Der Schakal (Roman)
Der Schakal ist ein Roman von Frederick Forsyth, nach dem zwei Filme gedreht wurde.
Handlung
Nach einem gescheiterten Anschlag auf den französischen Präsidenten Charles de Gaulle beschließt die französische Terrororganisation OAS einen bezahlten Killer zu engagieren, um ihn zu töten. Dies wird notwendig, da die eigene Organisation von Spitzeln unterwandert ist und jede bedeutende Aktion schon im Voraus verraten wird. Als nun ein Kandidat gefunden ist, der noch nie in Frankreich aktiv war, aber ein absoluter Profi ist, wird begonnen, das Honorar von 500.000 Dollar durch Banküberfälle zu besorgen. Die sich häufenden Überfälle fallen der Polizei natürlich auf, und sie beginnt zu ermitteln. Während der Killer mit seiner peniblen Vorbereitung anfängt, arbeitet die Polizei heraus, dass es sich bei der geplanten Aktion nur um einen Anschlag auf den Präsidenten handeln kann.
Ein Wettlauf zwischen dem Killer und dem mit der Lösung des Falls betrauten Inspektors Lebel beginnt. Am Nationalfeiertag soll der Anschlag erfolgen, da an diesem Tag der Präsident sich öffentlich zeigt und frei steht. Das weiß auch der Inspektor und maximiert seine Sicherheitsvorkehrungen. Doch damit hat der Killer gerechnet.
Daten zum Film
- Deutscher Titel: Der Schakal
- Originaltitel: The Day of the Jackal (Remake: The Jackal)
- Originalsprache: Englisch
- Jahr des Drehs: 1973 (Remake: 1997 mit Mathilda May)
- Regie: Fred Zinnemann
- Produktion: Warwick Film Productions, Universal Productions France S.A.
- Hauptdarsteller
- Edward Fox als der Schakal
- Tony Britton als Inspektor Thomas
- Alan Badel als der Minister
- Cyril Cussak als der Waffenschmied
- Michel Londsdale als Lebel
- Eric Porter als Kolonel Rodin
- Delphine Seyrig als Colette