Liste der Denkmäler in Krefeld
Denkmäler in der Innenstadt
Graf Hermann von Neuenahr-Moers Standbild
Graf Hermann von Neuenahr-Moers Standbild | ||
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Denkmalart: | Standbild |
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Widmung: | Graf Hermann von Neuenahr-Moers | |
Ursprungsstandort: | Neben dem Hauptportal der Alten Kirche Krefeld | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Entwurf: | ? | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ||
Finanzierung: | ||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ||
Widmungsinschriften: | ||
Sonstige Anmerkungen: |
Otto-von-Bismarck-Standbild
Otto-von-Bismarck-Standbild | ||
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Denkmalart: | Standbild |
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Widmung: | Reichskanzler Otto von Bismarck | |
Ursprungsstandort: | Bismarckstraße | |
Heutiger Standort: | Bismarckplatz | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Das Standbild wurde 1940 zur Materialgewinnung eingeschmolzen. Bei den Aufräumarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Graben in der Mitte der Bismarckstraße mit Schutt und Trümmer verfüllt. Dabei wurde auch der leere Sockel verscharrt. Bei Erdarbeiten der Deutschen Bundespost wieder entdeckt, grub man ihn dann wieder aus und stellte ihn 1987 auf dem Bismarckplatz ohne Unterbau wieder auf. | |
Entwurf: | Bildhauer Gustav Eberlein | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
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Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Bürgerschaft der Stadt Krefeld | |
Finanzierung: | Sammlungen freiwilliger Spenden | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | Sonntag, 31. März 1895, dem Vortag von Bismarcks Geburtstag, in Anwesenheit von 28 Kriegervereinen, 28 Bürgervereinen, 20 Gesangsvereinen und 21 Musikkapellen, voran die Musiker vom 16. Infanterie-Regiment | |
Widmungsinschriften: | ? | |
Sonstige Anmerkungen: | Vor dem Sockel ist im Bürgersteig eine Metallplatte eingelassen mit der Inschrift:
Errichtet von der Stadt Krefeld im Jahre 1895. Die Bronze-Figur zur Gewinnung von Kriegsmaterial von den Nationalsozialisten abgeräumt im Jahre 1940. Die Reste des Denkmals verscharrt nach 1963. Sockel wiedergefunden und aufgestellt im Jahr 1987. Unter Denkmalschutz gestellt 1996 – als schmerzliche Erinnerung unserer Geschichte. Krefelder Baudenkmal- Stiftung. Treuhänder Deutsche Stiftung Denkmalschutz. |
Kriegerdenkmal 1870/71
Kriegerdenkmal 1870/71 | ||
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Denkmalart: | Kriegerdenkmal mit einem Germania-Standbild auf dem Sockel | ![]() |
Widmung: | unbekannt | |
Ursprungsstandort: | Friedrichsplatz | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Während des Zweiten Weltkrieges für die Metallspende demontiert, wurde die Germania erst nach Kriegsende eingeschmolzen. | |
Entwurf: | Bildhauer Heinrich Walger, Berlin | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
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Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Bürgerschaft der Stadt Krefeld | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 19. Juni 1875 | |
Widmungsinschriften: | „Ihren 1870/71 gefallenen Söhnen / die Stadt Crefeld und das / |
De-Greiff-Säule
De-Greiff-Säule | ||
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Widmung: | Cornelius de Greiff, einem der größten Gönner und Wohltäter der Stadt Krefeld. | |
Ursprungsstandort: | Ostwall in Höhe Dampfmühlenweg | |
Heutiger Standort: | Bauhof der Stadt Krefeld | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Die Säule wurde bei einem Luftangriff der Alliierten auf Krefeld im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und stürzte um. Sie wurde von der Stadtverwaltung abtransportiert und auf dem städtischen Bauhof deponiert. Dort liegt sie noch heute; ihre Restaurierung steht immer noch aus. | |
Entwurf: | Julius Moser |
Ludwig-Friedrich-Seyffardt-Denkmal
Ludwig-Friedrich-Seyffardt-Denkmal | |
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Widmung: | Ludwig Friedrich Seyffardt |
Ursprungsstandort: | Ostwall |
Heutiger Standort: | Leyentalstraße |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Die figürlichen Darstellungen aus Bronze am Sockel wurden zur Metallgewinnung im Zweiten Weltkrieg demontiert. Die Reste des Denkmals wurden in einer wenig beachteten Ecke Krefelds „versteckt“ wieder aufgestellt. |
Entwurf: | Bildhauer Gustav Rutz, Düsseldorf |
Verwendetes Material: | Relief, allegorische Figuren: Bronzeguss |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Bürgerschaft der Stadt Krefeld |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1905 |
Widmungsinschriften: | „Dem tatkräftigen Förderer / der Wohltätigkeit und Volksbildung / |
König-Friedrich-II.-der-Große-Standbild
König-Friedrich-II.-der-Große-Standbild | |
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Denkmalart: | Standbild |
Widmung: | König Friedrich II. von Preußen |
Ursprungsstandort: | Nauenweg, im Biergarten der Gastwirtschaft „Alter Fritz“, Besitzer: Fritz von Kempen |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | verschollen |
Entwurf: | unbekannt |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Fritz von Kempen(?) |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | unbekannt |
Widmungsinschriften: | unbekannt |
Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild
Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild | |
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Denkmalart: | Standbild |
Widmung: | Kaiser Wilhelm I. |
Ursprungsstandort: | im Treppenhaus des Kaiser-Wilhelm-Museums |
Heutiger Standort: | Karlplatz, neben dem Kaiser-Wilhelm-Museum (Nordseite) |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Permanent dem Wetter ausgesetzt, wird andauernd von Narrenhänden beschmiert. |
Entwurf: | Bildhauer Gustav Eberlein, Berlin |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
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Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Ausschuss für die Errichtung eines Kaiser Wilhelm-Denkmals |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | Einweihung des Museums: 5. September 1899 (keine gesonderte Enthüllung des Denkmals) |
Widmungsinschriften: | ? |
Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild
Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild | |
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Denkmalart: | Standbild |
Widmung: | Kaiser Wilhelm I. |
Ursprungsstandort: | Stadtgarten an der St.-Anton-Straße |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Im Zweiten Weltkrieg wird das Denkmal durch Bombentreffer in Teilen zerstört. Im Jahr 1950 erfolgt die Beseitigung des Denkmals. |
Entwurf: | Joseph Ossendorf |
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Kriegervereinigung der Stadt und des Landkreises Crefeld |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 27. Juni 1880 (noch zu Lebzeiten des Kaisers) |
Widmungsinschriften: | Sr. Majestät dem allergnädigsten Kaiser von Deutschland und König von Preußen, Wilhelm, dem glorreichen Führer in den Jahren 1848 und 1849, gewidmet von der Kriegervereinigung des Stadt- und Landkreises Crefeld |
Sonstige Anmerkungen: | 1863 kam es zu einem Eklat beim Besuch von König Wilhelm I. in Krefeld. Außer den Mitgliedern des Preußenvereins verweigerten die meisten Krefelder dem König die üblichen Ehrenbezeugungen und blieben einfach zu Hause. Als ihm 1870 (?) dieses Denkmal gesetzt werden sollte, verlangte Wilhelm, der die Beleidigung nicht vergessen hatte, es müsse der Stadt den Rücken zukehren. |
Veteranendenkmal
Veteranendenkmal | ||
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Denkmalart: | ? |
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Widmung: | Andenken an die heimgekehrten Krieger Napoleons | |
Ursprungsstandort: | Stadtgarten an der St.-Anton-Straße | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ? | |
Entwurf: | Friedrich von Schmidt (Dombaumeister Köln) | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ?
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Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Kriegerverein | |
Finanzierung: | ? | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 18. August 1852 | |
Widmungsinschriften: | „Zum Andenken an die aus Napoleons Armeen in die Heimath zurückgekehrten Krieger der Stadt und des Kreises Crefeld. Errichtet am 18. August 1852.“
Weiter sind die Namen der 123 aus aus Napoleons Armeen zurückgekehrten Krieger jeweils mit ihrem Todesjahr eingemeißelt. | |
Sonstige Anmerkungen: | Inschriften sind z.T. nicht mehr lesbar, Zaun und Denkmal in schlechtem Zustand. |
Carl Wilhelm-Denkmal
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Widmung: | Carl Wilhelm |
Ursprungsstandort: | Ostwall |
Weiterer Standort: | Ecke Jungfernweg-Dampfmühlenweg |
Heutiger Standort: | Stadtgarten an der St.-Anton-Straße |
Entwurf: | Heinrich Walger 1877 – Büste aus Bronze Peter Bertlings 1953 – Büste aus Keramik nach der erhaltenen Bronzebüste |
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Stadt Krefeld und Freunde |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 2. September 1877 |
Widmungsinschriften: | CARL WILHELM DEM BEGEISTERTEN TONDICHTER VATERLAENDISCHER LIEDER DEM SAENGER DER WACHT AM RHEIN SEINE FREUNDE |
Sonstige Anmerkungen: | Die Original-Bronzebüste befindet sich im Kaiser-Wilhelm-Museum |
Husaren-Denkmal
Husaren-Denkmal | ||
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Denkmalart: |
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Widmung: | Regimentsdenkmal 1914–18 des Westfälischen Husaren-Regiments No. 11 | |
Ursprungsstandort: | Grafschaftsplatz an der Hohenzollernallee | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ||
Entwurf: | Architekt Gotthold Nestler Bildhauer Walther Wolff | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
Stufenunterbau, Sockel: Muschelkalkstein
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Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Offiziervereinigung des ehem. Husaren-Regiments | |
Finanzierung: | ? | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 2. Juni 1929 | |
Widmungsinschriften: | „UNSEREN / GEFALLENEN / 1914-18-29“ | |
Sonstige Anmerkungen: | siehe auch: Tanzhusaren |
Kaiser-Friedrich-Denkmal
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Widmung: | Kaiser Friedrich III. |
Ursprungsstandort: | „Kaiser-Friedrich-Hain“ an der Steckendorfer Straße |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Im Zweiten Weltkrieg wurde der Park durch mehrere schwere Bombentreffer stark zerstört. Eine große Sprengbombe hinterließ einen gewaltigen Trichter inmitten der eher kleinen, aber mit dichtem Baumbestand bepflanzten Parkanlage. Diese Fläche ist noch heute nur mit einer Wiese bewachsen. Der Verbleib der Bronzebüste ist unklar, sie gilt als verschollen. Da sie nicht offiziell zum Einschmelzen abgegeben wurde, wird vermutet, dass sie in den Nachkriegswirren entwendet worden ist. |
Entwurf: |
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Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | 1915 |
Sonstige Anmerkungen: | Die Bilder zeigen den Tempel, sowie den leeren Sockel im Inneren, auf dem bis 1945 die Bronzebüste stand. Das Bauwerk ist stark sanierungsbedürftig. |
Nymphe im Kaiser-Friedrich-Hain
Denkmalart: | Standbild |
Widmung: | ? |
Ursprungsstandort: | Kaiser-Friedrich-Hain |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Im Zweiten Weltkrieg wird der Park durch mehrere schwere Bombentreffer stark zerstört, das Standbild Nymphe wahrscheinlich auch. |
Entwurf: | ? |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
? |
Verwendetes Material: |
? |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ? |
Widmungsinschriften: | ? |
Sonstige Anmerkungen: | Bild etwa aus dem Jahr 1910 |
Weber-Denkmal
Widmung: | Den Krefelder Seidenwebern |
Ursprungsstandort: | Südwall Nähe Hochstraße |
Heutiger Standort: | Ostwall Ecke Südwall |
Entwurf: | Johannes Stiegemann |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Gestiftet vom Verschönerungsverein 1910 |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1911 |
Sonstige Anmerkungen: | Die Bilder zeigen das Denkmal um 1920 und 2007. Auf der Platte im Sockel ist eine typische Weberstube als Relief dargestellt. Im Krefelder Volksmund wird dieses Denkmal auch „Meister Ponzelaer“ genannt. |
Moltke-Denkmal
Denkmalart: | Standbild |
Widmung: | General Helmuth Karl Bernhard von Moltke |
Ursprungsstandort: | Ostwall |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | 1940 wurden die Metallteile zur Einschmelzung demontiert und abgegeben. Der Sockel wurde nach 1945 aus verkehrstechnischen Gründen entfernt. |
Entwurf: | Bildhauer Wilhelm Albermann, Köln |
Verwendetes Material: |
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Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | 24. April 1897 |
Widmungsinschriften: | ? |
Mariensäule, Marienbrunnen Dionysiusplatz
Denkmalart: | Säule |
Widmung: | Heilige Maria |
Ursprungsstandort: | Dionysiusplatz |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Entwurf: |
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Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | Standbild: Gießerei Brandstetter, München |
Verwendetes Material: | Bronzeguss |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Denkmalausschuss unter Vorsitz von Dechant Monsignore Flecken sammelte Spendengelder in der Bürgerschaft. |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: | 23. Juli 1922 |
Widmungsinschrift: | Zwei achteckige Brunnenbecken erheben sich auf einem Sockel, das größere trägt die folgende Inschrift:
„ERRICHTET NACH DEM |
Synagogendenkmal
Ursprungsstandort: | Marktstraße |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Widmungsinschriften: | UNWEIT DIESES MAHNMALS STAND DIE SYNAGOGE DER JÜDISCHEN GEMEINDE KREFELD AUS DEM JAHR 1903. MENSCHENVERACHTENDE WILLKÜR ZERSTÖRTE SIE IN DER „REICHSKRISTALLNACHT“ AM 9. NOVEMBER 1933. |
Kriegerehrenmal
Kriegerehrenmal für die Gefallenen des Krefelder Turnverein 1855 | ||
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Denkmalart: | Findlingsblock mit davor stehender Schriftplatte |
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Widmung: | Unseren Gefallenen | |
Ursprungsstandort: | Moerser Straße bei Haus Nr. 40 (Haus Blumental) | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Stein und Schriftplatte erhalten | |
Entwurf: | ||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||
Verwendetes Material: | Findlingsblock aus Braunkohlensandstein, Schriftplatte aus Sandstein. Der Braunkohlesandstein wurde in der Wankumer Heide gefunden und wiegt ca. 160 Zentner.
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Krefelder Turnverein 1855 | |
Finanzierung: | ||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1930/1931 | |
Widmungsinschriften: | Schriftplatte: UNSEREN GEFALLENEN, Wappenschild im Achteck, links ein K, rechts eine 55, re und li. Eichenlaub | |
Sonstige Anmerkungen: | Der Findlingsblock und nicht die Schrifttafel ist der Gedenkstein des Krefelder Turnvereins 1855. Der Krefelder Turnverein fusionierte im Jahr 1945 mit dem VfL Preußen 1895 zum heutigen KTSV Preußen Krefeld 1855. Die Schrifttafel könnte eine Nachwidmung im Anschluss an die Fusion darstellen. |
Ehrenmal der Freien Fleischer-Innung
Ehrenmal der Fleischer-Innung | ||
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Denkmalart: | Ehrenmal mit fallendem Krieger auf einem Sockel | ![]() |
Widmung: | Den Gefallenen der Freien Fleischer-Innung des Ersten Weltkrieges | |
Ursprungsstandort: | auf dem gelände des Städtischen Schlachthofs | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | unbekannt | |
Entwurf: | Bildhauer Wilhelm Röttgers, Krefeld | |
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Freie Fleischerinnung Krefeld | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 22. Oktober 1933 zum 50jährigen Jubiläum der Fleischerinnung | |
Widmungsinschriften: | IHREN GEFALLENEN/ 1914 1918 / |
Denkmäler auf Sportplätzen
Sportler
Sportler | ||||
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Denkmalart: | Standbild |
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Widmung: | Zum 50jährigen Bestehen des Krefelder Turnvereins 1905 | |||
Ursprungsstandort: | Haus Blumental | |||
Heutiger Standort: | Ursprünglich vor dem Eingang auf einer Grünfläche. Leerer Sockel an Haus Blumental heute rechts vor dem Haus, Denkmal mit neuem Sockel auf der Hubert-Houben Kampfbahn, Appellweg. | |||
Entwurf: | ||||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | Bronceguss Förster-Kracht, Düsseldorf | |||
Verwendetes Material: |
Bronze auf gemauertem Sockel | |||
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Die Frauen des Vereins | |||
Finanzierung: | ||||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1905 | |||
Widmungsinschriften: |
ZUR 50JAEHRIGEN JUBELFEIER | |||
Sonstige Anmerkungen: |
Ehrenmal des K.F.K. Preußen
Ehrenmal des K.F.K. Preußen | ||
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Denkmalart: | Stele (Pfeiler) mit Preußenadler |
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Widmung: | den Gefallenen des Vereins | |
Ursprungsstandort: | „im grünen Hain am Eingang zum Klubhaus“ – wo war das? | |
Heutiger Standort: | ? | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | verschollen | |
Entwurf: | Architekt Hugo Lechmig, Krefeld | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ? | |
Verwendetes Material: | Stele in dunklen Klinkern mit vier Schrifttafeln aus Keramik, Bekrönung durch Preußenadler in glasierter Keramik | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? | |
Finanzierung: | ? | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: | 12. Oktober 1930 | |
Widmungsinschriften: | Die vier Tafeln trugen die Namen der 48 gefallenen Mitglieder (von insgesamt 150) des Vereins. | |
Sonstige Anmerkungen: | Ist der KFK „Preußen“ eventuell identisch mit dem heutigen VFL „Preußen“ Krefeld 1895? |
Marathonläufer 1
Marathonläufer | ||
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Denkmalart: | Standbild |
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Widmung: | Marathonläufer als Olympiadenkmal. Zur Erinnerung an den ersten Marathonlauf bei modernen Olympischen Spielen in Athen (Griechenland) 1896. | |
Ursprungsstandort: | zwei gleiche Werke aufgestellt: Sportplatz Gladbacher Straße und Grotenburg-Kampfbahn | |
Heutiger Standort: | Bezirkssportanlage Gladbacher Straße | |
Entwurf: | Prof. Max Kruse, Berlin | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | Gladenbeck GmbH Berlin | |
Verwendetes Material: | Bronze auf gemauertem Sockel | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Deutsche Edelstahlwerke A.G. | |
Finanzierung: | ||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 17. Januar 1936 | |
Widmungsinschriften: |
NENIKHKAMEN | |
Sonstige Anmerkungen: | Der Siegesbote von Marathon - Freut euch, wir haben gesiegt |
Marathonläufer 2
Marathonläufer | ||
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Denkmalart: | Standbild |
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Widmung: | Marathonläufer als Olympiadenkmal. Zur Erinnerung an den ersten Marathonlauf bei modernen Olympischen Spielen in Athen (Griechenland) 1896. | |
Ursprungsstandort: | zwei gleiche Werke aufgestellt: Sportplatz Gladbacher Straße und Grotenburg-Kampfbahn | |
Heutiger Standort: | Hubert-Houben Kampfbahn, Appellweg. | |
Entwurf: | Prof. Max Kruse, Berlin | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||
Verwendetes Material: | Bronze auf gemauertem Sockel | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Deutsche Edelstahlwerke A.G. | |
Finanzierung: | ||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 17. Januar 1936 | |
Widmungsinschriften: |
MARATHON | |
Sonstige Anmerkungen: |
Gedenkstein HFC
Hauptfriedhof
Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege
Gedenkstätte für die Opfer beider Weltkriege | ||
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Denkmalart: | Monumentalwerk |
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Widmung: | Den Gefallenen | |
Ursprungsstandort: | Hauptfriedhof Krefeld | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ||
Entwurf: | Architekt Hugo Lechmig, Krefeld | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ? | |
Verwendetes Material: | Muschelkalkstein
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ||
Finanzierung: | ? | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum: | Volkstrauertag 1930 | |
Widmungsinschriften: | DEN GEFALLENEN EHRE UND DANK, Rückseitig: 1914+1918 | |
Sonstige Anmerkungen: | Das Werk wurde ursprünglich als Kriegergedächtnismal auf dem Krefelder Ehrenfriedhof errichtet. |
Gedenkstätte für die verstorbenen Zwangsarbeiter/ innen 1941-1945
Gedenkstätte für die verstorbenen Zwangsarbeiter/ innen 1941-1945 | ||||
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Denkmalart: |
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Widmung: | Den verstorbenen ZwangsarbeiterInnen | |||
Ursprungsstandort: | Hauptfriedhof Krefeld "Alter" Teil | |||
Heutiger Standort: | ||||
Entwurf: | Frank Joergens | |||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||||
Verwendetes Material: |
Beton mit Schriftplatte | |||
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ||||
Finanzierung: | ||||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 21. Februar 1988 | |||
Widmungsinschriften: |
IM GEDENKEN AN DIE OPFER | |||
Sonstige Anmerkungen: |
Mahnmal für die Opfer des Bombenkriegs
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Widmung: | Opfer des Bombenkriegs |
Ursprungsstandort: | Hauptfriedhof Krefeld |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | am Ort erhalten |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
Will Brüll |
Verwendetes Material: |
Edelstahl auf Natursteinsockel |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | September 1988 |
Widmungsinschriften: | DEN OPFERN DES BOMBENKRIEGES 1940-1945 |
Gedenkstätte für die Opfer der Konzentrationslager
Gedenkstätte für die Opfer der Konzentrationslager | ||||
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Denkmalart: |
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Widmung: | Den Opfern der Konzentrationslager | |||
Ursprungsstandort: | Hauptfriedhof Krefeld "Neuer" Teil | |||
Heutiger Standort: | ||||
Entwurf: | ||||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||||
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ||||
Finanzierung: | ||||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ||||
Widmungsinschriften: | Vor dem Mahnmal ist in die Bodenplatten graviert:
IN EHRENDEM GEDENKEN AN DIE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER | |||
Sonstige Anmerkungen: | An dieser Stelle wurden die Urnen nachfolgender Personen bestattet:
Johann Baumann (KZ Dachau), Josef Birgels (KZ Dachau), Johann Dörper (KZ Dachau), Katharina Dollbaum (KZ Auschwitz), Joseph Driessen (KZ Dachau), Heinrich Hackenbroich (KZ Buchenwald), Heinrich Hitzler (KZ Sachsenhausen), Elly Kessels (KZ Auschwitz), Walter Laurentius (KZ Dachau), Karl Lifters (KZ Dachau), Mathilde Pegels (KZ Auschwitz), Peter Pohlen (KZ Dachau), Paul Prison (KZ Groß-Rosen), Wilhelm Raades (KZ Buchenwald), Wilhelm Schaages (KZ Dachau), Friedrich Thissen (KZ Buchenwald), Auguste Trips (KZ Ravensbrück), Erich Weinberger (KZ Dachau). |
Denkmäler in Krefeld-Forstwald
Schlachtendenkmal 1758
Widmung: | zur Erinnerung an die Schlacht bei Krefeld am 23. Juni 1758 mit einem Reliefmedaillon des Prinzen Ferdinand von Braunschweig an der Vorderseite der Säule. Bekrönt wird das Denkmal von einem Adler mit ausgebreiteten Fittichen. |
Ursprungsstandort: | Hückelsmay, an der Gladbacher Straße |
Weiterer Standort: | {{{weiterer Standort}}} |
Heutiger Standort: | {{{heutiger Standort}}} |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | {{{Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand}}} |
Entwurf: | Bildhauer Rützel, Krefeld |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
{{{Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei)}}} |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Landwehrvereine von Crefeld, Viersen, St. Tönis, Anrath und Hüls |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | {{{Enthüllungs-/ Einweihungsdatum}}} |
Widmungsinschriften: | „Herzog Ferdinand von Braunschweig, / Königl. Preußischer General der Infanterie, / |
Denkmäler in Krefeld-Hüls
Johannes-Junkers-Denkmal (mit Relief)
Johannes-Junkers-Denkmal (mit Relief) | ||
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Denkmalart: | Pyramide aus Findlingsblöcken |
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Widmung: | Johannes Junkers, Gründer des Krefelder Wanderbundes nachgewidmet für Ehrenbaas Eugen Vogelsang | |
Ursprungsstandort: | auf dem Hülser Berg, an der Bergschänke | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ||
Entwurf: | Bildhauer Rudolf Maison | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ? | |
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Krefelder Wanderbund | |
Finanzierung: | ? | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1900 | |
Widmungsinschriften: | JOHANN JUNKERS / SEINEM BERGÜNDER / GEWIDMET VOM / KREFELDER HEIMATBUND / 1900 | |
Sonstige Anmerkungen: |
Reichskanzler-Bismarck-Denkmal (mit Relief)
Ursprungsstandort: | Hülser Berg, Am Rennstieg 3 in einem Privatgarten |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Entwurf: | Arthur Winkler |
Verwendetes Material: |
imitierter Felsstein mit angebrachter Bronzeplakette |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1902 |
Widmungsinschriften: | „BISMARCK / DES DEUTSCHEN / REICHES SCHMIED“ |
Sonstige Anmerkungen: | Das Werk ist stark restaurierungsbedürftig. |
Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71
Widmung: | Den Gefallenen Soldaten 1866, 1870/71 |
Ursprungsstandort: | Grünanlage an der Rektoratsstraße |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Denkmal ist in einem guten Zustand. Ein eisernes Gitter, das ursprünglich vorhanden war, wurde entfernt. Die Bronzefigur eines sterbenden Kriegers am Fuß des Denkmals, wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. |
Entwurf: | Oskar Bodin, Steglitz |
Verwendetes Material: |
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Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Gardeverein Hüls |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 16. September 1906 |
Widmungsinschriften: | für das Vaterland / 1866 / Ant. Alles / Gottfr. v. Kessel / Conr. Stegmanns / 1870/71 / Jos. Husens / Jos. Salmons / Heinr. Weck / P.H. Lickes“ |
Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1914–18
Denkmalart: | Auf einem Hügel platziertes Denkmal mit einem Opferstein und umgeben von 24 als Kreuz geformte Einzelsteine mit Namen und Todesjahr der Gefallenen aus Hüls |
Ursprungsstandort: | Grünanlage am Hölschen Dyk auf einer Insel im Königspark |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Entwurf: | Architekt Franz Brantzky, Köln |
Verwendetes Material: |
Basalt |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Initiator: Artillerieverein Hüls |
Finanzierung: | durch freiwillige Spenden |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1931 |
Widmungsinschriften: | „Den Helden von Huels 1914–1918“ (Umschrift am Gesims) |
Kriegerdenkmal Hinterorbroich
Widmung: | Den Gefallenen Soldaten 1864, 1866, 1870/71 |
Ursprungsstandort: | Hinterorbroich, Wegekreuzung bei Haus Nr. 7 |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Orbroicher Kriegerverein |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1883 |
Widmungsinschriften: | „Dankbares Gedenken den tapferen Kämpfern 1864 1866 1870–1871 und den Heldensöhnen die Euch nie vergessenden Orbroicher. Es starben den Heldentod 1870–1871 Theodor Mühlenhaus, Heinrich Nellessen. An den Folgen des Krieges starb 1883 Konrad Hauses Major a.D.“ |
Kriegerdenkmal 1914–1918 der Zementfabrik Carstanjen & Cie.
Denkmalart: | Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Betriebsangehörigen der Zementwarenfabrik Carstanjen & Cie. (Duisburg), nachgewidmet den 1939–1945 gefallenen Mitarbeitern |
Widmung: | Den Gefallenen 1914–1918 und 1939–1945 |
Ursprungsstandort: | Talring nähe Haus Nr. 49 / „Schlufftrasse“ |
Heutiger Standort: | dort erhalten |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ? |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | (vermutlich durch Fa. Carstanjen & Cie. gefertigt) |
Verwendetes Material: | Kunststein |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Zementwarenfabrik Carstanjen & Cie. |
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | frühe 1920er Jahre |
Widmungsinschriften: | Bronzelettern am oberen Rand:
auf der (neuen) Inschrifttafel:
am Fuß des Denkmals:
|
Sonstige Anmerkungen: | Das unmittelbare Umfeld des Denkmals wurde mit modernen Beton-Pflastersteinen dem Stil der Zeit „angepasst“. Ein Rückbau ist empfehlenswert. |
Pottbäcker-Denkmal
Ursprungsstandort: | Konventplatz |
Weiterer Standort: | {{{weiterer Standort}}} |
Heutiger Standort: | {{{heutiger Standort}}} |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | {{{Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand}}} |
Entwurf: | Bildhauer Prof. Theo Akkermann (1930) |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
{{{Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei)}}} |
Verwendetes Material: |
Sockel – Naturstein |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | {{{Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber}}} |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | {{{Enthüllungs-/ Einweihungsdatum}}} |
Widmungsinschriften: | 1981 ERRICHTET VOM HEIMATVEREIN HÜLS |
Heinrich Mertens Gedenkstein
Denkmalart: | Gedenkstein |
Widmung: | Heinrich Mertens |
Ursprungsstandort: | Hülser Berg, Weg zwischen Talring und Eremitenquelle (Heinrich Mertens Weg) |
Heutiger Standort: | hier erhalten |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
? |
Verwendetes Material: |
Findlingsblock auf gemauertem Sockel |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Verein Linker Niederrhein ?? |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | vor WK 2 |
Widmungsinschriften: | Heinrich Mertens |
Sonstige Anmerkungen: | Heinrich Mertens war Lehrer und ein Förderer des Jugendwanderns, er wollte auch die schulentlassene Jugend für die Liebe zur Natur begeistern. Er war 1928 Mitbegründer des Vereins Linker Niederrhein (heute Verein Niederrhein). |
Findlingsblock mit Inschrift
Denkmalart: | Findlingsstein |
Widmung: | ? |
Ursprungsstandort: | Hülser Berg, an einem Waldweg |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Verwendetes Material: |
Findlingsstein mit Inschrift |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ? |
Widmungsinschriften: | zwei Kreuze im Abstand, dazwischenliegender Text nicht mehr erkennbar. dann: ich und mancher Kamerad …. Reinher …. dann seitlich: 1924 1944 |
Sonstige Anmerkungen: | Das Umfeld ist dem Stein nicht angemessen und sollte etwas organisiert werden. |
Herbert Casemir Gedenkstein
Herbert Casemir Gedenkstein | ||
---|---|---|
Denkmalart: | Findling |
|
Widmung: | Dem Spinnenforscher Herbert Casemir zum Gedenken | |
Ursprungsstandort: | Hülser Bruch, Falkenbergsdyk | |
Heutiger Standort: | am Ort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ||
Entwurf: | ||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
| |
Verwendetes Material: | ||
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Naturschutzbund (NABU) Krefeld-Viersen | |
Finanzierung: | Spenden | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | Samstag, 29. Juni 1996 | |
Widmungsinschriften: | HERBERT CASEMIR 1905-1990 KREFELDER SPINNENFORSCHER | |
Sonstige Anmerkungen: |
Denkmäler in Krefeld-Inrath
Friedensengel „van’t Ennert“
Widmung: | Mahnmal zum Gedenken der Toten des Zweiten Weltkriegs |
Ursprungsstandort: | kleine Parkanlage an der Hülser Straße |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten |
Entwurf: | Prof. Theo Akkermann |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
Gießerei Schnitzler, Frechen |
Verwendetes Material: |
Bronzeplastik auf Sockel |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | VDK Krefeld-Nord, August Rundholz |
Finanzierung: | Spenden Inrather Vereine, Firmen und Bürger, Prof. Akkermann verzichtete auf ein Honorar |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 25. November 1962 |
Widmungsinschriften: | „Den Toten zum Gedenken – Den Lebenden zur Mahnung“ |
Denkmäler in Krefeld-Uerdingen
Kaiser Friedrich III. Brunnen
Denkmalart: | Brunnen |
Widmung: | Kaiser Friedrich III. |
Ursprungsstandort: | Marktplatz |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Wurde für den Bau eines Luftschutzkellers abgerissen. |
Entwurf: | Bildhauer Gustav Rutz |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Bürgermeister Aldehoff |
Finanzierung: | Spenden der Uerdinger Bürger |
Kaiser-Wilhelm-I.-Standbild
Denkmalart: | Standbild |
Widmung: | Zu Ehren der Gefallenen des deutsch französischen Krieges. |
Ursprungsstandort: | Rheindamm |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Standbild wurde eingschmolzen, Sockel durch Luftmine zerstört. |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Familie Heinrich Mauritz |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1889 |
Widmungsinschriften: | auf der Rückseite: Ihrer Vaterstadt gewidmet von Heinrich Mauritz und Frau Emilie geb. Dicke 1887. |
Ehrenmal „der Sämann“
Ehrenmal "der Sämann" | ||
---|---|---|
Denkmalart: | Ehrenmal mit Standbild |
|
Widmung: | gewidmet den im Ersten Weltkrieg gefallenen Uerdingern | |
Ursprungsstandort: | Wallgarten | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ||
Entwurf: | Bildhauer Peter Stammen | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | Bronzebildgiesserei Bischoff Düsseldorf-Oberkassel | |
Verwendetes Material: | Sämann aus Bronze | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? | |
Finanzierung: | ? | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | etwa 1930 | |
Widmungsinschriften: | IHREN GEFALLENEN HELDEN + IN EHRFURCHT UND DANKBARKEIT DIE STADT UERDINGEN A RHEIN
Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Uerdinger, Nachgewidmet für die Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus | |
Sonstige Anmerkungen: |
Mariensäule in den Rheinanlagen
Denkmalart: | Säule mit Standbild |
Widmung: | Hl. Maria |
Ursprungsstandort: | Rheinanlagen |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | am Ort erhalten |
Entwurf: | H. Platen Crefeld |
Verwendetes Material: |
Oberkirchener Sandstein |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1894 |
Widmungsinschriften: | Errichtet 1894 |
Mädchenstatue Brunnen Ter-Meer-Platz
Mädchenstatue Brunnen Ter-Meer-Platz | ||
---|---|---|
Denkmalart: | Statue |
|
Widmung: | ? | |
Ursprungsstandort: | Ter-Meer-Platz | |
Heutiger Standort: | am Standort erhalten | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Der Brunnen ist außer Betrieb, das Becken mit Erde aufgefüllt und bepflanzt | |
Entwurf: | ? | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ? | |
Verwendetes Material: | Kirchheimer Muschelkalkstein, Bronze | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Geheimer Kommerzienrat Dr. phil. Edmund ter Meer (* 1852, Chemie-Unternehmer in Fa. Chemische Fabriken vorm. Weiler & ter Meer AG) | |
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | 1. August 1922 | |
Widmungsinschriften: | (ohne Hilfsmittel nicht leserlich) | |
Sonstige Anmerkungen: | Das sechseckige Brunnenbecken ist aus Kirchheimer Muschelkalkstein-Quadern gebaut, aus der auch die Säule besteht. Die bronzene Mädchenstatue soll die Flora verkörpern, die die von der Arbeit heimkehrenden grüßt. Das Brunnenbecken ist stark restaurierungsbedürftig, die Pflanzen und Erde sollten aus dem Becken entfernt werden. |
Denkmäler in Krefeld-Linn
Unseren Toten
Denkmalart: | Kreuze |
Widmung: | den Toten der beiden Weltkriege |
Ursprungsstandort: | Grünanlage Rheinbabenstraße Ecke Hafenstraße (ehemaliger Friedhof am Landschaftsmuseum) |
Heutiger Standort: | am Ort erhalten |
Entwurf: | ? |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
3 Kreuze mit davorliegender Schriftplatte. Im Hintergrund der Fläche ist ein historisches Kreuz erhalten. |
Verwendetes Material: |
Basaltsteine |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ? |
Widmungsinschriften: | UNSEREN TOTEN 1914-1918 1939-1945 |
„Eiserner Georg“
„Eiserner Georg“ | ||
---|---|---|
Denkmalart: | Standbild, 3 m Höhe |
|
Widmung: | Unterstützung der Witwen und Waisen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Familienväter und Ehrenmal für alle Gefallenen unserer Vaterstadt | |
Ursprungsstandort: | Ostwall, gegenüber dem Hotel „Krefelder Hof“ (bis ca. Ende des Ersten Weltkrieges) | |
Heutiger Standort: | seit 1930 im heutigen Museumszentrum Burg Linn, Ehrenhalle | |
Entwurf: | Bildhauerin Helene von Beckerath | |
Verwendetes Material: | gearbeitet aus einem Eichenholzstamm | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Reinhold Becker (1866–1924) (Montan-Unternehmer, u.a. in Stahlwerke Becker AG mit Standorten in Uerdingen und Willich) | |
Enthüllungs- / Einweihungsdatum | 1915 | |
Sonstige Anmerkungen: | Darstellung des Heiligen Georg als Drachentöter. Der Eiserne Georg war eine so genannte Nagelfigur. Gegen eine Spende konnte man einen Nagel einschlagen. Größere Spenden wurden mit einem Namensschild am Sockel honoriert. Es finden sich die Namen einfacher Bürger, bekannte Namen wohlhabender und auch jüdischer Mitbürger. |
Denkmäler in Krefeld-Bockum
„Deuß-Tempel“
Denkmalart: | Rundtempel (dorischer Monopteros) |
Widmung: | Wilhelm Deuß, Samt- und Seidenfabrikant |
Ursprungsstandort: | im Stadtwald, am Stadtwaldweiher |
Heutiger Standort: | hier erhalten |
Entwurf: |
|
Verwendetes Material: | Kleinrinderfelder Muschelkalkstein, Bronzeguss |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Stadt Krefeld (?) |
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | 31. Oktober 1913 |
Widmungsinschriften: | Plakette mit Inschrift „WILH. DEUSS / 1827–1911“ |
Sonstige Anmerkungen: | Wilhelm Deuß hat der Stadt Krefeld eine Stiftung vermacht, aus deren Mitteln der Stadtwald angelegt wurde. |
Kriegerdenkmal 1870/71
Kriegerdenkmal 1870/71 | ||||
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Denkmalart: |
| |||
Widmung: | ||||
Ursprungsstandort: | Alter Friedhof an der Verberger Straße, heute eine Grünanlage | |||
Heutiger Standort: | Der Friedhof wurde 1948 entwidmet, da Bomben und Menschen diesen verwüstet hatten. Denkmal nicht mehr vorhanden. | |||
Entwurf: | ||||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||||
Verwendetes Material: |
| |||
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ||||
Finanzierung: | ||||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ||||
Widmungsinschriften: | ||||
Sonstige Anmerkungen: |
Denkmäler in Krefeld-Fischeln
Kriegerehrenmal „Fünf Jahre – Fünf Schwerter“
Denkmalart: | Ehrenmal |
Widmung: | Den Gefallenen des Ersten Weltkriegs |
Ursprungsstandort: | auf dem Friedhof Fischeln, an der Stelle der heutigen Leichenhalle |
Heutiger Standort: | nach erheblichen Kriegsschäden 1953/1954 abgebrochen |
Entwurf: | Bildhauer Kurt Schwippert, Düsseldorf |
Verwendetes Material: | fünf Kreuzschwerter (4,10 m hoch) in Eisenbeton, mit rot glasierten Keramikplatten verkleidet |
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | 11. Mai 1930 |
Widmungsinschrift: | Spruch von Angelus Silesius auf den Parierstangen der Schwerter: Kein Tod ist herrlicher, als der ein Leben bringt; kein Leben edler, als das aus dem Tod entspringt. |
Fischelner Ehren- und Mahnmal
Denkmalart: | Ehren- und Mahnmal |
Widmung: | Widmung: GEDENKEN - MAHNUNG |
Ursprungsstandort: | Friedhof Fischeln, Gräberfeld für die Kriegsgräber |
Weiterer Standort: | |
Heutiger Standort: | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
Entwurf: Theo Akkermann, Krefeld, Guss: Schmäke, Düsseldorf |
Finanzierung: | Spenden Fischelner Bürger, Firmen und Vereine |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 30. Oktober 1966 |
Mariensäule
Denkmalart: | Säule |
Widmung: | Maria unbefleckte Empfängnis |
Ursprungsstandort: | bis 1854 Begräbnisplatz, heute Marienplatz |
Heutiger Standort: | am Standort Marienplatz erhalten |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
Statue: Bildhauer Hilgers (Köln), Sockel: Bildhauer Dicht (Linn) |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Komitee Fischelner Bürger |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 1855 |
Widmungsinschriften: | SANTA MARIA sine labe originali |
Kriegerdenkmal Steinrath
Kriegerdenkmal Steinrath | ||
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Denkmalart: |
| |
Widmung: | Den Vermißten und Gefallenen | |
Ursprungsstandort: | ?? | |
Heutiger Standort: | Fischeln, Steinrath Nähe Haus Nr. 7a | |
Entwurf: | ||
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||
Verwendetes Material: | Gemauerter Turm mit eingebautem historischem Kreuz und historischer Gedenktafel | |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | aktuelles Werk gestiftet von Sappeur Corps und Schill- Offizieren Fischeln | |
Finanzierung: | ||
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | Mai 1997 | |
Widmungsinschriften: |
Zum Gedenken an die Gefallenen | |
Sonstige Anmerkungen: | Eine Tafel neben dem Turm besagt: Der Denkmalpflege "Steinrath" zum 70jährigen gestiftet von Sappeur Corps und Schill- Offizieren Fischeln |
Denkmäler in Krefeld- Gellep Stratum
Ehrenmal für die Gefallenen
Denkmalart: | Säule |
Widmung: | Den Toten von Gellep- Stratum |
Ursprungsstandort: | alter Friedhof Gellep- Stratum ? |
Heutiger Standort: | Grünanlage Düsseldorfer Straße gegenüber Haus Nr. 316 |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
neues Denkmal: Bildhauer Joseph Lorenzen, Lank |
Verwendetes Material: |
Sandstein |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | neu errichtet am 12. November 1960 |
Widmungsinschriften: | UNSEREN TOTEN 1914-1918 1939-1945 |
Sonstige Anmerkungen: | Relief eines mit einem Drachen kämpfenden Georg auf einer verkürzten Säule. An alter Stelle war ursprünglich eine längere Säule verbaut und die Inschrift: Den Toten von Gellep-Stratum zu lesen. |
Denkmäler in Krefeld- Traar
Gefallenen-Denkmal Traar
Widmung: | Den im Weltkriege Gefallenen 1914–1918, nachgewidmet 1939–1945 |
Ursprungsstandort: | Krefeld-Traar, Moerser Landstraße, am Friedhof |
Heutiger Standort: | am Ort |
Entwurf: | Bildhauer Albert Pehle, Düsseldorf |
Verwendetes Material: | Kunststein |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Gemeinde Traar |
Enthüllungs- / Einweihungsdatum: | 20. Juli 1930 |
Widmungsinschriften: | 1914–1918 / 1939–1945 (später ergänzt) / DEN IM WELTKRIEGE / GEFALLENEN / DIE DANKBARE / GEMEINDE TRAAR |
Gedenkstein auf dem Ehrenfriedhof
Denkmalart: | Schriftplatte auf Stein |
Widmung: | Den zum Feldzug 1870/71 eingezogenen 30 Traarer Männern |
Ursprungsstandort: | Ehrenfriedhof Traar |
Heutiger Standort: | ? |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | ? |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
? |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | ? |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | ? |
Widmungsinschriften: | 1914 1918
FRIEDE 10. Mai 1871 KRIEGER-VEREIN ZU TRAAR 11. AUGUST 1872 1939 1945 |
Denkmäler in Krefeld- Verberg
Ehrengrab eines unbekannten Soldaten
Denkmalart: | Findlingsblock mit Bronzeplatte und davorliegenden Inschriftplatten |
Widmung: | Den Toten und Vermissten beider Weltkriege und dem unbekannten Soldaten |
Ursprungsstandort: | Friedhof Verberg |
Heutiger Standort: | Friedhof Verberg |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): |
? |
Verwendetes Material: |
Findlingsblock aus Quarzit und Basaltplatten |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Verberger Bürger |
Finanzierung: | ? |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | 3. September 1950 |
Widmungsinschriften: | HIER RUHT EIN UNBEKANNTER SOLDAT ER FIEL GEGEN ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGES AN DER WESTFRONT IN DEN KAEMPFEN BEI HEINSBERG-HOVEN. IN EHRENDEM GEDENKEN AN DIE TOTEN BEIDER WELTKRIEGE BEREITETEN WIR IHM EIN CHRISTLICHES GRAB. 3. SEPTEMBER 1950 DIE VERBERGER BUERGERSCHAFT |
Sonstige Anmerkungen: | Die drei Basaltplatten sind beschriftet mit den Namen der Vermissten und Toten der Kriege 1914-1918 und 1939-1945 |
Sonstige Denkmäler
Pastorius Denkmal Germantown
Pastorius Denkmal Germantown | ||
---|---|---|
Denkmalart: | Monumentalwerk |
|
Widmung: | Anhänglichkeit und Dankbarkeit der amerikanischen Deutschen an das alte Vaterland | |
Ursprungsstandort: | Vernon Park Germantown, Philadelphia | |
Heutiger Standort: | Modell im Museumszentrum Burg Linn | |
Verbleib oder Schicksal / heutiger Zustand: | Originaldenkmal in Germantown im WK 1 zerstört | |
Entwurf: | Bildhauer J. Otto Schweizer | |
Ausführung des Denkmals (Werkstätte oder Gießerei): | ||
Verwendetes Material: |
| |
Initiator, Stifter bzw. Auftraggeber: | Carl-Schurz-Gedächtnisstiftung (Deutsch-Amerikanischer Nationalbund) | |
Finanzierung: | Spenden Amerikanischer Bürger | |
Enthüllungs-/ Einweihungsdatum | Vernon-Park Philadelphia 6. Oktober 1908 | |
Widmungsinschriften: | Zum Andenken an die nach 74tägiger, auf dem Schiffe Concord zurückgelegter Seereise, am 6. Oktober des Jahres 1683 erfolgte Landung der Gründer von Germantown, der ersten reindeutschen Niederlassung auf amerikanischem Boden. ……. | |
Sonstige Anmerkungen: | Das Denkmal wurde in Amerika nach der Zerstörung im WK I nicht wieder errichtet, das Modell wurde am 27. Mai 1931 feierlich der Stadt Krefeld im Heimatmuseum Linn übergeben. |
Literatur
- BLUHM, L. (1987): 125 Jahre Mariensäule auf dem Marienplatz in Fischeln.- die Heimat 52:146-147, 1 Abb.; Krefeld.
- BLUHM, L. (1987): Die Fischelner Kriegstoten und deren Mahnmal.- die Heimat 58: 49-52, 3 Abb.; Krefeld.
- BÖTTGES, J. (1989): Hüls 1790 - 1980.- Heimatverein Hüls, 366 S.; Krefeld.
- DOFFINE´, E. (1968): Der "Eiserne Georg".- die Heimat, 39: 180-181, 1 Abb.; Krefeld.
- EBERLEIN, F. (1981): Des eisernen Kanzlers Denkmal. Das Bismarck-Denkmal in Crefeld, geschaffen von Professor Gustav Eberlein.- die Heimat, 52: 123-126, 5 Abb; Krefeld.
- FEINENDEGEN, R. (1982): Aus der Geschichte Bockums.- In: Bockum Bürgerverein: Bockum, Krefeld.
- JÜLICHMANN, P. (1985): Die Mariensäule - Geschichte eines Krefelder Denkmals.- die Heimat, 56: 134, 2 Abb.; Krefeld.
- KREMERS, E. (2002): Vom Boulevard zum Biotop. Die Geschichte des städtischen Grüns in Krefeld.- 154 S. Krefeld.
- LUESTRATEN, H. (1971): Unser schönes Verberg.- S. 66-67, 1 Abb.; Krefeld.
- M. (1933): Weihe eines Ehrenmales auf dem städtischen Schlachthofe durch die Freie Fleischer- Innung Krefeld.- die Heimat, 12(3/4): 173, 1 Abb.; Krefeld.
- MELLEN, W. (1998): Hüls. Eine Chronik.- Heimatverein Hüls 156 S. Krefeld.
- MÜLLER, H. (1968): Die Reformation in Krefeld.- die Heimat, 39: 103-107, 2 Abb.; Krefeld.
- n.n. (1931): Kriegerehrenmäler im Stadtkreise Krefeld - Uerdingen am Rhein.- die Heimat, 10(1): 61-67, 8 Abb.; Krefeld.
- n.n. (1931): Zur Feier der Übernahme des Pastorius-Denkmals im Krefelder Heimatmuseum.- die Heimat, 10(2): 74-88, 7 Abb.; Krefeld.
- OLMES, J. (1956): "Tempora mutantur, nos et mutamur in illis".- die Heimat, 27(1/2): 72-73; Krefeld.
- REMBERT, K. (1927): Zum Grabmahl Dr. von Pempelfurts.-.- die Heimat, 6(3): 251; Krefeld.
- REMBERT, K. (1950): Krefelder Denkmäler. Erinnerungen eines kundigen Wanderers.- die Heimat, 21(3/4): 171-185, 30 Abb.; Krefeld.
- REMBERT, K. (1952): Um die Heideckstraße.- die Heimat, 23(3/4): 153-156, 9 Abb.; Krefeld.
- SCHLÜTER, R.F. (1988): Denkmäler in Krefeld.- die Heimat, 59: 144-147, 13 Abb.; Krefeld.
- SCHWABE, G. (1985): Krefelder Familien.- die Heimat, 56: 169, Seyffardt; Krefeld.
- STEEGER, A. (1931): Zum Kriegerehrenmal des Krefelder Turnvereins 1855. Braunkohlensandstein.- die Heimat, 10(2): 106-108, 4 Abb.; Krefeld.