Diskussion:Antibiotikum
Noch zu erstellende Unterthemen
Es fehlt dringend eine Abteilung über natürlich vorkommende Substanzen mit antibiotischer Wirkung. Da wäre eine ausgewogene Abhandlung sehr hilfreich. (nicht signierter Beitrag von 84.245.183.236 (Diskussion) 06:04, 9. Sep 2005)
Fehlt nicht auch ein Hinweis, dass bei gleichzeigtiger Einnahme von A. und der Pille die kontrazeptive Wirkung nicht mehr gegeben sein muss? Vielleicht werden auch andere Stoffe nicht mehr so gut aufgenommen?
erl. Cholo Aleman 23:04, 16. Jan. 2008 (CET)
zusätze
infos aus http://focus.msn.de/gesundheit/erkaeltung/medikamente/antibiotika
Resistenzen: Text?!!?
Das Kapitel "Resistenzen" ist eine Katastrophe.. Man kann doch nicht einfach irgendwelche unbekannten, vorher nie erwähnte experten zitieren. der text ist wohl kopiert (Ausschnitt: Antibiotika können zu einer Resistenz von Bakterien führen. Problematisch ist die Verschreibung von Antibiotika bei banalen Infekten. So schätzt Michael Kresken von der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, dass jedes zweite Rezept für Antibiotika überflüssig ist. Beispielhaft ist die Verschreibungspraxis bei Bronchitis
Laut Franz Daschner von der Universität Freiburg dauert es 10 Jahre, bis ein Wirkstoff auf den Markt kommt. Bis ein Bakterium erste Resistenzen zeigt, vergehen in der Regel nur 6 bis 12 Monate.
überarbeiten bitte (nicht signierter Beitrag von 84.72.80.140 (Diskussion) 17:28, 25. Mär 2006)
- Hallo 84.72.80.140; wär' nett wenn du deinen Diskussionsbeitrag unterzeichnet hättest; denn so bleibt er noch anonymer als die "unbekannten Experten".
- Zur Sache: sicher muss das Kapitel Resistenzen konsistenter und besser strukturiert werden. Das ist aber noch viel Arbeit und erfordert auch eine Menge Kompetenz.(Ich habs übrigens nicht geschrieben.) Hinzu kommt, dass es auf dem Gebiet der Antibiotika-Resistenzen noch eine Menge unklare Fragen und unterschiedliche Hypothesen gibt (unter Wissenschaftlern). Das macht es nicht gerade leicht ein solches Kapitel zu schreiben, wenn es etwas in die Tiefe gehen soll.
- Zu den von dir als "irgendwelche unbekannten" bezeichneten Experten: Dr. Michael Kresken ist Schriftführer der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e.V. [1], der führenden interdisziplinären Fachgesellschaft für Antibiotika in Deutschland. Prof. Franz Daschner (Freiburg) gilt m.W. als der führende Experte für Fragen der Hygiene, die auch bei der Resistenz-Entstehung und -Verbreitung eine erhebliche Rolle haben. Túrelio 20:39, 25. Mär 2006 (CET)
umweltgrafik unvollständig
es fehlt das einzige Sackgassen-Glied in der Grafik, die Zonen vor der Küste, die die Amis als en:Dead Zones bezeichnen (das de-WP Äquivalent Umkippen bezieht sich leider nur auf Binnenseen und die offensichtlichsten Veränderungen).---Ayacop 18:47, 2. Apr 2006 (CEST)
Antibiotika-Einsparung durch Grippeimpfung
Ich denke, dass diese Überlegung schon völlig korrekt ist. Ich habe die Influenza daher wieder aufgenommen. Es kommt im Rahmen dieser viralen Infektion häufig zu bakteriellen Superinfektionen der Atemwege, die in vielen Fällen den Einsatz von Antibiotika erfordern. Insofern ist also anzunehmen, dass durch die Impfung der Verbrauch von Antibiotika sinkt. Ich weiß allerdings nicht, ob es kontrollierte Studien zu dieser Fragestellung gibt. --FataMorgana 12:05, 30. Apr 2006 (CEST)
Wirkungsspektren
Mir fehlt eine Grafik mit den unterscheidlichen Wirkungsspektren der Atibiotika auf Bakteria, Fungi und Acheen. Hierdran könnte man den bis dato fehlenden Begriff 'Breitbandantibiotikum' sehr schön verdeutlichen! (nicht signierter Beitrag von Gegenwind (Diskussion | Beiträge) 12:02, 2. Jul 2006)
- Mir fehlt hier noch mehr. Der Artikel ist zu sehr auf medizinische Aspekte ausgerichtet. Antibiotika sind keineswegs immer Medikamente. Wie der Begriff Antibiotikum schon andeutet, handelt es sich nicht nur um Substanzen, die zur Therapie eingesetzt werden, sondern ganz allgemein um solche, die bestimmte Mikroorganismen hemmen oder abtöten. In Forschung und Biotechnologie werden zahlreiche Antibiotika eingesetzt, die wegen ihrer Toxizität nicht für therapeutische Zwecke nutzbar sind. (nicht signierter Beitrag von 137.248.179.1 (Diskussion) 13:13, 27. Jul 2006)
Einordnung der Wirkungsspektren tw. falsch:
Daptomycin als Lipopeptid ist unter den Ribosomen_hemmern eingetragen, während es eigentlich einen Inhibitor der Teichonsäurebiosynthese darstellt, folglich in Kategorie Zellwandhemmer gehört.
Alkohol
kleiner frage wenn jemand alkohol während einer antibiotikumbehandlung nimmt, ist das schädlich für die behandlung? (im bezug auf das antibotikum nicht die sowieso schädlcihen wirkungen die bei grösserem alkoholgenuss auftreten) MfG (nicht signierter Beitrag von 212.41.82.225 (Diskussion) 18:18, 6. Jul 2006)
- Belastet die Leber, die ggf. das Antibiotikum abbauen muss, zusätzlich. MfG TrueBlue
erl. Cholo Aleman 18:33, 19. Jan. 2008 (CET)
Milchprodukte behindern Antibiotikaresorption?
Ich meine, das gilt nicht universell für alle Antibiotikagruppen. Und bei den betroffenen Antibiotika auch nicht für alle Arten von Milchprodukten. IIRC kommt es bei einigen Antiobitika (Tetrazykline?) zur Komplexbildung mit dem Kalzium aus der Milch bzw. dem kalziumhaltigen Milchprodukt. MfG TrueBlue
Unerwünschte Schädigung der natürlichen Hautflora unter "Kritik"?
Gibt es einen Grund, warum die ggf. unerwünschte Schädigung der Darm- und Scheidenflora in aller Ausführlichkeit unter "Kritik" behandelt wird? Antibiotika sind Arzneistoffe mit erwünschten und unerwünschten Wirkungen (wie so viele andere auch). Die unbeabsichtigte Schädigung der Hautflora nach systemischer Therapie gehört zu den unerwünschten Wirkungen und sollte deshalb im Artikel unter "Nebenwirkungen" behandelt werden. Mfg TrueBlue
Kulturgeschichte
Ich vermisse einen kleinen Abschnitt zur Kulturgeschichte. Das Verfügbarwerden von Antibiotika war nach meiner Kenntnis eine der Voraussetzungen für eine Liberalisierung der Sexualmoral, da sexuelle Freizügigkeit nun grundsätzlich nicht mehr von unheilbaren Geschlechtskrankheiten bedroht war. --Stilfehler 20:06, 2. Apr. 2007 (CEST)
Breitband-Antibiotikum
Dieser Begriff kommt in der Diskussion, jedoch nicht im Artikel vor. Das sollte man vieleicht noch einbauen. 79.210.18.112 11:30, 19. Aug. 2007 (CEST) --
Systematik nach Wirkprinzip
Müsste überarbeitet werden, auf den ersten Blick sind mir einige Glykopeptidantibiotika (Colistin, Polymyxin B...) aufgefallen, die falsch einsortiert sind (Angriffspunkt ist nicht die Zellwand sondern die Zellmembran!).