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Weide

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  1. Botanik: Die Weide (lat. Salix) eine, Baum- oder Strauchgattung mit kurzstieligen, meist länglichen Blättern und zweihäusigen Blütenkätzchen. Es existieren ca. 40 Arten. Verbreitet ist sie auf feuchterem Boden der nördlichen gemäßigten und der kalten Zonen. Die Rinde der Weide enthält den medizinischen Wirkstoff Salicin, der Fieber senkt, Schmerzen lindert und Entzündungen hemmt.
  2. Eine Weide oder Weideland ist Grünland, welches Vieh oder Wildtieren als Futterplatz dient. Im Gegensatz zur Wiese wird sie nicht gemäht. Dabei werden Pflanzen beguenstigt, die dem Vieh weniger gut schmecken, also z.B. dornige Arten.
  3. Die Weide (poln. Widawa) ist ein rechter Nebenfluss der Oder in Polen und Niederschlesien. Sie ist 103 km lang und mündet in Breslau.