Abraham Emanuel Fröhlich
Abraham Emanuel Fröhlich (* 1. Februar 1796 in Brugg, Kt. Aargau; † 1. Dezember 1865 in Gebensdorf bei Baden, Kt. Aargau) war ein reformierter Theologe und Schriftsteller aus der Schweiz.
Leben
Fröhlich war der Sohn des Lehrers Abraham Fröhlich und dessen Ehefrau Anna Rosina Märki. Der Komponist Friedrich Theodor Fröhlich war sein Bruder.
Nach erster Schulbildung durch den Vater, besuchte Fröhlich ab 1811 das Collegium Humanitatis in Zürich. Später konnte er auf das Carolinum, die Stiftsschule des Münsters von Zürich wechseln.
Dort wurde Fröhlich Anfang 1817 zum evangelisch-reformierten Pfarrer ordiniert und als solcher trat er im Mai desselben Jahres ine Stelle als Lateinlehrer in Brugg an. Für seinen Lebensunterhalt sorgte auch seine Anstellung als Pfarrvikar in Mönthal.
Am 21. Januar 1820 heiratete Fröhlich Elisabeth Frei. Im selben Jahr schloß er Freundschaft mit Wolfgang Menzel, der gerade in die Schweiz geflohen war und bis 1824 in Aarau lebte.
Durch August Ludwig Follens beeinflußt, wurde Fröhlich 1827 dessen Nachfolger als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an der Kantonsschule in Aarau.
Werke
- Alpenrosen (1831)
- Hundert neue Fabeln (1825)
- Niklaus von der Flüh (1830)
- Schweizer Lieder (1827)
- Ulrich Zwingli (1840)
Weblinks
- Ausführliche Biographie im Biographisch-Bibliographischem Kirchenlexikikon, Bautz
- Karikatur zu Fröhlichs "Himmelschlüssler"
Personendaten | |
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NAME | Fröhlich, Abraham Emanuel |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Theologe und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1796 |
GEBURTSORT | Brugg, Kt. Aargau |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1865 |
STERBEORT | Gebensdorf bei Baden |