klingt, als seien die Schlüsse vom Autor selbst gezogen worden, was etwas TF-verdächtig ist. Wenn sich das tatsächlich auf externe Wertungen bezieht, sollten die Formulierungen unbedingt präzisiert werden ("YY führt an, dass", "XX stellt dem gegenüber, dass" usw).
Ich habe versucht, das abzustellen. Danke für den Hinweis. Findest Du da noch etwas, was ich ändern sollte? --DCzoczek talk 01:34, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenso wurde im Nachhinein sehr viel über die Rolle von Anatoli Bukrejew während der Ereignisse gestritten. Worauf bezieht sich dieses "Ebenso"? Von einem anderen Streitpunkt ist vorher nicht die Rede. Ich vermute, dass das "ebenso" hier wie auch an anderen Stellen im Artikel überflüssiges bzw falsches Füllwort ist, habe mich da aber wegen eigener inhaltlicher Inkompetenz nicht rangetraut.
Du hast recht, das war ein Füllwort. Geändert und erledigtErledigt --DCzoczek talk 01:34, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

--Sommerkom 00:42, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hier geht's ja eigentlich um die Frage, ob der Artikel lesenswert ist. Einige Formulierungen könnten mMn noch geglättet werden und auch inhaltlich ist da noch Verbesserungspotential, besonders bei der Analyse der Unglücksursachen. Aber: Ich habe den Artikel gerne gelesen, obwohl ich mit dem Thema nix zu tun habe, und fand ihn sehr informativ und auch mit ordentlicher Literatur unterfüttert. Das bedeutet für mich lesenswert, um Exzellenz geht's ja noch nicht. Also klar Pro--Sommerkom 11:45, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die menschliche Geschichte dieser kanadischen Provinz reicht mehr als 10.000 Jahre zurück. Heute ist sie hauptsächlich bekannt für schier unerschöpfliche Bodenschätze und ihre Provinzial- und Nationalparks. Nach dem Review nun die Lesenswertkandidatur. -- Hans-Jürgen Hübner 13:35, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Goldene Seidenspinne ist eine Radnetz-Spinne, deren Seide Gegenstand der Forschung ist. Ich finde, dass sie ein faszinierendes Tier ist. Da ich im Artikel-Review keinerlei Antwort bekommen habe, muss ich ja scheinbar davon ausgehen, dass dieser bereits lesenswert ist. Ich probiere das nun einfach und stelle diesen Artikel nun als Lesenswert-Kandidat ein. --micha Frage/Antwort 20:15, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Das Potential ist da, allerdings verwirren mich noch ein paar Dinge:

  • Die Unterscheidung in der Einleitung zwischen der eigentlichen Spinnenart und der von Linne entdeckten Art verwirrt im Moment, auch wenn die "Auflösung" im nächsten Absazt steht.  Ok umgeschrieben und neue einleitung dazugesetzt. --micha Frage/Antwort 13:43, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • In der Einleitung: Wo sind die erwähnten Haarbüschel? Ist das relevant zur Unterscheidung der Arten?  Ok laufbeine aufgezählt und als "arttypisch" beschrieben. --micha Frage/Antwort 13:43, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Zu Nephila clavipes vespucea fehlen Angaben. - ja, das ist so. ausser der verbreitung, kenne ich die unterschiede nicht. das wird eine grössere abklärung, was genau der unterschied zur oberart ist (wahrscheinlich ein marginaler). leider gibt das internet da keine auskunft. --micha Frage/Antwort 13:43, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Wie hängt zusammen, dass die Weibchen nur 27 Tage nach der Reifehäutung leben, aber nach der Paarung im August noch bis in den späten Herbst Kokons bauen?  Ok da alles nur durchschnittliche zahlen sind, habe ich nun diese sonderfälle auch kausal beschrieben. --micha Frage/Antwort 13:43, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ich würde einige Dinge anders formulieren, aber das ist eher Geschmackssache und hier nicht relevant. - bin auch bei sprachlichen dingen für inputs dankbar. --micha Frage/Antwort 13:43, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Da ich fachfremd bin, sind meine Fragen vielleicht dumme Fragen, in dem Fall bitte ich um Verzeihung & Aufklärung. Den Artikel habe ich im Review übrigens übersehen; ich war die letzten Tag im Geschichtsreview unterwegs (siehe oben)... --DCzoczek talk 01:15, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nö, die Fragen sind absolut berechtigt. Danke für den Input. Werde ich alles heute nachholen. --micha Frage/Antwort 13:10, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Aussicht auf ein contra: ausser der verbreitung, kenne ich die unterschiede nicht. [...] leider gibt das internet da keine auskunft. Diese Aussage finde ich unbefriedigend. Wenn das im Internet präsente Material nicht ausreicht, dann muss man halt den Weg in Bibliotheken antreten oder sich anderweitig mit angemessenen Quellen versehen (siehe z.B. Wikipedia:Bibliotheksrecherche). Lesenswerte Artikel sollten in weitgehend vollständiger Form den Forschungsstand abbilden und nicht nur dessen Präsenz im Internet. Insoweit sehe ich den Artikel als vermutlich unvollständig an und kann mich zu einem Pro nicht durchringen. Denis Barthel 14:30, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe bei der Zentralbibliothek bereits gesucht nach besseren Beschreibungen. Aber ich werde dann mal meine Recherschen ausweiten. Ps. hängt dein mögliches Contra nur ab der fehlenden Abgrenzung dieser Unterart ab? Oder gibt es da noch weitere Dinge, die dich von einem Pro abhalten? --micha Frage/Antwort 15:07, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ps. schau mal die Einzelnachweise an. Da hat es schon absolut aktuelle Forschungsergebnisse drin. Die Frage ist ja nicht, ob sie im Internet veröffentlicht wurden oder nicht. Das wäre ja zu banal! Die aktuellste Forschung ist meistens auf dem Internet zugänglich, die alten Dinge sind tief in Bibliotheken vergraben. Die Frage ist ja momentan nur, wie diese Beschreibung aus dem Jahr 1842 von N. c. vespucea von der beschriebenen Art aus dem Jahr 1767 unterscheidet. Das ist nun alles andere als aktuelle Informationen und genau deshalb so schwierig aufzutreiben... --micha Frage/Antwort 15:11, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ps. wie genau beschreiben Forscher eigentlich diese Arten. Beschreiben heisst ja, dass sie es irgendwo niederschreiben und veröffentlichen müssen. Wenn ich eine möglicherweise neue Spinnenart finde, muss ich ja herausfinden, ob diese nicht bereits beschrieben wurde und so Zugang haben zu den Dokumenten. Sonst ist eine solceh Beschreibung ja völlig unnütz. Wo genau sind diese Dokumente aber aufzutreiben. Sprich: Wo ist die Primärliteratur. Wie kommt ien Biologe an diese Information? Gibt es ein zentrales Register?? (Ich habe ja bereits Mühe, in der Zentralbibliother Sekundärliteratur über Nephila zu finden, wie kommt aber ein Biologe zu der Primärliteratur??) --micha Frage/Antwort 15:42, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz, wg. Zeitmangels: Du guckst in den WorldSpiderCatalog. Da steht z.B.:
N. vespuca Dahl, 1912a: 46, 74 (Dm).
Mit diesen Angaben guckst du in der Bibliographie des WSC [2] nach den kompletten bibliographischen Angaben von Dahl 1912a und gehst damit in eine Uni-Bibliothek oder bestellst es per subito-doc oder per Fernleihe. Gruß, Denis Barthel 17:24, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Thank you ;-) --micha Frage/Antwort 17:45, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
So, ich habe da mal Bücher bestellt. [3] und [4] und [5]. Vielleicht ist dort die Info ja verborgen... --micha Frage/Antwort 16:07, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ps. du weisst evtl. gar nicht, wie schwierig es ist über diese eine Gattung an Informationen zu kommen. Dagagen ist Literatur über fleischfressende Pflanzen ja ein Spaziergang. Ich habe nämlich auch drei Bücher davon hier zu Hause. Über Webspinnen und insbesondere Seidenspinnen gibt es praktisch keine ausführlichen wissenchaftlichen Veröffentlichungen, die man so einfach auftreiben kann. Und in der Trivialliteratur findet sich da auch meistens praktisch nur ein paar Abschnitte. Dieser Artikel hier basiert auf mehrstündigen Recherchearbeiten, falls du mit deinem Kommentar anmerken wolltes, ich hätte es mir zu einfach gemacht... --micha Frage/Antwort 17:08, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bekomme das Buch mit der Beschreibung von dieser Unterart also in ein paar Tagen an meine Heimbibliothek geliefert... --micha Frage/Antwort 00:29, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die jüdische Gemeinde von Münster (Westfalen) besteht seit über 800 Jahren und gehört damit zu den ältesten Nordwestdeutschlands. Nach einer wechselvollen Geschichte hat sie heute wieder 800 Gläubige und gehört zum Bild der Stadt.

Heute von Benutzer:Suedwester93 angelegt, gefällt mir der Artikel ausnehmend gut. Im Vergleich mit dem lesenswerten Geschichte der Juden auf Norderney ist dieser Artikel wesentlich ausführlicher. Die Bebilderung ist sehr gut, Literatur und Einzelnachweise sind angegeben. Bleibt die Frage, ob da sogar was in Richtung Exzellenz drin ist, wofür aber wohl die heutige Situation und ein Abschnitt zu den Bauwerken fehlt. Daher aber trotzdem klar lesenswert:

Bandar Udara Hasanuddin Internasional ist der Flughafen der indonesischen Millionenstadt Makassar. Diese liegt auf der Insel Sulawesi im Osten des Landes. Makassar wird von allen bedeutenden indonesischen Fluglinien angeflogen. Seit Anfang des neuen Jahrtausends haben sich die Passagierzahlen mehr als verdreifacht. Der Flughafen unterläuft zur Zeit einem massiven Ausbauprogramm, das auch ein neues Abfertigungsgebäude und eine neue Runway beinhaltet.

Dieser äußerst umfassende und detailierte Flughafenartikel durchlief bereits einen Review Ende letzten Jahres. Wichtige Fakten und Zahlen sind mit Quellen belegt, die Infrastruktur erklärt, bebildert und mit Grafiken veranschaulicht. Die Geschichte ist dargelegt und es gibt eine Tabelle mit Verkehrszahlen.

Als Hauptautor stimme ich mit Neutral (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Pizzaboy1 (DiskussionBeiträge) 20:51, 1. Mai. 2008 (CET))

Lesenswert, ohne Frage. --my name 23:27, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2008

Drosera indica ist eine fleischfressende Pflanze aus der Gattung Sonnentau (Drosera). Sie ist eine der am weitesten verbreiteten Arten der Gattung und in zahlreichen Ländern der altweltlichen Tropen und Subtropen heimisch.

Nach langer Zeit mal wieder eine Karnivore ... Denis Barthel 00:07, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Mehrzahl aller möglichen Informationen zur Karnivorie wären in einem Artartikel deplatziert, denn prinzipiell funktioniert der Fang bei allen Sonnentauen gleich (und ist im Gattungsartikel auch ausgiebig geschildert). Die vermutlich in Zusammenhang mit der Karnivorie stehenden artspezifischen nichtdrüsigen Emergenzen sind dem Forschungsstand entsprechend in einem eigenen Absatz behandelt und die einzigen sonst noch denkbaren Informationen speziell auf Artebene wären Angaben zum Beutespektrum, das ist jedoch nicht untersucht. Insofern sehe ich nichts, was man nachtragen könnte ... Gruß, Denis Barthel 14:22, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

3. Mai 2008

Der Artikel wurde während der abgelaufenen Saison der Deutschen Eishockey Liga nach Vorbild der bereits lesenswerten DEL 2005/06 und NHL 2006/07 verfasst. Nachdem dem Artikel im Review (siehe Diskussion) der letzte Schliff zu einer hoffentlich erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur gegeben wurde und seit knapp einer Woche keine Verbesserungsvorschläge mehr vorgebracht wurden, stelle ich den Artikel hiermit als Hauptautor zur Kandidatur.
Hinweis zur Lemmaproblematik: Siehe hierzu bitte hier, hier, wo die Lemmawahl bereits diskutiert wurde, sowie Wikipedia:NK#Abkürzungen. --Fabi 17:43, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


30. April 2008

Wenn ich es richtig gezählt habe, wurde der Artikel seit Lesenswert-Auszeichnung rund 1000 Mal verändert, wobei den Edit-Kommentaren viele bleibende offene Fragen und Unstimmigkeiten zu entnehmen sind. Am Rande des Artikels wurden außerdem längere Konflikte um Friedrichs Homosexualität ausgetragen, so dass die erste Hälfte des allgemeinen biografischen Teils mittlerweile ein fragwürdiges Schwergewicht hierauf hat, wohingegen andere Aspekte seiner Persönlichkeit als ausgelagerte Abschnitte erschienen. Seine Vorfahren sind detailreich am Artikelende aufgeführt, seine Geschwister nur lieblos ohne Kontext in der Biografie aufgezählt. Der Artikel ist insgesamt inzwischen stark ungleichmäßig zergliedert und für einen so gewichtigen Staatsmann eher kontextarm. M.E. ist hier eher eine Generalsanierung nötig, die nicht mit einer einfachen review zu erledigen ist. Die Lesenswert-Auszeichnung verdient der Artikel nicht.---- | peter schmelzle | d | @ | 22:26, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den überarbeiten-Baustein mitten im Artikel verdient der olle Fritz, das Bapperl derzeit nicht. contra -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:33, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra lesenswert Der ist echt grottig. Alleine schon für die Mutmaßungen über seine Homosexualität im Abschnitt Jugend. 1740 gehört auch noch zur Jugend, wo er schon 38 Jahre alt war? Oha! Historische Bedeutung ist geprägt von einer Aneianderreihung von Zitaten ohne jegliche weitere Erläuterung oder Einordnung. Eine Mutmaßung reiht sich hier im Artikel an die nächste. Bei der wichtigen Person und der Fülle Literatur ist dort mehr rauszuholen. Bitte schnell das Baberl entfernen -Armin P. 22:43, 30. Apr. 2008 (CEST) 28 Jahre alt. Ansonsten aber Zustimmung --Kryston 21:23, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

contra lesenswert das ist ein typischer Artikel ohne einen Hauptautoren oder sonst jemanden der ein waches Auge drauf hat. Da kommt ein Detail, ein Zitat und ein Abschnitt zum nächsten, ohne das wirklich ein Gesamtkonzept erkennbar ist. Besonders gräulich (wie schon erwähnt) das lange Jugendkapitel mit Spekulationen zu Homosexualität etc. Dies würde Sinn machen, wenn die sexuelle Neigung irgendeinen Bezug zur historischen Bedeutung hätte, so aber überflüssig. Ein Satz zum Thema würde hier reichen. Noch schlimmer aber ist, dass der in Jugendzeit zentrale Vater-Sohn-Konflikt so gut wie gar nicht vorkommt. Allein dies würde für mich einen Abwahlantrag rechtfertigen. Über Gliederung insgesamt müsste man nachdenken. Es ließen sich etwa F. als Feldherr problemlos in Abschnitt König unterbringen. Der zentrale Abschnitt König wäre im Übrigen in sich zu gliedern und beim genaueren Hinsehen würden sich sicher zahlreiche weitere Kritikpunkte finden. Dem heutigen Standard von Lesenswert entspricht der Artikel IMO nicht. Dabei nicht eingerechnet ist das fast völlige Fehlen von Einzelnachweisen, die bei der Wahl die wohl irgendwann 2005 erfolgte, noch nicht üblich waren. Machahn 23:29, 30. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra lesenswert. Was mich extrem stört ist, dass mich dieser Artikel eher an das Lemma Geschichte des Königreichs Preußen erinnert als über eine Person. Gesamtüberblick - klar kein thema. Aber kurz, so wenig wie nötig. Dafür sind die entsprechenden Hauptartikel da. So ist das für mich einfach nur eine Themaverfehlung. Ich könnte da glatt mal 10 byte rausstreichen. --ex-Elbarto 00:21, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2008

Der Artikel wurde 2005 als lesenswert bewertet. Da sich der Artikel mittlerweile alles andere als verbessert hat, stelle ich ihn hiermit zur Wiederwahl. Folgendes bemängle ich daran:

  • er ist um Grössenordnungen zu lang (war er schon 2005, aber jetzt ist's noch schlimmer)
  • die Einleitung ist keine Einleitung
  • er ist zwar strukturiert, aber viel zu wirr (Geschichte am Schluss u.a., siehe Diskussion)
  • die Autoren warfen/werfen sich wiederholt inhaltliche Fehler vor (siehe andere Diskussionsthreads), wem soll man da trauen?
  • teilweise äusserst umständliche Formulierungen
  • Widerspricht WP:WWNI Punkt 9

Deshalb halte ich ihn für nicht mehr lesenswert. --Mc-404 09:41, 1. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Völlig verwurschtelt inzwischen. Nicht mehr lesenswert. --Smial 00:37, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Nicht lesenswert --norro 00:53, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Geradezu traurige Entwicklung eines ehemals wirklich schönen Artikels daher - nicht mehr lesenswert-- SVL Schiedsgericht? 00:54, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - derzeit nicht lesenswert und ein ziemlicher Murks. --wdwd 12:43, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte auf diese, mE von der Idee her begrüßenswerte Entwicklung hinweisen. -- Ben-Oni 16:55, 2. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ganz klar, von mir aus auch zuviel Unstimmigkeiten: Nicht lesenswert --Grumml 19:36, 3. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]