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Google LLC

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Google Inc.

Rechtsform Corporation
ISIN US38259P5089
Gründung Mountain View, Kalifornien/USA (1998)
Sitz Mountain View, Kalifornien, USA
Leitung
Mitarbeiterzahl 19.156 (31. März 2008)[1]
Umsatz 16,5 Mrd. USD (2007)[2]
Branche Internetsuchmaschinenbetreiber
Website Google.com
Googleplex

Die Google Inc. ist ein Unternehmen mit Sitz in Mountain View (Kalifornien), das durch Internetdienstleistungen – insbesondere durch die gleichnamige SuchmaschineGoogle“ – bekannt wurde. Gegründet wurde das Unternehmen am 7. September 1998 von Larry Page und Sergey Brin. Noch am selben Tag brachten sie eine erste Testversion des Programms auf den Markt und im selben Jahr ging die Suchmaschine offiziell ans Netz.

Dienstleistungen

Google bietet eine Vielzahl von größtenteils werbefinanzierten kostenlosen Dienstleistungen im World Wide Web an. Dabei handelt es sich vor allem um die Suche auf verschiedenen Datenquellen. Häufig werden neue Einzeldienste ins Angebot aufgenommen, manchmal als Resultat von Firmeneinkäufen. Dabei wird eine neue Dienstleistung oft mit dem Zusatz Beta versehen, um anzuzeigen, dass sie noch nicht ausgereift sei. Google wurde dafür kritisiert, dass manche Dienstleistungen den Beta-Status sehr lange behalten.[3] Weniger erfolgreiche Dienste werden im Allgemeinen aber weiter betrieben, die Einstellung von Google Answers 2006 war die erste Ausnahme.[4]

Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Dienste.

  • Textdokumente im Web – Die bekannteste und meistgenutzte Dienstleistung ist die Volltextsuche von Dokumenten im World Wide Web. Neben dem im Web üblichen HTML-Format durchsucht Google auch andere Dokumenttypen wie etwa PDF, Postscript oder das Doc-Format von Microsoft Word. Ein Faktor bei der Gewichtung der Suchergebnisse ist die Linkpopularität; der vollständige Algorithmus wird jedoch von Google Inc. geheim gehalten, um ein Kopieren der Dienstleistung einerseits und eine irreführende Optimierung kommerzieller oder anderer Seiten auf die Googlesuche andererseits zu erschweren.
  • Bilddateien im Web – Um nach Bilddateien zu suchen, verwendet Googles Bildersuche Wörter im Dateinamen sowie in HTML-Dokumenten, die Bilder verwenden. Es werden die Grafikformate JPEG, PNG und GIF unterstützt. Eine Suche nach Bildinhalten oder zu einem gegebenen Bild ähnlichen Bildern ist nicht möglich.
  • VideosGoogle Video und YouTube sind umfangreiche Server mit zahlreichen Videos. Pornografisches Material ist nicht zu finden, zudem erfordern erotische, brutale oder radikale Videos (z.B. mit tödlichen Unfällen) bei Youtube eine Anmeldung, aus der zu erschließen ist, dass der Betrachter über 18 bzw. 21 ist.
  • Usenet – Google besitzt mit Google Groups ein umfangreiches Archiv von Newsgroup-Artikeln, welche bis 1981 zurückreichen. In den Beiträgen der verschiedensprachigen Diskussionsforen kann nach Begriffen und Autoren gesucht werden. Die Version 2 ermöglicht außerdem das Anlegen von eigenen Diskussionsforen, allerdings unabhängig vom Usenet.
  • Katalog – Das Webverzeichnis Google Verzeichnis, welches auf den Daten des Open Directory Project basiert, bietet einen Überblick von Websites, die von Redakteuren nach Themengebieten katalogisiert werden.
  • Nachrichten – Der Inhalt von Nachrichten-Websites wird von Google besonders häufig abgerufen. Unter Google News wird dann auf diese Artikel – gruppiert nach Themen, bestimmten Ereignissen und geordnet nach ihrer Bedeutung – verwiesen. So kann der Leser verschiedene Artikel zum selben Ereignis schnell auffinden.
  • Produkte – Mit der Google Produktsuche, ehemals Froogle, kann man nach bei Online-Händlern angebotenen Waren suchen. Insbesondere ist ein Preisvergleich möglich.
  • E-MailGmail (in Deutschland Google Mail) ist Googles E-Mail-Dienst. Man kann seine Mails im Web lesen , per POP3 oder per IMAP mit dem eigenen E-Mail-Client abholen.
  • Übersetzung – Eine automatische Übersetzung zwischen einigen Sprachen wird für Webseiten angeboten.
  • LabsGoogle Labs bietet neue Services an, die von den Benutzern getestet werden können.
  • Engergiegeschäft Laut einem Zeitungsbericht plant Google den Einstieg in das Geschäft mit erneuerbarer Energie
  • Bücher und Wissenschaftliche Werke - Google Buchsuche ist ein Suchdienst mit dem in eigens angefertigten Digistaten und Onlinebüchern im Volltext durchsucht werden können, Google Scholar ist ein ähnlicher Dienst, spezialisiert auf wissenschaftliche Veröffentlichungen.
  • Veröffentlichungsplattform - Ein Dienst zur Veröffentlichung von wissenschaftlichen Aufsätzen befindet sich unter dem Namen „Knol“ in der nichtöffentlichen Betaphase.

Geschichte des Unternehmens

Datei:2005.02 TED 094.jpg
Gründer Larry Page

1995 begegneten sich Lawrence Edward kurz: Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University. Sie konzipierten die Suchmaschine BackRub, einen Google-Vorläufer. Sie wurde nach den Backlinks benannt, die zur Bestimmung der Wertigkeit einer Webseite analysiert werden [5]. Im Jahre 1998 äußerten Internetportale jedoch Desinteresse an der entwickelten Suchtechnologie, dessen Gerätschaften sich bislang im Schlafzimmer von Larry Page befinden. In einer Garage gründen am 7. September 1998 Page und Brin die Google Inc. Mit einem Startkapital von umgerechnet 810.000 Euro (aufgebracht von den Familien, Freunden und Andreas von Bechtolsheim) veröffentlichten sie die erste Testversion des Programms. Fünf Monate später bezog Google mit acht Angestellten ein Büro in Palo Alto. Etwa 500.000 Suchanfragen wurden nun täglich verzeichnet. Nachdem seit September 1999 AOL und Netscape mit Google zusammenarbeiteten, versechsfachten sich die Suchanfragen.

Am 21. September 1999 wurde offiziell die Testphase Googles beendet und der „beta“-Hinweis von der Webseite entfernt. Ende des 2. Quartals 2000 war Google Marktführer auf dem Gebiet der Suchmaschinen mit mehr als einer Milliarde Seiten im Index. 2001 wurde Eric Schmidt zum neuen CEO. Im Februar des selben Jahres übernahm Google das Usenet-Archiv von Deja News und startete seine eigene Usenet-Suche Google Groups. Kurz vor Jahresende wurde die Zahl von drei Milliarden Dokumentenzugriffen, darunter Beiträge bis zum Jahr 1981 zurück, erreicht.

Im Herbst 2002 startete die Firma das „AdWords“-Programm in Frankreich, Deutschland, England und Japan. Im Februar 2003 übernahm Google die Blogseite Blogger.com, die zu dieser Zeit schon hunderttausende Nutzer besaß.[6] Weitere fünf Monate später, im Juni 2003, begann Google sein AdSense-Werbeprogramm, im Rahmen dessen auf teilnehmenden Websites themenrelevante Werbeanzeigen eingeblendet werden. Einen Monat später wurde ein deutschsprachiger Nachrichtendienst angeboten. Angeblich entstünden hier Google-News ohne menschliches Eingreifen.

Am 1. April 2004 offerierte Google die Betaversion des kostenlosen E-Mail-Services Gmail mit 1 GB Speicherplatz je Nutzer. Im selben Monat, am 29. April, verkündete die Firma den seit geraumer Zeit erwarteten Gang an die US-Börse. Die Online-Registrierung für den Börsengang (IPO), von dem man sich einen Erlös von 3,3 Milliarden US-Dollar erhoffte, begann am 1. August. Der ursprünglich geplante Ausgabepreis von 108 bis 135 Dollar je Aktie musste auf 80 bis 85 Dollar gesenkt werden, bevor die Aktie am 19. August zum ersten Mal in den Handel kam. Bereits am ersten Handelstag stieg der Kurs auf über 100 Dollar und machte damit Larry Page und Sergey Brin, die jeder noch etwa 38 Millionen Aktien hielten, zu Multimilliardären. Am 14. Oktober stellte die Firma ihr Google Desktop Search vor, ein Programm zum Durchsuchen der Datenbestände des eigenen Rechners.

Im Jahre 2005 wurde Google Inc. erstmalig auf der Forbes-Liste geführt, es gelang auf Anhieb der Sprung auf Platz 38. Der Firmenwert wurde im Jahr 2005 auf etwa 55 Milliarden Dollar geschätzt. Die Google-Aktie klettert am 18. November über die 400-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hatte Google damit einen Marktwert von 112 Milliarden US-Dollar. Damit übertraf Google große Konzerne wie Coca-Cola, IBM, Cisco oder Time Warner. Die Google-Gründer befinden sich nun in den Top 20 der reichsten Männer der USA. Google zählt neben Microsoft, Yahoo! und AOL zu den Big Four im Internet [7]. Am 21. Dezember 2005 gab Google die Akquisition von fünf Prozent der Aktien von AOL (Time Warner) bekannt. Damit gelang Google ein großer Erfolg gegen Microsoft, welche ebenfalls an einer solchen Übernahme interessiert waren.

Google kaufte am 17. Januar 2006 dMarc Broadcasting, den Betreiber einer Radio-Werbeplattform. Sechs Tage darauf wurde Google zur einflussreichsten Marke 2005 gewählt.[8] Am 9. März übernahm der Konzern die StartUp-Firma Writely, nur fünf Tage darauf kaufte Google die 3D-Firma SketchUp zur Integration von 3D-Skizzen in Google Earth. Ab dem 12. April war der Google-Kalender Google Calendar als Beta veröffentlicht, Anmeldungen waren möglich. Dies stellte einen neuen Konkurrenzpunkt gegen MSN und Yahoo! dar, durch den auch Offline-Produkte wie z. B. Outlook oder Sunbird gefährdet wurden. Am 29. Juni startete Google das Bezahlsystem Checkout. Seinen umstrittenen Service Google Books zum Download nicht mehr urheberrechtlich geschützter Bücher startete die Firma am 30. August, am 9. Oktober übernahm Google für 1,65 Mrd. Dollar das Internet-Videoportal YouTube.[9] Zum 24. Oktober überstieg der Google-Marktwert 150 Milliarden Dollar. Damit war Google weit mehr wert als das Branchenschwergewicht IBM[10] [11], am 1. November kaufte die Firma „JotSpot“ [12]. Die Aktie des Unternehmens kletterte am 22. November über die 500-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hatte Google damit einen Marktwert von 156 Milliarden US-Dollar. Damit rangierte Google auf Platz 14 der US-Unternehmen und auf Platz 3 der weltweiten IT-Unternehmen.[13] Google kaufte am 18. Dezember 2006 Teile der Schweizer Kartenfirma Endoxon.

Gründer Sergey Brin

Das Unternehmen darf nach einem Gerichtsurteil vom 14. Februar 2007 in Belgien die Artikel nationaler Tageszeitungen nicht mehr veröffentlichen und musste 3,45 Mio. Euro Geldstrafe bezahlen.[14] Google übernahm am 13. April 2007 das Online-Werbenetzwerk DoubleClick, einer der größten Online-Werbevermarkter, für 3,1 Milliarden US-Dollar und überbot damit unter anderem die Mitbieter Microsoft und Yahoo [15] [16]. Die Firma dominiert damit den Markt für Onlinewerbung mit 80 Prozent Marktanteil; die Konkurrenzunternehmen Microsoft und AT&T appellierten deshalb an die Kartellbehörden [17]. Genau eine Woche später kaufte Google den schwedischen Videokonferenz-Spezialisten Marratech [18]. Am 23. April ist Google die wertvollste Marke der Welt vor General Electric, Microsoft und Coca-Cola [19]. Drei Tage darauf konnte Google auf die meisten Besucher im Internet vor Microsoft, Yahoo, Time-Warner, Ebay und Wikipedia verweisen [20]. Am 30. Mai kaufte der Konzern Panoramio, am 3. Juli übernahm die Firma den kalifornischen Telefondienstleister GrandCentral Communications; finanzielle Details wurden nicht bekannt. Sechs Tage später bezahlte das Unternehmen für den IT-Sicherheits-Dienstleister Postini 625 Millionen US-Dollar. Googles Marktwert kletterte am 19. Oktober auf über 200 Milliarden US-Dollar [21]. Damit rangiert Google auf Platz 2 hinter Microsoft (293 Milliarden US-Dollar) der weltweiten IT-Unternehmen [22] und auf Platz 10 aller US-Unternehmen [23]. Die Aktie ist zum 31. Oktober innerhalb von 3 Wochen von 600 US-Dollar auf 700 US-Dollar gestiegen, der Marktwert liegt nun bei 220 Mrd. US-Dollar. Google zog damit an Procter & Gamble (218 Mrd. US-Dollar), der Bank of America (214 Mrd. US-Dollar) und dem weltgrößten Automobilhersteller Toyota (204 Mrd. US-Dollar) vorbei.[24]

Börsendaten

Insgesamt gibt es 313 Millionen Aktien von Google.com. Der Börsenwert betrug mit Stichtag 17. März 2008 rund 84 Milliarden Euro; der Börsenkurs lag an diesem Tag bei ca. 268 Euro pro Aktie. Das Allzeithoch der Google Aktie lag Anfang 2007 bei mehr als 500 Euro.

Werbung und Finanzierung

Umsatz- und Gewinnentwicklung
Geschäftszahlen [2]
Jahr Umsatz
in Mio. Dollar
Gewinn
in Mio. Dollar
2007 16.502,9 4.202,7
2006 10.604 3.077,5
2005 6.139 1.465,4
2004 3.200 399,1
2003 961,9 105,6
2002 347,8 99,7
2001 86,4 7,0
2000 19,1 -14,7

Google Inc. ist ein kommerzielles Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View. Es beschäftigte Ende September 2005 rund 5.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2004 vollzog Google seinen lange erwarteten Börsengang (IPO). Google hat einen marktbeherrschenden Anteil an allen Suchanfragen im Internet (Stand 2005).

Am 14. April 2007 kaufte Google die Werbefirma DoubleClick für einen Preis von 3,1 Mrd. Dollar.

AdWords

Google verkauft für beliebige Suchbegriffe das Einblenden gesponsorter Links im Rahmen seines Google-AdWords-Programms. Diese reine Textwerbung ist optisch speziell hervorgehoben, so dass der Benutzer sie von den eigentlichen Suchergebnissen unterscheiden kann. Auf diese Weise wird Werbung angezeigt, die inhaltlich zur Suchanfrage passt und somit den werbenden AdWords-Kunden mit der Benutzerklientel zusammenbringt, die mit höherer Wahrscheinlichkeit an seinen Produkten und Dienstleistungen interessiert ist. Der Kunde legt die Vergütung pro Klick selbst fest, wobei eine höhere Vergütung eine höhere Position gegenüber konkurrierenden Anzeigen erzielt.

AdSense

Zusätzlich entstehen Gewinne durch das Google „AdSense“- Partnerprogramm; dies ist kontextabhängige Werbung, welche Webmaster auf ihren Webseiten einbinden können. Hierüber können seit Mai 2004 auch grafische Werbebanner in vier Standardgrößen platziert werden. Seit Juni 2005 können die Kunden über das „Site Targeting“ außerdem gezielt auf bestimmten Seiten werben, statische und animierte Werbebanner einsetzen und diese über die Zahl der Abrufe bezahlen. Bislang war nur eine Bezahlung pro Klick möglich.

Google behält sich eine Deaktivierung des AdSense-Kontos ohne Angabe von Gründen vor.

Google hat angekündigt, sich nicht auf die Werbung im Internet beschränken zu wollen, sondern mittel- und langfristig am Werbemarkt insgesamt zu partizipieren. Angestrebt wird AdSense zu einem crossmedialen Werbenetzwerk, in das neben der Internetwerbung auch die klassischen Medien Print, Radio und Fernsehen einbezogen sind, auszubauen. Hintergrund ist die Befürchtung, dass Google ohne neue Umsatzquellen bald an Grenzen für die weitere Expansion stoßen könnte. 95 Prozent der weltweiten Werbeumsätze werden nach wie vor in den klassischen Medien getätigt.

Google hat insbesondere in den USA bereits vielfältige Aktivitäten entwickelt. So bestehen Kooperationen und Pilotprojekte mit Presse- und Radiounternehmen, um den Einsatz der Google-Werbekonzepte auch in diesen Sektoren zu testen. Im digitalen, rückkanalfähigen Fernsehen hofft Google, ein Werbeinstrument lancieren zu können, das eine individuelle Werbeansprache der Zuschauer ermöglicht, was als wesentliche Innovation im Werbefernsehen angesehen würde. Auch bei mobilen Datendiensten möchte Google sein AdSense-System durchsetzen.[25]

Suchdienstleistungen für Portale

Googles Suchtechnik wird auch an Internetportale lizenziert, um dort eine Websuche anbieten zu können, ohne dass Benutzer das Portal verlassen müssten.

Google Appliance

Mit der Google Appliance verkauft Google seine Suchtechnologie an Firmen, die sie im eigenen Intranet einsetzen möchten. Bei der Appliance handelt es sich um einen Server mit vorinstallierter Software, der im firmeneigenen Netz dieselbe Aufgabe übernimmt, die Google für das World Wide Web leistet. Dokumente werden im Index vorgehalten und Suchanfragen beantwortet.

Karitatives Engagement

Mit Google.org besteht abseits des eigentlichen Unternehmens, der Google Inc., seit 2005/2006 eine karitative Einrichtung, welche als „philanthropischer Arm von Google“ bezeichnet wird. Das Startkapital betrug 1 Milliarde Dollar. Ihr Ziel ist es, gewinnbringend in verschiedene vorhandene Projekte zu investieren, aber auch eigene Unternehmungen anzugehen. Google.org will vor allem Bereiche wie globale Armut, Energie und Umweltschutz abdecken. Ein bekanntes Projekt ist die geplante Mitentwicklung eines Hybridautos.

Der derzeitige Direktor von Google.org ist Dr. Lawrence Brillian.

Literatur

  • Ralf Kaumanns, Veit Siegenheim: Die Google-Ökonomie: Wie Google die Wirtschaft verändert., BoD, Norderstedt 2007.ISBN 978-3833497957
  • Gerald Reischl: Die Google-Falle. Die unkontrollierte Weltmacht im Internet., Überreuther, Wien 2008 ISBN 978-3800073238
  • Marcel Marchill, Markus Beiler: Die Macht der Suchmaschinen, Halem, Köln 2007.ISBN 978-3938258330
  • John Battelle: Die Suche. Geschäftleben und Kultur im Banne von Google & Co, Börsenmedien, Kulmbach 2006.ISBN 978-3938350119
  • Jean-Noël Jeanneney: Googles Herausforderung. Für eine europäische Bibliothek., Wagenbach, Berlin 2006, ISBN 3-80312-534-0
  • David Vise, Mark Malseed: Die Google-Story., Murmann, Hamburg 2006.ISBN 3-938017-56-2
  • David Vise, Mark Malseed: The Google Story., Random House, New York 2005, ISBN 0-55380-457-X (engl. Originalausg.,Auszüge: [5]; Website zum Buch: [6])
  • Malte Herwig: Generation Google. in: Eliten in einer egalitären Welt., wjs, Berlin 2005, ISBN 3-93798-911-0
  • Kai Lehmann, Michael Schetsche (Hrsg.): Die Google-Gesellschaft. Vom Digitalen Wandel des Wissens., transcript, Bielefeld 2005, ISBN 3-89942-305-4
Commons: Google – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Google – in den Nachrichten
Wikiquote: Google – Zitate
Wiktionary: Google – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Offizielle Seiten

Artikel über Google und Google-Produkte

Presseberichte

Quellenangaben

  1. Google announces first Quarter 2008 Results , 31. März 2008, englisch
  2. a b heise.de: siehe Tabelle unten
  3. Wade Roush: Google zum Gähnen. Artikel, Technology Review, 19. Juni 2006 http://www.heise.de/tr/artikel/74397 Abgerufen am 7. Februar 2007
  4. Google Answers wird stillgelegt. Artikel, Heise Newsticker, 29. November 2006 http://www.heise.de/newsticker/meldung/81718 Abgerufen am 7. Februar 2007
  5. John Battelle: The Birth of Google. In: Wired Magazine, August 2005.
  6. [1]
  7. http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/66353 siehe Heise-Newsticker
  8. http://www.heise.de/newsticker/meldung/68661
  9. tagesschau.de: Google schluckt Videoportal YouTube
  10. spiegel.de: Rekord: Der Google-Marktwert steigt über 150 Milliarden Dollar
  11. heise.de: Google ist an der Wall Street mehr wert als IBM
  12. [2] Google kauft Wiki-Startup JotSpot
  13. heise.de: Aktien von Apple und Google auf Allzeithoch
  14. BuchMarkt 3/2007, S. 25
  15. [3] Google kauft DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar
  16. golem.de: Google kauft DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar
  17. spiegel.de: „Google und DoubleClick würden zusammen mehr als 80 Prozent der Werbung umschlagen, die ein Internet-Nutzer sieht, wenn er eine Website ansteuert, argumentierten sie.“
  18. heise online – Google übernimmt schwedischen Videokonferenz-Spezialisten
  19. spiegel.de: Ranking. Google ist wertvollste Marke der Welt, 23. April 2007.
  20. spiegel.de: für März 2007: „1. Google (528 Millionen Besucher) 2. Microsoft (527 Millionen Besucher) 3. Yahoo (473 Millionen Besucher) 4. Time-Warner (272 Millionen Besucher) 5. Ebay (256 Millionen Besucher) 6. Wikipedia (212 Millionen Besucher)“
  21. heise.de: Googles Börsenwert knackt die 200-Milliarden-Grenze
  22. orf.at: "Google hat inzwischen alle Technologie- und Internet-Werte mit Ausnahme von Microsoft [Börsenwert 293 Mrd Dollar] überholt. Die Google-Aktien sind insgesamt mehr wert als die des Netzwerkausrüsters Cisco Systems [199 Mrd.], des Chip-Riesen Intel [158 Mrd.] und der Computer-Branchenführer IBM [156 Mrd.] und Hewlett-Packard [137 Mrd.]."
  23. sueddeutsche.de: "Vor wenigen Tagen überschritt der Kurs der Google-Aktie die 600-Dollar-Marke und das Unternehmen steht mittlerweile in der Rangliste der wertvollsten US-Gesellschaften auf Platz zehn."
  24. heise.de: Google-Aktie: In nur drei Wochen 100 US-Dollar teurer
  25. [4] Von der Suchmaschine zum Werbekonzern

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