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Moin, da Du noch keine Schreibwettbewerbsreviewrubrik für den Artikel eröffnet hast (stups!), schnell einmal hier: Es gibt unterschiedliche Meinungen zu Verweisen in Bilduntertiteln, keine Ahnung, wie Deine Juroren das sehen. Ich für mein Teil finde jedenfalls rote Verweise dort ziemlich überflüssig, weil sie für mich nicht ein Ersatz zu Verweisen im Text sind, sondern wirklich nur ein "Obendrein-Service" - der bei roten Verweisen halt nicht funktioniert. Da das offensichtlich stark Geschmackssache ist, hier nur als eine Anregung. Viele Grüße, Ibn Battuta03:57, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Ist wohl wirklich Geschmackssache. Meine Überlegung dabei: Bei einem solchen Kunst-Überblicksartikel sind die Bilder nicht nur Dekoration, sondern bieten eine kleine Kunstgeschichte im Schnelldurchgang. Deshalb wollte ich die Werke und die Künstler dort durchgängig verlinken. Ich weiß, daß manche ohnehin Probleme mit Rotliks haben - ich nicht, wie Du siehst ;-) Wird mir eine Freude sein, den Artikel zu bläuen, aber sicher erst nach dem SW. Aber ich werd's mir nochmal überlegen. Gruß und Danke für die Korrekturen. Stullkowski10:36, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Englische Apokalypsen
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Hallo,
kleine Anregung: Apokalypsen werden nur in dem Satz
Daneben gehörten Bibeln und einzelne Bibelbücher wie die Apokalypse, Heiligenlegenden sowie Bestiarien zu den bevorzugten Buchtypen der englischen Buchmalerei.
am Rande erwähnt. Die außerordentliche Blüte der Apokalypsen und Apokalypsenkommentare in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts (Metz, Lambeth, Westminster, Gulbenkian, Douce und wie sie alle heißen) hat meiner Meinung nach eine ausführlichere Erwähnung verdient.
Mit den Apokalypsen hast du recht, ich werde das bei der weiteren Bearbeitung berücksichtigen. Es fehlt natürlich schon noch einiges, ich hoffe, daß ich bis zum Ende des Schreibwettbewerbs einigermaßen fertig werde. Stullkowski20:06, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
allgemeine Charakteristika
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Hallo Stullkowski!
Erst meine Anmerkung, dann das Lob ;-) Ich zitiere: Stilistische Charakteristika, die während der gesamten Gotik gültig blieben, waren ein weicher, durchschwungener Figurenstil mit geschmeidigem, kurvig linearem Duktus, höfische Eleganz, überlängte Figuren und fließende Faltenwürfe. Ich bin zwar kein Experte für gotische Buchmalerei an sich, beschäftige mich aber sonst sehr mit der Gotik und bin mir deshalb nicht ganz sicher bei dieser Formulierung, wenn wir uns z.B. die Tendenzen in der Spätgotik in Deutschland und Flandern anschauen, wo (jedenfalls in der Tafelmalerei) die Gewänder sehr kantig sind, und von höfischer Eleganz nicht so gesprochen werden kann. Das gilt so weit ich das sehen kann für die meiste Spätgotik nördlich der Alpen und ist (bitte nicht übelnehmen) eher eine Verallgemeinerung für den Internationalen Stil. Wie gesagt, ich weiss nicht, ob das auch für die Buchmalerei zutrifft, ich könnte es mir nur vorstellen. Aber die Spätgotik ist eh ein Gebiet voller Streitfragen...
Aber sonst ist das ein sehr gelungener Artikel, ich freue mich immer, wenn wir neue Artikel über Dinge im Zusammenhang mit der Gotik bekommen! Beste Grüße --Aleister13:01, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Aleister, sowohl die Früh-, als auch die Spätgotik sind natürlich etwas problematisch, weil die gotischen noch mit romanischen bzw. schon mit Renaissance-Elementen durchsetzt sind. Trotzdem sind die zitierten Elemente doch das, woran man die Epocheneinheit in der Malerei am besten charakterisieren kann. Leichter geht das natürlich bei den Rahmen und der Ornamentik, aber in den Bildern sind das doch Kennzeichen, die als Tendenz für die ganze Gotik gültig bleiben. Wenn man sich die sehr unterschiedlichen Bilder anschaut, sieht der Leser wahrscheinlich eher die Unterschiede und den stetigen Wandel in Richtung Naturalismus, als das Verbindende. Deshalb ist mir ein solcher Satz wichtig, der auf das Hinweist, was das gemeinsame "gotische" an der Malerei ist. Ich werde aber nochmal darüber nachdenken, den Satz etwas zu relativieren und darauf hinzuweisen, daß die Stilmerkmale in der Hochgotik und im Weichen Stil natürlich ausgeprägter sind, als in der Früh- und Spätgotik. Was den "sehr eckigen Faltenwurf" in der spätgotischen Tafelmalerei angeht, stehe ich etwas auf dem Schlauch. Hättest du Beispiele? Besonders in Flandern weiß ich damit nicht so recht was anzufangen, wo doch die naturalistische altniederländische Malerei schon so sehr in Richtung Renaissance geht. Auch in Deutschland, etwa bei Stefan Lochner, sehe ich das nicht und wäre mir als Urteil auch neu. Gruß, Stullkowski14:21, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Nun ja, eckig ist vielleicht übertrieben, ich kann jetzt auch leider keine Literatur zitiern, die habe ich zu Hause in Deutschland, aber es sind kantigere Falten, in der ganz späten Spätgotik, zB bei Hans Leinberger macht sich die Kleidung dann sogar selbständig, aber das ist dann wieder Plastik. Na ja, ich habe hier mal den Kirchenväteraltar von Pacher, an den Gewändefiguren spürt man das besonders , das sind mehr so Wannen, manchmal recht kantig, oder schau dir mal bei [[Robert Campin die Madonna vor dem Schirm an, die Kleidung ist fast unnatürlich gelegt in Viellecke. Vielleicht überzeuge ich dich ja wenigstens ein bisschen. Danke für die Geduld und beste Grüße--Aleister14:32, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Aber du hast schon recht mit den Gemeinsamkeiten, für den Leser ist das dann schon nachvollziehbar. War wohl ein bisschen zu sehr "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen"...--Aleister14:34, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, daß diese Beispiele für gotische Verhältnisse recht eckig, verglichen mit anderen Stilepochen aber eben doch mit dem Zitat als "gotisch" einigermaßen beschreibbar sind. Danke auf jeden Fall für das aufmerksame Lesen und wie gesagt, ich werde nochmal über eine Präzisierung dieses Satzes nachdenken. Stullkowski14:41, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Einleitung
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Hallo Stullkowski,
mir fiel beim Lesen unangenehm auf, dass die Einleitung z.T. wortwörtlich aus dem nachfolgenden Text zusammensetzt, dem einfach ein paar Sätze entnommen und zur Einleitung zusammengesetzt wurden. Das stört den Lesefluss ganz erheblich, wenn man dauernd denkt "nanu, das hatte ich doch schon mal?" Könntest du nicht die Einleitung noch mal neu verfassen und dabei ein wenig umformulieren und kürzen? -- Nina23:14, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten