Zum Inhalt springen

Diskussion:Produktlebenszyklus

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2005 um 05:29 Uhr durch Atman Sun (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hi. Ich habe mal das Bild erstellt und hier eingefügt. Den oberen Teil (alles außer den blauen Strichen) hab ich aus einem Marketing-Script der Uni, den unteren Teil hab ich dann gemäß der Auflistung am Anfang des Artikels eingefügt. Die "Phase der Einführung" hab ich auf einen "Punkt der Einführung" reduziert, da wir es eher so behandelt haben. Kommentare dazu? --Reeno 22:49, 26. Aug 2004 (CEST)

Artikelzusammenlegung mit BCG-Matrix und allen anderen Modellen zur PLZ

die BCG-Matrix und der produklebenszyklus gehören ja wohl nicht in einen gemeinsamen artikel; bitte mal ein wirtschaftslexikon aufschlagen und gucken ...Sicherlich Post 17:14, 15. Feb 2005 (CET)

  • witziger weise reicht schon ein blick auf die interwikis ...Sicherlich Post 17:23, 15. Feb 2005 (CET)
Nachdem ich die beiden Artikel zusammengelegt habe, schreibs Du die beiden sachen sind nciht das selbe! und sollten daher auch unter unterschiedlichen artikeln bleiben... und schreitet sogleich mit einem Revert meiner Arbeit zur Tat. Ich begründe meine Arbeit wie folgt:
  1. Die Tatsache, dass Peter Winkelmann, Heribert Meffert und Klaus Backhaus den Produktlebenszyklus sowohl als Matrix als auch seriell grafisch anordnen sollte mir recht geben. So unterrichte ich das selbst seit 12 Jahren.
  2. Beide Artikel waren nicht untereinander verlinkt, die Autoren waren verschiedene und ein Leser würde so unter dem einen Lemma nicht automatsich den anderen Text vermuten.
  3. Die Zusammenlegung unterschiedlicher methodischer Ansätze zur Darstellung einer Produktlebensdauer schadet dem Verständnis des Themas nicht nur nicht, es fördert sogar die Methodenkompetenz bei der gemeinsamen Darstellung. Die unterschiedlichen Ansätze der gleichen Sache bleiben ja verschieden benannt.
  4. Erst in der direkten Untereinanderstellung der beiden Zyklusdiskreptionen wird deutlich, dass die BCG kein Alleinstellungsmerkmal auf die Visualisierung des Produktlebenszyklus hat. Die grafische Umsatz-Zeit-Funktion ergänzt das von mir heute eingestellte Bild zur BCG-Matrix sogar sehr schön, wie ich finde.
  5. Die vier Stunden Arbeit, die ich mir gemacht habe, könnten auch anders, als durch ein Revert mit Meinungshinweis auf meier Diskussionsseite entwickelt bzw. weiterentwickelt werden. Ich habe mir schließlich etwas dabei gedacht und bin allerdings froh, dass ich überhaupt einen Hinweis erhielt. ;-)
Bitte Gegenargumente, die über eine Meinung "das sind zwei Wörter, obwohl sie das gleiche beschreiben" oder "ich auch" (ohne Signatur) hinausgehen! Bo 17:33, 15. Feb 2005 (CET) (nach Enter aus dem Haus, sorry)
Und ich hab mir was bei der Zusammenfassung und der Rücknahme des Gegenarguments ohne Signatur gedacht. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Wiska_Bodo#Produktlebenszyklus
Hab das Signieren schon gelernt. Zum eigentlichen Thema werde ich mich später äußern, bin nämlich auch nach Enter aus dem Haus...!?
--Seither ¡! 17:42, 15. Feb 2005 (CET)
  • zu 1.) die tatsache das der PLZ unterschiedlich dargestellt wird ist kein Ansatzpunkt ihn mit der BCG zu verschmelzen ... habe den meffert zwar nicht hier, aber er wird PLZ und bcg wohl auch nicht "zusammenwürfeln"
  • zu 2.) einfach verlinken?
  • zu 3.) enzyklopdäie und lehrbuch sind ein unterschied
  • zu 4.) nein hat sie nicht (also kein alleinstellungsmerkmal)... ein link tut es sehr gut siehe 2.
  • zu 5.) man kann ja vorher auf disk.-seiten auch fragen?
    • weiterhin sind wir nicht primär ein lehrbuch sondern eine enzyklopädie; es gibt auch zur geschichte von bcg und PLZ etwas zu sagen; das macht aber in einem gemeinsamen artikel wenig sinn ... wenn du das unterrichtest weißt du ja sicherlich auch, dass es noch weitere konzepte gibt; die sollen dann auch hier rein? ... Sicherlich Post 17:51, 15. Feb 2005 (CET)
Damit ist m.E. ziemlich alles gesagt. Ich halte ne Zusammenlegung auch nicht für sinnvoll. Selbst wenn es ein erfahrener Dozent als Einheit unterrichtet - denn das trifft ja noch auf unzählige weitere Artikel zu, die in dem Fall zusammengelegt werden müssten (was IMO nicht Sinn der Wikipedia ist). Ne Verlinkung der Artikel hätte ausgereicht und Dir, Bodo, wohl etwas Arbeit erspart. Dennoch muss ich anmerken, daß der Revert vielleicht die einfachste aber sicherlich nicht die geschickteste Lösung war. --Seither ¡! 01:18, 16. Feb 2005 (CET)

Huch, ich bin zu spät?!!?!

  • zu 1.) die tatsache das der PLZ unterschiedlich dargestellt wird ist kein Ansatzpunkt ihn mit der BCG zu verschmelzen ... habe den meffert zwar nicht hier, aber er wird PLZ und bcg wohl auch nicht "zusammenwürfeln"
Nein, natürlich nicht ;-) Er schreibt es untereinander. Zunächst einmal sind wir uns doch sicher mit vorgenannten Prof´s einig, dass der primäre Fachbegriff für die Betrachtung eines Prduktlebenszyklus "Produktlebenszyklus" und nicht "BGG-Matrix" ist. Das Portfolio ist eine Darstellungsform des PLZ mit dynamischen Parametern, während die siebenstufige Gliederung auf eindimensionale Messgrößen zurückgreift. Deshalb ist zunächst einmal die ursprüngliche Form dieses Artiekls hier formal richtig. Doch jetzt kommt der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt: der Bergriff Produktlebenszyklus wird in Forschung und Lehre zunächst primär durch die BCG visualisiert und nicht durch eine seriell hirarchische Gliederung. Die Matrixdarstellung hat Normstrategien abgeworfen, die wesentlich interessanter sind, als die Erkenntnis dass nach mittlerer Zeit mit höherem Umsatz zu rechnen ist. Die ganze Diversifikations- und Spezialisierungsdebatte hat ihren Ursprunng in der BCG-Darstellung und ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass viele Fragen im Bezug auf Innovationsentscheidungen und Konzentrationspunkte nicht anhand der linearen Darstellung, sondern anhand der dynamischen Betrachtung von Marktanteil und Marktwachstum gefällt werden. Und zwar sowohl in B-to-B Märkten, als auch im Investitionsgütermarketing. Und bitte jetzt keine Lemmadogmatische Diskussion in der Art "Bei den Delfinen kannst Du auch nicht die Orcas mit den Tümmlern in einem Artikel abbilden" Das wäre eine induktive Verzerrung, da es eine eigenständige Definitionslehre in der Wirtschaftswissenschaft nicht gibt und Differenzierungen nicht generell dem besseren Verständnis dienen.
  • zu 2.) einfach verlinken?
Zusammengewürfelt stellt sich für mich ein eher zusammenhangloses Nebeneinander von zwei deskreptiven Beschreibungen der gleichen Betrachtungsaufgabe ohne inhaltliche Verbindung dar. Nur Links zu setzten erfüllt meinen redaktionellen Anspruch auf die beste Darstellung der Welt nicht.
  • zu 3.) enzyklopdäie und lehrbuch sind ein unterschied
Mit nichten... Wir arbeiten zwar ohne pädagogischen (erziehrischen) Ansruch, allerdings stellen wir den Stand von Forschung und Lehre in einmaliger Form dar. Der Unterschied liegt wohl eher in der Bewertung, die uns abgeht - nicht aber in eigenständiger redaktioneller Leistung und höherem didaktischen Anspruch als nur der thumpen Nacherzählung von zusammenhanglosen Totwörtern. Sorry für meine blumige Schreibe - nur Links machen in meinen Augen aus einer simplen Paraphrasierung noch keine neue Darstellungform bekannten Wissens.
  • zu 4.) nein hat sie nicht (also kein alleinstellungsmerkmal)... ein link tut es sehr gut siehe 2.
Das witzige ist ja das Paradoxon daran. Ginge es um die Turbopropp- und Strahltriebwerk wäre eine Aufteilung sicher sinnvoll. Obwoh beide Schub mittels Rotationsflügeln liefern, spielen sie historisch, anwendungspraktisch, leistungsmäßig sowie im Bezug auf Anfälligkeit oder Kosten auf auf ganz unterschiedlichen Konzerten. Das ist in unserem Fall anders. Die BCG ist historisch gesehen eine Unterkategorie des PLZ, steht aber in praxi quasi als Synonym für das Lemma an sich. Das kannst Du nicht bestreiten. Wirklich niemand gibt BLC-Matrix ein, wenn er den "Produktlebsnzyklus" erklärt haben will. Jedermann erwartet dort dieses Portfolio, dass ja zu allem Überfluss sogar in den Augen vieler Kollegen bereits als Synonym für Portfoliomarketing steht. Selbst bei Backhaus mussst Du zwei mal hinsehen, bis du Innovationsportfolios oder Wettbewerbsportolios findest. Immer steht dieses dräge BCG-Portfolio im Lemma für Portfolio in der Produktpolitik. Dazu setzte ich gerade einen anderen Artikel auf, in dem es dann mal um eine andere Portfolioanwendung in der Produktpolitik geht. Das aber nur am Rande... sorry... scheiße lang geworden ;-)))
  • zu 5.) man kann ja vorher auf disk.-seiten auch fragen?
Stimmt. Nur hätte vielleicht nie einer geantwortet, weil erst Aktion Reaktion hervorruft. Nur mit der Gegenreaktion bin ich halt nicht einverstanden... *lächel* Komm, sei nicht so!
    • weiterhin sind wir nicht primär ein lehrbuch sondern eine enzyklopädie; es gibt auch zur geschichte von bcg und PLZ etwas zu sagen; das macht aber in einem gemeinsamen artikel wenig sinn ... wenn du das unterrichtest weißt du ja sicherlich auch, dass es noch weitere konzepte gibt; die sollen dann auch hier rein? ... Sicherlich Post 17:51, 15. Feb 2005 (CET)
Wie gesagt, enzyklopädisch arbeiten bedeutet zwar wertfrei publizieren, es heißt aber nicht, dass man das die Sublimation ausschalten muss. Winkelmann ist der einzige bedeutende Autor, der die Dekonstruktion so weit betreibt, dass es von vorne herein nicht zuerst um das BCG-Portfolio geht. Er stellt so viele 4 bis 9-Felder Portfolios auf, dass es eine wahre Wonne ist bei ihm Kotler und Ansoff zu direkt untereinander zu finden. So stelle ich mir Sekundärlilteratur vor! Noch weitere inhaltlich sehr eng zusammenhängende Modelle der gleichen Betrachtung untereinander? Sicher!!! Das ist wahre Enzyklopädie!
Ich habe das heute Nacht mit zwei weiteren Produktlebenszyklusmodellen ergänzt, so dass der Artikel nun eine Übersicht bietet. Das wären vier ziemlich lausige, weil kleine und zusammenhanglose Artikel, denen die gemeinsame Basis fehlen und der Methodikgewinn durch Untereinsanderstellung vollkommen verloren ginge. Ich hoffe nun einach mal, dass wenn ich heute Nachmittag wieder wach werde, dass dann nicht die ganze Arbeit revertet ist... :-)) Gute Nacht und sei lieb gegrüßt vom Bo 07:46, 16. Feb 2005 (CET)
Trotz der mit vielen Fachbegriffen angereicherten und exzellent formulierten Begründung vertrete ich nach wie vor den Standpunkt, daß es wenig Sinn macht, die Themen in einem Artikel zu kombinieren. Meine Begründung in allgemeinverständlicher Sprache:
Produktlebenszyklus ist faktisch etwas anderes als eine Portfolioanalyse. Auch wenn die Felder einer Matrix den Phasen des Plz zuordenbar ist stellt sie doch keinen Zyklus dar, sondern eine Momentaufnahme = Analyse, die noch weitere Größen berücksichtigt. Auch wenn Du BCG, McKinsey & Co. in den Überschriften so bezeichnest: es sind keine Produktlebenszyklen sondern Analysen, die eines eigenen Artikels würdig sind.
Es genügt und ist für nichtakademische Benutzer (die denke ich die größte Fraktion darstellen) verständlicher, diese verschiedenen Themen (die wie Du richtig sagst viel miteinander zu tun haben) zu verlinken und mit Siehe auch darauf zu verweisen.
Wikiartikel mit zwei Interwiki-Links der gleichen Sprache halte ich für sehr verwirrend und sollten besser vermieden werden.
Außerdem verstehe ich nicht, welche konkreten Nachteile Du in separaten (aufeinander abgestimmten) Artikeln siehst.
--Seither ¡! 08:47, 16. Feb 2005 (CET)
Oh, shit, ich bin immer noch wach... also gut, ganz einfach: Die P-Analyse ist bekanntestes Werkzeug der zyklischen Betrachtung und bildet als Momentaufname eins oder mehrere Angebote während einer dynamischen Entwicklung ab. Sonst wäre auch die Kurve im Umsatz-Zeit-Bild kein Zyklus, sonern nur die Kurve einer Funktion über unendlich viele Punkte. So ist es auch mit den Produkten innerhalb der Felder; sie wandern ebenfalls duch die Felder (wenn auch mathematisch nur äußerst schwer zu berechnen). Dein Argument, das eine sei eine Zeitbetrachtung, das andere nicht, halte ich für an den Haaren herbeigezogen, weil alle Felder sämtlicher Matrix-Modelle sich in der Zeit realisieren. Ohne Zeitbezug gäbe es weder Entstehung, Wachstum, Reife, Alter (ADL-Matrix), noch relative Marktpositionen wie Marktanteil und Attraktivität. Du hast recht, dass dise Dimensionen auf den ersten semantischen Blick statisch erscheinen. In der Arbeit mit Produktentscheidungen betrachte ich als Unternehmer aber immer die Historie und die Perspektive in der Produktpolitik, selbst bei Umweltsituation und F&E-Potential. Ich kann sogar einen morphologischen Kasten oder eine Nutzwertanalyse in der Kreativitätsarbeit zur Produktinnovatioin zeitlich determiieren, und eine entsprechende Dimension im Abhängikeit zum Wettbewerb einbauen. Aber das führt hier zu weit. Auch die Umweltsituatioin entwickelt sich zeitlich durch die Felder meiner Matrix entlang einer politischen, technischen oder PR-Entwicklung (wenn auch nicht so determiniert wie die Dimension Zeit im Grundmodell gegenüber Umsatz). Das sehe ich natürlich auch.
Die anderen Modelle bezeichnen sich selbst bzw. werden in der Hochschulliteratur als Produktlebenzyklusmodelle beteichnet (siehe Legenden der Skipte). Schau mal die Quellen durch, ich hab sie extra verlinkt. Vor allem das PDF-Dokument. Oder hast Du Primärquellen, die etwas anderes sagen? BCG selbst nennt ihere Matrix ebenfalls eine Bewertung strategisch relevanter Geschäftseinheiten auf Basis zukünftiger Gewinnchancen und der gegenwärtigen Wettbewerbsposition... Ich meine, gegenwärtig und zukünfitg ist doch sogar eng zeitdeterminiert, oder irre ich da?
Das mit den Interwikilinks kann man sicher lösen. Daran sollte es nicht scheitern. Zudem: Wenn Du Dir den Artikel mal durchliest, wirst Du selbst erkennen, dass die Modelle alle verwand sind und in einelene Artikeln alle die gleiche Vorrede und Bewertung bräuchten und dafür dann keine Einschätzung im direkten Vergleich böten. Das halte ich nach wie vor, neben dem kärglichen Umfang der Teile, für nicht sehr informativ. Gerade dieses zusammenhanglose nebeneinanderstellen von Wissen, führt doch dazu dass z.B. Unternehmer sich ein Buchahltungsprogramm kaufen und die Gemeinkostenverteilungsschlüssel noch nicht mal einstellen. Sie arbeiten mit den Musterdaten vom Werk weil sie gelernt haben: dies ist ein Journal - damit kann ich buchen, und das ist eine GuV - damit kann ich Kosten erkennen. Und die Bilanz macht der Steuerberater...
Dieses siehe auch sogar bei parallelen Modellen zerreist jeden Zusammenhang und macht das Lernen vom Allgemeinen zum Speziellen hin beschwerlich. Etwas anderes wäre es, wenn sich hier Gattungen verschiedener Tier vermengen würden, nur weil sie alle ocker sind... So wie Du es Dir vorstellst habe ich zwar drei Artikel mehr auf meiner Liste aber der Leser kann ein und dieselbe Sache methodisch nicht direkt vergleichen. Ich habe da vor allem praktische Gründe als jemand, der will dass das was er hier arbeitet auch ankommt und verstanden wird. Bo 09:11, 16. Feb 2005 (CET)
haie bo, ich glaube dein Verständis was ein nutzer suchen könnte ist nicht zwingend das aller nutzer; wenn ich etwas zur BCG-Matrix unter dem hintergrund einer Unternehmens/produkt/Sparten oder ähnliches-Analyse , dann will ich sicher nicht wissen was die Lebenszykluskurve so macht. .. das weiß ich vermutlich schon denn ich suche ja nach BCG. dein arguemtn; "Lernen vom Allgemeinen zum Speziellen hin beschwerlich" deutet wieder darauf hin, dass du in lehrbuch-weise denkst; wir sind aber kein lehrbuch. Ansonsten müssten wir alles im Artikel Wirtschaft einbauen, denn ohne grundsätzliches wissen was ein Produkt ist und wie sich märkte verhalten macht das auch alles keinen Sinn. Also nach wie vor trennen ...Sicherlich Post 15:55, 16. Feb 2005 (CET)
noch ein schönes zitat von dir; "Modelle bezeichnen sich selbst bzw. werden in der Hochschulliteratur als Produktlebenzyklusmodelle" ja super; andere modelle sagen sie wären volkwirtschaftliche modelle; sollen die jetzt alle in einen artikeln weil sonst das verständis was ein modell ist und wie man dessen aussagekraft werten kann/darf usw in einen artikel? müssten sie deiner argumentation folgend ja schon ...Sicherlich Post 16:07, 16. Feb 2005 (CET)

Ich finde eine Zusammenlegung absolut unangebracht. Beide Konzepte haben doch ganz unterschiedliche Aufgaben! Der PLZ ist ein Modell, welches den Ablauf visualisiert. Schön und gut. Aber die BCG-Matrix ist ein Instrument (vor allem im controlling). Dort wird das Produkt anhand Indikatoren in einen Quadranten eingeordnet und dann Normstrategien angewandt (zumindest mach ich das so). Sie stellt nicht den idealen Lebenszyklus eines Produktes dar. Man könnte mit einem wikilink aufeinander verweisen, ok. Nur weil das bisher unterbleiben ist, würde ich nicht gleich so vorschnell reagieren. Bitte wieder trennen. Und dabei bitte auch gleich das Mc-Kinsey-Portfolio in einen extra Artikel (das steht schon lange auf meiner To-Do-Liste, bin nur noch nicht dazu gekommen, deswegen danke für den Text dazu!). Das hat im PLZ genauso wenig verloren. So wie er jetzt ist, ist der Artikel unübersichtlich und falsch. --Manja 18:18, 16. Feb 2005 (CET)

HILFE! Ich bin kurz davor aufzugeben! Das kostet ja unglaublich viel Zeit... Mein lezter Versuch, sonst mache ich die Trennung sogar seblbst (weil ich es nicht ertrage :-))):
  1. Der PLZ ist ein Theorem. Es ist kein Modell sondern wird durch die verschiedenen Modelle erst greifbar. Das eine Modell hat statische Dimensionen (Umsatz und Zeit, so stands hier zunächst alleine im Artikel), die ganzen anderen Modelle visualisieren das gleiche anhand dynamisher Dimensionen. Schaut doch mal auf die Achsen der ganzen Modelle!
  2. Die Tatsache, dass man die so gewonnenen Erkenntnisse dann für das Controlling von Normstrategien oder Unternehmens/produkt/Sparten nutzen kann, hat nichts zu tun, dass sie auf dem gleichen Ansatz fußen. Die induktive Logik des umgekehrten Schließens vom einzelfall dieses oder jenes Controlling kann ich damit auch machen auf deshalb gehört es nicht zusammen halte ich also nach wie vor für nicht stichhaltig. Bestes Beispiel ist der ADL-Zyklus. Auch er ist explizit als PLZ-Instument entwickelt und wird in der Literatur auch als solcher benannt. McKinsey´s Matrix ist nach übereinstimmender Auffassung der Kollegen, die ich vertrete, nur eine höher auflösende Darstellungsvariante des BCG-Portfolios. Nur weil man Portfolios, die ursprünglich für die Betrachtung eines Produktlebenzyklus (siehe Primärliteratur) entwickelt wurden auch für alles mögliche verwenden kann, ist doch kein Argument für sie auszulagern, oder? Und dass schlussendlich der Begriff Portfolio für alles mögliche taugt (von der Kunstmappe mit Musterarbeiten, über das Aktienpaket bis hin zum Produktmix), darin sind wir uns ja hoffentlich einig.
  3. Das Gegenargument der umgekehrten Induktion (dannn müssten ja alle Theorien erst mal in Wirtschaft eingebaut werden) konkludiert unfair. Hier liegt ein Fehler im log. Schließen vor: Alle Steine sind Mineralien - deswegen sind aber nicht alle Mineralien Steine! Ich will damit sagen, dass Modelle, die primär (sonst schon auch zu etwas anderem) dazu benutzt werden eine PLZ zu verdeutlichen, nicht unbedingt getrennt dargesetllt werden müssen, nur weil man sagt: wenn ich hier zusammenfasse, müsste ich die ganze Welt in einem Text beschreiben. Soryy, das hat nichts mit Lehrbuchdenken zu tun. So ein Umkerhrschluss beweist gar nichts und ist unlogisch als Trennungsgrund.
  4. Unübresichtlich? Dann müsstest Du ja z.B. im Atikel über Dresden für jdedes Bauwerk einen eigenen Artikel schreiben. Wie? Das wurde so gemacht? Genau! Und zwar weil es dutzende von solchen gibt und der Artikel über Dredsen sonst zu voll würde. Manja, bitte, mein Artikel aber als unübersichtlich zu bezeichnen ist nicht freundlich. Das war sauviel Arbeit zusammenzufassen und vor allem meine ganzen Grrafiken zu jeden einzelnen Modell sind doch nun wirklich nicht schlecht. Man kann nun in 10 Min einen Überblick zu den versch. dimensionierten Modellen zur Verdeutlichung eines PLZ erhalten.
  5. Mal eine ganz andere praktische Frage: Wie wollt ihr Einleitung und Schluss behandeln, wenn die Inhahlte auf die sie sich beziehen nicht mehr sichtbar sind? Einleitung und Schluss ohne Inhlalte mit Links auf 4 Fachartikel (die vier Modelle)? Das ist nicht euer ernst?! Oder gar die Betrachtung mit statischen Dimensionen drin lassen und nur die dynamischen Modelle rauswerfen? *heul* ;-))
Bo 02:01, 17. Feb 2005 (CET)