Zum Inhalt springen

Gisingen (Feldkirch)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Februar 2005 um 13:51 Uhr durch 217 (Diskussion | Beiträge) (datumformat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
fehlt noch Datei:Karte Österreich Feldkirch.png
Basisdaten
Bundesland: Vorarlberg (Österreich)
Politischer Bezirk: Bezirk Feldkirch (FK)
Fläche: 7,86 km²
Einwohner: 7.956 (Stand: 30. Juni 2004)
Höhe: 442 m ü. NN
Postleitzahl: 6805
Vorwahl: 0 55 22
Geografische Lage: 47° 13' n. Br.
9° 35' ö. L.
Offizielle Website: www.feldkirch.at

Gisingen ist der bevölkerungsreichste Stadtteil von Feldkirch in Vorarlberg, Österreich. Gisingen hat 7.956 Einwohner (Stand: 30. Juni 2004) und 3200 Haushalte (Stand: 31.12.2003) und bedeckt eine Gesamtfläche von 7,86 km². Gisingen grenzt an die Ill im Süden, dem Rhein im Westen und dem Ardetzenberg (639 m ü. NN) im Osten.

Geschichte

Der Name Gisingen erinnert an die alemannische Abstammung. Orte mit der Endsilbe -ingen gelten als Stützpunkte alemannischer Besiedelung und weisen auf die Abstammung von einem bestimmten Geschlechtsoberhaupt hin. Die alte urkundliche Form von Gisingen lautet: Giso - Gisinte - Gisingasca - Gisingen. Die Besiedelung von Gisingen begann bereits im Mittelalter. Die früheste Nennung findet sich in einer Urkunde des Jahres 825.

Gisingen gehörte vom Mittelalter bis 1896 zur Mutterpfarre Altenstadt. Eine erste Kapelle in Gisingen selbst entstand im Jahre 1634. Die Kirchenpatrone, die Heiligen Sebastian und Rochus, beides Helfer gegen die Pest, verweisen auf den Anlass für den Kirchenbau: die Pestepidemie 1629. Die heutige Pfarrkirche entstand zwar schon 1864/65, zu einer eigenen Pfarrei wurde Gisingen aber erst 1896.

Gisingen erlebte nach 1945 einen gewaltigen Aufschwung und veränderte sein Dorfbild völlig. Aus den einstigen "Gemeindeteilen" wurden begehrte Baugründe. Seit 1950 gibt es einen bis heute anhaltenden Bauboom. Die Bevölkerungszahlen stiegen in dieser Zeit von 2589 Einwohnern im Jahr 1950 auf 6762 im Jahre 1990. Mit Stichtag 30.6.2004 lebten 7956 Personen in Gisingen.

Sport

  • Waldbad Feldkirch
  • Waldbadstadion Feldkirch

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Öffentliche Einrichtungen

Bildung

Vereine

Literatur

Walser, Karl (1989): Gisingen im Wandel der Zeit, Stocker-Druck, Feldkirch-Gisingen.

Beschreibung von Gisingen auf der Homepage der Stadt Feldkirch