Diskussion:George H. W. Bush
Die Aussage stimmt, denn ohne Verurteilung hätte man ihn nicht enteignen können. --Carter666 19:00, 14. Aug 2003 (CEST)
- Zwischen den Formulierungen "Im 2. Weltkrieg zum Beispiel war es verboten mit Bürgern der Achsenmächte Handel zu treiben." (aus Trading with the Enemy Act) und "Kollaborateur" besteht dann IMHO aber doch noch ein Unterschied. -- Rivi 19:13, 14. Aug 2003 (CEST)
- Ganz unabhängig davon, ob die Aussage stimmt oder nicht: An der Stelle finde ich sie völlig deplatziert! Es sieht für mich einfach nach billiger Stimmungsmache oder Propaganda gegen Dabbeljuh aus. Sollen wir das auch bei anderen Personen so machen? "Boris Becker, Tennisprofi und verurteilter Steuerhinterzieher" oder "Konstantin Wecker, Liedermacher und verurteilter Kokser"? Ich bin ganz sicher kein Bush-Fan, und ein Hinweis auf die familiären Hintergründe ist durchaus angebracht, aber dann bitte an der richtigen Stelle. Möglichkeiten wären z.B. ein Artikel über Prescott Bush, in dem die Verurteilung dann natürlich erwähnt wird. Oder falls eine allgemeine Rechts- oder ultrakonservative Tendenz der Familie Bush besteht, kann man da einen Absatz einfügen, und darauf hinweisen, dass schon der Großvater wegen guter Beziehungen zum 3. Reich verurteilt wurde. Aber so wirkt es auf mich ganz und gar nicht NPOVig. -- Ben-Zin 19:42, 14. Aug 2003 (CEST)
- Mmmh, ich denke du hast recht. Wenn dann sollte das bei Prescott Bush stehen (wo es wahrscheinlich auch steht). Es wäre wahrscheinlich interessanter, die schmutzige Wäsche von Bush sen. hier zu waschen (das geht auch NPOV) --Carter666 20:26, 14. Aug 2003 (CEST)
- Ganz unabhängig davon, ob die Aussage stimmt oder nicht: An der Stelle finde ich sie völlig deplatziert! Es sieht für mich einfach nach billiger Stimmungsmache oder Propaganda gegen Dabbeljuh aus. Sollen wir das auch bei anderen Personen so machen? "Boris Becker, Tennisprofi und verurteilter Steuerhinterzieher" oder "Konstantin Wecker, Liedermacher und verurteilter Kokser"? Ich bin ganz sicher kein Bush-Fan, und ein Hinweis auf die familiären Hintergründe ist durchaus angebracht, aber dann bitte an der richtigen Stelle. Möglichkeiten wären z.B. ein Artikel über Prescott Bush, in dem die Verurteilung dann natürlich erwähnt wird. Oder falls eine allgemeine Rechts- oder ultrakonservative Tendenz der Familie Bush besteht, kann man da einen Absatz einfügen, und darauf hinweisen, dass schon der Großvater wegen guter Beziehungen zum 3. Reich verurteilt wurde. Aber so wirkt es auf mich ganz und gar nicht NPOVig. -- Ben-Zin 19:42, 14. Aug 2003 (CEST)
Ein Punkt, der unmöglich stimmen kann:
- " Als Chef der CIA in den 1970ern baute er Saddam Hussein als Iraks starken Mann gegen den Iran auf."
Bush war von 1976 bis 1977 CIA-Chef, in einer Zeit also, zu der im Iran der Schah herrschte, einer der engsten Verbündeten der USA. Wieso sollte man gegen ihn jemanden "aufbauen"? Das würde höchstens für die Zeit nach seinem Sturz 1979 Sinn machen - aber da war Bush kein CIA-Chef mehr. Ich nehme den Satz erstmal raus, denn in dieser Fasung ist er definitiv falsch. --Quaden 19:51, 12.Mar 2006 (CET)
doppelte Navigationsleiste
Wozu brauchen wir hier eigentlich die doppelten Navigationsleisten? Vorgänger und Nachfolger gehen doch auch schon aus der unteren Liste hervor... Mwka 10:35, 7. Sep 2004 (CEST)
- Da es keinen Widerspruch gab, habe ich das jetzt mal geändert. Mwka 04:48, 14. Mär 2005 (CET)
Da frage ich mich auch gerade: Wieso gibt es einen Georg H. W. Bush und einen G W. Bush - ich finde das ist unnötig - aber...--Dorie, 18.Märuz 2006
Wieso unnötig? --Alex2007 01:39, 26. Mai 2006 (CEST)
Wiedervereinigung
Zitat: "Außerdem war George Bush maßgeblich an der Wiedervereinigung Deutschlands beteiligt." Aha. Und zwar in welcher Form? Ein "maßgeblich" erfordert eine Begründung, und zwar eine gute. Modran 16:20, 20. Okt 2005 (CEST)
- dazu habe ich folgendes gefunden: Bereits am folgenden Tag setzte Bush das von Kohl vertrauensvoll erbetene Zeichen amerikanischer Solidarität: Er sehe in Deutschland größere Veränderungen kommen und könne die in manchen europäischen Staaten geäußerten Bedenken hinsichtlich eines vereinten Deutschlands nicht teilen, erklärte Bush in einem Zeitungsinterview. Er stellte die deutsche Einheit zwar erneut in ihren europäischen Kontext, ließ aber keinen Zweifel daran, daß die USA einer geregelten Vereinigung der beiden deutschen Staaten nicht im Wege stehen würden. Die Gefahr eines neutralistischen Kurses Deutschlands sehe er nicht. Kohl hatte damit die gewünschte amerikanische Unterstützung, an deren Ernsthaftigkeit auch Beamte der Bush-Administration keinen Zweifel ließen. Wie denn die Einstellung der USA zu den aktuellen Entwicklungen in Deutschland sei, wurde Bakers Unterstaatssekretär Robert Kimmitt am Abend der Veröffentlichung des Interviews vom politischen Direktor des französischen Außenministeriums, Bertrand Dufourcq, gefragt. Die Antwort hierauf sei doch einfach und entspreche dem, was die USA seit vierzig Jahren gesagt hätten. Ganz aktuell könne man dies zudem im Interview des Präsidenten in der heutigen New York Times nachlesen.
Mit diesem Interview war Bush auch in seinen Formulierungen deutlich über die vorsichtigere Position im State Department hinausgegangen. Außenminister Baker hatte, nicht zuletzt auf Wunsch von Sicherheitsberater Brent Scowcroft, noch eine Woche zuvor in einer Grundsatzrede das Wort »Versöhnung« (reconciliation) dem Begriff der »Wiedervereinigung« (reunification) vorgezogen.27[27 Zur Bonner Einschätzung der Baker-Rede und anderer amerikanischer Äußerungen siehe Vermerk AL 2, VLR Dr. Westdickenberg, an den Bundeskanzler v. 24. 10. 1989, betr.: »Reden von US-Außenminister Baker zum Verhältnis US-SU, aber auch zur deutschen Frage.« Bakers Darstellung seiner Grundsatzrede v. 17.10. 1989 findet sich in Baker 1996, S. 154. Zu verschiedenen Aufforderungen ans dem Weißen Haus, den Begriff »Wiedervereinigung« zu meiden, siehe Interview mit James Baker v. 23.4. 1996, wonach der Nationale Sicherheitsrat in dieser Frage »sehr nervös« gewesen sei. Grundsätzlich zu den unterschiedlichen Einschätzungen in Washington im Oktober 1989: Zelikow/Rice 1997, S. 142f. Als die Option »Vereinigung« Anfang Dezember 1989 immer wahrscheinlicher wurde und die Diskussion über die Anerkennung der polnischen Westgrenze sich verstärkte, benutzte die US-Administration mit Rücksicht auf Polen nur noch den Begriff Vereinigung. Statt Wiedervereinigung (Raymond Seitz im Interview v. 2.6. 1997). Für einen Überblick zu den Einschätzungen der US-Haltung im Herbst 1989 siehe auch Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 12.12. 1989, Washington: Vier Prinzipien aufgestellt.] Mit Bushs Interview waren nun - anderthalb Wochen vor dem zu diesem Zeitpunkt von niemandem vorhergesehenen Fall der Mauer - die Eckpunkte amerikanischer Außenpolitik durch den Präsidenten selbst vorgegeben. (Quelle: http://www.2plus4.de/ mit Datum 23.10.1989) --Andybopp 21:13, 2. Nov 2005 (CET)
- Mit wenigen Worten heißt das also: er war maßgeblich dran beteiligt in der Hinsicht, daß er nicht dagegen war, und seinem Senat diese Ansicht klarmachte? Modran 22:59, 8. Feb 2006 (CET)
Photos
This web site has 40-50 photos of George Bush during the various stages of the gulf war including the 8 minutes speech that George Bush broadcast to the Iraqi people on Iraqi TV on Sept 12, 1990.
Fam. Bush und die Saudis!!
Was ist mit den Beziehungen der Familie Bush zu den Saudis? Da wird ein Milliarden-Vermögen gemanagt - in dreistelliger Höhe, im oberen Bereich - kontrolliert und gesteuert von James Baker.
Richard Cheney
„Die Neokonservativen im Kabinett, v.a. Richard cheney, hatten dies für falsch gehalten.“
Was ist das denn bitte für ein unglaublicher Nonsense?
Erstens war es gerade Verteidigungsminister Cheney, der darauf drang, Saddam Hussein an der Macht zu halten! Zweitens ist cheney bis heute ganz gewiß kein Neokonservativer, auch wenn er sich seit 2001 von Neokonservativen hat beeinflussen lassen.
Nur als Anmerkung Chaney ist nicht Verteidgungsminister,sondern Vizepräsident. Der damalige Verteidugungsminster war Donald Rumsfeld
Ja, er ist Vizepräsident und war in der Regierung von Bush Senior 1991 Verteidigungsminister, gleichzeitig der Politiker, der am vehementesten dafür eintrat, Saddam Hussein an der Macht zu lassen. Würde daher jetzt jemand den oben zitierten, vollkommen schwachsinnigen Satz streichen?
Studium an der Yale University
Welches Studium hat Bush in Yale abgeschlossen? Geschichte, wie sein Sohn? --Yokel 11:03, 21. Mai 2007 (CEST)
Bush-Vita
"Er wuchs in Greenwich (Connecticut) auf und besuchte die Phillips-Akademie in Andover (Massachusetts), wo er als Kapitän des Baseball-Teams seine Führungsfähigkeit demonstrierte."
Dieser Satz ist so irrelevant wie er stilistisch mangelhaft ist. Durch das Führen eines Baseballteams beweist man nicht zwangsläufig Führungsfähigkeit, da 1.)nicht sicher ist, ob er es gut führte, und es 2.)total irrelevant ist und sehr stark nach PR klingt.
Ich schlage vor, diesen Satz nach dem Komma hinter Massachusetts zu löschen! Okay? Dieser Satz ist einer Enzyklopädie nicht angemessen!