Zum Inhalt springen

Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. April 2008 um 17:06 Uhr durch 90.152.145.147 (Diskussion) (Theatrophon). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Exzellent-Intro

Sicht auf die Stadtseite des Bollwerks in Freiburg, Schweiz

Das Belluard Bollwerk International (BBI) ist ein Festival für zeit­genös­sische dar­stel­lende Kunst, das seit 1983 jähr­lich in Frei­burg im Üecht­land, Schweiz, statt­findet. Es bietet ein breites Spektrum an Genres wie Tanz, Theater, Perfor­mances, Instal­lationen, Musik, Film und Video. Das Festival fungiert als Versuchs­labor für inter­kultu­rellen Aus­tausch und bringt ein sprach­gemisch­tes Publikum zusammen. Es findet haupt­säch­lich in der mittel­alter­lichen Befes­tigungs­anlage Belluard statt und dient als Platt­form für eta­blierte und auf­stre­bende Künstler. Das BBI ist bekannt für seine inno­vative und experi­men­telle Kunst, die oft den Über­gang zwischen All­tags­leben und Kunst thema­ti­siert. Seit seiner Grün­dung hat das Festival inter­natio­nale Aner­ken­nung erlangt und wird von einer wechseln­den künst­le­ri­schen Leitung gestal­tet. Die Ver­an­stal­tung steht unter ver­schie­denen Mottos, die kultu­relle und gesell­schaft­liche Themen auf­­greifen.

{{#if:|| toter Links

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 4. April bis zum 24. April.

Die Sophienhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei der Gemeinde Ahorntal am nordwestlichen Talrand des Ailsbachtals, unweit der Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz. Die seit 1971 elektrisch beleuchtete Sophienhöhle wurde bei Grabungen im Jahre 1833 entdeckt und seit 1834 als Schauhöhle geführt. Die Sophienhöhle gilt mit ihren drei großen Abteilungen, die mit engen, verschlungenen Gängen verbunden sind, als eine der schönsten Schauhöhlen in Deutschland. Seit 2002 findet in der Sophienhöhle mit Sophie at night eine in Deutschland bisher einmalige Multimediashow statt.

  • Pro Sehr schön wiedermal dein Artikel! (Hmm manchmal schade für mich, dass all diese Sachen, die ich gerne besichtigen würde wie z.b. das Schwarze Moor, oder diese Höhle von mir doch so weit entfernt sind) Gruß von --Daniel1987 17:00, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Aufbau, Vollständigkeit, Sprache, Bebilderung, Nachweise - einfach perfekt! Auch (oder besonders gerade) als Nicht-Höhlenfachmann ein Artikel, der spannend zu lesen ist und, zumindest bei mir, den Wunsch weckt, sich das Ding unbedingt ansehen zu wollen. --presse03 08:48, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Was haben in einem Artikel zu einer Höhle die systematischen Beziehung der in ihr vorkommenden taxonomischen Gruppen zu suchen? Und zu den perfekten Bildern: im Abschnitt Fauna befinden sich zwei Bilder von Sinterfahnen - sehr zoologisch(!) und ein bild irgendeines Springschwanzes. Es wird in der Bildunterschrift mit keinem wort erwähnt, dass das bild wohl keinen Vertreter aus der Höhle zeigt. Interessanterweise findet sich das gleiche Bild im Artikel Surtsey. Ebenso allgemeines zu Höhlenbewohnern: das trifft für alle Höhlen zu, nicht nur für Bewohner der Sophienhöhle. Nächstens erfahren wir über die Bewohner von Buxtehude, dass sie Vertreter der Primaten sind und auf zwei Beinen gehen? Von einem exzellenten Artikel dieser Länge erwarte ich auch, dass der Leser ungefähr grob weiß, welche Abschnitte mit welcher Literatur verfasst wurden. Der Abschnitt Flora und Fauna hat zwei Bildschirmseiten, einen Einzelnachweis für die Anzahl der Tierarten. Für den Rest darf ich mir acht Bücher durchsuchen. Griensteidl 00:25, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Griensteidl, deinen ersten Satz verstehe ich nicht. Den musst du bitte für mir etwas verständlicher Schreiben. Das Bild zum Springschwanz und auch das andere, welches nicht aus der Höhle stammt, habe ich entfernt. Was meinst du mit sehr zoologisch in diesem Abschnitt? Wo konkret steht, dass die Höhlenbewohner speziell nur in der Sophienhöhle leben. Konnte ich jetzt nicht finden, um es abzuändern. Was hat jetzt der Vergleich mit Buxtehude hier zu suchen? Einzelnachweise habe ich zu den angesprochenen Abschnitt ergänzt. Stammt alles aus der Hauptliteratur über die Höhle. Viele Grüße -- Rainer Lippert 10:45, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sehr zoologisch heißt klar ausgedrückt: die bilder dienen in keinster Weise der Illustration des Abschnittes Fauna, sondern zeigen beliebige Photos von der Höhle. Der Ausdruck war auch als Kritik an die Lobeshymnen über mir gedacht.
Verwandtschaftsverhältnisse: Bathynella. Diese Krebsgattung ist eng an das Grundwasser der Sophienhöhle gebunden und zählt zu den ältesten Bewohnern der Höhle. Diese Tiere erreichen nur eine Größe von etwa einem Millimeter, gehören aber zu den höheren Krebsen und sind mit Hummer und Flusskrebs näher verwandt als mit den Wasserflöhen und Ruderfußkrebsen. Gehört das in einen Höhlenartikel? Übrigens: wie alt werden die Viecher denn, wenn sie zu den ältesten zählen?
Troglobionten: Diese werden Troglobionten bezeichnet, und haben im Laufe der Evolution Eigenschaften entwickelt, die ihnen ein dauerhaftes Leben in der Höhle ermöglichen. Aufgrund ihrer vollkommenen Anpassung an das Höhlenleben können diese Tiere an der Erdoberfläche gar nicht oder nur kurzfristig überleben. das meinte ich mit überlangem Wiederkäuen von Begriffen, die in einem Verlinkten Artikel sogar kürzer und bündiger erklärt sind.
Die Verlinkung ist jetzt wieder ins andere Extrem getrieben. Bei so etwas reicht völlig ein Hinweis im Literaturverzeichnis als Klammer nach dem Titel (Hauptquelle für Flora und Fauna).
Für mich ist hier Schluss. Ich mag Essays nicht so gerne. Griensteidl 20:33, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Beide Bilder an andere Stelle platziert, beide Abschnitte entfernt und Einzelnachweise durch Literaturhinweis ergänzt. Die Bilderqualität an sich kann ich leider nicht verbessern, habe keine bessere. Gruß -- Rainer Lippert 22:18, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Da ich mich selbst sehr für Höhlen interessiere, war ich sehr erfreut diesen Artikel unter der Auswahl für exzellente zu finden. Durch das lesen dieses sehr ausführlichen Berichts über die Sophienhohle und die Bildeindrücke die angeführt sind, hat man beinahe das Gefühl während dem lesen durch die Höhle zu spazieren. Für mich persönlich hat die Sophienhöhle sehr große Ähnlichkeit mit der Geburtshöhle des Zeus auf Kreta. Aphexx 13.23, 7. Apr. 2008 (CEST)
  • Pro sehr interessant. gut strukturiert. schöne Bilder. um den Artikel exzellenter gestalten zu können, wäre es nicht schlecht, alle Begriffe in Wiki oder bzw. zu den Bildern irgendwie zu verlinken (z.B. Sintervorhänge, Sinterbecken, Sinterfahne, Sinterröhrchen (vielleich vom Mineralienatlas Photos für die jeweilige Begriffe, Versinterungen, Wandsinterpartien, Stalagmiten, subtroglophile, eutoglophile, B24,B27 jemand der noch nie mit Höhlen zu tun hat, fragt sich was diese Zahlen und die Begriffe bedeuten, rhyzomorphen mit i. Ich finde es immer sehr benutzerfreundlich, wenn man ohne extra Suche, Informationen über Begriffe per Mausklick bekommen kann.) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Acentauri (DiskussionBeiträge) 22:36, 7. Apr 2008) -- Rainer Lippert 22:41, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Acentauri, Begriffe, die das erste mal im Artikel erscheinen und einen Wikiartikel haben, habe ich, wenn ich nichts versäumt habe, verlinkt. Zu vielen Begriffen gibt es leider keinen Wikipediaartikel. Eine Rotverlinkung wäre allerdings denkbar, würde dir aber in diesem Fall auch nicht weiterhelfen. Gruß -- Rainer Lippert 22:44, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Ich denke der Satz "Das Eingangsportal der Höhle liegt 405 Meter, das Tal 375 Meter und die darüber befindliche Klaussteinkapelle 443 Meter über Normalnull." sollte einen Einzelnachweis bekommen. Gruß Stefanwege 20:48, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Stefanwege, der Einzelnachweis ist jetzt drinnen. Gruß -- Rainer Lippert 21:45, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


Einige Anmerkungen:

  • bei Frankendolomit ist die Verlinkung auf Dolomit nicht ganz astrein, da ja dort nicht die lithostratigraphische Einheit 'Frankendolomit' erklärt wird
    Die Verlinkung habe ich aufgehoben. Frankendolomit hat keinen eigenen Artikel.
  • Frage wegen Laientauglichkeit: wenn das Schwammriff wie laut Verlinkung von Kieselschwämmen aufgebaut wurde, wieso ist das Gestein dann karbonatisch (Dolomit) und nicht kieselig/ aus SiO2?
    Kann ich dir nicht beantworten. Eventuell ein Fehler in der Literatur über die Sophienhöhle, oder im verlinkten Artikel?
  • das Vorhandensein von Bankung/Schichtfugen heißt, dass irgendeine Art von Materialwechsel in der Dolomitabfolge vorliegt (der dafür sorgt das eine Schicht erosionsbeständiger, die andere weniger erosionbeständig ist) - welcher?
    Das habe ich weggelassen, da in den früheren Höhlenartikeln von mir das als zu ausschweifend und nicht Höhlenspezifisch angesehen worden ist. Laut Literatur wechseln Schwammkolonien sich mit durch Magnesium-Zufuhr umgewandelten Dolomit ab.
  • gibt es in dem Karbonatgestein Fossilien/ sind in der Höhle welche angeschnitten?
    Darüber steht nichts in der Literatur.
  • 'Entstehung durch Wasser' als Titel unelegant, da ja bestimmte gelöste Stoffe im Wesentlichen verantwortlich sind und nicht das fließende Wasser das Agens der Erosion
    Wasser habe ich im Titel entfernt.
  • "entlang der Kreuzungspunkte senkrecht einfallender Klüfte und horizontaler Schichtfugen" - geometrisch nicht ganz exakt, da sowohl Klüfte als auch Schichtfugen planare Strukturen sind - wenn sie sich schneiden gibt es Schnittlineare, keine Punkte (es sei denn bei mehreren Kluftscharen)
    Steht so in der Literatur. Dürfte sich dann demnach um mehrere Kluftscharen handeln. Vielleicht kannst du es besser/verständlicher Formulieren?
    gibt es denn verschiedene typische Klüftungsrichtungen (z.B. N/S und E/W-streichende)?
    Ich bin jetzt nochmal die Literatur durchgegangen. Dort gibt es dazu unterschiedliche Angaben, sind sich also nicht ganz so einig. Ich habe das jetzt mal etwas umformuliert, quasi entschärft, und referenziert. So besser?
  • das Wasser transportiert den Höhlenlehm/ die Dolomitasche? - woher kommt die Sand-/Tonfraktion des Höhlenlehms wenn wir uns in einem Karbonatgestein befinden (oder wird das durch Wind/ Tiere eingetragen)?
    Kann ich nicht näher erläutern. Steht so in der Literatur. Den Satz habe ich deswegen gekürzt.
  • 'Bodensedimente' unglücklich, da die gemeinten Sedimente nichts mit Boden zu tun haben
    Steht so in der Literatur. Was wäre deiner Meinung nach zutreffender?
  • mir fehlen noch Angaben/ irgendwelche Aussagen zur Abfolge der Höhlensedimente - die (Sedimente mit) eiszeitlichen Tierknochen sind älter als die jungsteinzeitlichen Artefakte sind älter als die eisenzeitlichen Artefakte - irgendjemand sollte das dokumentiert haben/ es müsste ein Profil dazu geben...
    In der Literatur findet sich darüber kein Profil.
  • den Verweis auf das Grabtuch von Turin halte ich für übertrieben, das könnte in einem Artikel zur Person des Lichtdesigners stehen (falls dieser so relevant ist)
    Habe ich entfernt.
  • hat die seltsame ockergraue Melierung im Hintergrund der Risszeichnung der Höhle etwas zu sagen?
    Nein, soweit ich weiß nicht. Ich deute das mal als die künstlerische Freiheit des Ersteller der Karte, Benutzer:Presse03.
  • bei einem nicht ganz wissenschaftsfernen Thema wünschte ich mir für das Prädikat 'exzellent' den Verweis auf irgendeine aktuellere wissenschaftliche Fachliteratur z.B. zu den Fossilien, Artefakten, der Abfolge der Höhlensedimente, der Verkarstung/ Sinterbildung - kommen denn z.B. die Bücher von Schabdach ganz ohne Quellennachweis/ Literaturverzeichnis daher?
    Schabdach führt sehr viel Literatur auf. Allerdings nicht als Einzelnachweise im Text. Wie soll ich die aufführen? Alle würde den Rahmen sprengen. Wie aber filtern, da ich die geologische Literaturwerke nicht einschätzen kann?
  • --Chadmull 22:56, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Chadmull, danke für die ausführlichen Anmerkungen! Deine Anmerkungen betreffen allerdings beinahe durchgängig geologische Aspekte, und nicht speziell über die Sophienhöhle. Sprich, die meisten angeführten Punkte treffen auf die meisten Höhlen in der Fränkischen Schweiz zu. Geologie ist zudem nicht mein Fachgebiet. Dir scheint das mehr das Gebiet zu sein. Es wäre deswegen schön, wenn du die Ungereimtheiten, wo es dir möglich ist, etwas zu überarbeiten. Ich habe dir jeweils entsprechend geantwortet. Viele Grüße -- Rainer Lippert 09:16, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aha - wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Dolomitisierung der Kalksteine ungleichmäßig verlaufen, d.h. ein Teil der Abfolge/ einzelne Lagen sind noch teils calcitisch - daher die unterschiedliche Löslichkeit und die Bankungsfugen. Dafür, warum die Schwammstotzen karbonatisch sind, habe ich auf die Schnelle keine fachlich abgesicherte Erklärung (evtl. bildeten die Skelette der Kieselschwämme das Gerüst, in dem sich Kalkschlamm ablagerte, so wie Ton und andere Siliziklastika in heutigen Schwammriffen. Nach dem Jura, als Korallen- und Rudistenriffe in Erscheinung traten, wurden Schwammriffe im warmen Meer auf den karbonatischen Schelfen verdrängt, daher kommen sie seitdem nicht mehr als karbonatische Sedimentkörper daher... Benutzer:Engeser weiß das wahrscheinlich besser).
Bezügl. der Wichtung des geologischen Teils: da es ja offenbar in der WP keine ausgelagerten Ausführungen zu Lithologie, Strukturen, Höhlen, Karsterscheinungen und zur Stratigraphie der Höhlensedimente im Frankendolomit gibt, wäre es schon wichtig, in dem jeweiligen Artikel (als KEA) darauf einzugehen. Man kann ja das eine oder andere interessant finden, aber wenn im Vergleich sehr detailliert (auch detailliert referenziert und mit Zitaten) auf die Entdeckungshistorie und den touristischen Ausbau ("Anthropospeläologie") eingegangen wird, ist die Frage, ob das im Vergleich zu den naturräumlichen Aspekten gerechtfertigt ist. Ich meine nein. LG --Chadmull 01:20, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo, was konkret vermisst du jetzt noch im Artikel? Wie gesagt, speziell bei KEA wurde das bei meinen anderen Höhlenartikeln schon mal angesprochen, dass es eben zu speziell sei. Gruß -- Rainer Lippert 09:52, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Aussage zu den einzelnen Hauptkluftsystemen, und zur Lithologie des Frankendolomits, besonders zur Dolomitisierung und den Ursachen der Bildung der Bankungsfugen - da das halt entscheidend für die Verkarstung/ Höhlenbildung ist und Details dazu wünschenswert wären, um den Prozess und auch die räumliche Struktur der Sophienhöhle zu verstehen (das Streichen wichtiger Klufstsysteme könnte auch in die Karte eingetragen sein) - da es keinen Artikel zum Frankendolomit gibt, wäre dieser (z.B. mit Darstellung eines Profils des süddeutschen Juras) näher zu charakterisieren
  • Aussage/ vereinfachtes Profil zur Stratigraphie der Höhlensedimente - welche Zeitscheiben/ Horizonte lassen sich (wo) nachvollziehen, angefangen mit den ältesten pleistozänen Sedimenten bis zu den jüngsten neuzeitlichen Ablagerungen (die z.B. keine pleistozänen Tierknochen, aber neben Artefakten evtl. Haustierknochen enthalten dürften)
Im Unterschied zu Meinungen in anderen KEA-Diskussionen zu Höhlenartikeln, halte ich diese Punkte nicht für zu speziell und hätte Entsprechendes auch dort angemerkt. Insgesamt daher neutral bis contra.--Chadmull 23:00, 14. Apr. 2008 (CEST)--Chadmull 14:51, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo, die meisten von dir hier genannten Dinge sind allerdings in der Literatur nicht enthalten. Mir steht sämtliche Literatur, die im Artikel genannt wird, zur Verfügung. Profile über das süddeutsche Jura, konkrete Angaben über die einzelnen Hauptkluftsysteme oder weitere konkrete Details gibt es dort allerdings nicht. Wie jetzt weiter vorgehen? Gruß -- Rainer Lippert 22:59, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm ... das beste würde wohl doch ein Artikel Frankendolomit mit Abschnitt zu Höhlen/ Dolomit-Verkarstung sein. Ein wenig findet sich hier, hier, vielleicht auch noch hier. Interessant auch die Angaben für das hohe Alter der Verkarstung. In dem zu schreibenden Artikel ließe sich ggf. beispielhaft etwas zur typischen Höhlenfüllung/ Stratigraphie der Frankendolomit-Höhlensedimente angeben, wenn für die Sophienhöhle keine genauere jüngere wissenschaftliche Arbeit vorliegt. Ein schematisches Jura-Profil oder Blockbild sollte eigentlich zu finden sein. Nehme zurück, dass die genannten Punkte für den Kandidaten Sophienhöhle dringend notwendig sind.--Chadmull 23:00, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jetzt müsste sich nur noch jemand finden, der den besagten Artikel schreibt. Ich selber bin kein Speläologe, sehe mich deshalb nicht in der Lage, so einen Fachspezifischen Artikel zu schreiben. Ein Blockbild oder Jura-Profil mag es wohl geben, ich bezweifle aber, dass dieses dann in Wikipedia, lizenztechnisch gesehen, frei Verfügbar ist. -- Rainer Lippert 23:16, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. April bis zum 24. April.

  • Kontra - wurde von einem anonymen Benutzer zum Exzellenz-Kandidaten erkoren. Der Abschnitt Fachbereiche und Zentralinstitute ist derzeit noch listenhaft und rechtfertigt somit bloß den Lesenswert-Status. Vielleicht möchte jemand diesen Artikel innerhalb der nächsten 20 Tage zum exzellenten Artikel ausbauen oder Anregungen dazu loswerden.
Falls jemand den kritisierten Abschnitt Fachbereiche und Zentralinstitute innerhalb der kommenden beiden Wochen ausformuliert, werde ich meine Stimme selbstverständlich ändern.
Mal sehen, ob dieser Artikel innerhalb von drei Wochen exzellent wird oder ob die Kandidatur nach Ablauf einer Woche scheitert.
Gruß --Kapitän Nemo 13:03, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Mich stört gar nicht so sehr die monierte Liste im Abschnitt Fachbereiche und Zentralinstitute, obwohl sie unschön ist, sondern vielmehr die zahllosen Datums- und Jahresverlinkungen, die schon seit langem nicht mehr erwünscht sind, und die gelinde gesagt spärlichen Einzelnachweise. Bei der Fülle der Informationen sollte es doch leicht sein, die Quellen zu nennen, zumal dies eine der Voraussetzungen für das Prädikat Exzellenz ist. --presse03 20:43, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Diese Kandidatur läuft vom 6. April bis zum 25. April.

Habe den Artikel, angeregt durch ein paar Fälle in der eigenen Praxis, anhand der aktuellen Fachliteratur ausgebaut und hoffentlich dennoch allgemeinverständlich dargestellt. Als Hauptautor natürlich Neutral. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:54, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja nur noch 1 -- Uwe G. ¿⇔? RM 00:11, 8. Apr. 2008 (CEST) ... und jetzt keiner :-) Redlinux 14:45, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
A propos rote Links: Rote Links sind gut. Sie schreien: "Mach mich blau" und helfen so, die WP zu verbessern. -- TH?WZRM 14:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach was. Das Teil ist schön genug für ein grünes Bapperl. -- Andreas Werle 01:44, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was in der aktuellen Lehrbuchliteratur unumstritten ist, bedarf imho keiner Einzelnachweise. Außerdem ist in der History jeder Sachverhalt den Büchern zuzuordnen. Hier wird wohl Enzyklopädie mit einem Reviewartikel in einer Fachzeitschrift verwechselt. Einzelnachweise dienen der Untermauerung konkreter Fakten, sie sind kein Selbstzweck. Da solltest du schon mal sagen, welche Angabe du anzweifelst, dann referenziere ich sie auch. Uwe G. ¿⇔? RM 02:00, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist völlig uninteressant was ich anzweifle, sondern, dass der Leser zu den entsprechenden Aussagen auch einen Beleg findet, der die im Artikel getroffene Aussage nachweislich stützt. Der Artikel wird dadurch a) für Außenstehende glaubwürdiger, gerade an den Stellen wo konkrete Aussagen getroffen werden (Nur ein Beispiel: Sie muss aber täglich, im Regelfall über etwa 90 Tage durchgeführt werden und ist daher sehr kostenintensiv. Aufgrund deutlicher Nebenwirkungen und der Gefahr von Vergiftungen werden Akarizide auf der Basis organischer Phosphorsäureester heute kaum noch angewendet.) und b) kann der Leser sich ggf. genau die Literatur besorgen, um sein Wissen an dem für ihn interessanten Punkt zu vertiefen. Gerade bei einem Multi-Autoren-Projekt ist es wichtig darzulegen wer welche Aussage woher hat. Die Angabe von drei Fachartikeln am Ende des Artikels ist da weitgehend nutzlos. Klar geht es bei vielen Artikel auch anders, aber hier geht es um Exzellenz. --Kuebi 09:26, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die NW von Phosphorsäureestern gehören in den dortigen Artikel. Die Behandlungsdauer habe ich referenziert, den Preis hatte ich mal selbst ausgerechnet, das sind für einen Hund >25kg schlappe 730 € (Milbemax), gegenüber 15 € mit Amitraz (Ectodex). Ich habe sogar noch eine Quelle für diese Aussage gefunden und den Artikel noch etwas angedickt, obwohl ich von einer Referenzitis nicht viel halte. Uwe G. ¿⇔? RM 08:33, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ist doch gleich viel besser so. Jetzt Pro--Kuebi 07:51, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. April bis zum 25. April.

Nachdem der Artikel die Kandiatur zum lesenswerten mit ein Paar Anmerkungen gut überstanden hat und ich diese in den Artikel eingearbeitet habe, möchte ich den Artikel als Hauptautor zur Wahl stellen. Ich hoffe der Artikel gefällt und wird zum Exzellenten gemacht.--Mhf77 19:46, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein schönes Thema, und für mich Neuland, auch wenn ich mich vor einiger Zeit mit Klosterbesitz (Werden) beschäftigt habe. Ich kenne zwar die Hl. Scholastica, die Schwester Benedikts, aber von Scholastica von Anhalt wusste ich sehr wenig.

Doch zum „Exzellent“ fehlt m. E. noch einiges, von daher erst einmal Kontra. Das will ich gern begründen.

Der Beitrag basiert offensichtlich ganz überwiegend auf einer einzigen, ziemlich veralteten Publikation, wenn man einmal von Jacobsen, der sich aber nur zur Ausstattung heranziehen lässt, absieht. Sollte es die einzige Publikation sein, müsste man das hinnehmen. Doch diese Literaturlage, wenn es denn daran liegt, macht sich nicht nur in der Art der Darstellung bemerkbar, die ein wenig an eine Heiligenvita erinnert, sondern auch in der Wortwahl und weiteren Mängeln. Daher ist dringend, falls es das gibt, aktuellere Literatur erforderlich. Was sich vielleicht einfacher bewerkstelligen lässt, ist zunächst einmal die historische Einbettung.

Des weiteren ist mir aufgefallen:

  • Es werden zu viele Kenntnisse vorausgesetzt, z. B. Pacemläuten, Offizial, Breve, Prozessionale, Liber ordinarius, die die meisten Leser vermutlich nicht kennen.


  • Eigenwillige Art der Quellenangabe, z. B. (ZR 696), dazu als Fußnote immer wieder „Hermann Wäschke: Regesten der Urkunden des Herzoglichen Haus- und Staatsarchivs zu Zerbst aus den Jahren 1401–1500(ZR)“. Dessau 1909
  • zu lange wörtliche Zitate, was zwar atmosphärisch angenehm ist, aber in einer Enzyklopädie nur eingesetzt werden sollte, wenn die Sprache der Quelle weiter führt, als die Übersetzung.

Dazu ein paar Anmerkungen bzw. Fragen zu folgenden Passagen aus Deinem Text:

  • „Die verteilten 65 Ablassbriefe erbrachten 260 rheinische Gulden, von denen der Kollektor der päpstlichen Kammer Probst Thus der Äbtissin fünf rheinische Floren für die Bauverwaltung schenkte.“ Hier fehlen klärende Worte, wie Gulden und Floren zueinander stehen.
  • „Sie wurde von ihren Zeitgenossen sehr geschätzt“ - von wem? Wohl nicht von den Prozessgegnern, z. B. dem Bischof von Halberstadt, möglicherweise war sie bei Hof auch nicht so geschätzt?
  • „Dies schaffte sie durch Gespräche mit den Geistlichen des Stiftes, welche zu diesem Zeitpunkt einen sehr schlechten Ruf hatten. In den Gesprächen überzeugte sie diese davon, wieder zu ehrbarem und gottesfürchtigem Lebenswandel zurückzukehren. Dabei scheint sie sehr energisch vorgegangen zu sein, denn die, die sich nicht ändern wollten mussten das Stift verlassen.“ - Das mag der Verfasser so sehen, aber Du schreibst doch selbst, dass die Äbtissin mit Rauswurf gedroht hat und ihn auch vollzog. Außerdem sollte die Vorstellung von ehrbar und gottesfürchtig mit Substanz gefüllt werden. Worin haben die Geistlichen in ihren Augen gefehlt?
  • „Kontakte zu Ordensgeistlichen und anderen Gottesfürchtigen“ - Das kann man wohl kaum voraussetzen, dass alle Ordensgeistlichen auch gottesfürchtig waren. Außerdem ist diese Kategorie hier wohl nicht angemessen.
  • „Es befindet sich in der Staatsbibliothek zu Berlin.“ - Dass die Quelle in irgendeiner Weise zugänglich ist, ist ja offenkundig. Ihr Lagerungsort gehört wohl nicht in diesen Text, ebensowenig, wer es publiziert hat, denn es hat keinerlei Folgen für Deinen Argumentationsgang.
  • „Die Fürstin Hedwig war darüber entsetzt und versuchte sich schadlos zu halten“ - entweder zu starke Wortwahl oder nachweisen.
  • „Sie wurde erst im Jahr 1488 durch Kaiser Friedrich III. im Amt bestätigt.“ Der Kaiser hat sie also stark verspätet anerkannt, nämlich 19 Jahren. Warum? Außerdem gehört das wohl nicht in den Abschnitt Herkunft.

Ich hoffe, meine Bemerkungen waren hilfreich. -- Hans-Jürgen Hübner 07:01, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Habe deine Anregungen aufgenommen, leider gibt es keine modernere Literatur zu dem Thema. Ich geb der Recht die Literatur erinnert an eine Heiligenvita.
  • Was die Begriffe anbetrifft, hab diese entweder erläutert oder verändert.
  • Die Art der Quellenangabe werde ich ebenfalls ändern. Ich denke die Urkunden sind bei den Einzelnachweisen besser aufgehoben.

Ich gebe dir recht da war noch einiges zu tun--Mhf77 21:28, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, habe einige Passagen umformuliert, die Quellen von der Literatur getrennt, einige Lebensdaten eingefügt, und das eine oder andere historisch eingeordnet. Wirf doch bitte noch einmal einen Blick auf das Ergebnis, um festzustellen, ob dies in Deinem Sinne war. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 10:36, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hi deine Änderungen finde ich ok, habe meinerseits noch etwas ergänzt und umformuliert.

--Mhf77 11:59, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das einzige, was mir jetzt noch fehlt, sind ein paar Worte zur Literatur- und Quellenlage. Heinrich Basse, das Prozessionale für die Stiftsfrauen (Auszug aus dem Liber ordinarius), hast Du ja schon genannt. Ist ihr Nachlass überliefert? -- Hans-Jürgen Hübner 13:30, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Von ihr ist an direkten Quellen nur die Historia Ecclesiae Gerenrodenses von Andreas Popperodt überliefert, mehr habe ich nicht gefunden. Letztendlich basieren alles späteren Veröffentlichen darauf, die selbst die verwandten Textpassagen sind zum Teil identisch.--Mhf77 16:13, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der sehr schwierigen Quellen- und Literaturlage finde ich das Wagnis beachtlich, eine Biographie über die Äbtissin zu schreiben. Doch nach den m. E. entscheidenden Verbesserungen, auch und besonders durch den schier unermüglichen Mitstreiter Tusculum, neige ich zum Pro. -- Hans-Jürgen Hübner 17:44, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde diesen Artikel interessant und informativ--195.37.205.30 13:12, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe es mir mit diesem Artikel wirklich nicht leicht gemacht, aber ich muss hier ein ganz stricktes Kontra aussprechen. Lesenswert mag der Artikel sein (er ist es in meinen Augen nicht), aber exzellent sicher nicht. Was trotz der zahlreichen Edits der letzten Tage an Geschwurbel und nicht belegten Aussagen übrig geblieben ist, lässt m.E. kein anderes Urteil zu. Ein paar Beispiele:

  • Die Äbtissin verwaltete das Kloster sehr kompetent, sie schaffte es die Einnahmen des Stiftes zu erhöhen. Intensiv beschäftigte sie sich mit der eigentlichen Verwaltung der ihr anvertrauten Güter und hielt häufigen Kontakt zu ihren Beamten. Unbelegtes Geschwurbel
  • Trotz gewisser Erfolge... Nämlich?
  • Darüber hinaus veruntreuten die Agenten des Stiftes in Rom das Geld, welches ihnen zur Führung des Prozesses mitgegeben worden war. Belege?
  • In die Amtszeit Scholasticas fiel ein bedeutendes Ereignis, von dem der Chronist Popperodt noch 71 Jahre später berichtete. Es sollte nicht nur eine prachtvolle Inszenierung der Bedeutsamkeit des Ortes sein, sondern auch die Einnahmen des Klosters erhöhen. Daher wurde 1489 in Gernrode ein Jubeljahr abgehalten... Klingt irgendwie nach Groschenroman.
  • Nach Hans Hartung kann es sich bei dem Anlass für dieses Ereignis nur um das 500-jährige Jubiläum der Vollendung und die Einweihung des Kirchenbaues oder der ganzen Abtei gehandelt haben. Allerdings hatte im Jahr 1018 eine 50-jährige Jubiläumsfeier stattgefunden, wobei, so Hartung, „darin die Wiederkehr des Tages zu sehen sei, an dem die Abtei einst ihren Schutzheiligen erhielt“, denn, so führt Hartung weiter aus, „die Bezeichnung des Festes festivitas Christi Martyris Ciriaci, steht für ein Fest zu Ehren des Märtyrers Cyriakus“. Also 1489 - 500 Jahre macht, na sagen wir mal...989. 1018 - 50 macht etwa 968. Demnach hätte die Abtei ihren Schutzheiligen circa 21 Jahre vor Vollendung des Kirchenbaus oder der ganzen Abtei bekommen. Glaube ich nicht.
  • Die Feierlichkeiten versprachen nicht nur vollkommenen Ablass für die Gläubigen,... Die Feierlichkeiten versprachen ganz bestimmt keinen Ablass. Bestenfalls wurde im Rahmen der Feierlichkeiten den Teilnehmern Ablass versprochen.

Der von Hans-Jürgen Hübner angeführte Vergleich mit einer Heiligenvita kommt dem insgesamt noch am nächsten. Das Argument der dürftigen Quellenlage lasse ich hier nicht gelten. Das kann man durch Konzentration aufs Wesentliche oder durch souveräne Beherrschung der Materie in einem größeren Blickwinkel ausgleichen. --Tusculum 15:55, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tusculum, habe deine Kritik zum Anlass genommen den Artikel an den von dir bemängelten Stellen zu verändern. Ich hoffe das hat etwas Gebracht. Vielen Dank für deine Mithilfe, das hat das ganze schon enorm weitergebracht. Wenn du noch Anmerkungen hast raus damit.--Mhf77 16:55, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem - und der Grund, warum ich echt keine Lust und Kraft mehr habe, an der Verbesserung mitzuwirken und deswegen klar mit contra stimme - ist, dass Eingriffe meist zu weiteren Verbesserungen nötigen. Bsp. eines neuen Satzes: Dennoch war der Sanierung der Finanzen des Stiftes durch Scholastica war kein Erfolg beschieden. Der Artikel gewinnt nicht dadurch. Sorry, --Tusculum 20:41, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch nachgebessert und den Autoreview drüberlaufen lassen. --Mhf77 15:28, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. April bis zum 27. April.

Die United States Army ist als Heer eine Teilstreitkraft der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Gegründet und aufgestellt wurde sie 1775, während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, in dem sie maßgeblich zur Entstehung der USA beitrug. Der Auftrag der Army, wie sie auch im offiziellen Sprachgebrauch genannt wird, ist die Wahrung US-amerikanischer Interessen mit militärischen Mitteln am Boden. Dazu unterhält sie Standorte auf der gesamten Welt. Mit 522.648 aktiven Soldaten im November 2007 ist das Heer der Vereinigten Staaten eines der größten Heere der Welt, bei Einbeziehung der beiden Reserveinstanzen verfügte es im Fiskaljahr 2006 über 1.039.053 Soldaten. Zusätzlich verfügte sie im November 2007 über 248.241 zivile Mitarbeiter.

Ich habe mich dazu entschlossen, nach langer Arbeit diesen Artikel hier einzustellen, da ich ihn für möglicherweise exzellent halte. Mir ist bewusst, dass er für einen Wikipedia-Artikel ungewöhnlich groß ist, das Problem ist jedoch, dass ein Artikel auf dieser allgemeinen Ebene beliebig erweiterbar ist - ausgehend von dem, was in meinem Kopf schwirrt, könnte ich genausgut behaupten, der Artikel sei noch lange nicht fertig. Auch über die Gewichtigung der Aspekte ist schon viel gesprochen worden, für begründete Neuerungen bin ich jedoch jederzeit offen. In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf einen halbwegs vergleichbaren Artikel hinweisen, „Streitkräfte der Vereinigten Staaten“. Leider reichen die üblichen +/-60kB zur Schilderung eines militärischen Apparates, der Arbeitgeber von Millionen von Menschen ist, nicht aus - bei einer Division oder dem Militär eines kleineren Landes sähe das schon anders aus. :-)

Als einer der Hauptautoren stimme ich Neutral -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 06:34, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Als einer der beiden Co-Autoren Neutral, allerdings nicht ohne hier noch was zu sagen. M.E. ist der Artikel exzellent! Er hat ein ausgiebiges Review passiert, ist enorm ausgebaut worden, ist angesichts der Komplexität des Themas strukturell logisch und übersichtlich gegliedert, allgemein sprachlich ok und exzellent verifiziert. Ich finde, dass er dem Refenzartikel Streitkräfte der Vereinigten Staaten in Qualität nicht nachsteht. Narüberhinaus befasst er sich nicht nur mit der militärischen und politischen Rolle der Army, sondern auch mit der gesellschaftlichen, sozialen und sozioökonomischen. Das Argument mit der Länge ist m. E. hier zu vernachlässigen, da der Text in Länge dem Thema angemessen ist. Unser bescheidener Kriegslüsterner ist mit über 400 Edits klar der Hauptautor, GrummelJS und ich haben ihn ein wenig unterstützt (beide mit ca. 130 Edits). --MARK 12:33, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr umfassender und informativer Artikel. Zudem gut bebildert. -- SVL Schiedsgericht? 13:07, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Damit das nicht immer der liebe Janneman machen muss, erinnere ich hier mal an WP:NK/S#V und bitte darum, das leidige „US-amerikanisch“ im Artikel weitestgehend zu streichen. Qua Lemma und Logik erschließt sich ohne Wenn und Aber, dass es sich um eine Institution der Vereinigten Staaten von Amerika handelt. Gänzlich unsinnig wird es bei so verhonackelten satzähnlichen Gebilden wie 1747 gründete die Britisch Krone die erste stehende Einheit auf US-amerikanischem Boden. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 13:14, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich genau meine Rede, aber sowas kann sich im Laufe der Jahre einschleichen. Habe nun alle vorkommenden derartigen Präfixe gelöscht. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 14:28, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • An dieser Stelle möchte ich meinen großen Respekt für die riesige Leistung ausdrücken, die mit der Erstellung dieses Artikel verbunden ist. Die Leistung besteht nicht allein darin, das vorhandene Quellenmaterial zu verdichten, sondern auch in eine andere Sprache zu übersetzen. Diese Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist noch nicht überall gelungen, eine stilistische Überarbeitung durch unbeteiligte Dritte würde diesem Artikel sicher gut tun. Inhaltlich ist das Prädikat Exzellent bereits jetzt gerechtfertigt. --Kapitän Nemo 15:10, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr gute Arbeit. --Hullu poro 16:39, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein Contra mag ich nicht geben, weil mir das angesichts von solchem Bienenfleiß zu unfreundlich erscheint. Ich sehe auch ein, dass das Lemma einen ausführlichen Artikel verdient. Aber, Kinners, knapp 190 K möchte ich optimal genutzt sehen, und in seinen Schwerpunktsetzungen finde ich persönlich diesen Text noch ziemlich unproportioniert. Dass z.B. eine neuere und aller Voraussicht nach vorübergehende Modeaffäre wie das mit den Computerspielen so ausführlich dargestellt wird, hat für mich was Skurriles. Stilistisch verwundert mich noch vieles, bringt's das zum Beispiel, den entscheidenen Terminus technicus, also eben „Army“, konsequent kursiv zu setzen? Vielleicht eine Geschmacksfrage – ebenso wie die Sache mit der Bebilderung, die manch einem offenbar zusagt, während ich eine Tendenz zum Klickibunti wahrzunehmen glaube. Ich gestehe auch zu, dass es belastend für den Stil sein kann, ständig aus dem (vermutlich auch nicht gerade pulitzerpreiswürdigen) Englisch der Quellen ins Deutsche zu übertragen, was sich nur zur Hälfte übertragen lässt. Trotzdem gibt's noch manche Unschönheiten und auch echte Stilblüten (In Gebäuden und vor allem im Gefecht wird grundsätzlich nicht gegrüßt, um militärisches Führungspersonal nicht lauernden Scharfschützen zu offenbaren. – Wie denn, in armyeigenen Baulichkeiten ist ständig damit zu rechnen, dass irgendwelche Scharfschützen auf the brass losballern?!?). Also, ich sag' das jetzt alles als Ahnungsloser, der einen solchen Artikel aber unter Garantie früher oder später mal anklicken würde: Der exzellente Artikel, der angestrebt wird, steht im Prinzip womöglich schon da, aber im Moment ist noch sehr offensichtlich, dass auch noch viel Info zweiten Prioritätsgrades zu finden ist. Dass sich noch viel, viel mehr sagen ließe, und dass die Autoren das auch könnten, davon bin ich überzeugt. Viel interessanter ist im vorliegenden Fall die Frage, ob Ihr in der Lage seid, auch zu straffen, anders zu gewichten und den sprachlichen Stil noch ein wenig zu bügeln? Nichts für ungut, --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:04, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer, danke für die Rückmeldung. So kurz Mode ist das mit den Computerspielen nicht - mittlerweile hält sich der Einsatz von Computerspielen in der Army seit fast genau 15 Jahren - mit Doom fing es an. Und fremdsprachige Fachbegriffe schreibe ich grundsätzlich kursiv, so wie es mir einige Male empfohlen wurde - das hängt aber natürlich davon ab, wie stark der Begriff schon in die Empfängersprache eingedrungen ist. Das kann ich aber schlecht alleine bestimmen, gerade weil ich mich so lange mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Vorschlag: Mach' doch ein paar Umgewichtungsvorschläge und zeig' mir soviele Stilblüten auf wie möglich, damit es nicht bei der Korrektur der Beispiele bleibt. Ich versteife mich da nicht auf den Status quo. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 18:35, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ujuj, da hab' ich mich auf was eingelassen. Einerseits will ich nur ungern in einem Artikel rumfuhrwerken, der ein Thema beackert, von dem ich nicht viel verstehe. Und zum andern dreht es sich häufig um Kleinigkeiten, die bei einem so großen Artikel nun mal passieren, aber bei der Korrektur echt lästig sind. Bei der letzten Lektüre sind mir aufgefallen: viele redundante Links (z.B. zu Vietcong, Marines, Namen der Kriege und Operationen). Da müsste schon nochmal jemand putzen. Manches verstehe ich zwar, kann aber auch nicht mehr sicher sagen, ob der Leser mit wenig Auskenne in WP da auch noch durchsteigt. Z.B. steht da, gebläut „militärische Auseinandersetzung“ und verlinkt wird auf den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg. Leuchtet mir zwar ein, ist aber vielleicht doch ein wenig zu insidermäßig gedacht. Die Vorgeschichte bis mindestens zum Unabhängigkeitskrieg finde ich persönlich allzu ausführlich, zumal das selbst in der heutigen Traditionspflege kaum noch ein Echo zu finden scheint. Auch im folgenden historischen Abriss legt der Artikel noch sehr viel Wert auf den Kriegsverlauf im Allgemeinen, was wahrscheinlich knapper gehalten werden kann (wird recht deutlich beim Spanisch-Amerikanischen Krieg, der ja vorwiegend Navy-Angelegenheit war). Dir knappe Zusammenfassung, wie sie bei den moderneren Kriegen zu lesen ist, finde ich gelungener, da deutlicher herausgearbeitet wird, was das jeweils für die Army im besonderen bedeutete. Formalkram, der mir noch aufgefallen ist: wie gesagt, die dauerkursive Army wirkt nicht schön, Links in Überschriften würd ich bleiben lassen, ebenso externe Links im Fließtext. Aus dem Soldatenschwur und den Army Values kann man vielleicht kleine eigene Artikel machen, mehr als eine Erwähnung des Umstandes, dass es sie gibt, braucht dieser Artikel IMHO nicht. Auf jeden Fall kann ich nicht sehen, wo der Verlust an wirklicher Information wäre, wenn das hier ausgelagert würde. Soviel mal fürs Erste. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:40, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kleine Anmerkung: Gelegentlich fehlt noch Datum und Quelle, z.B. hier: Im Zuge der steigenden Anspannung in den USA hinsichtlich des „Krieges in Europa“ erteilte der US-Kongress die Weisung, die Army of the United States auszuheben ...
  • Gruß --Kapitän Nemo 22:49, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Äußerst informativer Artikel; allerdings würde ich einige Anregungen von Rainer gern noch eingearbeitet sehen. Ein paar Kleinigkeiten wie Kommasetzung sind mir auch noch aufgefallen, aber sehe ich mal zu, dass ich die selber schnell korrigiere. Nur deshalb noch Neutral, grundsätzlich ist der Artikel exzellent, überhaupt keine Frage. --Sommerkom 13:53, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
So, ich hoffe, dass meine Kürzungen keinen Schaden angerichtet, sondern vielmehr zur Verbesserung des Artikels beigetragen haben. Danke an Kapitän Nemo und Sommerkorn für die Bearbeitung der Masse der an sich unscheinbaren kleinen Fehler. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 00:53, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Zweifellos eine sehr umfangreiche Arbeit. Aber für einen Exzellenten gibt es mir zu viele sprachlige Holperer, fehlende Angaben (z.B. nur wenige (XXX Tausend) Berufssoldaten in 1. Weltkrieg), der Genozid an den Indianern fehlt bei den Kiregsverbrechen. Budgets hätte ich mir auch für weiter zurückliegende Jahre gewünscht, obwohl der Dollar während des.Vietnamkrieges sicher kaum mit dem heutigen zu vergleichen ist. In Organisation sind mir zu viele Ein- und Zwei-Satz-Absätze.Uwe G. ¿⇔? RM 20:14, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den Genozid kann ich gerne nachtragen. Was das Budget angeht ist das sicherlich möglich, aber der Artikel platzt schon aus allen Nähten. Auch das mit der horizontalen Führungsstruktur ist mir bekannt, allerdings habe ich mich zunächst an die gängige Praxis gehalten. Tabellen auszuformulieren. Wenn mehrere damit einverstanden sind, kann ich gerne wieder Tabellen daraus machen. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 22:10, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Die Vielzahl von unbestimmten Füllwörtern (aber, allerdings, auch, bestimmte, derzeit, einige, geringe, große, oft, viele, wenige, zahlreiche) ist schon irgendwie ärgerlich. Statt derzeit sollte man lieber seit 2007 schreiben, statt viele lieber eine Prozentzahl benennen, statt bestimmte lieber Namen nennen. Das XXX stammt übrigens von mir, weil ich das unbestimmte Zahlwort wenige durch eine präzise Angabe ersetzt haben wollte. Gruß --Kapitän Nemo 21:02, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal vielen Dank für Deine Bearbeitungen. Ich sehe das mit den Füllwörtern prinzipiell auch so, bin da allerdings wohl schon zu voreingenommen für. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 22:21, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ausgezeichneter, sehr informativer Artikel! Eine Sache jedoch: Unter "Glaubensbekenntnisse" die beiden letzten Sätze: "Insgesamt sind in der United States Army über 200 organisierte Bekenntnisse vertreten, davon waren 2005 51 % protestantischer Natur und 21 % katholisch. Bis auf 2 weitere Prozent zogen es 26 % vor, sich zu ihren religiösen Überzeugungen nicht zu äußern." Kann man das "[b]is auf 2 weitere Prozent" im letzten Satz, das (zumindest) auf dem ersten Blick unverständlich ist, nicht einfach da rausnehmen und weglassen oder - wenns um die Vollständigkeit, d.h. die 100% geht - einfach in den vorletzten Satz integrieren? Gecko78 16:25, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

 Ok - erledigt. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 10:39, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir erlaubt, die Zwischenüberschrift Glaubensbekenntnisse in Konfessionen zu ändern. Auch wenn der erster Ausdruck die Übersetzung des zweiten ist, stellen sich doch gewisse Bedeutungsunterschiede dar. Während mit Konfession allgemein die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft bezeichnet wird, dient die Bezeichnung Glaubensbekenntnis im christlich geprägten deutschen Raum eher dem (ritualisierten) Ausdrücken dieser Zugehörigkeit.--Rupert Pupkin 17:03, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 21:44, 20. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]

Habe gerade ein paar kleine stilistische Verbesserungen vorgenommen, wobei mir ein Satz auffiel, dessen Sinn sich mir nicht erschloss und bevor ich diesen verschlimmbessere, dann lieber hier zur Diskussion stellen will: Im Abschnitt Vorgeschichte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts heisst es: "Das Milizsystem, das sich im britischen Mutterland nach der gewaltsamen inneren Konsolidierung durch Oliver Cromwell und die Zuwendung zur europäischen Prestigepolitik als zunehmend untauglich erwiesen hatte, erfuhr in Nordamerika eine Renaissance, weil es in Zusammenhang zu einer lockeren Organisation, den neuen Taktiken und seinem Ursprung im britischen Ritterwesen individuellen Einsatz und individuelle Verantwortung betonte." Was soll das heissen, "Im Zusammenhang zu"...? Ist damit vielleicht "im Gegensatz zu" gemeint, dann gäbe der anschließende Teilsatz so keinen Sinn. Ist damit vielleicht "im Verbund mit", "in Verbindung mit", oder - auch wenns semantisch grenzwertig ist - "im Zusammenhang mit" gemeint? Wie hängt dann damit "den neuen Taktiken" zusammen? Oder müßte dann das folgende Komma weg und die Kasus angeglichen werden? Oder bin ich auf dem Holzweg und es müsste heissen: weil es, in Verbindung mit seiner lockeren Organisation, die neuen Taktiken und, aufgrund seines Ursprungs im britischen Ritterwesen, individuellen Einsatz und individuelle Verantwortung betonte."? Gecko78 20:29, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

 Ok - Erledigt. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 21:44, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Njaja... ich denke mal reine Kopierarbeit aus dem englischen aber so sei es denn Pro --TammoSeppelt 02:29, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn sich deine Kopierkritrik auf den en:wp-Artikel beziest, dann tust du den Autoren Unrecht, denn der ist a) schlechter srukturiert, b) teilweise inhaltlich falsch und c) weniger informativ. Asnsonsten klar, dass man hauptsäch offizielle englische Seiten als Quelle herangezogen hat. Trotzdem danke fürs pro, Gruß --MARK 12:35, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für das Kompliment, Tammo. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 21:44, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - nachdem ich Rechtschreibung und Grammatik überarbeitet und den englischsprachigen Artikel als Vergleichsmaßstab herangezogen habe, springt die Qualität dieses Artikels umso deutlicher hervor. --Kapitän Nemo 13:49, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Arbeit an der Vielzahl an Details. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 21:44, 20. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]

*überrascht sei* Der gestrenge Kapitän Nemo läßt sich zum exzellent hinreißen. Danke für deine Glättungen und Mitarbeit. --MARK 10:42, 21. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]
  • Pro; zwar nur knapp, aber sowohl Inhalt und äußere gestaltung passt (mir) -- High Contrast 17:12, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro; Schließe mich vorheriger Meldung an. Gestaltung sehr gut. Inhalt ist sehr informativ und vor allem umfassend. (nicht signierter Beitrag von Herb Fritz (Diskussion | Beiträge) 21:37, 21. Apr. 2008)
  • Pro mit zwei Anmerkungen: 1.) Beim gestrigen Durchkauen (überfliegen kann man diesen Artikel wirklich nicht) fielen mir noch zwei- oder drei zusammenhanglose Satzfragmente (Reste von Bearbeitungen?) auf, die ich allerdings nicht korrigieren konnte und wollte, da mir nicht klar war, ob den Fragmenten was fehlt oder sie übrig sind. 2.) Die Erwähnung der Kriegsverbrechen der Army sind i.S. von NPOV sicher richtig und nötig, rücken allerdings die Army insoweit in ein recht schlechtes Licht (womit ich keinen der Vorfälle im geringsten beschönigen will), dass der historische Kontext und die Verbrechen der jeweiligen Gegenseite nicht dargestellt sind. Ansonsten ein großes Werk. -- TH?WZRM 17:50, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo THWZ, welche Fragmente sind das? Zu den Kriegsverbrechen muss ich sagen, dass man da natürlich lang und breit die Umstände berücksichtigen kann, die Texmenge aber insgesamt gut getroffen ist. Es gab noch wesentlich mehr, aber so etwas gehört dann schon in Geschichte der United States Army oder direkt in Kriegsverbrechen der United States Army. -- Kriegslüsterner Zur Offiziersmesse hier lang! 09:25, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Eins der Fragmente hab ich wiedergefunden und mit ** markiert. Über die Versionsgeschichte solltest Du es leicht finden. Das andere finde ich auf die schnelle nicht wieder, war auch so ein halber Satz ohne Subjekt, klein angefangen und zusammenhanglos. HTH -- TH?WZRM 10:05, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. April bis zum 1. Mai.

Swimming (oder Swimming Hole) ist ein Öl-Gemälde aus dem Jahr 1885 von Thomas Eakins. Abgebildet sind Eakins und sein Hund als Schwimmer, sowie einige seiner Studenten. Von Teilen der US-amerikanischen Homosexuellenbewegung wird das Gemälde als Beleg für Eakins’ angenommene Homosexualität gewertet. Es wurde 1990 vom Amon Carter Museum in Fort Worth für 10 Millionen US-Dollar erworben. Swimming gilt als eines der großen Meisterwerke amerikanischer Kunst. Lloyd Goodrich, der erste und wichtigste Eakins-Biograph, schrieb über das Bild, es sei Eakins' meisterhafteste Behandlung der Nacktheit, und seine am feinsten konstruierte Freiluftszene.

Die Kandidatur erfolgt auf Anregung von Benutzer:Ticketautomat. Die in der Lesenswertabstimmung von Benutzer:Rlbberlin vorgebrachten Punkte habe ich zwischenzeitlich bearbeitet. Als Hauptautor neutral. --° 17:17, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, keine Verbesserungsvorschläge--Ticketautomat 20:36, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kleinigkeit: „In a big picture.. dieses Zitat ist nicht übersetzt. --88.70.240.162 19:18, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Schade, obwohl in Wikipedia ja eher Text vor Bild gilt (steht das irgendwo?), ist hier eine schöne Möglichkeit Abbildungen zu nutzen, wenn sie denn schon mal gemeinfrei zur Hand sind, bislang ungenutzt geblieben: Mir persönlich fehlen nämlich die passenden Bildausschnitte zu den Beschreibungen der Identität der Porträtierten. Das würde den Artikel mMn in punkto Identität etwas interessanter gestalten. Bei dem Hund Harry ist es ja schon im Ansatz gelungen. Ich hatte diesen Punkt bereits im Review zur KLA angesprochen. Desweiteren hätte ich intuitiv die Rezeption über die Provenzienz gesetzt um so den Zusammenhang mit dem Satz Wie praktisch alle Werke von Eakins ist auch Swimming ein Porträt. Die einzelnen dargestellten Personen können namentlich benannt werden zu behalten und nicht erst mit einem Abschnitt zu unterbrechen, der logisch eher in Richtung Provenienz geht und bereits Abstand zum Gemälde und dessen Aussage nimmt. Die anschließende Rezeption fällt mir in diesem Zusammenhang nämlich noch etwas knapp aus; ich meine gelesen zu haben, Eakins wurde aufgrund des Bildes (oder war es infolgedessen hinsichtlich seiner unkonventionellen Lehrmethoden?) von der Akademie entlassen, das Werk als schockierend empfunden und nur ein einziges Mal zu Eakins' Lebzeiten ausgestellt. Das Bild wurde wohl in den Zeiten der verklemmten Viktorianer auch in der Neuen Welt mit etwas mehr Befremden aufgenommen, als es mir der Artikel vermittelt, da es – und das ist ja das Neuartige, sprich Moderne daran – so fotorealistisch aber dennoch streng akademisch in der Art der Darstellung von Nacktheit (und der offenkundigen Identität der Dargestellten!) eine unverhohlene Geschlechts-(Gender)thematik impliziert und dabei gleichzeitig eine Zuordnung (ein Porträt!) der Personen erlaubt. Immerhin bewegt gerade dieses Bild von Eakins bis heute Kritiker, sich damit auseinanderzusetzen. Swimming ist meiner bescheidenen Meinung nach ein „intimes“ – ja eher „privates“ Bild, das man in den Salons der damaligen Zeit so bestimmt nicht erwartet respektive „unbeschwert“ gehängt hat. Ich möchte in diesem Tenor nicht von einer frühen Form künstlerischen Outens/Outings sprechen, weil es das so wie heute sicherlich noch nicht gab, aber der Gedankengang liegt nahe, oder? Meiner Einschätzung nach war Eakins viel zu intelligent (oder doch unbedarft?), um die Evokation einer Zweideutigkeit nicht mit einkalkuliert zu haben. Er hat es hier mMn bewusst auf sexuelle Provokation ankommen lassen und verschanzt sich dabei hinter der Komposition antiker griechischer Athletendarstellungen mit der Legitimation klassischer Badeszenen. Wobei die ungezwungene Nacktheit per se eventuell noch stärker in den Vordergrund getreten sein mag als andere Gedankenspiele ;) Die NY-Times schrieb in einer Buchrezension von Sidney Kirkpatricks The Revenge of Thomas Eakins ([1]) über das Bild „No one really swims in 'Swimming'“ (bis auf Eakins, der die Szene fast voyeuristisch vom Wasser aus betrachtet und natürlich Harry). Der Akt des Badens an sich ist doch eher Nebensache, da stellt sich also die Frage, wie kann man Eakins' Swimming kunsthistorisch mit dem traditionellen Sujet anderer Badeszenen vergleichen? Gab es in der Vorzeit ähnliche Sujets? Obgleich Auftragsarbeit wird mir Eakins' Beweggrund gerade solch ein Motiv so aufwendig zu komponieren noch nicht wirklich deutlich. Ein impressionistischer Beweggrund liegt bei Eakins eher fern, oder? Die wissenschaftliche Akzeptanz einer „Anatomiestudie“, wie sein Weggefährte, der Fotograf Muybridge, konnte er als Maler doch wohl schwerlich erwarten. Hat er indes das Wohlwollen des Publikums erhalten? Nein: Die Kritiken zu Swimming waren eher ablehnend. Warum? Welche Kritiken? Wer sagte das? Warum gab Coates das Bild noch während der Ausstellung zurück? Für "exzellent" müsste an diesem Punkt der Rezeption noch etwas mehr Futter mit Quelle rein, ohne ausschweifend auf Genderism und die Frage nach Eakins' wieauchimmergearteter sexueller Emanzipation einzugehen, die er im Anschluss übrigens mit ebenso lebendigen, aber unbekannteren Frauenporträts konterkarierte, wie ich in der oben genannten Rezension las ;) Gruß --Telrúnya 12:55, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bildausschnitte: Ich habe ja einen Ausschnitt des Bildes in der Abschnitt gesetzt. Würde ich für jeden einzelnen abgebildeten ein Ausschnittsbild einfügen, dann wäre der Abschnitt meiner Meinung nach überbebildert. Und über die einzelnen Personen gibt es nicht mehr zu sagen, als ich geschrieben habe. Gibt es weitere Meinungen zum Thema Bebilderung?
Reihenfolge der Abschnitte: Um den Zusammenhang mit dem Abschnitt zur Identität herzustellen, habe ich ja einen Binnenlink eingefügt. Gibt es weitere Meinungen zur Reihenfolge der Abschnitte?
Entlassung von Eakins: Ja, das kann durchaus sein, dass Du das gelesen hast, aber vermutlich in etwas älterer Literatur. Zeitlich gesehen geht dieses Bild in der Tat seiner Entlassung voran, und Coates war sowohl der Auftraggeber des Bildes, als auch derjenige, der Eakins entliess. Aber der Forschungsstand ist, dass man nicht wirklich weiss, was der wirkliche Grund für Eakins Entlassung war. Das will ich auch nochmal deutlich herausarbeiten, allerdings nicht im Artikel Swimming, sondern im Artikel Thomas Eakins. Ausgestellt worden ist das Bild zu Eakins Lebzeiten allerdings mehrfach (wie auch im Artikel dargestellt), einen Skandal hat es also nicht gegeben (oder wenn, dann in aller Heimlichkeit und dafür gibt es - wenn es so war - keine Belege).
"Outing": Ja, der Gedanke liegt nahe. Ich schreibe ja auch, dass das Bild heute von amerikanischen Homosexuellen als Beweis für Eakins Homosexualität gesehen wird. Aber das ist erst seit 1974 so (wie ja auch im Artikel steht). Im Zusammenhang mit Eakins' Entlassung gibt es Vermutungen, aber nichts belegtes. Auch das gehört meiner Ansicht nach in den Artikel Thomas Eakins (was ich auch noch tun werde).
Rückgabe durch Coates: Es ist schlicht nicht bekannt, warum Coates das Bild zurückgab. Es gibt nur Spekulationen.
So jetzt muss ich mal sehen, wie ich Deine Anregungen einarbeite, kann aber ein wenig dauern.
--° 13:42, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. April bis zum 3. Mai.

Der Überfall im Medway (auch Raid on the Medway, Schlacht von Chatham oder Tocht naar Chatham) vom 19. Juni bis zum 24. Juni 1667 war eine militärische Operation der niederländischen Flotte während des Englisch-Niederländischen Krieges (1665–1667). Unter dem Kommando des Admirals Michiel de Ruyter drangen niederländische Schiffe von der Mündung der Themse in den Fluss Medway ein und eroberten oder verbrannten dort eine größere Anzahl von englischen Kriegsschiffen der Royal Navy. Dieser niederländische Erfolg trug in der Folge maßgeblich zum Abschluss des Friedens von Breda am 31. Juli 1667 bei.

Der Artikel hat gerade die Lesenswert-Kandidatur hinter sich, wo es keine Gegenstimmen gab. Die dort angesprochenen Verbesserungen sind eingebaut worden. Ich denke, dass man es deshalb auch hier mal versuchen kann. Als Autor bleibe ich neutral, aber als Ansprechpartner zur Verfügung. --Мемнон335дон.э. Diskussion 23:17, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - recht hübsch; das Schlusszitat sollte übersetzt werden (wenns denn schon als Zitat sein muss; Der Kipling eigentlich auch, aber da das Lyrik ist, kann man das wohl nicht mal eben so, also geschenkt.) --Janneman 22:49, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ähm, die Signatur von Benutzer:Memnon335bc wär noch nett gewesen, um den Hauptautoren zu kennen. --KWa 22:55, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Ein wunderschöner Artikel. Ein paar kleinere Bitten:

  • Warum keine Infobox?
  • Bei meinen momentanen Bildschirmeinstellungen sehe ich die Kästen mit den Gedichten überbreit (großer Freiraum rechts neben dem Text). Lässt sich das dynamischer einstellen?
  • Das Zitat zum Schluss enthält auch wenig gebräuchliche Wörter, eine Übersetzung scheint wirklich gut (ich selbst verstehe es sinngemäß, aber was ist der "wenig beneidenswerte Unterscheider"?).
  • Was war in jener Zeit ein Langboot? --Dicker Pitter 23:04, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hui, ihr seid ja schnell. Also @Janneman: Die Übersetzung sowhol des Schlusszitates als auch der beiden Gedichte (sinngemäß) befinden sich in den Fußnoten. Weiss nicht, ob man den Leser darauf hinweisen sollte und vor allem wie? @Dicker Pitter: Die Infobox passt hier m. E. nicht, weil sich die Streitkräfte nicht in dem Sinne gegenüberstanden und die Engländer ihre Kräfte eh erst nach und nach mobilisierten. Zu den Übersezungen habe ich ja schon was gesagt. Statt Langboot kann man auch einfach Ruderboot schreiben. Vielleicht ist das OMA-tauglicher :-) --Мемнон335дон.э. Diskussion 23:17, 13. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich komme grade nicht zur ausführlichen Lektüre, auch wenn ich wenig Zweifel an der Exzellenz habe. Zu dem Zitat unten: Da es recht umständlich ist und außerdem POV des Buchautors, tut es vermutlich auch eine inhaltliche Zusammenfassung. --KnightMove 15:33, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir ist nicht so recht klar, warum man es weglassen soll. Klar ist das POV. Das liegt doch in der Natu eines Abschnitts zur "Rezeption", in dem es schließlich darum geht den Point Of View der verschiedenen Autoren, Zeitgenossen etc. zu einem Ereignis darzulegen. Und unten steht doch eine Übersezung, falls einem Leser doch am Englisch fehlt. Gruss, --Мемнон335дон.э. Diskussion 20:41, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mein Punkt ist: Wörtliche Zitate sollten einen Mehrwert darstellen. Ein selbst verfasstes Beispiel - so kommt es viel stärker rüber als aus Außenperspektive. Das gestehe ich dem hier nicht recht zu. Eine Zusammenfassung wie bei den vorigen tut's IMHO besser. Aber mir ist es im Grunde egal. Jedenfalls Pro, sehr gute Arbeit. --KnightMove 00:38, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 7. Mai.

Die Burg Wildenstein ist eine der beeindruckensten Burgen über dem Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb. Ihre heutige Form, insbesondere die der Außenanlage, stellt fast unverändert den Zustand zwischen 1514 und 1554 dar, als sie unter Gottfried Werner von Zimmern zu einer frühneuzeitlichen Festung umgebaut wurde. Sowohl Hauptburg als auch Vorburg stehen auf künstlich abgeschrofften Felsen und sind nur über Brücken zugänglich, wobei der über die gesamte Breite der Burg reichende Halsgraben mit einer Breite von 20 Metern und ursprünglichen Tiefe von ebenfalls 20 Metern zu den beeindruckendsten seiner Art gehört.

Der Artikel wurde am 24. September 2007 als lesenswert befunden. Da ich kein Freund von Durchreichkandidaturen bin, habe ich bis jetzt gewartet ihn hier einzustellen. Es wurde am Artikel seither nichts verändert, aber vielleicht findet sich jetzt auch eine neue Gemeinde von Begutachtern die helfen Gutes noch besser zu machen. --Wuselig 10:33, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. April bis zum 7. Mai.

Elisabeth von Thüringen (* 7. Juli 1207 auf Burg Sárospatak in Ungarn; † 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, ist ist eine der wenigen Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb. Selbstvorschlag, daher neutral. --BS Thurner Hof 16:24, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob ich dazu komme, den ganzen Artikel gründlich zu lesen, aber gleich die Aussage ... eine der wenigen Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb würde ich als POV bzw. als direkt falsch bezeichnen. Allein unter den Heiligen, Kaisern, Künstlern, Philosophen/Theologen oder Schriftstellern sind sicher ein paar Hundertschaften ebenso bekannt wie Elisabeth, teilweise sehr viel bekannter - seien es nun Franziskus, Karl der Große, Jan van Eyck, Thomas von Aquin oder Wolfram von Eschenbach. Stullkowski 18:24, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe daraus ... eine Gestalten des Mittelalters, deren Erinnerung bis in die heutige Zeit lebendig blieb gemacht. Mit dieser Formulierung ist er in jedem Fall neutral und gleich im Anschluss an diesen SAtz ist im Artikel erläutert, wie es zu dieser Aussage kommt. --BS Thurner Hof 12:56, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ein herausragender Artikel, was ich so ein bisschen vermisse ist die psychologische Deutung ihres Verhaltens, gibt es da Studien oder Veröffentlichungen dazu? Auch ihr Ruf als Heilige in anderen Ländern, insbesonders Ungarn würde mich interessieren, oder ist sie hauptsächlich eine deutsche Heilige? --J. © RSX 10:27, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich kenne keine psychologischen Studien zu ihrem Verhalten - m.E. würde sich ein Psychologe da auch ziemlich zurückhalten, da einerseits das mittelalterliche Wertesystem uns ein fremdes ist und von ihr kaum direkte Aussagen überliefert sind. Es gibt aber natürlich eine Reihe Studien von Historikern, die sich mit dem allgemeinen Lebensumfeld befassen und die sich mit dem Armutsbegriff sowie dem aus vom heutigen Standpunkt aus so merkwürdig erscheinenden Verhältnis zwischen Konrad von Marburg und Elisabeth von Thüringen befassen. Davon sind mehrere im Artikel zitiert. Ich fand besonders hilfreich die Arbeiten der Historiker Matthias Werner und Oexle. --BS Thurner Hof 13:02, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zu den Orten der Verehrung: Ihr Geburtsort liegt in der heutigen Slowakei und in Kaschau gibt es einen ihr gewidmeten Dom. Verehrt wird sie außerdem in Wien, im Kloster der Elisabethinnen - einem der zahlreichen neuzeitlichen Krankenpflegeorden, die sie zur Patronin haben. Dort wo diese Orden bzw. Einrichtungen der Diakonie Träger von Krankenhäusern, Altenheimen u.ä. sind, werden diese häufig den Namen Elisabeth tragen. Ich zumindest kenne vieler solcher Einrichtungen. Zu den Merkwürdigkeiten gehört auch, dass eine ihr zugeschriebene Reliquie sich in einer südamerikanischen Kathedrale befindet (soweit ich mich erinnere in Brasilien). Als mit Hessen und Thüringen besonders verbundene Person ist dies aber sicherlich die Region, in der die Erinnerung an sie besonders lebendig ist. Als in Hessen aufgewachsene Person kenne ich zumindest Elisabeth von Thüringen von klein auf. --BS Thurner Hof 13:22, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • contra - alles andere als ein herausragender Artikel. Bereits das von der Autorin auch in anderen Artikeln unpassend untergebrachte Historienbild des 19. Jahrhunderts (nach Holbein!) schlägt allen Bemühungen um eine angemessene Illustration ins Gesicht. Angemessener wäre die frühere Illustration an dieser Stelle - unabhängig davon, ob das Historienbild "schöner aussieht". In der Diskussion zu Libellus de dictis quator ancillarum sanctae Elisabeth confectus habe ich dargelegt, wie unbrauchbar dieser ergänzende Artikel ist. Während die Bild-Rezeption breit angesprochen wird, erfährt man so gut wie nichts über die wichtigen Elisabeth-Legenden des Spätmittelalters. Der erbaulich-betuliche Stil ist fern von jeder sprachlichen Eleganz. Es gelingt trotz allen Fleißes nicht wirklich, die Frau überzeugend in die hochmittelalterliche Armutsbewegung einzuordnen. Die Forschungsgeschichte fehlt (übrigens gibts einen Vortrag von Wenck bei Google Books mit US-Proxy). Moderne kontroverse Deutungen kommen nicht vor. Man hätte ja nun nicht extenso auf das mehr oder minder wertlose kirchenkritische Elaborat in den Weblinks eingehen müssen, aber zum NPOV zählt auch, dass man die Stimmen von Kirchenkritikern wenigstens andeutet (z.B. "ausgebranntes Opfer ihrer Religion"). Die Autorin löst sich nicht von einer hagiographischen Tradition, sie praktiziert fraulichen Gehorsam (wie Elisabeth das tat) gegenüber einer patriarchalisch geprägten Deutungstradition. Gender-Aspekte bleiben außen vor. Irritationen der Gestalt sind nicht unter den Tisch zu kehren, man vergleiche etwa eine jüngst erschienene Annäherung: http://www.kas.de/wf/de/33.12875/ Nein, das ist alles andere als exzellent, es ist gutes Mittelmaß, lesenswert --Historiograf 14:18, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ich muss den Vorredner mit einem Contra hier unterstützen; abgesehen von der (auch m. E.) nicht akzeptablen Bildregie ist zum Beispiel die Bildunterschrift zu der Miniatur von Friedrich II. irreführend, die eben nicht Eckbert von Bamberg zeigt. Mich stört auch der Weblink aufs "Ökumenische Heiligenlexikon", das leider eben die Viten nicht historisch neutral, sondern kirchlich wertend präsentiert. Ich persönlich halte die Darstellung auch für eher altertümlich; seit den 1970er Jahren existieren ganz andere Forschungsansätze und Ergebnisse, auch in der Mittelalterforschung, die nicht "Gender" ist; die entsprechenden Nachschlagwerke wurden offenbar nicht konsultiert. Ich bin auch nicht sicher, ob die angegebene Literatur insgesamt ausgewertet wurde; da sind nämlich ein paar relevante Angaben dabei, die eigentlich nicht zu dieser (wie auch der obigen) Kritik hätten führen dürfen. --Felistoria 23:31, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Bilder im Artikel mal umgestellt: Naumburg nach oben und das 19. Jh. nach unten. --Felistoria 23:59, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

mich stört hier, wie die einzelnachweise eingearbteitet wurden. zuerst ein verweis auf den nachnamen des autoren und dann muss man ihn in der sekundärliteratur suchen. was bei wissenschaftl. büchern zwar der fall ist, ist hier eher ein antipattern. bei einem buch macht es auch sinn, da auf der einzelnen buchseiten unten eine fussnote angegeben wird und die quelle im quellenverzeichnis nachgeschaut werden muss. weil es mehrere buchseiten hat, wäre es zuviel des guten auf jeder seite eine vollständigen nachweis zu erbringen. hier gibt es aber nur eine einzelne "seite". d.h. ein klick auf den einzelnachweis soll gleich den vollständigen quellenverweis wiedergeben. --micha Frage/Antwort 22:29, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • PRO - ich kann dss oben gesagte nicht nchvollziehen. Ich finde den Artikel sehr umfassend un´d sauber belegt.

Diese Kandidatur läuft vom 18. April bis zum 8. Mai.

Bei einer Hyperthyreose (dt. Schilddrüsenüberfunktion) produziert die Schilddrüse zu viel Hormone. Im Extremfall einer krisenhaften lebensbedrohlichen Überfunktion spricht man von einer „thyreotoxischen Krise“ (syn. Thyreotoxikose - dt. Schilddrüsenhormonvergiftung). Das Gegenteil der Hyperthyreose, ein Mangel an Schilddrüsenhormonen, wird als Hypothyreose (dt. Schilddrüsenunterfunktion) bezeichnet. Die Hyperthyreose wurde von Caleb Hillier Parry 1786 erstmals in der westlichen Humanmedizin beschrieben.

Diesen haben wir (WP:RM) im Rahmen des Projektes "Schilddrüse" bearbeitet. Ermutigt durch die Kritik der Kollegen stelle ich den Artikel hier zur Diskussion. Nach der erfolgreichen "Lesenwertkandidatur" habe ich noch die ein oder anderen kleineren Verbesserungen vorgenommen. Viele Grüße RedlinuxRM 14:11, 18. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Der Artikel ist umfassend und ausgezeichnet zu lesen. Vielleicht ein par Verlinkungen zu viel für meinen Geschmack. An manchen Stellen wären Aufzählungen statt Fließtext optisch einfacher zu verarbeiten. Aber auch das ist vielleicht Geschmackssache. Die Verständlichkeit ist unbdingt sehr gut. Ich hab Abschnitte daraus von Krankenpflegeschülern lesen lassen, die sehr positiv darauf ansprachen. Viel Erfolg! --OrthoPat 19:02, 18. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vorläufiges Laien-Kontra - Ich empfinde die Einleitung als zu lang, eine Reduzierung auf "Überproduktion der Schilddrüse" und die Nennung der häufigsten Symptome halte ich für sinnvoll. Insbesondere das Gegenteil und der Entdecker gehören für mich da nicht rein, auch die Nennung der Thyreotoxikose finde ich da überflüssig. Genau das Gegenteil wurde in der "KLA-Diskussion" moniert und dabei die Einleitung entsprechend ausgebaut !?- what to do? Im ersten Abschnitt gleich auf einen (und in dem Fall sogar zwei) Hauptartikel zu verweisen halte ich für ungücklich. ... hast eigentlich recht, ist in der ersten Zeile des Textes auch drin Ok Die Überschrift "Pathogenese" verstehe ich nicht, es wird auch nirgendwo erklärt, was Pathogenese heißt. Gibt es kein allgemeinverständliches Wort? Übersetzung eingefügt Ok Aber auch sonst sind die Abschnitte relativ "unübersichlich" und voll mit Fachwörtern. Das mag für einen lesenswerten Artikel OK sein, aber für exzellente habe ich schon den Anspruch einer größeren WP:OMA-Verständlichkeit, zumindest der grundlegenderen Aspekte. Oben rechts würde ich mir eher ein anschauliches Symptom-Bild o.ä. wünschen, nicht so eine doofe Tabelle.ICD-Tabellen sind eigentlich Standard- aber ein BIld würde auch mir besser gefallen Interessant wären vielleicht noch die genaueren Umstände der Entdeckung und Erforschung der Krankheit, das kleine Bisschen in der Einleitung kann es für mich nicht sein.Haben wir auf einige Artikel verteilt - jetzt kurzzusammengefaßt  Ok -- Jonathan Haas 22:39, 18. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jonathan, danke für Deine konstruktive Kritik - habe in kursiv die jeweiligen Abschnitte beantwortet. RedlinuxRM 12:29, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen dank. Gefällt mir jetzt viel besser. Pro. -- Jonathan Haas 13:41, 19. Apr. 2008 (CEST) Freut mich RedlinuxRM 14:06, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro Ich befasse mich seit über 10 Jahren mit Schilddrüsenerkrankungen und ich kann sagen: der Artikel erläutert alles Wichtige zum Thema. Die Verständlichkeit ist meines Erachtens gut bis sehr gut. Ich finde es nicht sinnvoll, jeden (Fach-)Begriff durch einen umgangssprachlichen Ausdruck zu ersetzen, man könnte lediglich in einem Teil der Fälle einen Nicht-Fachausdruck ergänzen. In weiten Teilen des Artikels ist das auch schon so.
Meiner Meinung nach könnte man lediglich die Gesamtzahl der Verlinkungen etwas reduzieren. Der Artikel ist leicht "überbläut".
Ein Bild wäre schön, aber was soll darauf zu sehen sein? Die Tachykardie oder die Hyperthermie? Der erhöhte fT3 oder das erniedrigte TSH? Oder der feinschlägige Fingertremor? Leider gibt es kein typisches (klinisches) Bild der Hyperthyreose, das sich mit einem (fotografischen) Bild erfassen ließe. Es gibt vorher/nachher-Bilder in einem meiner Fachbücher, die stammen aber aus den 60ern und stehen natürlich nicht unter einer freien Lizenz.
Liebe Grüße, --Drahreg·01RM 12:51, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Für Laien wegen der vielen Fachbegriffe sehr schwer verständlich. Und der Artikel soll ja nicht nur Fachleuten etwas erklären, das sie sowieso schon wissen. Auch sonst fehlt mir etwas zum exzellenten Artikel. Ein paar Beispiele:

  1. Abschnitt Geschichte: Nach dem ersten Absatz (in dem die Informationen versändlich dargestellt sind) folgt ein Loch. Was passierte von 1900 bis 1940? Die Vornamen werden doch meist ausgeschrieben und nicht uneinheitlich mal vor und mal nach dem Nachnamen abgekürzt. Unter der Radiojodtherapie kann ich mir mit meinem Schulwissen noch etwas vorstellen, aber Thyreostatikum und Thiouracil sagen mir nichts. Ich denke, solche Fachbegriffe sollten in einem exzellenten Artikel nicht nur verlinkt, sondern auch kurz erläutert werden. Oder vermieden und allgemeinverständlich umschrieben werden. In Morbus Basedow habe ich eine Quelle (s. Einleitung, 2. Absatz) gefunden. Damit könnte man den Absatz so schreiben: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Schilddrüse/Hyperthyreose mit Röntgenstrahlen oder Radium therapiert. Die auch heute noch verwendete Radiojodtherapie wurde im Jahr 1942 erstmals von Saul Hertz und Arthur Roberts in den USA beim Morbus Basedow durchgeführt. 1943 beschrieb Edwin B. Astwood erstmals eine medikamentöse Behandlung mit Thiouracil, das die Bildung der Schilddrüsenhormone hemmt. Ok
  2. An der Schilddrüse selbst bewirkt das in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildete Hormon Thyreotropin (TSH) produktionsfördernd ...: Ist dies nicht klarer: Das in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) gebildete Hormon Thyreotropin (TSH) steigert die Produktion von Schilddrüsenhormonen ...? Ok
  3. Was bringen Links wie Normalpopulation? Der führt auf eine Begriffsklärung und ist für das Verständnis auch nicht hilfreich. Wie wärs mit schwankt von Mensch zu Mensch? Der Klammerzusatz wirft mehr Verständnisfragen auf als er erklärt. Und ein Individuum muß an dieser Stelle wirklich nicht verlinkt werden. Ich frage mich eher, warum bei einem Menschen die Produktion schwankt. Ok
  4. T3, T4, fT3, fT4: Ich finde den Text besser lesbar, wenn solche Abkürzungen nicht oder als Zusatz verwendet werden: die freien Schilddrüsenhormone (fT3 und fT4). Das gilt auch für TSH.... ganz ohne diese üblichen Kurzformen wird der Artikel sonst unübersichtlich, oder?
  5. Auch beim Grundumsatz könnte für Nicht-Mediziner kurz erläutert werden, daß es um die vom Körper umgesetzte Energie geht.... einmal mit der Maus drüber und das Pop-up geht auf für die, denen der Begriff nichts sagt. (ansonsten wird eine eigentlich themenfremde Erläuterung nötig)!?
  6. autonom: wieder so ein Link, der nicht weiterhilft und etwas ganz anderes erklärt. Ok
  7. Struma: erst beim 7. oder 8. Auftreten verlinkt.... ist doch gleich verlinkt!? - Kann man nicht Kropf dafür schreiben?... der Begriff "Kropf" steht beim ersten alleinigen Auftreten des Wortes "Struma" in Klammern dahinter; eine durchgehende Schreibweise "Kropf" anstatt "Struma" ist nicht sinnvoll, zumal das Wort "Kropf" in der Deutschen Sprache auch andere Bedeutungen hat als "vergrößerte Schilddrüse" Exophthalmus könnte auch für Nicht-Mediziner erklärt werden. Ok guter Hinweis
  8. Tab. 1: Wieder soviel Fachbegriffe! Was soll mir die letzte Zeile (alle Stadien) sagen? ... als ergänzende Info für interessierte Leser, die rudimentären Fachausdrücke (eigentlich alle davon werden im 40-stündig erweiterten Erste-Hilfe-Kurs benutzt) sind dabei intern verlinkt. 80.146.110.83 17:33, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

... habe in small geantwortet. Danke für die Hinweise und die vorallem auch für die Erledigung (bevor ich wieder online war :-) ) Viele Grüße RedlinuxRM 12:58, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir mal erlaubt, Nummern aus deinen Punkten zu machen, dann fällt es leichter, darauf zu antworten.
zu 1. Geschichte: die Vornamen der Autoren aus den 1940ern sind nicht ohne weiteres zu eruieren. Woher hast du "Saul", "Arthur" und "Edwin B." ? In einem (exzellenten) Artikel zu einer bakteriellen Infektion erwarte ich nicht, dass der Begriff "Antibiotikum" erläutert wird. Ein Thyreostatikum ist halt ein Medikament zur Behandlung einer Schilddrüsen-Überfunktion. Ich habe den Satz umgestellt; ich hoffe, jetzt ist es klarer. --Drahreg·01RM 07:34, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Anregung zur Therapieformen des frühen 20. Jahrhunderts umgesetzt. --Drahreg·01RM 09:26, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
zu 2. Ich habe den Satz etwas umformuliert. Ich hoffe es ist jetzt klarer. TSH steigert natürlich nicht selbst die Produktion (die ja durch die entsprechenden Enzyme in der SD stattfindet), sondern bewirkt eine Steigerung der Produktion (u.a. durch Enzyminduktion und -Regulation, das sprengt aber den Rahmen des Artikels). --Drahreg·01RM 09:35, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
zu 3. Vereinfacht. Intraindividuell schwankt es ja gerade nicht, außer bei Schilddrüsen- oder schwerer Allgemeinerkrankung. --Drahreg·01RM 11:53, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
zu 7. Jetzt Struma bereits beim ersten Auftreten verlinkt. Die durchgehende Verwendung des Begriffs Kropf halte ich nicht für sinnvoll, da viele Begriffe das Wort Struma enthalten. Das könnte eher zu mehr als zu weniger Verwirrung führen. Christian2003 11:05, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zu Euren Anmerkungen (füg ich mal hier zusammengefaßt ein, da es ja über die Nummern zugeordnet werden kann):
Zu 1: Die Vornamen hab ich über Google gefunden (Hertz Roberts "graves disease"). Saul findet man sofort und Arthur hab ich irgendwann auch gefunden (Saul Hertz Roberts "graves disease"). Sollte natürlich überprüft werden.
Zu 3: Sind die Schwankungen "wesentlich geringer" (aber doch nennenswert) oder "sehr gering" (wie es in dieser Diskussion steht)?
Zu 4: (f)T3 und (f)T4 kommt nach dem Abschnitt Grundlagen noch jeweils achtmal vor. Eine erklärende langschriftliche Benennung macht den Artikel meiner Meinung nach nicht unübersichtlich oder zu lang.
Zu 5: Grundumsatz: Ich gebe zu, daß ich kein Fachmann in Medizin bin. Für mich war es nicht selbstverständlich, daß es um den Energieumsatz des Körpers geht, obwohl ich so etwas vermutet habe. Es gibt ja auch andere Umsätze (s. Calcium- und Phosphatumsatz im selben Satz). Ich fände den Artikel einfacher zu lesen, wenn dies kurz erklärt wird (s.u.).
Zu 8: Ich verstehe immer noch nicht, was "a: Patient < 50 Jahre, b: Patient > 50 Jahre" bedeuten soll. Gibt es die Stadien Ia, Ib usw.? Dann gehört a/b in die erste Spalte. Oder ist die Letalität unterschiedlich?
Zu den (verlinkten) Fachbegriffen: Ich finde Artikel besser lesbar, wenn sehr spezielle Begriffen kurz erläutert werden, so daß man bei einem Satz versteht, um was es eigentlich geht, ohne erst in drei verlinkten Artikeln nachsehen zu müssen. Beispiel: "1943 beschieb Astwood E.B. den Einsatz eines Thyreostatikums (Thiouracil)." Hier hilft schon der jetzige Hinweis auf eine Substanz (oder Medikament?). Und das Wörtchen "erste" sagt mir, warum das so beudeutend ist. Wenn Thyreostatikum lediglich verlinkt ist, muß ich erst woanders nachsehen, um diesen Satz zu verstehen. Dabei erwarte ich nicht, daß etwa "Antibiotikum", oder Begriffe, die sich aus dem Sinnzusammenhang ergeben ("Die Produktion dieser Hormone wird durch den thyreotropen Regelkreis gesteuert."), erläutert werden. Aber gehören z.B. "endokrine Orbitopathie", "Tachykardie", "Hyperthermie", "Bulbärparalyse", "iatrogen" oder "Stridor" zur Allgemeinbildung? Bei manchen kann ich mir ja eine Bedeutung zusammenreimen. Ich vermute mal, daß die meisten Pro-Stimmer Mediziner sind. Und für ein Medizinlehrbuch ist der Artikel wohl exzellent. 80.146.114.155 19:21, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zu 8. Noch ein Nachtrag. Die (immer noch gültige) Stadien-Einteilung hat J. Herrmann (mein erster klinischer Lehrer) bereits 1978 veröffentlicht. Ich werde versuchen, an die Arbeit aus der Deutschen Medizinischen Wochenschrift zu kommen. So weit sich das online eruieren ließ, beziehen sich aber a und b tatsächlich nur auf Stadium III (ich habe das entsprechend geändert), und unterscheiden noch einmal 2 Patientengruppen mit deutlich unterschiedlicher Letalität. Ich werde das entsprechend ergänzen. Viele Grüße, --Drahreg·01RM 16:34, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ... wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur. Ein verständlicher Artikel, in dem das Wesentliche zum Thema enthalten ist und aus meiner Sicht exzellent dargestellt wird. Christian2003 11:15, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Benötige kein Lehrbuch, hier steht alles.--Crazy-Chemist 14:09, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ohne jede Einschränkung. @Drahreg: warum wirkt der Artikel "überbläut"?? Kann es veilleicht daran liegen, dass wir - und gerade auch Du! - im Rahmen des Projekts eine grosse Zahl erstklassiger Artikel erstell haben, die einwandfrei OmA-Tauglich sind? Das kann ja wohl kein Qualitätsmangel sein, eher im Gegenteil. Hyperthyreose ist ein exzellenter Artikel weil er exzellent verlinkt ist. Bescheidenheit ist ja angeblich eine Zier, aber wir haben im Projekt Schilddrüse viel geschaffen, was in der WP wegweisend ist und sollten unser Licht in dieser Beziehung nicht unter den Scheffel stellen. Auch wenn es unter unserem Sofa noch nicht wirklich aufgeräumt aussieht! -- TH?WZRM 14:44, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Ich habe neulich einen meiner jungen Assistenzärzte gefragt, was er von dem Fall xy (autonomes Adenom mit "subklinischer " Hyperthyreose) hält. Kommentar: "Ich hab mal in der WP nachgeschaut; warum geb ich eigentlich Geld für Bücher aus??" Sowas ermutigt! -- TH?WZRM 14:50, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

@THWZ: Die Kritik der IP zu den (nicht wirklich dem Leser helfenden) Links zu Population und Individuum fand ich nicht verkehrt, ausserdem waren (sind?) mehrere Begriffe mehrfach verlinkt (was - insbesondere bei längeren Artikeln - nicht grundsätzlich falsch sein muss). Sparsam verlinken hilft oft mehr. Liebe Grüße, --Drahreg·01RM 18:45, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Durch die ausführliche konstruktive Kritik von Nicht-Fachleuten hat der schon zuvor exzellente Artikel nochmal deutlich gewonnen. Man wird ja doch, wenn man sich so intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, etwas "betriebsblind" und sieht Dinge als selbstverständlich an, über die andre erstmal gründlich nachdenken müssen. -- TH?WZRM 21:59, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Nicht-Internisten-Pro. Angenehm zu lesen. Kleine Anmerkung: Interessanterweise hat der Artikel in en.wp einen langen veterinärmedizinischen Absatz. Wäre das gegebenenfalls was für die Experten unter uns? --Marvin 00:55, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun, für die Katzen haben wir einen eigenen Artikel: Feline Hyperthyreose - ist oben verlinkt als BKL2. Und zu den Hunden steht auf en: : Hyperthyroidism is very rare in dogs. Da meine ich, dass wir keinen größeren Abschnitt brauchen. Liebe Grüße, --Drahreg·01RM 23:04, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Der Artikel ist schon etwas länger lesenswert, jetzt konnte ich einige Lücken stopfen und denke, er könnte auch hier bestehen. Viel Glück wünsche ich ihm :). Denis Barthel 14:34, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

pro - hab den Artikel vorhin nochmal durchgesehen und kann jetzt nix mehr zum Meckern entdecken. ;-) --Carstor|?|ʘ| 16:17, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Denis Barthel 09:33, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Sieger des 8. Schreibwettbewerbs. Ein umfassender, flüssig geschriebener und dennoch kompakter Artikel zu einem im deutschen Sprachraum weitgehend unbekannten Stück Technik- und Kulturgeschichte. Überzeugt hat vor allem die Ausgewogenheit von enzyklopädischer Information und der Beschränkung auf das technisch Nachvollziehbare. Der Artikel ist gelungen strukturiert, tadellos belegt und anschaulich bebildert. sebmol ? ! 16:27, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Nanu, der Sieger des SW hat noch keine Prostimme? Dann hier die Erste: Pro. --91.5.221.104 17:01, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Gudrun 17:24, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Humphrey20020 17:26, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das erste Mal gewinnt mein Favorit den Schreibwettbewerb. Glückwunsch dem Autor und der Jury zu dieser Wahl. Selten hatte ich so viel Freude beim Lesen. Volle Zustimmung zu sebmols Laudatio --Rlbberlin 17:36, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro War zwar nicht mein Favorit im SW, aber zweifellos ein rundum gelungener Artikel. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:45, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ist mir zunächst gar nicht so besonders aufgefallen. Auf den zweiten (wohl eher dritten) Blick muss ich jedoch sagen, dass dies ein absolut würdiger Wettbewerbssieger ist. Ein spannendes Thema, das hervorragend dargestellt wird. --Voyager 18:24, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • contra. Tut mir leid, wenn ich jetzt den Siegestaumel unterbreche. Um mal ein paar Punkte zu nennen: Ich erfahre kaum was über die technischen Hintergründe. War das originale System jetzt nur in Paris verfügbar oder auch in größeren Teilen Frankreichs? Genaue Zahlen zu den existierenden Endgeräten finde ich auch nicht. Dann schwankt der Artikel recht stark zwischen dem ursprünglichen System (um das es ja laut Lemma gehen sollte?!) und dem englischen System, recht arg wird es dann zum Schluss hin, wo vieles auftaucht, was ich im Artikel Telefonzeitung erwarten würde. Für einen Exzellenten Artikel würde ich auch noch erwarten, dass ich erfahre, ob denn so ein System (oder nur einzelne Bestandteile, wie die Empfänger) heutzutage noch im musealen Umfeld betrachtet werden kann. Und der urplötzliche Sprung zu den Musikdownloads ganz am Ende des Artikels finde ich dann doch etwas sehr arg. Was ist mit der ganzen Mediengeschichte, die dazwischen lag? --Carstor|?|ʘ| 19:53, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir lange überlegt, ob ich einen eigenen Artikel zum Electrophone schreiben sollte, aber da die Technik mit der des Theatrophons identisch war, habe ich mich dazu etntscheiden, beides zusammen in einem Artikel zu beschreiben, um Redundanzen zu vermeiden. Dass einiges auch in den Artikel Telefonzeitung passen könnte, ist wohl richtig, aber ich sah es für wichtig, den Zusammenhang und die Unterschiede zu den anderen Telefonzeitungen zu betonen (in en: wird das Theatrophon nur als Telefonzeitung beschrieben, was das System IMHO zu stark vereinfacht und falsch darstellt). Den Sprung zu den Musikdownloads hatte ich gewagt, da das Theatrophon als Vorläufer des iPods in New Scientist dargestellt wurde, ich kann den Teil aber gerne löschen. Eine ausführlichere Darstellung der Mediengeschichte nach dem Theatrophon würde wohl zu sehr vom Thema ablenken, vor allem da der Einfluss eher gering war. Zur Verbreitung in Frankreich werde ich noch etwas schreiben (das war in der Tat unsauber formuliert), einige technische Details können noch zu der Aderschen Anlage von 1881 nachgereicht werden (wobei das hauptsächlich eine Beschreibung des Aderschen Fernsprechers und des Mikrophons von Ader wäre), doch wollte ich eigentlich keinen technischen Artikel schreiben (dazu fehlen mir auch die Fachkenntnisse, ich bin kein Telefontechniker und wollte auch nicht für Telefontechniker schreiber). --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • contra Nach etwas Überlegen schließe ich mich Carstor an, der Artikel hat noch Schwächen, die einem EA meines Erachtens nicht gut zu Gesicht stehen. Mir fallen insbesondere auch ein paar Quellenschwächen auf (stark auf Webseiten konzentriert, nur wenige und extrem kurze Offline-Artikel, ein paar Formatierungsfehler hats). Sicher ist der Artikel ein schöner und interessanter Lesenswerter Artikel, aber für Exzellent reicht es in meinen Augen nicht. Denis Barthel 20:25, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr angenehm zu lesender Artikel auf sprachlich hohem Niveau über ein Thema, dass mir bis jetzt nahezu unbekannt war. Ein kleiner Mangel sind die etwas zu kurz gekommenen technischen Hintergründe, die noch etwas erweitert werden könnten. Dennoch ein sehr gelungener Artikel und würdiger Sieger des SW. Meine Glückwünsche zu dieser hervorragenden Leistung! Christian2003 11:40, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, denn ich schließe mich Carstor an. Vor Behebung dieser Mängel ist der Artikel nicht exzellent. Ansonsten ist er lobenswert, besonders seinen Umfang finde ich für einen KEA erstaunlich kompakt. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 11:56, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne Wertung: Der Hauptautor scheint momentan nicht da zu sein, und wir wissen nicht, wie lange das noch dauert. Somit kann er logischerweise z.Zt. nicht auf die Kritikpunkte eingehen und diese rechtzeitig beheben. Eigentlich war es imho auch keine gute Idee, den Artikel so schnell in Abwesenheit des Autors vorzuschlagen. Wenn die Exzellent-Wahl des Artikel nun nicht mehr offensichtlich ist, wäre es vielleicht angemessen, die Kandidatur ersteinmal zu stoppen und Andibrunts Entscheidung abzuwarten? Vielleicht wollte er ja die fehlenden Informationen im Artikel noch ergänzen? Just my 2 cents. --S[1] 12:53, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einige allgemeine Anmerkungen des Hauptautors: Der Sieg beim SW hat mich schockiert, ich hatte mir nicht mehr als eine Top-10-Platzierung in meiner Sektion erhofft (und hatte von einer KEA nicht einmal geträumt). Das Thema ist recht exotisch (was wohl den Reiz des Artikels mit ausmacht), aber deshalb ist die Quellenlage auch recht mager. Ich habe für den Artikel alle mir zugänglichen Quellen (online und in der Uni-Bibliothek Köln) ausgewertet. Die einzigen ausführlicheren Arbeiten waren Zeitschriftenaufsätze von André Lange und Danièle Laster, ansonsten ist das Theatrophon nicht mehr eine Fußnote der Technik- und Kulturgeschichte. Daher ist eine umfassende Darstellung jedes Teilaspekts nicht möglich. Inwieweit das den prinzipiellen Ansprüchen an exzellenten Artikeln widerspricht, kann und will ich nicht beurteilen - einige Benutzer scheinen hier aber keine Probleme damit zu haben. --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Verständlich geschrieben und enthällt viele Aspekte und Informationen für einen Artikel.
Im großen und ganzen, ist der Artikel exzellent geschrieben, deshalb auch von mir ein klares Pro.
--Azaderol 17:54, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

+Pro na klar! Wie hätte er sonst antreten können? Und gut genug war die Konkrurrenz1 -- TH?WZRM 18:00, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wir hätten das doch auf Video aufnehmen sollen... --Felix fragen! 22:50, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, als ich heute meine allgemeine Lese-Faulheit überwunden und mir den Artikel komplett durchgeschaut habe – was freilich sooo schwer gar nicht war, da er recht kompakt gehalten ist – konnte ich mich an einem stilistisch wirklich perfekten Text ohne eine einzige Stilblüte oder gar Tippfehler erfreuen, eine Gegebenheit, die auch in der Wikipedia des Jahres 2008 leider noch eine extreme Seltenheit darstellt. Hinzu kommt die glasklare Strukturierung des Textes und dessen leichte Verständlichkeit für Jedermann. Vom Aufbau und Stil her ist der Artikel also genau so, wie ich mir einen wirklich guten Artikel vorstelle. Die Erwähnung zusätzlicher, technischer Aspekte, wie von Contra-Stimmern bemängelt, wäre zwar ein zusätzlicher Bonuspunkt, aber die herausragende Textqualität gleicht das locker aus. Für mich also keineswegs überraschend, dass der Artikel den Wettbewerb gewonnen hat. --S[1] 00:43, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich bin keiner der sofort kontra stimmt, aber dieser Artikel ist nicht exzellent, sondern lesenswert. In diesem Artikel fehlen vor allem die Beschreibung der Technik und die Situation im deutschsprachigen Raum. Daher würde ich eher eine Lesenswert-Kanditatur vorschlagen. --Highdelbeere 11:47, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmm, auch wenn ich selbst den Artikel nur als lesenswert einordnen würde, die "Situation im deutschsprachigen Raum" ist im Absatz ab "In Deutschland blieben die Theatrophone dagegen eine Kuriosität" eigentlich erklärt. Hauptgrund meiner Kritik ist jetzt nach etwas mehr Bedenkzeit vor allem die unklare Trennung zwischen Theatrophon an sich, dem englischen System (welches in der en:WP übrigens einen eigenen Artikel hat) und der allgemeinen Thematik Telefonzeitung. Vieles aus dem Artikel gehört mMn unter letzteres Lemma. Die Betrachtung der Mediengeschichte zwischen Ablösung des Theatrophobs durch das Radio und dem Phänomen Musikdownloads sollte man auch etwas ausführlicher gestalten oder ganz weglassen. --Carstor|?|ʘ| 12:21, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich bin deswegen für contra, weil der Artikel zu wage ist. Er ist zwar wie in der Kritik des Schreibwettbewerbs steht ausgwogen, aber er ist mir dennoch zuwenig teteilreich. Wie ich oben erwähnt habe, fehlen wirklich die technischen Deteils. Mit dem deutschsprachigen Raum ist im Übrigen nicht nur Deutschland gemeint, sondern auch in einem gewissen Maße die K u. K-Monarchie (bez. das spätere Österreich) und die Schweiz gemeint. Ich möchte hiern nur anmerken, dass ein Artikel, der beim Schreibwettbewerb gewinnt, nicht unbedingt exzelent sein muss. --Highdelbeere 14:04, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Quellen und Artikel, die ich zum Thema gefunden habe, schreiben so gut wie nichts zur Situation in DACH. Was noch erwähnenswert wäre, ist der schweizerische Telefonrundspruch, was ich auch noch ergänzen will, aber eine ernsthafte Nutzung des Theatrophons (oder eines verwandten Systems) gab es in DACH nicht.
  • Kontra, schon die holprige, mit überflüssigen Ausdeutungen versehende, Einleitung hat mich enttäuscht. Schade, denn es klang nach einem spannenden Siegerartikel im Schreibwettbewerb. --Succu 15:31, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du das genauer erklären? Ich kann so nicht nachvollziehen (und gegebenenfalls verbessern), was Du in der Einleitung als holprig und mit überflüssigen Andeutungen versehen siehst... --Andibrunt 23:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür: Ein Stück Technikgeschichte, das Kulturgeschichte schrieb. Die "technischen Details" sind vermutlich genausowenig beschreibbar wie die der barocken Feinmechaniken oder die der Automaten eines Vaucanson; das Funktionieren wird hingegen, finde ich, sehr schön erklärt. --Felistoria 15:55, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, Gerade _WEIL_ der Artikel einen nicht mit technischem Kram langweilt, der wohl eh in den Artikel "Telefon" gehört. --TheK? 23:11, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel leistet genau das, was ich vom perfekten Wikiartikel erwarte: knackig, umfassend und in klar-enzyklopädischer (und trotzdem ansprechender, nicht in Techno-Babbel abgleitender) Sprache erschließt er ein Lemma so zu des Lesers Zufriedenheit, dass dieser seinen Wissensdurst als gestillt betrachten kann. Kein Startpunkt einer Suche, sondern ein Endpunkt. --DieAlraune 17:02, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein unglaublich interessantes Thema, das man erst einmal finden muss - und das vom Autor sprachlich souverän, kompakt und mit Blick für die Proportionen behandelt wird. Die Balance aus Kultur- und Technikgeschichte ist - eher zugunsten des ersteren Aspektes - gut gelungen. --Happolati 23:03, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Marvin 23:36, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Beim ersten Lesen haben mir die technischen Einzelheiten nicht gefehlt. Jetzt, da ich durch die anderen Kommentare sensibilisiert bin, kann ich mir schon vorstellen, dass man da noch was tun könnte. Nicht zuviel, ein technischer Artikel sollte es wirklich nicht werden. Beispielsweise würde mich folgendes interessieren: Dabei war die Anzahl der möglichen Zuhörer einer Aufführung durch die Anzahl der auf der Bühne installierten Mikrofone limitiert.. In welchem Verhältnis konnten denn Mikrofone und Zuhörer da stehen?--Cactus26 08:25, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, weil bereits die Lemmabezeichnung nicht dem Wikipediastandard entspricht. Zur Erklärung. Z.B. ist die Kommunistische Partei Frankreichs unter dem Eigennamen Parti communiste français "abgespeichert". Das Théâtrophone ist jedoch nicht unter dem Eigennamen "abgelegt", sondern in der eingedeutschen Form. --90.152.145.147 16:55, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Noch ein anderes Detail. Es steht geschrieben: "... installierte 1880 die erste Telefonlinie in Paris". Nach Omatest frage ich was eine Telefonlinie ist, verlinkt ist es nämlich auch nicht. --90.152.145.147 17:05, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Zweitplazierter im 8. Schreibwettbewerb. Ein stilistisch überragender Artikel zu einem bedeutenden Enzyklopädisten, der durch seinen verständlichen Stil und angemessenen Umfang besticht. Die Einarbeitung von Sekundär- und Primärliteratur verbunden mit einem stimmigen chronologischen Aufbau stellen für die Jury das Maß für zukünftige Wettbewerbskandidaten dar. sebmol ? ! 16:27, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, sehr schöner Artikel. --Gudrun 19:12, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • pro - hier kann ich mich dem Urteil der Jury anschließen. Ein mehr als vorzeigbarer Biografieartikel. Evtl. könnte man noch etwas mehr über die Auswirkungen seiner Arbeit nach seinem Tod schreiben, bisher finde ich da nur "Nach seinem Tod wurde er deshalb zum Hauptschuldigen für die Degeneration einheimischer französischer Pferderassen gemacht" - aber wahrscheinlich gibt die Quellenlage da nicht mehr her?! --Carstor|?|ʘ| 20:42, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Für mich bleiben ganz entscheidende Aspekte der Biografie offen. Vor allem gibt es keinerlei Hinweise auf medizinische oder hippologische Vorbildung, ja nicht mal ob er überhaupt reiten gelernt hatte. Dass der Posten offenbar aufgrund von Beziehungen vergeben wurde klingt an, vielleicht ist die Quellenlage aber auch sehr dünn. Degeneration ist sicher der falsche Ausdruck, das sollte eher mit Niedergang übersetzt werden. Der gesundheitspolitische Aspekt der Gründung der ersten Veterinärschulen ist mir zu schwammig dargestellt. Zu einem Kontra will ich jedoch angesichts des gut zu lesenden Artikel nicht greifen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 01:07, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, eine runde Biografie, mit dem gewissen Etwas geschrieben, das einen bis zur letzten Zeile bei der Stange hält. Wer aber soviel Zeit nicht hat, dem bleibt die hier erfreulich ausführliche und doch nicht überbordende Einleitung. Die Vermischung von Leben, Werk und Bedeutung ist hier gelungen, auch wenn man das natürlich anders hätte lösen können. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 12:17, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Artikel, der in eminen Augen gut und gerne hätte gewinnen können. Pro. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 17:32, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Interessant und gut geschrieben. Lediglich, daß etwas allerdings wenig verwundert oder daß etwas nicht überrascht finde ich unglücklich formuliert. Was mich etwas stört und meiner Meinung nach ohne Informationsverlust einfach entfallen könnte sind die Zitate. Daß die Jury gerade die lobt, zeigt allerdings auch, daß das Geschmackssache ist. Stullkowski 18:30, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • neutral Ich halte es für einen bemerkenswerten Umstand, dass der sonst so kundige Autor übersehen hat, dass nicht weniger als 15 Werke digitalisiert vorliegen unter:

Die entsprechenden Links sollten eingebracht werden. Auf das Digitalisierungsunternehmen dieser veterinärmedizinischen Bibliothek wurde bereits 2005 aufmerksam gemacht: http://log.netbib.de/archives/2005/10/18/pferdemedizinisches/ --Historiograf 16:21, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was amchst du nur aus dem armen Mann? T-Shirt-Träger, Pferdeflüsterer... - was kommt als nächstes? ;) Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 13:42, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Drittplazierter im 8. Schreibwettbewerb. Ein besonders gelungener Filmartikel, der das Werk überzeugend in seinem filmhistorischen Zusammenhang beschreibt und eine Analyse auf sehr hohem Niveau bietet. sebmol ? ! 16:27, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Erstplatzierter aus dem SW-Publikumspreis, immerhin 12 Abstimmende hielten diesen Artikel für den besten des Wettbewerbs. Geschrieben von einem nicht angemeldeten Benutzer, konnte der Artikel auch in der Jury-Wertung knapp in die Sektions-Top-10 kommen. Für mich ein gut zu lesender, verständlicher Artikel, der die Exzellenz verdient hat. Daher:

tröööt ;-))))) 91.97.16.200 13:35, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Infos stammen aus der angegebenen Hauptliteratur: Ebert 2005 (leider nennt er seine Quelle nicht). Nur alles Ergänzende ist mit einer Einzelquelle belegt. Jetzt (ich hoffe) ordnungsgemäß angegeben. Gruß 91.97.16.200 13:35, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe die Referenzierungen vor dem Satzzeichen nachkorrigiert. --Gleiberg 13:54, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe mal das SW-Review hierher kopiert, da es in dem einen oder anderen Punkt vielleicht noch Anmerkungen und Ideen gibt. Vor allem sollte diskutiert werden, ob ein Singular-Lemma sinnvoll ist. 91.97.16.200 02:10, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

(Das Review bezieht sich auf die Schreibwettbewerbsversion)

Einleitung:

  • sehr schön- aber wieso das Plurallemma? Bitte verschieben auf Kulturheidelbeere, ist ja kein Gattungs- oder Familienartikel
Ich denke, das sollte durchaus diskutiert werden. Ich sehe nur ein Problem und zwar wird die Hybride V. x atlanticum (die invasive Art) möglicherweise den dt. Namen Kultur-Heidelbeere bekommen. Außerdem gibt es ja nicht „die Kulturheidelbeere“. Es handelt sich ja um einen Kompelex aus über 100 verschiedenen Sorten. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.
  • beliebtes und gesundes Obst (welches Obst ist ungesund?) klingt etwas werbend.
 Ok Habe es gestrichen. Ist nicht wirklich wichtig und werbend klingt es tatsächlich.

Aufbau und Inhalt:

  • Der Artikel ist zweifellos exzellent geschrieben bis zum dritten Abschnitt ("Herkunft und Taxonomie"). Ab diesem Abschnitt geht mir aber der Aufbau zu sehr durcheinander. Man erfährt zunächst sehr schön, aus welchen Arten die Heidelbeeren hervorgegangen sind, was die wichtigsten Sorten sind, und die Geschichte des Anbaus. Aber eigentlich geht es die ganze Zeit um Züchtung: Wie die ersten Arten selektioniert wurden, wo die derzeitigen Züchtungsschwerpunkte sind, und dann wird noch ein wenig über einen deutschen Züchter erzählt. Und wenn man gerade schon die Geschichte des Anbaus gelesen hat, geht es im Abschnitt "Kulturheidelbeeranbau" noch mal von vorn los: Diesmal mit Ansprüchen an Boden und Klima, Vermehrung und Ernte. Aber eigentlich gehört das thematisch mit dem Abschnitt Wachstum und Entwicklung zusammen, denn da geht es ja auch schon um die Bedingungen, die Heidelbeeren brauchen, um gut zu wachsen. Alles wurde dort schon mal angesprochen: Klima, Wurzelwachstum, Reifezeiten. Dadurch wird der Artikel inhaltlich etwas redundant.
Hier sehe ich keine Redundanzen. Es geht zunächst um eine botanische Beschreibung, dann um die Züchtungsgeschichte und im Kulturheidelbeeranbau um das How to do. Ich habe ziemlich aufgepasst, dass es nicht zu Dopplungen kommt, wenn doch welche drin sind, bitte anmerken.
  • Die Abschnitte "Absatz und Vermarktung" und "Heidelbeerproduktion" könnten gut ein einen Abschnitt "Produktion und Vermarktung" zusammengefasst werden.  Ok
  • Der Abschnitt "Invasivität der Strauch-Heidelbeere": ist zu ausführlich, da muss nicht mehr erläutert werden, warum Hochmoore gefährdet sind, das gehört in den Artikel über Hochmoore.
Sehe ich nicht so. In den Artikel Hochmoore, den ich selbst verfasst habe, passt es gar nicht, da es sich um ein (noch?) regional begrenztes Problem handelt. Ich halte den Punkt für ziemlich wichtig. Zu überlegen ist allerdings, die Infos in einen potenziellen Artikel über die Kultur- oder Strauch-Heidelbeere einzubauen.
  • Den Teil zum "Gesundheitswert" halte ich für zu ausführlich und nicht ausreichend belegt. Viele Details sind nicht spezifisch für Heidelbeeren und sollten entweder gestrichen werden, oder es sollte stärker herausgestellt werden, warum sie ausgerechnet bei Heidelbeeren erwähnt werden müssen.
Den Punkt habe ich schon so knapp wie möglich gehalten. Ich denke zu streichen gibt es da nichts. Zwei „Refs“ habe ich noch nachgetragen, ansonsten ist jetzt fast jeder Satz bequellt.
  • Wenn die Anthocyane so gesund sind, warum wird dann oben besonders ihr niedriger Wert hervorgehoben? (im Abschnitt "Stand der internationalen Züchtung" "Folgende Eigenschaften sind hierbei von besonderer Bedeutung: Fruchtgrößen > 10 mm, dunkle Farbe der Beeren mit heller Bereifung, < 0,5 % Anthocyanine...".
Hm, gut beobachtet! Bei der Fruchtqualität geht es wohl darum, dass die Früchte zwar gesund bleiben aber bloß nicht färben sollen. Das sollte ich wohl noch ausführen.  Ok, umformuliert 91.97.17.228 20:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Stil: überwiegend gut.

Verlinkung: prima

Einzelnachweise: okay, aber siehe Anmerkungen oben zum "Gesundheitswert"

Bebilderung: Exzellent

Fazit: Ein riesenhaufen Arbeit, überwiegend guter Sprachstil, ausführlichst und toll bebildert. Aber der Artikel ist auch stellenweise redundant und zu ausschweifend. -- Nina 22:18, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für das ausführliche Review. Ich habe ein paar Punkte bereits bearbeitet. Anmerkungen habe ich jeweils eingerückt. So drastische Redundanzen sehe ich in dem Artikel allerdings nicht. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn auch andere dieser Meinung sind. Liebe Grüße 91.97.16.200 01:25, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zur Lemmafrage: Kulturapfel, ebenfalls ein Überbegriff zu unzähligen Sorten, steht beispielsweise im Singular. Die Kirsche (Pflanze) sollte dagegen nach Kirschen verschoben werden, da Gattungsname. -- Nina 14:14, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das klingt überzeugend. Mal sehen, ob sich noch jemand äußert. Gruß 91.97.17.228 20:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
In der Lemmafrage muß ich Nina zustimmen, Plurallemmata sind höheren Taxa vorbehalten. Bei der Kirsche bin ich mir nicht sicher: Handelt es sich um alle Arten der Untergattung -> Plural, sind es nur einige Arten (wie die Einleitung suggeriert) -> Singular weil kein Taxon. Gruß -- Achim Raschka 07:48, 22. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: Eine Verschiebung kann nur durch einen Admin / eine Admina erfolgen -- Achim Raschka 08:01, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zur Züchtung werden bisher nur Arten, so sagen Ebert und Rieger, der Untergattung bzw. Sektion Sektion Cyanococcus verwendet (alle? kaum zu ermitteln, nach Vergleich mit den Artenlisten in GRIN ja). Die Systematik der Heidelbeeren ist ohnehin noch nicht abschließend geklärt. Und ich bin mir nicht sicher, was die Gentechniker noch in die Sorten hinein fummeln. Da es aber dann offenbar bisher noch nur Arten der Untergattung/Sektion Cyanoccus sind --> Plural?, mein Gefühl sagt es mir so. lg 91.97.19.228 09:48, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Teotihuacán (Nahuatl: teo(tl) = „Gott“, tihua (reflex.) = „machen“, cán = Ortssuffix, zu deutsch also „Der Ort wo (der Mensch) man zu Gott wird“) ist eine Ruinenstätte im mexikanischen Bundesstaat México.

Dieser Artikel war mein Beitrag für den Schreibwettbewerb, für den ich einen Monat lang die Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek geplündert habe ;-) In der Sektion IV hat er in der Jurywertung Platz 4 und beim Publikumspreis Platz 2 erreicht. Als Hauptautor stimme ich hier natürlich mit Neutral. --Minalcar 17:28, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Einordnung der Geschichte in der jetzigen Gliederung hat damit zu tun, dass ich zuerst die Stadt und ihre Kultur vorstellen wollte. Ich dachte, dass es den Leser eventuell etwas verwirren könnte, wenn er im Geschichtsabschnitt auf Bezeichnungen und Gebäudenamen trifft, die ihm noch nichts sagen, weil sie ihm noch nicht erklärt wurden. --Minalcar 18:26, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
ja, das ist mir natürlich auch aufgefallen, wegen der anstehenden Arbeit (man müsste eben einiges anpassen, verschieben, erklären) hab ichs selber nicht verschoben. Und - das muss ich dann auch mal zugeben - zwischen Stadt und Kultur passt der Abschnitt auch nicht --schlendrian •λ• 18:31, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • keine Wertung die Kommentare beziehen sich auf die Wettbewerbsversion, deshalb keine Wertung von mir
    • Einleitung: kurzer knapper Überblick, macht Spaß auf mehr
    • Stil/Links: Hier und da etwas holprig, Links ok und passend
    • Inhalt: an einigen Stellen wünschte man sich den einen oder anderen Halbsatz zur Erklärung, zB wer war Esther Pasztory oder was waren die Tlamimilolpa-Phase und Xolalpan-Phase bzw. wird erst später erklärt, ist etwas ungeschickt, leider wird auch nicht erklärt wonach die Phasen eingeteilt werden und wonach sie benannt sind
    • Richtigkeit: scheint soweit ok, mangels Kenntnissen aber nicht prüfbar
    • Vollständigkeit: ok, wenn auch Forschungsgeschichte sehr kurz, was angesichts dessen, dass fast alles aus den Ausgrabungen erschlossen werden muss, etwas enttäuscht
    • Belege: ok
    • Fazit: Thema faszinierend, leider etwas dröge geschrieben. Gruß --Michail 20:04, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zuerst mal vielen Dank für die Veröffentlichung deiner Notizen. Zu Esther Pasztory steht jetzt ein klein wenig mehr im Artikel (vielleicht kriegt die Dame sogar einen eigenen). Die Frage nach der Benennung der Phasen und warum sie so und nicht anders eingeteilt werden hat mich während des Schreibprozesses schon beschäftigt - seltsamerweise hielt es kein einziger Autor für nötig, irgendetwas in dieser Richtung zu erklären. Ich habe die Vermutung, dass die einzelnen Epochen nach den Apartment-Compounds benannt wurden, die dieser Epoche zugeordnet wurden, aber letztlich beweisen konnte und kann ich es nicht. Deshalb steht darüber nichts im Artikel. --Minalcar 21:51, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Sehr schön zu lesen. Inhaltlich m. E. nach vollständig, so dass er umfassend informiert. Auch Belege und Literatur sind passend. Zwei kleine Anmerkungen habe ich dennoch: Adobe und Basalt sollten bereits unter der Sonnenpyramide verlinkt werden (erfolgt erst sehr viel später) und eventuell noch eine kurze Erklärung/einen Link setzen, wer denn die Große Göttin ist (hat sie einen Namen?). Sprachlich gibt es einige Wortwiederholungen (insbesondere "auch") in zu kurzen Abständen oder Absätzen. Aber alles Dinge, die sich sicherlich problemlos von dir beheben lassen. --Sat Ra 19:22, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Anregungen. Die Verlinkung habe ich gerade erledigt. Soweit ich mich erinnere (die Literatur liegt praktisch komplett wieder in der Bibliothek) hat die Große Göttin so an sich keinen Namen, sie wurde anfangs sogar nur für eine andere Erscheinungsform von Tlaloc gehalten. Die en-WP sagt, dass Esther Pasztory die Göttin als die aztekische Gottheit Xochiquetzal identifiziert hat. Einfach übernehmen will ich das nicht, bevor ich das nicht selber nachgelesen habe, aber auf das als Quelle angegebene Buch kann ich nicht zugreifen :-( Den Stil werde ich mir morgen oder übermorgen noch mal anschauen. Viele Grüße, Minalcar 20:43, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Percy Fawcett (* 1867; † ~ 1925) war ein britischer Forschungsreisender. Er führte mehrere Vermessungsexpeditionen in offiziellem Auftrag in Südamerika durch, bevor er 1925 im Regenwald verschwand. In seinen letzten Jahren konzentrierte er sich auf die Suche nach einer angeblich versunkenen Stadt.

Ja, dann will auch ich mal mutig sein. Zwar hat dieser Artikel im Schreibwettbewerb nichts gerissen, doch er belegte in der Sektion IV den zweiten Platz und erreichte beim Publikumspreis den vierten Sektionsplatz. Als Hauptautor verbleibe ich mit Neutral. --Florean Fortescue 18:13, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall Pro, der Artikel hat mir riesigen Spaß gemacht.--Ticketautomat 18:53, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • keine Wertung die Notizen beziehen sich auf die Wettbewerbsversion, deshalb keine Wertung von mir
    • Einleitung: knapp, macht aber Lust auf mehr
    • Bilder: gute Karten die einfach für die Vorstellung wo es lang ging notwendig sind, ansonsten leider fast nur moderne Bilder, die aber zumindest einen Eindruck vermitteln, also insgesamt: sehr ordentlich
    • Stil/Links: an einigen Stellen etwas holprig, da unvollständige Sätze, anonsten recht spannend, aber hier und da etwas zu ausführlich
    • Inhalt: Pfiffiger Ansatz die Bio nur kurz anzureissen, da seine Reisen sowieso der Schwerpunkt sind, kann man so machen, da die anderen Stationen eher unwichtig sind, die Reisen selbst sehr ausführlich und recht detailliert, die Tabelle mit den Mitgliedern der dritten Reise scheint mir überflüssig. Man wünschte sich etwas mehr Detail darüber wie und was genau vermessen wurde, wenn auch knapp aber gute Darstellung der Rezeption
    • Richtigkeit: ok, soweit erkennbar
    • Vollständigkeit: nix zu klagen
    • Belege: Zitate teilweise nicht belegt
    • Fazit: Interessant, farbenfroh und nah an den Quellen geschrieben, aber hier und da etwas langatmig. Gruß --Michail 20:08, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Waaas? Immer noch unvollständige Sätze? Die muss ich übersehen haben. Kannst Du mir die mal bitte nennen? Beste Grüße --Florean Fortescue 20:24, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die Notizen beziehen sich auf die Version vom 1. April. Kann also sein, dass die mittlerweile nicht mehr drin sind. Ansonsten schaue ich mal, ob ich die wiederfinde. Gruß --Michail 20:41, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Kann man die Spekulationen noch mit Quellen belegen (ich nehme an sie sind wohl einer Biografie über Fawcett entnommen)? Ansonsten siehts eigentlich ganz gut aus. -- Otto Normalverbraucher 13:48, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • contra ne, sorry. Der gesamt Expedtionsabschnitt muss, so wie er ist, in einen eigenen Artikel ausgelagert werden, in der derzeitigen Form ist der Artikel mit weit über 20 Druckseiten viel zu lang. Eine kurze, prägnante Zusammenfassung der Expeditionen und ihrer Ergebnisse sollte dann auf die Expeditionen verweisen. Was sich gegenbüber der Wettbewerbsversion schon erheblich gebessert hat, sind die sprachlichen Stilblüten sowie das Verrennen in teils unenzyklopädische, teils schlicht irrelevante und unwichtige Details. Teilweise sind davon aber immer noch einige vorhanden. --Felix fragen! 19:46, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich akzeptiere ich Deine begründete Argumentation, aber ich denke, dass man darüber geteilter Meinung sein kann. Ich persönlich halte eine Auslagerung der Expeditionen weder für sinnvoll noch für sonderlich wünschenswert. Das Wichtigste an Fawcett sind nun einmal seine Reisen, das wird auch aus den Rezeptionen ersichtlich, die sich fast überhaupt nicht mit seinem sonstigen Schaffen und Leben (Militärdienst, Familienleben, Arbeit in England) befassen, sondern sich nahezu ausschließlich auf die Expeditionen konzentrieren. Daher sollten diese IMHO auch ausführlich beleuchtet werden. Anderfalls schrümpfe (gibt es das?) der Artikel doch arg zusammen. Aber, wie gesagt: Daran scheiden sich wohl die Geister. Ich hatte halt nur den Eindruck, dass der Artikel der Sektionsjury sehr gut gefallen hat und mich auf ihr kompetentes Urteil gestützt. Schaun wir mal. Beste Grüße --Florean Fortescue 20:36, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach, und bevor hier Anlass zu Diskussionen besteht: Ich wollte mit dem vorletzten Satz Dein Urteil nicht in die Richtung der Inkompetenz rücken. Mir ist nur spontan keine andere Formulierung in den Sinn gekommen. ;-) Nichts für ungut also. Beste Grüße --Florean Fortescue 20:38, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Er hat auch wirklich nur der Sektionsjury gefallen... --Felix fragen! 20:39, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Interessanter Artikel, und gut lesbar. -- Stonerhino 20:27, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Begründung siehe Benutzer:Julius1990/SW-Reviews Julius1990 Disk. 21:43, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Leider ein in den Expeditionsdetails ausufernder Artikel, der zwar detailreich die Reisen von A nach B beschreibt, jedoch die Zusammenhänge und Hintergründe vergißt. Leider erfahre ich nicht, warum Fawcett die Stadt Z nun einmal an der Grenze zu Paraguay sucht, dann wieder an der Ostküste Brasiliens. Wir erfahren zwar wo er ist, reist und vermisst, jedoch nicht, mit welcher Ausrüstung, an Hand welcher Kriterien etc. Teilweise essayhafter Erzählstil, der etwas in Richtung Abenteuerroman kippt. Hinzu kommen noch einige Stilblüten. Bitte, auch wenn es schwer fällt, die Reisen deutlich kürzen. Die 25 Druckseiten geraten auf Grund der ständigen Abfolge von Aufenthaltsorten schnell langweilig und sind in diesem Umfang vielleicht für eine Biographie sinnvoll, sicherlich nicht für einen Enzylopädie-Artikel. --Geiserich77 00:03, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel wirkt gut recherchiert und ist gut geschrieben, ist aber zu detailverliebt, wodurch er zu oft wie ein Reisetagebuch wirkt. Eine Kürzung der Beschreibung der Expeditionen (bzw. eine Auslagerung der ausführlichen Beschreibungen in einen eigenen Artikel) wäre mMn eine Verbesserung des Artikels. Das, was über Fawcett geschrieben wurde, geht in dieser Fassung irgendwie unter. --Andibrunt 10:03, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra sprachlich extrem schlecht, Sätze wie: „Ab Mapiri, einer Stadt, in der der Großteil der männlichen Bevölkerung betrunken war, was Fawcett sehr schockierte.“ ohne Prädikat, oder noch schlimmer: „ Die Reisegruppe gezwungen, über das Weihnachtsfest in Cobija auszuharren.“ verbieten sich IMHO für einen exzellenten Artikel. Dann stellt sich mir die Frage, wie konnten die Vorräte von Vampirfledermäusen angefressne werden, bestanden die Vorräte aus lebenden Tieren? Ansonsten schließe ich mich leider dem Urteil meiner Jury-Kollegen an.--Ixitixel 09:19, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Brunfelsia ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Es sind ausdauernde Pflanzen, die meist als Sträucher, gelegentlich als kleine Bäume oder nur selten auch als Lianen wachsen.

  • Auch ich denke, dass mein SW-Artikel das Zeug zum Exzellenten hat, auch wenn die Jury mir "nur" den 6. Sektionsplatz und das Publikum mir den 4. Sektionsplatz zugesteht. Als Hauptautor neutral. --Carstor|?|ʘ| 18:25, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - einer der wenigen „Konkurrenz“artikel, die ich während dem Bewerb gelesen hab. Einwandfreie Arbeit. Griensteidl 18:39, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - hat mir schon bei der Auswahl zum Publikumspreis gut gefallen. Auch für Nicht-Botaniker verständliche Sprache und gute Auswahl der Illustraionen machen aus diesem Artikel eine runde Sache. Sehr schön. --Rlbberlin 19:22, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Saubere Arbeit über deren Platzierung ich mich auch nur wundere. Vielleicht war er den Damen und Herren der Jury zu rot. Etwas das mich persönlich gar nicht stört, sondern eher zum Entröten animiert. Immerhin hast Du einen Sektionsplatz... . --Kuebi 12:24, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die netten Worte. Nur mehr als 14 neue Artikel zu Brunfelsia-Arten, einem Artikel zu einer Schmetterlingsgattung und zwei Artikeln zu Biologen war auch mit Unterstützung durch andere Autoren während des SW nicht drin. ;-) --Carstor|?|ʘ| 12:34, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, na gut ... hab's etwas zusammengestrichen ... so besser? --Carstor|?|ʘ| 15:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schöner infomativer Artikel der sich aufs wesentlich beshcränkt. Nur der Kulturgeschichteabschnitt fehlt. Aber der ist wohl bei dieser exotischen Gattung auch nicht so ausufernd. Und noch was: Der Satz "Die Verzweigung der Pflanzen erfolgt sympodial." könnte vielleicht noch irgendwie laientauglicher werden. Aber das ändert alles nichts daran, dass der Artikel supi ist. --Morray noch Fragen? 16:55, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Für das gibts ja den Link auf Sympodium. In einem Artikel zu einem Automodell wird ja auch nicht Differentialgetriebe oder Allradantrieb, ABS und EPS usw.usf. erklärt, obwohl die wenigsten genau wissen dürften, wie die funktionieren. Griensteidl 18:52, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Die Olympischen Sommerspiele 1904 (offiziell Spiele der III. Olympiade genannt) fanden vom 1. Juli bis zum 23. November 1904 in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri statt, im Rahmen der Louisiana Purchase Exposition.

Ausführlicher Artikel über die frühe olympische Sportgeschichte, der lediglich durch kleine Scwächen im historischen Bereich auffällt. In sich schlüssig geschrieben, teilweise etwas unvollständig im historischen Bereich, insbesondere im Bezug auf die Position des IOC zu den heute nicht mehr olympischen Sportarten, deren Darstellung zudem auch erheblich zu kurz kommt. Bezieht sich auf die Version vom 31. März

--Felix fragen! 18:05, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro. Hat mir gut gefallen und meine Stimme beim Publikumspreis bekommen. Stullkowski 19:54, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe deine Kritikpunkte berücksichtigt. --Voyager 22:29, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Anmerkung, die das Pro aber nicht trüben soll: Nach 8.8.1 muss 8.8.2 folgen, sonst lieber als eigenen Unterpunkt weglassen. --muns 23:56, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Klares Pro - sehr schöner Artikel, der wirklich umfassend informiert, schön geschrieben und bebildert ist. Viele Grüße RedlinuxRM 00:13, 22. Apr. 2008 (CEST) (by the way - was ist eigentlich "Gewichtwerfen"? - Kugelstoßen und Diskuswerfen kann's ja nicht sein, sind anderweitig im Artikel drin.)[Beantworten]
Stell dir eine ca. 25 kg schwere Eisenkugel mit einem Griff vor, die du möglichst weit werfen sollst. Der Artikel dazu folgt in den nächsten Tagen, versprochen. --Voyager 00:25, 22. Apr. 2008 (CEST) - cool ;-) war nicht als Kritik an Deinem Artikel zu verstehen, sondern interessierte mich einfach. Viele Grüße RedlinuxRM 15:37, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro allerdings mit mehreren Anmerkungen auf der Diskussionsseite, die Voyager soweit möglich sicher noch einarbeiten kann. --Geiserich77 22:42, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. April bis zum 9. Mai.

Der Beurteilung der Juroren ist wenig hinzuzufügen, zu Recht ein vierter Platz der Gesamtwertung. Eine hervorragende Gemeinschaftsarbeit von Gancho, Marvin 101 und Christian2003. - Pro --Andante ¿! WP:RM 19:13, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

(Das Review bezieht sich auf die Schreibwettbewerbsversion)

  • Einleitung: Sehr gut, knapp, präzise und alles wichtige drin.
  • Stil und Inhalt: Fesselnd trotz der nüchternen Darstellung. Sprachliche Verbesserungsmöglichkeiten nur an wenigen Stellen vorhanden, beispielsweise kommt im Abschnitt "Therapie und Prognose" kurz hintereinander zwei mal die Formulierung "maßgeblich beeinflusst" vor. "Hirnmetastasen kommen auch in der Tiermedizin vor" sollte besser in "kommen auch bei Tieren vor" geändert werden. Hier wäre auch eine Ergänzung interessant, ob beispielsweise für andere Tierarten als Säugetiere (z.B. Vögel) Hirnmetastasen beschrieben wurden oder ob dazu keine Daten vorliegen.

Forschungsgeschichte endet leider 1927- da könnte noch ein wenig erweitert werden.

Als besonders lobenswert sehe ich die vergleichsweise knappe Darstellung an. Die Autoren bemühen sich um eine Beschränkung auf die wesentlichen Aspekte, die Sprache ist so verständlich wie möglich.

  • Verlinkung: sehr gut, sparsam und auf die wichtigsten Begriffe reduziert
  • Einzelnachweise: Alles wichtige scheint belegt zu sein, nur Einzelnachweis Nr. 21 muss noch nachgebessert werden, das klappt mit der Verknüpfung noch nicht so ganz.
  • Bebilderung: Exzellent

Fazit: Exzellent ohne großartiges Verbesserungspotenzial.-- Nina 23:41, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Die kleineren Kritikpunkte sind offenbar schon bearbeitet. Referenz 21 funktioniert bei mir tadellos. Die möglichen Ergänzungen bezüglich anderer Tierarten und der Forschungsgeschichte stehen einer "Exzellent"-Bewertung mE nicht im Wege. --Drahreg·01RM 06:22, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Auch für Laien flüssig zu lesen, trotz des ernsten Themas sprachlich nicht zu sperrig und doch sachlich. Tolle Teamarbeit- Frage ist nur? Wie teilt ihr Euch euren Preis auf, nach Edits oder nach kB...? ;) J. © RSX 10:36, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hi, nenn doch das was für dich noch offen bleibt auf der Diskussionsseite des Artikels. Vielleicht können wir es ja beantworten und das ein oder andere noch im Artikel ergänzen. Gruß, Christian2003 12:53, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • pro dieser Artikel schafft es, auf hervorragende Art und Weise, ein hochkomplexes medzinisches Thema auch für Laien verständlich zu vermitteln, verliert dabei aber nicht den medizinischen Hintergrund. Struktur, Bebilderung und Nachweise sind sehr gut. Toller Artikel --Felix fragen! 19:39, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Das obligatorische finnische Kaff kommt diesmal aus dem Schreibwettbewerb (Platz 8 in Sektion III). Da Tornio hier zuletzt durchgewunken wurde, traue ich mich mal, auch Sodankylä gleich für das grüne Bapperl zu nominieren. Als Hauptautor ohne Wertung. --BishkekRocks 12:26, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • pro

Ein in sich schlüssiger, leider aufgrund der dünnen Quellenlage etwas knapper, aber gut lesbarer Ortsartikel. Gut gelungen ist dem Autor die Konzentration auf das Wesentliche und für den Artikelgegenstand Relevante, teilweise wirkt der Artikel dadurch aber sehr kurz - manchmal hätte es ruhig etwas mehr sein können. Bezieht sich auf die Version vom 31. März

--Felix fragen! 18:05, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Max Goldt??? --BishkekRocks 14:45, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Klaro. Hyppytyyny... [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 14:47, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • pro - hat zwar noch sicherlich an manchen Stellen Ausbauspotential - bei einem Gebiet dieser Fläche könnte man sicherlich in Sachen Geografie/Geologie usw. noch einiges rausholen; Nachkriegsgeschichte bisschen dünn (Wiederaufbau zwar angerissen, mutmaße mal dass da irgendein Plan dahinterstand?); außerdem vermisse ich noch eine Erläuterung des seltsamen Ortsnamens ("Kriegskaff" für die, die kein Finnisch können; schätze mal, dass das ne Verballhornung aus was Samischem ist?). Das, was schon da ist, ist allerdings schon sehr viel und nett aufbereitet. --Janneman 18:40, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Joa, sicher berechtigte Desiderata. Allerdings: hätte ich was dazu gefunden, stünde es auch im Artikel, aus den Fingern kann ich mir das alles auch nicht saugen. Etymologie habe ich ergänzt, wenn ich auch keine bessere Quelle als die hier finden konnte. --BishkekRocks 14:45, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich finde auf die Schnelle diesen Post (11.12.2007), dankbarerweise mit Quellenangebe zu Itkonen, den wir ja gloobick auch schon bei Tornio verwurstet haben, bekräftigt hier. --Janneman 15:01, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Prinzipiell pro, allerdings hätte ich gerne eine Rückmeldung, ob die von mir auf der Diskussionsseite vermerkten Lücken noch mit einem vertretbaren Aufwand gefüllt werden können. --Geiserich77 14:39, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also hier gilt eigentlich dasselbe, was ich Janneman sagte. Die Geografie ist tatsächlich ein Manko, das gebe ich zu, allerdings habe ich auch keine besseren Quellen. Zum Geschichtsteil: Ich glaube nicht, dass nach 1945 furchtbar viel Erwähnenswertes passiert ist. In Sodankylä ist halt eben nicht so viel los ;-). Religion wird wahrscheinlich nicht allzuviel anders sein als anderswo in Lappland: Allesamt evangelisch-lutherisch, darunter vermutlich eine Menge Laestadianer. Ich konnte aber leider keine gesonderten Zahlen für Sodankylä finden. Ausländer gibt es laut Statistikamt exakt 64. Sofern du keinen Wert darauf legst, dass ich sie namentlich aufzähle, kann man das glaube ich unter den Tisch fallen lassen ;-). Also, alles in allem gebe ich dir in einigen Punkten recht, dass Lücken da sind (insbesondere Geografie, Religion), ich sehe mich aber nicht in der Lage, diese auf die Schnelle zu stopfen. In anderen Punkten (z. B. Sport) wage ich aber mal zu behaupten, dass es dazu schlicht nichts (relevantes) zu sagen gibt, insofern haben die vermeintlichen Lücken hier IMO ihre Berechtigung. --BishkekRocks 15:00, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - vollkommen vielleicht nicht, aber schon exzellent mE. Was mich allerdings interessieren würde, ist, warum die hier ja astronomisch beschriebene (Sonne geht nicht auf) Polarnacht so viel kürzer ist als die Mitternachtssonne. Ist vielleicht die Zeit ganz ohne Sonnenlicht gemeint? --Pitichinaccio 20:51, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Dieser Artikel ist ob der diffusen Quellenlage imo besonders gut recherchiert. Außerdem stimmen Aufbau, Stil und Referezierung. Im Vergleich zu allen anderssprachigen Versionen tun sich hier Welten auf. Wer diesen Artikel über die Flächengemeinde, die ich aus eigenem Kurzaufenthalt kenne, noch belegt ausbauen kann, der soll es bitte tun und nicht hier in der Exzellenz-Diskussion unbelegbare Details einfordern. Der Autor könnte sicherlich einiges einfügen, müsste sich dann aber dem Vorwurf der unqualifizierten Schwafelei aussetzen. Das kann es doch wohl nicht sein, oder? --presse03 21:15, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
wer fordert hier? --Geiserich77 21:19, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Noch einer aus dem Schreibwettbewerb (Platz 8 in Sektion IV). Heidelberg war in römischer Zeit ein eher unbedeutender Ort, deshalb ist der Artikel auch weniger spannend als z. B. Londinium, aber IMO sollte alles Wichtige, was man über das römerzeitliche HD weiß, drinstehen. Als Hauptautor ohne Wertung. --BishkekRocks 12:26, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Ich habe den Artikel ja schon in einer sehr frühen Phase ausgiebig begutachtet und ihn für gut befunden. Seitdem hat er sich noch verbessert, deshalb steht dem Pro nichts im Wege. Gruß Martin Bahmann 17:53, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Das ist mir alles zu redundant und unausgegoren. Alles was wir (anscheinend) nicht haben, wird dennoch mal beschrieben. Wenn ich wissen will, wie Tore, Gebäude, Straßen etc. in einem römischen Lager angordnet waren, schaue unter Römische Militärlager nach. Oder ist das alles in Heidelberg ergraben? So habe ich den Text nicht verstanden. Müsste also klarer herausgestellt werden. Dafür erfährt man aber auch rein gar nichts über die Datierungsgrundlagen der einzelnen Phasen. Warum wohl das früh aufgegebene Ost-Lager auf die viel später errichtete Brücke ausgerichtet war? Schöne Frage, hätte man wunderbar unter der einzigen Datierungsdiskussion des Artikels - nämlich der zur Brücke - unterbringen können. Hat man aber nicht. Also "lesenswert" vielleicht (auch sprachlich spricht mich der Artikel nicht an), aber exzellent? Nein. --Tusculum 16:05, 21. Apr. 2008 (CEST) Ach, eins noch: Brandbestattungen waren in Heidelberg wie in den meisten Provinzen des Reiches vorherrschend, doch kam ab dem Ende des 2. Jahrhundert teils wegen der Verarmung der Bevölkerung, teils durch die orientalischen Kulte auch die Sitte der Körperbestattung auf. Ob solcher Aussagen kann man sich nur wundern. Als hätte es ab der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts nicht reichsweit eine schwungvoll einsetzende Sarkophagproduktion gegeben. Asche haben die Römer da jedenfalls nicht reingelegt. Und noch eins: Somit besteht im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten, deren Geschichte in die Antike zurückreicht, keine Kontinuität zwischen römerzeitlichem und heutigem Heidelberg. Will man hier wirklich ein absolut unbedeutendes kleines Kastell, dessen Namen man nicht einmal kennt (btw. die Diskussion zum Namen gehört durch den Satz: "Der Name des Kastells ist unbekannt" ersetzt) mit einer Provinzhauptstadt oder wie in Trier mit einer Kaiserresidenz vergleichen? --Tusculum 16:53, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sieh an - das mit den Bestattungen habe ich glatt überlesen, das muss revidiert werden. Das ist wirklich ein No go. Allerdings sehe ich den Vergleich eher unproblematisch. Das mit den Lagern kann man sicher eleganter lösen, wirklich gestört hat es mich persönlich nicht. Aber auch hier kann man sicher über eine starke Kürzung nachdenken. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 22:39, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, es gibt noch mehr...
  • Das Gebiet des heutigen Heidelberg ist schon seit der Jungsteinzeit dauerhaft besiedelt. Dauerhaft im Sinne von kontinuierlich? Durch alle Kulturstufen des Neolithikums und der Bronzezeit hindurch? Dann müsste es dort ja einen mächtigen Tell geben.
  • Als Reaktion auf einen Aufstand des Provinzstatthalters Saturninus ... wurde wohl zwischen 100 und 120...eine neue Militärstraße ...angelegt. Saturninus ist 89 gestorben und mit einer Reaktionszeit von 10-30 Jahren haben die Römer dann eine Straße gebaut? Wer sagt das?
  • Daher hatten sie (die Holzlager, T.) keine allzu lange Lebensdauer und mussten alle 10–15 Jahre erneuert werden. Das Ostlager schient aber nur knapp 5 Jahre (ca. 70-74) bestanden zu haben und auch die drei hölzernen Westlager wurden in einem Zeitraum von etwa 15 Jahren errichtet und wieder abgerissen (74-90), was ebenfalls nur knapp 5 Jahre Nutzungsdauer pro Bauphase ergibt. Was soll also das einleitende 10-15 Jahre pro Lager, wenn es für die Lager in Heidelberg nicht mal ansatzweise zutreffen kann.
  • So entwickelte sich der Vicus von Heidelberg zu einem bedeutenden Töpferzentrum. Gibt es da entsprechende Funde außerhalb Heidelbergs, die der Heidelberger Produktion zugewiesen werden können? Oder welchem Gebiet war Heidelberg ein Töpferzentrum, gar ein bedeutendes? Weiß man etwas über Größe und Betriebsdauer, über die Zeitstellung der einzelnen Öfen? Über Produktionsmengen? Waren- und Gefäßarten?
  • Die Beschreibung der Steinpfeilerbrücke kann ich überhaupt nicht nachvolziehen. Wenn ich schon mit Zahlen bedient werde, was ich sehr löblich finde, dann müssen die Bezüge klar sein. 7 Pfeiler: Sind da die Brückenköpfe eingeschlossen? Abstand = 34,50 Meter: Ist das der lichte Abstand? Der Achsabstand? Muss ich die Pfeilerbreiten noch addieren oder nicht? 260 Meter Länge/ 34,5 Meter Abstand = 7,5 Das geht also alles nicht auf. Es sei denn, Pfeilerbreiten und Abstände schwankten bzw. waren gestaffelt. Davon erfährt man aber nichts. Höhe Fahrweg 10 Meter über mittlerem Wasserstand: Woher weiß man das?
--Tusculum 10:50, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Noch einer aus dem Schreibwettbewerb (Platz 8 der Gesamtwertung, Platz III in Sektion II). Als Hauptautorin ohne Wertung.--BS Thurner Hof 13:29, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend. Die Bildangabe zur Maltechnik bei Commons: "Öl auf Holz" war falsch (ich habe sie korrigiert), es handelt sich um sog. "Mischtechnik", ein Arbeiten in Schichten, bei dem die Weißhöhungen in Tempera mit Öllasuren abwechseln; bei einem Maler, der damit die Malerei revolutionierte, sollte m. E. die Maltechnik veranschaulicht werden (z. B. bei den "Veränderungen", die ganz anders bewerkstelligt werden mussten, als dies in der Ölmalerei möglich ist). Des weiteren verblüfft mich, dass ein Zitat von 1932 (nach Gallwitz, 1986) prominent in die Bildanalyse geraten ist; wie man die Bilder vor fast 80 Jahren betrachtete, gehört m. E. zur Frage der "Rezeption". Auch ist für mich fraglich, ob ein so ausführlicher Abschnitt zur "Datierung" für einen Artikel sinnvoll ist (und nicht eher, dann aber deutlich fundierter, in eine Seminararbeit gehört); ein, zwei Sätze zur Problematik einer Datierung und dann das Wesentliche der Problem-Lösung sind hier angebracht. --Felistoria 22:14, 20. Apr. 2008 (CEST) NB: Es gibt auch noch ordentliche Darstellungen im Netz (seitens des Städel); sollte man auch vielleicht verlinken. --Felistoria 22:20, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Contra: So leid es mir tut, aber die Abschnitte unter "Bildsprache" enthalten zuviel Schiefes, ich habe mein Votum geändert. Sätze wie zum Beispiel die folgenden zum Bildtypus der stillenden Madonna (die übrigens mal eine WP-säugende war, was man nicht sagt und auch keinen Bildtypus abgab und abgibt) sind einfach nicht haltbar: Sie weisen auf ein Umfeld hin, dass es als idealtypisch ansah, wenn eine Mutter auf die Amme verzichtete und ihr Kind selbst säugte. Dabei wurde Maria als Vorbild herangezogen. Bereits in Wolfram von Eschenbachs Parzival rechtfertigt Herzeloyde mit dem Hinweis auf die Gottesmutter, dass sie ihren Sohn selbst nährt. Woher immer sie stammen: da liegen Missverständnisse vor oder Zusammenhänge wurden ignoriert. Ich kann jetzt hier kein aufwendiges Review abgeben, aber es gibt noch mehr von ähnlich nach Auslassungen einer konsultierten Literatur aussehenden Formulierungen. Der Artikel sollte m. E. nochmal grundlegend überarbeitet werden. --Felistoria 00:46, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Dieser Artikel ist nicht im Schreibwettbewerb gewesen ;) Seine Genese lässt sich bei der Lesenswert-Kandidatur nachlesen. Kurz gesagt: Es handelt sich um einen Artikel von großer fachlicher Relevanz, an dem ich seit Monaten arbeite. Vermutlich habe ich in keinen Artikel soviel Arbeit gesteckt wie in diesen. Ich habe ihn seit der Lesenswert-Kandidatur um ein paar Details zu seinen Schriften, seinen Berufungen und Anekdoten ;) ergänzt und halte ihn nun allmählich für reif, die höchste Prädikatsstufe zu erlangen. Ich tue dies vor allem um Frank zu besänftigen; er hat sich damals so geärgert, dass durch die Einstellung von halbexzellenten Artikeln bei den KLA das dortige Niveau so künstlich gehoben werde :) [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 14:07, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein defenitives Pro - ich halte ihn absolut für den Besten Artikel in diesem Bereich im Projekt. Und mir fallen nu zwei weitere Personen ein, die das genauso oder mehr verdienen würden. Sachkundig verfasst, umpfangreich und dennoch nicht zu weitschweifig. Ein großer Mann mit einem angemessenen Artikel. So soll es sein. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 14:32, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Ich lese den ja immer wieder gern, so schön preußisch, das Ganze ;o) Als Nichtfachmann sollte ich mich vielleicht 'raushalten, da ich nur vermuten kann, dass die Leistungen des Herrn angemessen gewürdigt und die Leichen im Keller trotzdem nicht verheimlicht werden. In der Hoffnung, dass mein Pro von Kenntnisreicheren bestätigt wird, --Rainer Lewalter 16:23, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Letzlich lebt das hier ja auch grade von den Meinungen der Nichtfachleute. Immerhin wird ja hier nicht zuletzt für Nichtfachlete geschrieben. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 18:01, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür: Der Artikel verdeutlicht für mich über die Maßen eine exemplarische preußische Gelehrtenkarriere des 19. Jh.s ebenso wie das akademische Klima des Kaiserreichs nach 1871, dem die Philologie als die höchste aller Wissenschaften galt und das ihr ein hohes Katheder errichtete. Die Darstellung der Person fasst hier auch ihre Zeit. --Felistoria 16:39, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro--ALEXΑNDER 72 18:22, 21. Apr. 2008 (CEST) W. ist ist eine noch immer wirkende wissenschaftliche Persönlichkeit und hat IHMO in der WP einen würdigen, exelenten Artikel.[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Ich stelle zunächst mal den besser platzierten meiner beiden SW-Beiträge (erster Platz in Sektion IV, fünfter in der Gesamtwertung) zur Diskussion. Vorab sei bemerkt, dass noch mehr Belege für dieses Thema leider bei bestem Willen nicht aufzubringen sind. Hingegen könnte ich mal nachschauen, ob sich noch was an den von der Jury bemängelten stilistischen Schwächen ausbessern ließe. Mal gespannt, was sich so alles ergibt. --S[1] 14:57, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro – Gern gelesen und keine Mängel mehr gefunden. — Lecartia Δ 21:44, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Contra: Ich bitte für diese Stimme um Entschuldigung, aber GBV gibt zwar über 4000 Nennungen zum Autor, darunter aber auch einige wissenschaftliche neueren Datums in eben der/den Sprache(n), die den interessierten (auch akademischen) Leser weiterführen, ohne dass er das Russische beherrscht. Das ist ja alles hübsch erzählt, könnte aber auch aus z.B. Rowohlts Bildmonographien stammen. Für Exzellente wurden hier unterdessen gelegentlich Maßstäbe angelegt, die selbst den Fachmann schwindeln lassen; wieso die einfachen lexikographischen Gepflogenheiten für die Biographie eines Autors, der in D Schulstoff ist in Anstalten, die das Russische lehren, nicht gelten sollen, erschließt sich mir nicht. --Felistoria 00:27, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ach du liebes Lieschen: ich habe mich vertan und den Neffen aufgerufen - ich hatte Artikel verwechselt. Bitte um Nachsicht und S1 ausdrücklich um Entschuldigung für meine debile Verbiesterung. (Ich war auf Bilder programmiert, man darf mir nicht trauen ...). Dieser Artikel ist gelungen. Pro. --Felistoria 02:07, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Schön zu wissen, und wegen der Verwechslung – na ja, bei russischen (Vaters-)Namen kann auch schon mal ein Muttersprachler in Teufels Küche kommen ;) --S[1] 02:12, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich danke für die Nachsicht, S1, die Familie ist wohl auch irgendwie des nicht uninteressanten Teufels :-). Die Erinnerung an eine grauenhaft möblierte Hütte in Moskau legt die bei mir wohl alle in dieselbe Gehirndatei ... --Felistoria 02:21, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt Pro. Zu tun ist dennoch Folgendes:

  • In seiner Kindheit fällt er zweimal auf. Diese Formulierung wird in zwei aufeinander folgenden Sätzen genutzt, bitte optimieren.
  • Über die Rechtssituation in Bezug auf Duelle würde ich mich nicht sonderlich auslassen. Das Phänomen der Missachtung gesetzlicher Vorschriften/Verbote war in diesem Punkt weit verbreitet. Das Duell selbst ist ein eigener Forschungsgegenstand und der ist einigermaßen gut beleuchtet mittlerweile.
  • Tolstois große Leidenschaft für Duelle wird mehrfach hervorgehoben. Mir ist das an dieser Stelle zu viel Wiederholung.
  • Frage zum Verständnis: Kann ein Einzelner mehrere „Ganzkörpertätowierungen“ haben oder nur mehrere „Tätowierungen“? Ich würde doch denken, dass der Einzelne nur eine Ganzkörpertätowierung haben kann.
  • Es gibt eine Reihe von Charakterisierungean, für die Belege fehlen. Das sollte nachgetragen werden. Hier stimme ich Geiserich77 nachdrücklich zu.

--Atomiccocktail 08:42, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nun einige Textstellen entsprechend umformuliert und dabei, soweit möglich, auf die Anmerkungen von dir, Geiserich und Julius eingegangen. Das mit den Tätowierungen hast du vollkommen Recht, war natürlich eine unnötige Doppelung. Gruß --S[1] 12:28, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro--ALEXΑNDER 72 21:20, 21. Apr. 2008 (CEST) Erstklassige Lektüre, Exelent! Worüber ich echt staune ist, das es noch keinen Artikel über Bulgarin gibt. Herzlichen Dank an den Autor/Autoren![Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai.

Schreibwettbewerb blabla, 9. Sektionsplatz, Flugzeugträger, blabla. Exzellent? Als Autor

  • leider nein, Florian, so leid es mir tut. Der Technische Abschnitt ist vollkommen in Ordnung, umfangreich und sauber, grade bei Geschichte und dem Einsatzprofil gibts aber erhebliche Mängel. Der gesamte "Gefahren"-Abschnitt ist im Artikel fehl am Platz, das ist keine Angelegenheit der Nimitz-Klasse, sondern entweder von Flugzeugträgern allgemein (Gefahr auf dem Flugdeck) oder von Kriegsschiffen. Dazu kommen noch böse sprachliche Patzer wie "Rotchina", bei denen man definitiv den Clancy, den ich hier als Quelle nicht unbedingt für besonders geeignet halte, rausliest. --Felix fragen! 20:08, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    über den Gefahrenabschnitt kann man streiten, ich würde behaupten, dass er Gefahren auf den Schiffen der Nimitz-Klasse an konkreten Beispielen vorstellt. Das kann man noch ausführlicher darstellen, hat aber - mit eben jenen Beispielen - auch im Klassenartikel seine Berechtigung. Dass hier die Gefahr auf Kriegsschiffen allgemein dargestellt wird ist im wesentlichen Quatsch, wenn man sich nicht an einem Satz über das Überbordgehen aufhängen will. Clancy ist zumindest für einen Überblick perfekt geeignet, da er was bietet was man sonst kaum bekommt - einen Überblick über die Innengestaltung eines Trägers. Was bei der Geschichte für erhebliche Mängel existieren müsstest du mir bitte erklären, ebenso bei dem Einsatzprofil, dass dann anscheindend hier nicht völlig Fehl am Platz zu sein scheint, obwohl das auch für große Flugzeugträger im wesentlichen Allgemein gilt. Daher auch hier wieder: Erklärung am konkreten Beispiel. --schlendrian •λ• 20:18, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Achja, wo ich schon am meckern bin: beim Flugdeck fehlt "the bubble", wie das ICCS so schön genannt wird. Das ist eine der wesentlichen Neuerungen der Nimitz-Klasse gegenüber den entweder als Klappluken auf dem Deck oder auf dem Catwalk untergebrachten alten Katapult-Kontrollen. --Felix fragen! 20:55, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Felix, das ist doch Kleinkram. Ich hatte überlegt, sie einzubauen, dann aber davon abzusehen, sicher ein Fehler, weil sie auf den Nimitzes eingeführt wurden, ich hab das daher nachgetragen. Was mich interessiert, ist vor allem warum die Gescihcte erheblich mangelhaft ist. Der Teil macht mir am meisten Spaß, und ich hielt ihn hier wirklich für gelungen. --schlendrian •λ• 21:24, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Probleme beim Bau: größere? oder haben die Schrauben nicht gepasst?
  • Schiffe können nix evakuieren. Entweder ihre Besatzungen, oder die Schiffe waren an Evakuierungen beteiligt. Klingt sprachlich extrem unsauber.
  • Destille? Brennen die Schnaps an Bord?
das sind nur so ein paar der oben schon erwähnten sprachlichen Lapsi, die mir den Geschichtsabschnitt vergällen. --Felix fragen! 22:26, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • zu den Problemen hab ich nicht viel mahr als Anspielungen auf Probleme beim Antrieb gefunden, muss daher hier wage bleiben, leider.
  • extrem korrigiert
  • ob dus glaubst oder nicht, man kann auch andere sachen als Schnaps destillieren. Ich würde das für richtig halten, man spricht jedenfalls von distillation plants. Aber ganz ehrlich: Einige sprachliche Unsauberheiten sind keine von dir genannten erheblichen Mängel, das ist was das man schnell beseitigen kann... --schlendrian •λ• 09:35, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Details folgen noch, aber der Artikel hat leider einen leichten POV Einschlag sowie einige sprachliche Defizite. Rotchina wurde ja schon behoben, des weiteren waren mir noch Sätze wie "der Job auf den Trägern" in Erinnerung. --Geiserich77 00:15, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der erste,echte Operations-Artikel im Bereich der Redaktion Medizin. Wurde in der KLA "durchgewunken". Ist der neue Standard für Operations-Artikel. Als Hauptautor natürlich Neutral- -- TH?WZRM 22:21, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

So, jetzt muss ich mal schmollen: Inselzelltransplantation ist auch ein OP-Artikel. Wobei mir klar ist, dass minimal-invasives Gefrickel für einen Schnippel-Chirurgen irgendwo zwischen Einlauf, Tablette und Zäpfchen kommt :o). -- Uwe 22:32, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grins! ;-)) Um die Details werden wir uns später kümmern. Erstmal wichtig ist der Standard. -- TH?WZRM 22:49, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro kann mich nur wiederholen: Für mich ein klarer Fall. Viele Grüße RedlinuxRM 23:12, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro. Die exzellente Bebilderung setzt Standards. --Marvin 19:22, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke besonders Euch beiden letzten für Euer Votum;aber ohne Eure sehr intensive Mitarbeit im damaligen Review stünde der Artikel nicht hier. Ihr - als der medizinischen Kompetenz völlig unverdächtige, aber echte Wikipedianer - habt durch Eure substantiierte und konstruktive Kritik den Artikel aus der Betriebsblindheit einer Fachredaktion herausgezogen und sozusagen erst ans Licht gebracht. Ich werde es Euch gerne danken, wenn ich (ich hoffe bald), Sirius und Othis-Zyklus (wo ist der denn geblieben, oder schreib ich das nur falsch?? ich Depp), Sothis-Zyklus hier wieder entdecke. Einen entsprechenden Kommentar in der (überflüssigen) KLA von Sirius hab ich schon getätitgt. So -und nur so - stelle ich mir Wikipedia vor! -- TH?WZRM 01:10, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai.

Wollen wir mal weiter auffüllen hier. 8. Platz der Sektion I des SW. leider stehen die reviews der juroren noch aus. eine anmerkung möchte ich noch loswerden: es gibt zur systematik nicht mehr, als im artikel steht. da es aber aus sämtlichen auffindbaren quellen nicht zu entnehmen ist, dass es keine systematischen untersuchungen gegeben hat, kann das im artikel auch keine erwähnung finden. als hauptautor ohne wertung-- KulacFragen? 11:42, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai.

Flop bei den SW-Juroren (keinerlei Platzierung), Hit bei der Publikumsabstimmung (eindeutiger Sektionssieger). Seit der Wettbewerbsversion wurde von mir weiter gestrafft und editiert; andere Benutzer bügelten kleinere Unachtsamkeiten aus. Neutral als Hauptautor. You all got to work it out for yourselves! --DrTill 17:10, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro und recht hatter, der Dokter. Der Filmbereich krankt besonders bei populären Filmen (2001, Pulp Fiction etc.) an unterirdisch miesen Artikeln, in die jeder ohne Sinn und Ziel das reinschreibt, was er gerade zu „wissen“ glaubt. Eine Überarbeitung dieser Artikel ist eine frustrierende Sache, außer man macht eine Generalsanierung wie hier. Die Leistung, den Artikel monolithisch und kompakt neu gestaltet zu haben (und damit "Dazuschreib-Trollen" die Arbeit zu erschweren) gehört ordentlich gewürdigt. --DieAlraune 17:19, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - fast so amüsant wie der Film selbst. --DerGrobi 17:36, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro große Klasse! Sehr gut aufbereitet und deutlich mehr als nur eine Ansammlung witziger Filmzitate.--Wahldresdner 17:40, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - ein Großteil der Analyse ist in indirekter Rede mit entsprechendem Konjunktiv gefasst, ohne dass der Redner, dem diese Standpunkte zugewiesen werden, benannt würde. Das liest sich auf Dauer sehr seltsam. Dass dies auf die allg. Auffassung der Rezipienten verweise, wie ich dem Revert meiner Änderungen in der Versionshistorie entnehme, behebt das grammatische Problem auch nicht (und wenn dem denn so ist, dann kann man sich durchaus mal zu nem Indikativ durchringen). Ansonsten ganz nett, auch wenn in der Analyse quellenseitig etwas beschränkt, auswertbare Rezensionen sollten ja genug veröffentlicht worden sein. Die paar, die ich auf die Schnelle gefunden habe, heben vor allem auf Brian als Genreparodie ab, was der hiesige Text z.B. höchstens im Vorbeigehen vermuten lässt. --Janneman 19:00, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe an entspr. Stelle die "Rezipienten" auch im Text eingefügt. Indirekte Rede nervt immer etwas, ist aber NPOV-mäßig leider nur selten zu vermeiden. Zur Frage Genre-Parodie s. Anmerkungen auf Disk.. --DrTill 19:08, 22. Apr. 2008 (CEST) Kurz noch der Nachtrag, dass ich den (überraschenden) Eindruck hatte, dass viele Besprechungen filmanalytisch relativ wenig zu bieten hatten. Ich hatte mich im Zweifel an die Artikel gehalten, die mir am fundiertesten erschienen. --DrTill 19:17, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • pro toller Fimartikel, der dem Kultstatus des Films gerecht wird. --Felix fragen! 19:15, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ich finde den artikel sehr interessant und gut strukturiert! sollte auf jeden fall ein exzellenter artikel werden! --90.152.162.176 19:23, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Gut strukturierter und umfassender Artikel zu einem genialen Film. Klare Sache! MFG -- Sensenmann 19:28, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hat mir schon im SW gut gefallen und auch nach nochmaliger Lektüre bleibt ein guter Eindruck. --Rlbberlin 19:31, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - was den SW angeht: "Flop" stimmt nicht, ich habe das sogar überaus gerne gelesen und es wäre mein Platz 11 in der Sektion gewesen. Mir waren nur deutlich zu viele wörtlich zitierte "Set"-Berichte und dergleichen drin, worunter die Übersichtlichkeit leidet. Einiges davon ist ja inzwischen schon raus, wenn ich richtig sehe. Aber es ist halt immer noch weit von meiner Vorstellung eines Lexikonartikels entfernt – über weite Strecken ist es eher ein sehr gut geschriebenes "Making of", und das würde ich ohne jedes Problem lesenswert finden, mit der Exzellenz tue ich mich da etwas schwer. --Pitichinaccio 20:40, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich nicht dümmer stellen, als ich bin, aber: ich verstehe die "Making Of"-Kritik nicht. Mir gings darum, einen fundierten und/aber lebendigen Eindruck der Dreharbeiten zu vermitteln, ja. Die weiteren Abschnitte "Rezeption" und "Analyse" haben dann einen entsprechend anderen Tonfall. --DrTill 20:56, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch der Filmanalyse-Teil ist gespickt mit lustigen Originalzitaten – das mag eine Geschmacksfrage sein, aber dieser Reportage-Stil ist mir halt ein wenig zu journalistisch, als solcher natürlich Eins A. Ich weiß nicht, ob es alle die Originalzitate beispielsweise in "Visueller Stil" braucht. --Pitichinaccio 21:58, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lustig gefragt: Hä? Die Künstler erläutern ihre Arbeitsweise. Was ist daran unenzyklopädisch? Sag, was du für überflüssig hältst - ich hab nichts gegen sinnvolle Kürzungen. --DrTill 22:03, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer: Meiner Meinung nach sollst du im Artikel die Arbeitsweise erläutern, nicht die Künstler selbst. Klopperzitate sind ja ok, aber hier nahm es Überhand. Das ist eine Geschmacksfrage und kommt bei den Lesern vielleicht gut an, ist meiner Meinung nach aber nicht Sinn und Zweck eines Lexikonartikels. Das führte dann auch zum "Durchfallen" im SW, wenn man bei der Einschätzung, dass der Artikel lesenswert ist, davon überhaupt reden kann. Hier ohne Wertung Julius1990 Disk. 22:12, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir ist wirklich völlig neu, dass Zitate ok, aber nicht wirklich erwünscht sind. Ehrlich, ich muss darüber jetzt lange nachdenken. Die Arbeit war dann nämlich wirklich der absolute Reinfall: Mit bedeutend weniger Arbeit hätte ich den Artikel deiner Ansicht nach platzieren können. Wow, die Erfahrung wünsch ich keinem WP-Autor... (Wirklich ganz unironisch!) --DrTill 22:38, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zitate in Maßen sind in Ordnung, aber welchen Mehrwert hat beispielsweise dieses Zitat zur einfachen Nennung des Umstandes: "Dennoch redeten die übrigen Pythons John Cleese die Idee aus: „[…] es erschien schlicht wie Verschwendung der anderen herrlichen Dinge, die John würde übernehmen können.“"? Das Über0aß erzeugt für mich Distanzlosigkeit. Mir viel es teilweise schwer den Artikel zu lesen: da zu allem irgendein Zitat drin ist, kommt die besondere Bedeutung einiger Dinge nicht heraus. Und ich halte es für bedeutend schwerer diese Gewichtung vorzunehmen und zu sortieren, aber das nur nebenbei. Und warum redest du von einem Reinfall? Ich habe den Artikel für die Zulassung gelesen, und die neue Version ebenso. Und nur weil ich bzw. auch mein Mitjuror noch Verbesserungspotential sehen, von negativen Erfahrungen zu sprechen... Naja, ich weiß nicht. Ich würde sagen, dass ist hier Tagesgeschäft. Aber wie dem auch sei. Gruß Julius1990 Disk. 22:53, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat steht drin, um die Entscheidungsprozesse klar zu machen (Warum wollten die Pythons Cleese nicht als Hauptdarsteller?). Könnte natürlich auch anders drinstehen - wenn ichs richtig verstehe, sind Anführungszeichen für dich als Leser quasi Rufzeichen. Ohne es hier näher auszuführen: Ich hätte wirklich weniger Arbeit gehabt, hätte ich mich nicht so genau um Zitate gekümmert. (Mit "Gewichtung" hat diese Arbeit m.E. nicht direkt zu tun.) Ich nehme übrigens an, auch für dich war der SW nicht bloß "Tagesgeschäft". Ich hab nun schon ein paar exzellente Artikel verbrochen, darunter einen SW-Sektionssieger, aber verglichen zu diesem Baby waren das Entspannungsübungen. Die extremste WP-Erfahrung für mich bis jetzt. Auch den Gegensatz eurer Entscheidung und der des "Publikums" finde ich sehr faszinierend. Nein, Tagesgeschäft kann ich's nicht nennen. --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lassen wir das, das führt zu nichts. Der Artikel wird exzellent, für mich hat er einen deutlichen Mangel. Und nur mal nebenbei angemerkt. Selbst beim Sektionssieger hatten wir innerhalb der Jury, die Diskussion, ob es nicht zu viele Zitate sind und haben entschieden, dass dort das Verhältnis noch in Ordnung ist. Wie du unsere Entscheidung bewertest bleibt dir überlassen ... Julius1990 Disk. 07:11, 23. Apr. 2008 (CEST) PS: Die Bewertungen im SW sind Tagesgeschäft, weil solche Bewertungen jeden Tag bei KLA und KEA erfolgen, allein die Menge ist ungewöhnlich, aber egal.[Beantworten]
  • Sicher, Rezensionen wird es 'ne Menge geben – aber nunmehr knapp drei Jahrzehnte mit einem Film, der meine verderbte Seele offensichtlich tief geprägt hat, führen mich zu der Einsicht, dass es eigentlich nur ein begrenztes Maß an gescheiten Äußerungen zu Brian gibt, und der Abwechslungsreichtum der dummen Stellungnahmen hält sich erst recht in Grenzen. Die vielen Zitate finde ich letztlich auch deswegen akzeptabel, weil die Pythons in der Tat selbst die besten Anwälte und Interpreten ihres Werks waren. Klar gibt es ein paar Sachen, die IMHO noch mehr Würdigung vertragen könnten: Terry Gilliams Vorspann ist einfach unsagbar großartig, „Goldfinger“-Zitat and all, die Rowan Atkinson-Parodie der Talkshow mit dem Bischof („this is still largely a Python worshipping country“) hätte ich glatt noch 'reingeklemmt – aber bitte, dann auch wieder off-topic. Einziger Nachteil der vielen Zitate ist das übliche Problem, dass die Übersetzung notgedrungen oft hatscht. Aber was soll man machen, wenn das Deutsche nicht mal ein vernünftiges Wort für song and dance routine anzubieten hat? Alles in allem ein Artikel, der mich nicht an allen Stellen gleich gut erreicht, aber sein grünes Bapperl verdient: Pro. --Rainer Lewalter 22:56, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, dass die Pythons ihr Werk am besten analysierten, war bei den Recherchen auffallend. Die Bischof-Parodie habe ich blutenden Herzens genauso rausgelassen wie manch anderes - die über 120 Seiten Recherche-Notizen mussten brutal komprimiert werden... --DrTill 23:52, 22. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ich muss mich leider der schon geäußerten Kritik anschließen. Obwohl die Qualität des Artikels nicht durch den Umfang bestimmt werden sollte, finde ich hier eine Diskrepanz zwischen dem Inhalt und der Menge an Text, die dafür aufgebracht wird. Die Produktionsgeschichte wirkt mich für teilweise wie eine Nacherzählung eines Making-of, die unzähligen ENs zu den Audiokommentaren verstärken leider den Eindruck. Zu vieles ist in indirekter Rede gehalten, wobei oft auf eine Nennung des Autors verzichtet wird. Vor allem in den Abschnitten zur Rezeption und zur Filmanalyse ist das fast schon ärgerlich, der erste Satz zum Visuellen Stil hängt so in der Luft. Die in dem Abschnitt eingefügte Schnittfrequenzgrafik dient hier leider nur als Selbstzweck, auf eine Erläuterung des Dargestellten im Text wird verzichtet - was die Grafik somit überflüssig macht (ich weiß, dass einige Exzellente Filmartikel solche Grafiken verwenden, aber dort sind sie sinnvoll und Teil der Filmanalyse, hier erkenne ich aber keinen Bedarf, auf die Schnittfrequenz einzugehen). Der Film hat zu Recht viele Fans, und ich will dem Artikel nicht eine Fanperspektive ankreiden, aber eine kritischere Distanz, die mehr die Inhalte ordnet und zusammenrafft, wäre wünschenswert. Ich will mich nicht zu einem Kontra durchringen, hätte aber ein Review vor einer Kandidatur für notwendig gehalten (leider wurde der Artikel zu kurz vorm Ende des SW fertiggestellt, so dass ich den Artikel nicht mehr auseinandernehmen konnte). --Andibrunt 00:01, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zum Auseinandernehmen ist noch bissl Zeit ;-) Die Grafik hätte ich tatsächlich nicht aufgenommen, wenn sich nicht die extrem hohe Schnittfrequenz der Weltraumschlacht gezeigt hätte. Sie neben dem Text über jene Szene zu platzieren schien mir aber falsch; weitere verwertbare Analysen über Schnitte sind aber in der Literatur leider nicht aufgetaucht. - Mit Sicherheit habe ich kein Making-Of nacherzählt, sondern verdammt viel Material gesammelt und verarbeitet. (Nur damit keine Missverständisse entstehen; dass dein Eindruck bleibt ist klar - hm...) - Bezgl. der indirekten Rede werde ich mir den Artikel noch genauer anschauen. Für konkrete Änderungs- bzw. Straffungsvorschläge bin ich dankbar und offen. --DrTill 00:25, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Es gibt nicht selten mehrere Wege, die nach Jerusalem führen. Ich halte diesen hier für einen möglichen gangbaren Weg, wiewohl ich die Kritiker verstehen kann. Es gibt noch mehr Möglichkeiten. Trotzdem halte ich den Artikel in der Form durchaus für Herausragend, ich habe ihn gern un mit Gewinn gelesen. Und ich bin sicher ein relativ harter Kritiker und habe eigentlich einen Artikel erwartet, mit dem ich nicht leben könnte - denn ich liebe diesen Film einfach über alles. Also von mir bekommt der Artikel ein Pro. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 04:14, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Eindeutig Pro, Stil, Struktur und Inhalt gehört mit zum Besten was die Wikipedia bietet.--Peter.dittmann 08:47, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Hier ist mit Zitaten wirklich übertrieben worden, das stört nur unnötig den Lesefluss. Eine Aussage kann man mit Referenz auch indirekt wiedergeben. Da der Artikel aber sonst wirklich gelungen ist kein Kontra. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:50, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe weiter entzitatifiziert, soweit es mir angemessen erschien. Kann mich - nicht zuletzt wegen anderer Stimmen - nicht ganz zur "Zitaten-Ächtung" durchringen, nehme Kritik aber ernst. --DrTill 14:19, 23. Apr. 2008 (CEST) [Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. April bis zum 13. Mai.

Pro - Verglichen mit bereits als exzellent eingestuften Artikeln aus der Sportwelt, wie z.B. dem der Iserlohn Roosters oder des FSV Mainz 05, hat es dieser Artikel mehr als verdient, in die Liste der exzellenten Wikipedia-Artikel aufgenommen zu werden! - Grüße, --WLinsmayer 00:36, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Kann mich dem Vorredner nur anschließen. Zwar müssten die Saison 07\08 noch flüssiger in den Fließtext eingearbeitet werden, aber sonst auf jeden Fall exzellent. SAKHS

Pro - Es fällt mir beim besten Willen kein Grund ein, der dagegen spricht! Im Gegenteil: nicht nur Detaillierungsgrad und Informationsgehalt sind beeindruckend, sondern auch Gliederung und Layout lassen den Artikel deutlich von "lesenswerten" Artikeln abheben. Altbierkönig

Kontra. Ich bin ja immer etwas stutzig, wenn vergangene Kandidaturen nicht erwähnt werden. Den Vergleich mit Mainz und Iserlohn jedenfalls finde ich schon in der Gescheiterten Kandidatur vom September, viel getan hat sich seitdem nicht. Nichtmals Autoreview wurde beherzigt, dabei wäre das das mindeste. Stattdessen finde ich sogar noch Stilblüten wie Dort zogen jedoch bereits dunkle Wolken auf, da der Hauptsponsor beabsichtigte, sich zurückzuziehen, Das deutsche Eishockey in der damaligen DEL lag am Boden – und ganz unten lag die DEG., In der zweiten Liga wäre man schleichend vor die Hunde gegangen oder Inzwischen sind sie in den neuen ISS Dome umgezogen (gemeint sind Banner). Dem Vergleich mit anderen Exzellenten hält der Artikel nicht stand, speziell der Abschnitt über die Fans sollte sich weniger an Mainz und Iserlohn, als am BVB orientieren. Die obigen Pro-Stimmen sind mir persönlich übrigens aufgrund der Benutzerbeiträge suspekt, auch wenn grade ich als IP darauf hinweise. 78.48.219.155 14:20, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 30. März bis zum 19. April

Wie in der Diskussion von Benutzer:Umschattiger zwar wohl eher als Racheaktion für die Geschichten rund um Basel und den Münsterplatz angemerkt aber sehr korrekt bemerkt wurde, entsprechen die Walartikel aus dem Zeitfenster 2004/2005 (und wahrscheinlich etliche mehr) nicht mehr den Anforderungen an exzellente Artikel. Ganz konkrete Mängel sind die sehr knapp gehaltenen anatomischen Beschreibungen sowie die nicht sehr ausufernde Darstellung der Systematik; problematisch dabei (und entsprechend zu beachten) ist allerdings die gerade bei Meerestieren oft miserable Quellenlage.

Als Hauptautor stelle ich sie entsprechend hier zur Abwahl, da ich niemanden sehe, der sie wieder auf einen akzeptablen Stand bringen wird. Auch wenn das Ganze nach Massenabwahl aussieht, es handelt sich um ernstgemeinte Vorschläge -- Achim Raschka 00:10, 30. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Es gibt eine klare Vereinbarung, dass alte exzellente Artikel anders behandelt werden. Ohne konkreten Verbesserungsversuch (!) von Umschattiger bleibt dieser Artikel bis auf weiteres exzellent für mich. Ein paar Layoutanpassungen werde ich dem Artikel noch verpassen. Inhaltlich muss ich den Artikel den Fachleuten überlassen. – Wladyslaw [Disk.] 09:45, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro dem schließe ich mich an. --TammoSeppelt 23:25, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gerade wegen der vom Autor Achim Raschka angemerkten miserablen Quellenlage bei Meerestieren sind seine Artikel, auch wenn sie formal nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind, eine exzellente Quelle der Information. Deshalb ein energisches Pro --presse03 02:49, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra: ich kann überhaupt keinen grund dafür erkennen, dass ältere beiträge anders behandelt werden sollen als aktuelle. (als einzige ausnahme würde ich die einzelnachweisregelung gelten lassen). entweder sie werden gepflegt und auf den neuesten wissenschaftlichen stand gebracht oder sie verlieren ihren status. wenn es also inhaltliche kritik gibt, müssen sie abgewählt werden - rachfeldzug hin oder her. über achims oben gelistete beiträge kann ich nichts sagen, da ich laie bin und natürlich auch die literaturlage nicht kenne, wenn der hauptautor jedoch selbst meint, die beiträge gehörten abgewählt, sollte man diesem antrag folgen. diesem denkansatz ensprechend möchte ich ebenfalls einige beiträge zur abwahl vorschlagen, die ich in den jahren 2004 und 2005 verfasst habe, einige weitere werden folgen. ich habe zur zeit zu wenig motivation, diese arbeiten entsprechend zu warten; offenbar tut es auch sonst niemand. bitte auch beiträge weiter unten beachten! scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Deine Contras kann man, sind sie doch einfach nur kopiert und nicht den einzelnen Artikeln angemessen, du gehst nicht in einem Wort auf die einzelnen Artikel ein, gar nicht ernst zu nehmen. Man hat den Eindruck, du willst nur etwas beweisen. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 16:46, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra ein netter Artikel, aber völlig ohne Systematik kann ein Lebewesen-Artikel IMO nicht exzellent sein. Die Einleitung ist auch sehr knappn. Viele Grüße --Orci Disk 17:55, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn es zur Systematik keine Quellen gibt, kann es logischerweise keinen ausführlichen Abschnitt zu Systematik geben. Auch finde ich den Hinweis, dass es keine Quellen gibt, keinen Mangel, wie an einer Stelle bemängelt wurde, sondern eine in diesem Zusammenhang absolut notwendige Information. -- Nina 12:02, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir völlig recht, dass es nicht unbedingt ein ausführlicher Systematik-Abschnitt sein muss und das dies sicher auch Quellenabgängig ist. Nun ist in diesem Artikel (abgesehen von den Angaben in der Taxobox) gar nichts zur Systematik zu finden (und wenn es wie im englischen Artikel etwas zur historischen Systematik ist) und das empfinde ich für einen exzellenten Artikel als deutiches Manko, so dass der Artikel für mich nicht mehr exzellent ist. Viele Grüße --Orci Disk 12:47, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. März bis zum 19. April

Wie in der Diskussion von Benutzer:Umschattiger zwar wohl eher als Racheaktion für die Geschichten rund um Basel und den Münsterplatz angemerkt aber sehr korrekt bemerkt wurde, entsprechen die Walartikel aus dem Zeitfenster 2004/2005 (und wahrscheinlich etliche mehr) nicht mehr den Anforderungen an exzellente Artikel. Ganz konkrete Mängel sind die sehr knapp gehaltenen anatomischen Beschreibungen sowie die nicht sehr ausufernde Darstellung der Systematik; problematisch dabei (und entsprechend zu beachten) ist allerdings die gerade bei Meerestieren oft miserable Quellenlage.

Als Hauptautor stelle ich sie entsprechend hier zur Abwahl, da ich niemanden sehe, der sie wieder auf einen akzeptablen Stand bringen wird. Auch wenn das Ganze nach Massenabwahl aussieht, es handelt sich um ernstgemeinte Vorschläge -- Achim Raschka 00:10, 30. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Es gibt eine klare Vereinbarung, dass alte exzellente Artikel anders behandelt werden. Ohne konkreten Verbesserungsversuch (!) von Umschattiger bleibt dieser Artikel bis auf weiteres exzellent für mich. Ein paar Layoutanpassungen werde ich dem Artikel noch verpassen. Inhaltlich muss ich den Artikel den Fachleuten überlassen. – Wladyslaw [Disk.] 09:45, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ich weiß zwar von keiner klaren Vereinbarung (wo findet man die?), wenn überhaupt bezieht sich die Nachsicht gegenüber Altbeständen aber auf formale Aspekte und Layout und nicht auf die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit. Die Frage ob jemand Verbesserungsversuche unternommen hat - zumal dieser "angeklagte" Benutzer diesen Antrag gar nicht stellte - ist auch kein Qualitätsmerkmal des Artikels. Zu Ende gedacht bedeutete dies, dass schlechte Artikel nicht abgewählt werden könnten, bevor sie nicht jemand verbesserte, was wohl offensichtlicher Unsinn wäre. Ich habe nun nur diesen Artikel gründlich gelesen und muss mich dem Antragsteller (also nicht Umschattiger) anschließen. Die heute nicht mehr ausreichende Belegpraxis außen vor gelassen, ist der Artikel in wesentlichen Teilen zu knapp. Auf Anhieb fallen mir neben einigen anatomischen Merkmalen noch Ernährung, Lebensgewohnheiten, Sozialverhalten und Fortpflanzung ein, die Ergänzungsbedürftig wären. Nach kurzer Durchsicht scheint mir dies für die ganze Reihe der Walartikel in etwas unterschiedlichem Maße zu zutreffen, aber nur hier kann ich dies bis jetzt mit Bestimmtheit aussagen.--WerWil 12:01, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Der Hauptautor dieses Artikels, Raschka, sagte doch bereits, dass es derzeit in WP keinen gibt, der diesen Artikel verbessern könne, außer er selbst. Du scheinst übersehen zu haben, dass der Antragsteller und der Hauptautor des Artikels der gleiche ist. Gruß -- Rainer Lippert 12:25, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nein, das habe ich sehr wohl gesehen. Was dir anscheinend entgangen ist, dass mein "Vorabstimmer" Wladyslaw Sojka vom hier gar nicht beteiligten Benutzer Umschattiger forderte, dass dieser den Artikel zu verbessern hätte, bevor die Exzellenz in Frage gestellt werden könnte. Es ist dann ja wohl ziemlich sinnfrei den Antrag von Raschka abzulehnen, weil Umschattiger keinen Verbesserungsversuch unternahm.--WerWil 12:34, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Nicht ganz korrekt: Ich sagte nicht derzeit in WP keinen gibt, der diesen Artikel verbessern könne sondern dass ich niemanden sehe, der sie wieder auf einen akzeptablen Stand bringen wird (mich eingeschlossen). Ich denke, das ist ein wesentlicher Unterschied. Ansonsten bestätigt WerWil ja, was ich geschrieben habe, gerade für diesen Delfin und auch den Blau-Weißen würde ich allerdings gerne auch sehen, dass jemand entsprechende Informationen erstmal findet (ausser ein paar Magenanalysen weiß man schlicht nichts zur Ernährung). Ich betone auch nochmals: Es geht hier nciht um gekränkte Eitelkeiten oder ähnliches, Umschattiger hat in seinem Rachefeldzug halt tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen: Die Walartikel von 2005/05 entsprechen nicht mehr den heutigen Maßstäben und wurden danach nie weiter gepflegt, sie sind entsprechend natürlich abzuwählen. Gruß -- Achim Raschka 12:36, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn die vorhandenen Quellen überzeugend eingearbeitet sind und schlicht keine besseren vorhanden - wie kann man dann einen exzellenten Artikel noch exzellenter machen? Dann könnte man auch jeden Artikel, der sich mit dem Mittelalter befaßt abwählen, weil die zwangsläufig niemals vollständig sein können. Wozu dann überhaupt noch diesen Wettbewerb hier? -- Smial 13:12, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
ACK. schlechte artikel sollten ja abgewählt werden, aber diese artikel hier sind nicht schlecht. wenn man dann die quellenlage betrachtet und die fragestellung in betracht zieht, ob es überhaupt viel besser gehen würde, dann komme ich zu dem ergebnis, das alle weiterhin exzellent sind. -- Julius1990 Disk. 13:40, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich wiederhole mich auch hier gerne: Gerade wegen der vom Autor Achim Raschka angemerkten miserablen Quellenlage bei Meerestieren sind seine Artikel, auch wenn sie formal nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind, eine exzellente Quelle der Information. Deshalb ein energisches Pro --presse03 02:51, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Sätze wie "Die Geburtslänge der Wale beträgt etwa 150 Zentimeter, nach anderen Quellen liegt sie bei 120 Zentimetern. " müssen den entsprechenden Quellen zugeordnet werden (z.B per Einzelnachweis). Ähnlich ist das mit den Sätzen der Art: "über ... ist bislang nichts bekannt" ohne Quelle sind solche Sätze meineserachtens wertlos. Gruß Stefanwege 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Für einen Exzellenten Artikel zu wenig. Die Einleitung ist zu kurz, Anatomische Merkmale (die nach den Angaben zur Systematik eigentlich geben müsste) fehlen, auch sonst kurz. Fazit: ein fraglos guter und interessanter Artikel, nach WP-Maßstäben aber nicht (mehr) exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 22:47, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra: ich kann überhaupt keinen grund dafür erkennen, dass ältere beiträge anders behandelt werden sollen als aktuelle. (als einzige ausnahme würde ich die einzelnachweisregelung gelten lassen). entweder sie werden gepflegt und auf den neuesten wissenschaftlichen stand gebracht oder sie verlieren ihren status. wenn es also inhaltliche kritik gibt, müssen sie abgewählt werden - rachfeldzug hin oder her. über achims oben gelistete beiträge kann ich nichts sagen, da ich laie bin und natürlich auch die literaturlage nicht kenne, wenn der hauptautor jedoch selbst meint, die beiträge gehörten abgewählt, sollte man diesem antrag folgen. diesem denkansatz ensprechend möchte ich ebenfalls einige beiträge zur abwahl vorschlagen, die ich in den jahren 2004 und 2005 verfasst habe, einige weitere werden folgen. ich habe zur zeit zu wenig motivation, diese arbeiten entsprechend zu warten; offenbar tut es auch sonst niemand. bitte auch beiträge weiter unten beachten! scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. März bis zum 19. April

Wie in der Diskussion von Benutzer:Umschattiger zwar wohl eher als Racheaktion für die Geschichten rund um Basel und den Münsterplatz angemerkt aber sehr korrekt bemerkt wurde, entsprechen die Walartikel aus dem Zeitfenster 2004/2005 (und wahrscheinlich etliche mehr) nicht mehr den Anforderungen an exzellente Artikel. Ganz konkrete Mängel sind die sehr knapp gehaltenen anatomischen Beschreibungen sowie die nicht sehr ausufernde Darstellung der Systematik; problematisch dabei (und entsprechend zu beachten) ist allerdings die gerade bei Meerestieren oft miserable Quellenlage.

Als Hauptautor stelle ich sie entsprechend hier zur Abwahl, da ich niemanden sehe, der sie wieder auf einen akzeptablen Stand bringen wird. Auch wenn das Ganze nach Massenabwahl aussieht, es handelt sich um ernstgemeinte Vorschläge -- Achim Raschka 00:10, 30. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Es gibt eine klare Vereinbarung, dass alte exzellente Artikel anders behandelt werden. Ohne konkreten Verbesserungsversuch (!) von Umschattiger bleibt dieser Artikel bis auf weiteres exzellent für mich. Ein paar Layoutanpassungen werde ich dem Artikel noch verpassen. Inhaltlich muss ich den Artikel den Fachleuten überlassen. – Wladyslaw [Disk.] 09:45, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro dem schließe ich mich an. --TammoSeppelt 23:26, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich wiederhole mich auch hier gerne: Gerade wegen der vom Autor Achim Raschka angemerkten miserablen Quellenlage bei Meerestieren sind seine Artikel, auch wenn sie formal nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind, eine exzellente Quelle der Information. Deshalb ein energisches Pro --presse03 02:51, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra: ich kann überhaupt keinen grund dafür erkennen, dass ältere beiträge anders behandelt werden sollen als aktuelle. (als einzige ausnahme würde ich die einzelnachweisregelung gelten lassen). entweder sie werden gepflegt und auf den neuesten wissenschaftlichen stand gebracht oder sie verlieren ihren status. wenn es also inhaltliche kritik gibt, müssen sie abgewählt werden - rachfeldzug hin oder her. über achims oben gelistete beiträge kann ich nichts sagen, da ich laie bin und natürlich auch die literaturlage nicht kenne, wenn der hauptautor jedoch selbst meint, die beiträge gehörten abgewählt, sollte man diesem antrag folgen. diesem denkansatz ensprechend möchte ich ebenfalls einige beiträge zur abwahl vorschlagen, die ich in den jahren 2004 und 2005 verfasst habe, einige weitere werden folgen. ich habe zur zeit zu wenig motivation, diese arbeiten entsprechend zu warten; offenbar tut es auch sonst niemand. bitte auch beiträge weiter unten beachten! scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. März bis zum 19. April

Wie in der Diskussion von Benutzer:Umschattiger zwar wohl eher als Racheaktion für die Geschichten rund um Basel und den Münsterplatz angemerkt aber sehr korrekt bemerkt wurde, entsprechen die Walartikel aus dem Zeitfenster 2004/2005 (und wahrscheinlich etliche mehr) nicht mehr den Anforderungen an exzellente Artikel. Ganz konkrete Mängel sind die sehr knapp gehaltenen anatomischen Beschreibungen sowie die nicht sehr ausufernde Darstellung der Systematik; problematisch dabei (und entsprechend zu beachten) ist allerdings die gerade bei Meerestieren oft miserable Quellenlage.

Als Hauptautor stelle ich sie entsprechend hier zur Abwahl, da ich niemanden sehe, der sie wieder auf einen akzeptablen Stand bringen wird. Auch wenn das Ganze nach Massenabwahl aussieht, es handelt sich um ernstgemeinte Vorschläge -- Achim Raschka 00:10, 30. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Es gibt eine klare Vereinbarung, dass alte exzellente Artikel anders behandelt werden. Ohne konkreten Verbesserungsversuch (!) von Umschattiger bleibt dieser Artikel bis auf weiteres exzellent für mich. Ein paar Layoutanpassungen werde ich dem Artikel noch verpassen. Inhaltlich muss ich den Artikel den Fachleuten überlassen. – Wladyslaw [Disk.] 09:45, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro dem schließe ich mich an. --TammoSeppelt 23:26, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich wiederhole mich auch hier gerne: Gerade wegen der vom Autor Achim Raschka angemerkten miserablen Quellenlage bei Meerestieren sind seine Artikel, auch wenn sie formal nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind, eine exzellente Quelle der Information. Deshalb ein energisches Pro --presse03 02:52, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra: ich kann überhaupt keinen grund dafür erkennen, dass ältere beiträge anders behandelt werden sollen als aktuelle. (als einzige ausnahme würde ich die einzelnachweisregelung gelten lassen). entweder sie werden gepflegt und auf den neuesten wissenschaftlichen stand gebracht oder sie verlieren ihren status. wenn es also inhaltliche kritik gibt, müssen sie abgewählt werden - rachfeldzug hin oder her. über achims oben gelistete beiträge kann ich nichts sagen, da ich laie bin und natürlich auch die literaturlage nicht kenne, wenn der hauptautor jedoch selbst meint, die beiträge gehörten abgewählt, sollte man diesem antrag folgen. diesem denkansatz ensprechend möchte ich ebenfalls einige beiträge zur abwahl vorschlagen, die ich in den jahren 2004 und 2005 verfasst habe, einige weitere werden folgen. ich habe zur zeit zu wenig motivation, diese arbeiten entsprechend zu warten; offenbar tut es auch sonst niemand. bitte auch beiträge weiter unten beachten! scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. März bis zum 19. April

Wie in der Diskussion von Benutzer:Umschattiger zwar wohl eher als Racheaktion für die Geschichten rund um Basel und den Münsterplatz angemerkt aber sehr korrekt bemerkt wurde, entsprechen die Walartikel aus dem Zeitfenster 2004/2005 (und wahrscheinlich etliche mehr) nicht mehr den Anforderungen an exzellente Artikel. Ganz konkrete Mängel sind die sehr knapp gehaltenen anatomischen Beschreibungen sowie die nicht sehr ausufernde Darstellung der Systematik; problematisch dabei (und entsprechend zu beachten) ist allerdings die gerade bei Meerestieren oft miserable Quellenlage.

Als Hauptautor stelle ich sie entsprechend hier zur Abwahl, da ich niemanden sehe, der sie wieder auf einen akzeptablen Stand bringen wird. Auch wenn das Ganze nach Massenabwahl aussieht, es handelt sich um ernstgemeinte Vorschläge -- Achim Raschka 00:10, 30. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Es gibt eine klare Vereinbarung, dass alte exzellente Artikel anders behandelt werden. Ohne konkreten Verbesserungsversuch (!) von Umschattiger bleibt dieser Artikel bis auf weiteres exzellent für mich. Ein paar Layoutanpassungen werde ich dem Artikel noch verpassen. Inhaltlich muss ich den Artikel den Fachleuten überlassen. – Wladyslaw [Disk.] 09:45, 30. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro dem schließe ich mich an. --TammoSeppelt 23:27, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich wiederhole mich auch hier gerne: Gerade wegen der vom Autor Achim Raschka angemerkten miserablen Quellenlage bei Meerestieren sind seine Artikel, auch wenn sie formal nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind, eine exzellente Quelle der Information. Deshalb ein energisches Pro --presse03 02:52, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

contra: ich kann überhaupt keinen grund dafür erkennen, dass ältere beiträge anders behandelt werden sollen als aktuelle. (als einzige ausnahme würde ich die einzelnachweisregelung gelten lassen). entweder sie werden gepflegt und auf den neuesten wissenschaftlichen stand gebracht oder sie verlieren ihren status. wenn es also inhaltliche kritik gibt, müssen sie abgewählt werden - rachfeldzug hin oder her. über achims oben gelistete beiträge kann ich nichts sagen, da ich laie bin und natürlich auch die literaturlage nicht kenne, wenn der hauptautor jedoch selbst meint, die beiträge gehörten abgewählt, sollte man diesem antrag folgen. diesem denkansatz ensprechend möchte ich ebenfalls einige beiträge zur abwahl vorschlagen, die ich in den jahren 2004 und 2005 verfasst habe, einige weitere werden folgen. ich habe zur zeit zu wenig motivation, diese arbeiten entsprechend zu warten; offenbar tut es auch sonst niemand. bitte auch beiträge weiter unten beachten! scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zustimmung zu Achim, in Bezug auf die Anatomie. Gruß Stefanwege 20:32, 10. Apr. 2008 (CEST) PS: Ältere Artikel werden genauso bahandelt, wie neuere. Es gibt nur eine Vereinbarung, dass wir vorerst bei Einzelnachweisen ein Auge zudrücken, da es diese früher nicht gab. PPS: @Scops - Du solltest deinem Beitrag ein fettes Kontra hinzufügen - sonst übersieht der Auswerter möglicherweise deinen Beitrag[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. April bis zum 30. April

ich folge dem denkanstoß achims, der einige, zwar gute, aber nach heutigen qualitätsstandards nicht mehr exzellente beiträge von 2004 und 2005 zur diskussion stellt. da wikipedia keine exzyklopädiegeschichte ist, sollten auch für alte beiträge höchste qualitätskriterien gelten; das muss auch in hinblick auf die verwendete literatur gelten. deshalb stelle ich hier einige meiner beiträge aus den genannten jahren zur abwahl. ich bin momentan etwas ausgebrannt und bewältige die notwendige literaturbeschaffung und literatureinsicht nicht, die zu einer gründlichen revision notwendig wäre. von anderer seite kommt leider wenig hilfe, ich fürchte auch, weil der exzellent-klecks abschreckt.

der beitrag genügt sprachlich und leider auch inhaltlich nicht mehr allen anforderungen, die an exzellente artikel zu stellen sind. neue literatur (winkler im HBW!) muss vor allem in hinblick auf verbreitung und populationsdynamik eingearbeitet werden. systematik ist auf eine aufzählung der unterarten reduziert und muss erweitert werden. scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST) ergänzt scops 13:49, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Der Artikel ist umfassend und 95 % des Inhalts sind nach wie vor zutreffend und aktuell. Weder kleine sprachliche Holperer, noch nach heutigen Maßstäben mangelnde Vollständigkeit einzelner Themengebiete, noch das Fehlen der nach 2005 erschienenen Arbeiten können meines Erachtens Grund sein, einen EA abzuwählen. Bei Beibehaltung eines solchen Maßstabes müssten in letzter Konsequenz alle KEA abgwählt werden, die in letzten 2 Jahren nicht vollständig anhand der neuesten Literatur aktualisiert wurden und das ist nicht durchzuhalten und auch nicht notwendig. --Accipiter 13:34, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
noch eine anmerkung: accipiter mag mit seiner anwort recht haben, trotzdem hab ich bei beiträgen, die 2003 und 2004 ihren exzellent - status erhalten haben und seitdem nicht grundlegend revidiert wurden, ein wenig bauchweh. dieser status fordert schon die verwendung der aktuellsten literatur ein. deshalb hab ich tatsächlich diese vorstellung, die accipiter als konsequenz meiner qualitätsmaßstäbe (die ich ja einstweisen nur bei meinen eigenen beiträgen anlegen will)anspricht: eine art TÜV für alte exzellente beiträge - einfach eine kontrolle: ist dieser beitrag noch so aktuell und wissenschaftlich akkurat, dass er diesen status tragen darf, oder müsste er mit seit seiner erstellung erschienener literatur abgeglichen werden. der zeitliche rahmen wird nicht zu vereinheitlichen sein, ist themenabhängig und auch abhängig von der erschienenen literatur. so könnte ich mir vorstellen, dass alle eulenbeiträge, die jetzt ein prädikat tragen, nach erscheinen der neuen eulengesamtdarstellung von konig & weick mit diesem werk abgeglichen werden müssen. - aber warten wir ab, ob das buch tatsächlich dem ruf gerecht wird, der ihm vorauseilt.
diese gedanken sind weitgehend brainstorming, etwas, das mir so durch den kopf geht, um die hohe qualität vieler wp-beiträge (die mir nicht selten von fachleuten bestätigt wird) zu wahren; ich möchte nicht, dass das exzellent-prädikat eine weiterentwicklung der beiträge verhindert, weil viele glauben da rühr ich nicht dran, das ist angelegenheit des hauptautors. ich will noch ein wenig warten, bis ich diese gedanken zur diskussion stelle, aber wer sie hier liest, ist durchaus eingeladen sich zu äußern. scops 08:25, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. April bis zum 30. April

ich folge dem denkanstoß achims, der einige, zwar gute, aber nach heutigen qualitätsstandards nicht mehr exzellente beiträge von 2004 und 2005 zur diskussion stellt. da wikipedia keine exzyklopädiegeschichte ist, sollten auch für alte beiträge höchste qualitätskriterien gelten; das muss auch in hinblick auf die verwendete literatur gelten. deshalb stelle ich hier einige meiner beiträge aus den genannten jahren zur abwahl. ich bin momentan etwas ausgebrannt und bewältige die notwendige literaturbeschaffung und literatureinsicht nicht, die zu einer gründlichen revision notwendig wäre; von anderer seite kommt leider wenig hilfe, ich fürchte auch, weil der exzellent-klecks abschreckt.

Dieser artikel stand schon einmal zu recht zur abwahl. ich habe zwar seitdem etwas am beitrag gearbeitet, er bedürfte aber einer gründlichen revision. neue literatur muss vor allem in hinblick auf verbreitung und populationsdynamik eingearbeitet werden. ( auch zu den außereuropäischen vorkommen ) neuere literatur zur systematik wird nicht beachtet (HBW!) auch die in den letzten jahren festzustellenden bestandsentwicklungen in mitteleuropa müssten dokumentiert werden. scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST) ergänzt scops 11:39, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. April bis zum 30. April

ich folge dem denkanstoß achims, der einige, zwar gute, aber nach heutigen qualitätsstandards nicht mehr exzellente beiträge von 2004 und 2005 zur diskussion stellt. da wikipedia keine exzyklopädiegeschichte ist, sollten auch für alte beiträge höchste qualitätskriterien gelten; das muss auch in hinblick auf die verwendete literatur gelten. deshalb stelle ich hier einige meiner beiträge aus den genannten jahren zur abwahl. ich bin momentan etwas ausgebrannt und bewältige die notwendige literaturbeschaffung und literatureinsicht nicht, die zu einer gründlichen revision notwendig wäre; von anderer seite kommt leider wenig hilfe, ich fürchte auch, weil der exzellent-klecks abschreckt.

user:geaster hat den beitrag zwar schon entschwurbelt, aber dennoch wären dringende revisionen fällig - vor allem was die bestandssituation und die systematik anbelangt. es gibt eine reihe wichtiger fachpublikationen zu dieser art, die seit 2005 - als ich den beitrag startete, erschienen sind. scops 20:51, 10. Apr. 2008 (CEST) ergänzt scops 13:51, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - auch hier möchte ich mich eher dem anschließen, was Accipiter weiter oben geschrieben hat: Der Artikel ist umfassend und m.E. mindestens 95 % des Inhalts sind nach wie vor zutreffend und aktuell. Weder kleine sprachliche Holperer, noch nach heutigen Maßstäben mangelnde Vollständigkeit einzelner Themengebiete, noch das Fehlen der nach 2005 erschienenen Arbeiten können meines Erachtens Grund sein, diesen EA abzuwählen. Der einzige Mangel ist m.E., das bei den Bestandszahlen die Jahresangabe fehlt. --BS Thurner Hof 16:35, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, sehe ich genauso. --Nelly2 17:27, 17. Apr. 2008 (CEST) Pro ja, diemal pro. Herr Depp 18:26, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]