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Wolfgang Auler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wolfgang Auler (* 21. Mai 1904 in Dortmund) ist ein deutscher Organist.

Auler studierte in Dortmund, Frankfurt am Main und Leipzig unter anderem bei Karl Straube. Er wirkte als Organist in Gottesberg und Berlin. Er lehrte an der Hochschule für Lehrerbildung in Hirschberg, von 1939 bis 1941 am Konservatorium in Linz, von 1941 bis 1949 an der Staatsmusikschule in Braunschweig und anschließend bis 1953 an der Musikhochschule Köln. Zusätzlich übte er das Amt des Orgelsachverständigen der Evangelischen Kirche von Westfalen aus. 1961 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt.

Schüler

Zeit des Nationalsozialismus

Auler befürwortete neben Gotthold Frotscher die Einbeziehung der Orgel in nationalsozialistische Feiern.

Publikationen

  • Spielbuch für Kleinorgel (Hrsg.)
  • Orgelkonzerte nach verschiedenen Meistern (Hrsg.)

Tondokumente

  • Die Schnitgerorgel der Eosander-Kapelle im Schloss Charlottenburg (1982)
  • Nachhall der alten Orgelbewegung (1985)

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