Benutzer:Definitiv/Spielwiese
Stadtquartiere
Im alten Schöneberger Kerngebiet bildet Beiderseits des Straßenzugs Potsdamer Straße - Hauptstraße liegt das alte Schöneberger Kerngebiet. In der Potsdamer Straße haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihren Sitz; in direkter Nachbarschaft liegt der Kleistpark mit dem Landesverfassungsgericht und dem Kammergericht. Weiter nördlich an der Pallasstraße liegt das Pallasseum (auch als "Sozialpalast" bekannt). Der Kaiser-Wilhelm-Platz, an dem sich ein größeres Geschäftszentrum befindet, wurde 2007 umgestaltet und mit einem neuen Brunnen ausgestattet.[1] In der westlich anschließenden Gegend um die Akazienstraße, die Goltzstraße und den Winterfeldtplatz mit dem großen Wochenmarkt findet man viele Restaurants, Cafés, Kneipen und Kunsthandwerksbetriebe. Rund um den John-F.-Kennedy-Platz dominiert die öffentliche Verwaltung mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg im Rathaus Schöneberg sowie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in der Martin-Luther-Straße 105 sowie der Senatsverwaltung für Justiz in der Salzburger Straße 21-25.
Daneben besitzt Schöneberg hat eine Reihe von Stadtquartieren und Ortslagen mit besonderer Charakteristik oder Geschichte:
Sachsendamm
Beiderseits des Sachsendamms befinden sich Gewerbegebiete an der Bessemerstraße, der Alboinstraße, am Werdauer Weg, an der Naumannstraße und mit Möbel Kraft auf dem Gelände des ehemaligen Radstadions. Die Ansiedlungen von Bauhaus und IKEA auf dem Gelände des ehemaligen RAW-Tempelhof sowie der Neubau eines Supermarktes auf dem Gelände des ehemaligen "Prälaten" versprechen auch im Gebiet nördlich des Sachsendamms eine neue Entwicklung. Fördernd für die Erschließung des gesamten Gebietes der „Schöneberger Linse“ (Bezeichnung wegen der sich erweiternden und wieder schließenden Trassenführung der Ringbahn und des Sachsendamms) ist auch der neue Bahnhof Südkreuz, ehemals Papestraße.
Siehe auch
- Die Siedlung Lindenhof im äußersten Südosten Schönebergs ist ein typisches Beispiel für den genossenschaftlichen Wohnungsbau der 1920er Jahre[2].
Sonstige Gebäude
Geographie
Schöneberg ist ein innerstädtischer Ortsteil von Berlin und liegt am Übergang des Berlin-Warschauer Urstromtals zur Hochfläche des Teltow. Der damit verbundene Anstieg ist in mehreren deutlich ansteigenden Straßen gut wahrnehmbar. Auf Schöneberger Gebiet erstreckt sich außerdem der östliche Ausläufer eines Nebenarms der Glazialen Rinne der Grunewaldseenkette. Im Norden grenzt Schöneberg an Tiergarten, im Osten an Kreuzberg und Tempelhof, im Süden an Steglitz, im Westen an Friedenau und Wilmersdorf sowie im Nordwesten an Charlottenburg.
Einwohnerentwicklung
Zahlen?
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Strahl Hanswurst
Museen
Stadtmuseum
Musik
- Die Schöneberger Sängerknaben, ein 1947 gegründeter Knabenchor, sind bekannte musikalische Botschafter Schönebergs
- Der Komponist Walter Kollo setzte 1913 Schöneberg ein musikalisches Denkmal mit dem Gassenhauer „Das war in Schöneberg, im Monat Mai“ aus der Operette „Wie einst im Mai“
- Die britische Spencer Davis Group veröffentlichte 1967 in Anlehnung an das Lied von Walter Kollo eine deutschsprachige Single im Beatmusik-Stil mit dem Titel „Det war in Schöneberg“
Bauwerke
Parks
Sport
?
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Eisenbahn
Mit dem 2006 eröffneten Fernbahnhof Berlin Südkreuz besitzt Schöneberg eine direkte Anbindung an den Fern- und Regionalverkehr der Deutsche Bahn. Der Bahnhof wird unter anderem von der ICE-Linie Hamburg-Berlin-Leipzig-München bedient.
S-Bahn
Die Wannseebahn (Linie S1) und die Berliner Ringbahn (Linien S41, S45 und S46) kreuzen sich im S-Bahnhof Schöneberg. Die Dresdener- bzw. Anhalter-Vorortbahn (Linien S2 und S25) ist mit der Ringbahn im Bahnhof Südkreuz verknüpft.
U-Bahn
Schöneberg wird von den U-Bahnlinien U1, U2, U3, U4 und U7 bedient. Wichtige Knotenpunkte und auch von besonderer architektonischer Bedeutung sind der U-Bahnhof Wittenbergplatz und der U-Bahnhof Nollendorfplatz. Die Linie U4, hervorgegangen aus der Schöneberger Untergrundbahn, liegt vollständig auf Schöneberger Gebiet. Eine Besonderheit ist der U-Bahnhof Rathaus Schöneberg, welcher oberirdisch liegt und Fenster besitzt, durch die man in den Rudolf-Wilde-Parke Park blicken kann.
Straßenverkehr
Die Stadtautobahnen A100 (Stadtring) und A103 sind im Autobahnkreuz Schöneberg miteinander verknüpft. Die A100 unterquert westlich des Autobahnkreuzes in einem 270 m langen Tunnel den Innsbrucker Platz. Weitere wichtige Verkehrsachsen sind der Generalszug Tauentzienstraße-Kleiststraße-Bülowstraße sowie der Straßenzug An der Urania-Martin-Luther-Straße-Dominicusstraße-Sachsendamm. Die Bundesstraße 1 verläuft auf dem Straßenzug Potsdamer Straße-Hauptstraße-Dominicusstraße-A103.
Sonstiges
- Der Hobrechtplan sah ursprünglich eine gradlinige Weiterführung der Bülowstraße Richtung Osten vor. Die Eisenbahnanlagen auf dem Gleisdreieck-Gelände dehnten sich jedoch so schnell aus, dass der Generalszug um etwa 400 m nach Süden verschoben werden musste, um das Bahngelände unter den Yorckbrücken durchqueren zu können. Die so entstandene Kurve der Bülowstraße, der Bülowbogen, gab der ARD-Fernsehserie Praxis Bülowbogen ihren Namen.
- Der überbreite Grünstreifen im Kreuzungsbereich An der Urania/Lietzenburger Straße geht auf mittlerweile aufgegebene Pläne für eine autobahnähnliche Hochstraße zurück.
- Die Friedrich-Gerlach-Brücke im Verlauf des Sachsendamms sollte die geplante Weiterführung der A103 nach Norden überqueren; nach der Aufgabe dieses Vorhabens überquert sie heute nur eine ungenutzte Brache.
- Östlich des Nollendorfplatzes verläuft die U-Bahn-Linie 2 als Hochbahn. Die dadurch erforderliche oberirdische Hausdurchfahrt am Dennewitzplatz war bis zur Zerstörung des Hauses im Zweiten Weltkrieg eine vielbeachtete Besonderheit.
- Sowohl das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk Tempelhof als auch der ehemalige Rangierbahnhof Tempelhof lagen auf Schöneberger Gebiet.
- Der Straßenzug Hohenstaufenstraße-Pallasstraße-Goebenstraße sollte nach einer Planung aus den 1960er-Jahren durchgehend mehrspurig ausgebaut werden. Dieses Vorhaben wurde mittlerweile aufgegeben und ist nur teilweise realisiert worden. Das Haus Hohenstaufenstraße 22 steht bis heute auf der vorgesehenen Trasse der Hohenstaufenstraße und muss i
Medien
Öffentliche Einrichtungen
beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.
Hochschulen
Die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin hat ihren Sitz in der Badenschen Straße 50-51 in der Nähe des Rathaus Schöneberg. In der Kurfürstenstraße 141 befindet sich die Gründerwerkstatt der Technischen Fachhochschule Berlin. Die Urania ist ein Gemeinnütziger Verein
Sonstiges
- Neues Schauspielhaus (Metropol am Nollendorfplatz)
- ↑ Der Brunnen wächst noch, Berliner Zeitung vom 6. Juli 2007
- ↑ Die Geschichte der Siedlung Lindenhof, SPD Schöneberg