Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
14. April 2008
- Unser Artikel über den Lebemann - meiner Meinung nach durchaus lesenswert. ---- Yohohoho! - 03:19, 14. Apr. 2008 (CEST)
Tja, . Zu Balzac ließe sich mehr als das dreifache sinnvoll und lesenswert schreiben. Es fehlen inhaltliche Angaben seiner Arbeit, Umstände der Zeit seines Lebens, der politische Rahmen etc.etc.... Es reicht einfach nicht immer nur die amorösen Vorlieben der Schrftsteller an den Pranger zu stellen. (Mich hat das schon im Brecht-Jahr aufgeregt) -- AbwartendTammoSeppelt 12:35, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Leider noch Kontra. Vielleicht sollte man den Artikel erstmal in den Review-Prozess stellen. Einige Kritikpunkte:
- Einleitung: „Er gilt den Franzosen…“ finde ich unglücklich formuliert. Die ganze Einleitung bedarf einer Überarbeitung. Dazu brauch man sich nur mal die englische Version angucken.
- Zu Kindheit und Jugend: Balzac hat ja offensichtlich keine schöne Kindheit gehabt. Doch andererseits haben ihn seine Eltern auf das Lycée Charlemagne geschickt, müssen also gute Absichten gehabt haben. Sein Vater war wohl ein echter Aufsteiger. Der gesellschaftliche Aufstieg der Familie setzte sich ja am Anfang der Karriere Honorés fort, was nicht klar genug zum Ausdruck kommt. Eine Schülerpension nennt man auch Alumnat.
- Zu den „Anfängen“: Prägungen, Einflüsse etc. auf das Frühwerk kommen nicht vor. Sein Drang, Schriftsteller zu werden, muss äußerst groß gewesen sein, da er sein so gut wie abgeschlossenes Studium abbrach. Wie kam er auf die Idee – wer führte ihn zur Literatur? Dann: Sein Vater ist bereit, ihm zwei Probejahre zu finanzieren. Doch als die vorbei sind, hat sich die finanzielle Situation wohl so gewendet, dass der Sohn den Eltern „Kostgeld“ zahlt. Kommt mir etwas komisch vor. Was ist ein „gewisses gesellschaftliches Leben“? Gab der junge Schriftsteller große Feste, ging in die Oper oder ähnliches? Oder soll das einfach nur heißen: Er kam über die Runden? Französische Adlige laden ihn auf ihre Landsitze ein: Der Sohn eines Beamten der Revolutionsarmee wird von zu dieser Zeit meist bourbonisch-angehauchten Landadligen auf ihre Schlösser eingeladen. War er besonders beliebt, hatte er inzwischen bedeutsame Kontakte geknüpft oder wie kam er zu diesem Vergnügen? Ist für mich nicht ersichtlich. Eine Affäre mit der Abrantès verschaffte ihm „Einblicke in die Welt des Adels“. Was waren das für Einblicke? Offensichtlich fühlte er sich zu dieser „Welt“ auch hingezogen – für die Aufsteigertypen seiner Romane sicher nicht bedeutungslos. Gerade war der junge Honoré noch begeisterter Schriftsteller, der alles für die Literatur hinschmiss, und schon ein paar Jahre darauf, 1826, wurde er Verleger. Die Begründung liefert der Artikel: Er war „auf den Geschmack gekommen“. Er stürzt sich in Schulden, sein bisheriges schriftstellerisches Werk war nicht von Erfolg gekrönt: Warum hat er das gemacht? Das wird m.E. nicht deutlich. War er als Künstler am Ende, musste er möglicherweise vor seinen Eltern bestehen?
- Zum Erfolgsabschnitt: Warum schrieb er über einen königstreuen Widerstandskämpfer? Wie waren seine eigenen politischen Vorstellungen? – Eigentlich müsste er doch eine liberal-prorevolutionäre Erziehung genossen haben, sowohl über seinen Vater, als auch über das Lycée. Formulierung: Die „Pariser Salons“ halte ich für unglücklich, erinnert zu stark an den Salon de Paris, der ja nicht gemeint ist. Kann man auch umschreiben. Wir erfahren, dass ihn die Julirevolution zu einer Zeitschriftenveröffentlichung bewog. War das eine royalistische Politzeitschrift, oder wie ist das zu verstehen? Oder vollzog sich sein Wandel „nach rechts“, der sich ja schon lange abzeichnete, erst später? Flapsige Formulierungen wie „Sommerresidenzen vornehmer Leute“ sind keine Seltenheit. 1833 traf er die Hanska in der Schweiz: Was machte Balzac da und warum dauert es von ihrer Verwitwung immer noch 9 Jahre bis die beiden heiraten, kurz vor seinem Tod?
- Zu den letzten beiden Abschnitten: „Seinem Stil merkt man die Eile an.“ Heißt das, schludrig gearbeitet, zu Unrecht Weltliteratur genannt – hätte er sich mal mehr Mühe gegeben? Die Wirkung ist viel zu kurz gegriffen. In ein paar Sätzen kann man das nicht zusammenfassen. Es gibt doch kein Platzproblem, warum so kurz gefasst?
- Im Großen und Ganzen noch überaus ausbaufähig, der ausgezeichnete englische Artikel ist da sicher eine Hilfe: Besonders der Teil zum Werk und zur Wirkung (auf den englischen Realismus, „psychologischen Realismus“, selbst auf den Marxismus) sind da um Längen besser als hier. Für mich leider noch nicht lesenswert. Gruß Suedwester93 15:04, 14. Apr. 2008 (CEST)
Tusculum 16:51, 14. Apr. 2008 (CEST)
Kontra Die Kandidatur kann nicht ganz ernst gemeint sein. Man sollte den Artikel in den Review stellen und hoffen, dass er mit Hilfe geballter Kompetenz entschwurbelt, auf einen dem Gegenstand angemessenen Wissensstand gehoben und referenziert wird. --Ein Artikel über einen Schriftsteller, aber über seine Schriften wird so gut wie nichts gesagt. Schon allein deshalb Veilchenblau 08:38, 15. Apr. 2008 (CEST)
Kontra--Der Rotluchs (Lynx rufus) ist eine Luchsart, deren Verbreitungsgebiet vom südlichen Kanada bis zum Norden Mexikos reicht. Rotluchse sind anpassungsfähig und nutzen so unterschiedliche Lebensräumen wie Wälder, Halbwüsten, die Randzonen von Städten und Sumpfgebieten. Die Art gilt als nicht bedroht. Zur präferierten Beute des Rotluchses zählen Kaninchen und Hasen. Rotluchse sind jedoch opportunistische Jäger, deren Beutespektrum alle im jeweiligen Lebensraum vorhandenen kleinen und mittelgroßen Säuger und Vögel umfasst. Auch Fische und Insekten werden von ihm gefressen. Wie die meisten Katzenartigen sind Rotluchs territorial und leben überwiegend einzelgängerisch.
84.177.190.73 05:01, 14. Apr. 2008 (CEST)
Neutral: Beim Stöbern entdeckt. Scheint lesenswert zu sein.--- Regiomontanus (Diskussion) 19:20, 14. Apr. 2008 (CEST) Pro. Dem Artikel fehlt es an nichts. Ohne alle Details überprüft zu haben, kann man sagen, dass er ausführlich, klar aufgebaut und gut belegt sowie schön bebildert ist.--
- Der Artikel sieht gut aus, ich hätte aber gerne noch das (bei Viechern übliche) Feedback von einem der Fachleute... -- AbwartendTheK? 19:31, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Memorino in memoriam Dieter Eppler 18:09, 15. Apr. 2008 (CEST) Pro siehe Regiomontanus. --
- Griensteidl 22:53, 15. Apr. 2008 (CEST) Kontra - auch hier wieder eine Unsumme von Einzelnachweisen, aber keine Hauptquellen. Das ist ja schon beinahe krampfhaft, dass man für die Länge des Viechs einen Einzelnachweis braucht, für die Fellfarbe einen anderen und für das Gewicht einen dritten. Sind das so umstrittene, nirgends außer in dieser einen Publikation zu findende Fakten? Das ist nicht das, was ich mir unter einem guten Artikel vorstelle. Diese Massen an Einzelpublikationen lässt den Schluss zu, dass hier alles zusammengekratzt wurde, was zu dem Thema zu finden war, egal, ob es wichtig oder völlig nebensächlich ist. Bei so bekannten und gut untersuchten Arten ist das Wichtigste für einen guten Artikel jedoch die sorgfältige Auswahl und das Herausstreichen des Wesentlichen. Was aber schwerer wiegt, ist, dass hier Sachen abgehandelt werden, die in einem Artikel zu einer Art nichts verloren haben, so etwa die ganze Stammesgeschichte der Großkatzen. Das mag in einem Essay in irgendeiner Zeitung angehen, wo es keinen Link zum entsprechenden Artikel gibt, aber hier müsste der Artikel auf das korrekte Maß zusammengestrichen werden. Die hochgelobten Fotos sind auch etwas willkürlich verteilt, so erschließt sich mir der Sinn des Schädelfotos im Abschnitt Lebensalter, Krankheiten und Fressfeinde keineswegs...
- Contra: Der Artikel ist offensichtlich vom englischen übernommen worden (wogegen nichts einzuwenden ist) aber noch nicht fertig, wie man an den Einzelnachweisen sieht. Die Hauptautorin zu fragen, wäre nicht schlecht gewesen.--Cactus26 16:04, 17. Apr. 2008 (CEST)
Bei den Quellen ist ein Fehler: Referenz-Fehler: Ungültiger <ref>-Tag; es wurde kein Text für das Ref mit dem Namen lox angegeben. --Q344 23:11, 17. Apr. 2008 (CEST)
15. April 2008
Domenico Carlo Maria Dragonetti (* 7. April 1763 in Venedig; † 16. April 1846 in London, genannt il Drago (ital. „der Drache“), war ein venezianischer Kontrabassist und Komponist. Er gilt als der erste Kontrabass-Virtuose von internationalem Rang. Dragonetti war mit vielen bedeutenden Instrumentalmusikern und Komponisten seiner Zeit befreundet, darunter Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Gioachino Rossini. Das Aufkommen selbständig geführter, anspruchsvoller Kontrabass-Stimmen in der Orchester- und Kammermusik des 19. Jahrhunderts ist wesentlich auf den Eindruck zurückzuführen, den die auch nach modernen Maßstäben außergewöhnliche Instrumentaltechnik des Bassisten bei seinen Zeitgenossen hinterließ.Dragonetti, der viele Jahrzehnte seines Lebens in England verbrachte, galt als eine Schlüsselfigur des Londoner Musiklebens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
- April, Monat des Drachen :o) und daher, halten zu Gnaden, meine überarbeitete Version des Artikels. Vermutlich einer der letzten potenziell papabile Artikel aus meiner informellen Serie über die großen Bassgeiger der Musikgeschichte – die meisten alten Meesta sind einfach nicht präsent genug in der MuWi, und die neuen sind noch kaum unters Skalpell genommen worden. Der vorliegende Kandidat liefert dafür überhaupt die Partitur für die Krönungsmesse des Bassistenartikelschreiberwesens – eine überaus farbenfrohe Lebensgeschichte, die von der Forschung ziemlich ausführlich beackert wurde. Natürlich war es allein schon unterhaltsam, beim Recherchieren diese geradezu klischeehafte Mischung aus italienischer Verve, deutscher Akkuratesse und der britischen Liebe zum Spleenigen verdauen zu dürfen. Ich hoffe, das Ganze macht trotz des recht üppigen Umfangs Spaß zu lesen? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 04:10, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Volllaienpro meinerseits. Allein der Absatz über Nannys Dragonetti-Konzert sollte vllt. so umformuliert werden, dass er auch ohne Verweis auf den Nanny-Artikel und der Leser also ohne dessen Lektüre auskommt. Außerdem rätsele ich noch, ob Tabaksdose nicht auch ohne Fugen-s auskäme. --Janneman 17:45, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Berechtigte Einwände. Bei der Nanny-Sache muss ich nur noch eine Formulierung finden, die alles Wichtige knappst zusammenfasst, ansonsten gebe ich Dir Recht. Was das Fugen-s angeht, so ist der Schnupftabak-Artikel ganz Deiner Meinung, mir hingegen scheint die Kombination der Wörter Tabak und Dose der Fall zu sein, wo das Fugen-s seine eigentliche Spielwiese findet. Da ich das aber nicht belegen kann, lasse ich mich gern eines Besseren belehren. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:21, 16. Apr. 2008 (CEST)
Laienpro. Schöner Artikel, der sogar für mich verständlich war. Nur ein paar Kleinigkeiten:
- Haymarket ist ein Link auf eine BKL.
- Sicher, was bleibt mir übrig? Besser die kurze Erläuterung, dass es sich um die Straße in der Nähe des Piccadilly Circus handelt, was zwar kurz, aber im Zusammenhang ausreichend ist und bei dieser kurzen BKL schnell klar wird, als ein roter Link (der dazu verführen würde, zu glauben, Haymarket sei ein tatsächlicher Markt[platz]) oder den Link auf Piccadilly Circus, der glauben machen würde, Haymarket sei ein alter Name dieses Platzes.
- Kleinschrift (in den Bildunterschriften und bei den Übersetzungen) ist ganz allgemein bäh im Sinne des barrierefreien Internets und macht sowieso Augenkrebs.
- Hmmm... also, mit dem barrierefreien Internet wird Vieles begründet, was mir ehrlich gesagt zu übermotiviert erscheint, und den Augenkrebs machen mir persönlich eher Textgestaltungen, die das Wichtige und weniger Wichtige nicht in eine gewisse Hiercharchie bringen. Nach meiner Erinnerung gehen die Ansichten hier stark auseinander, da würde ich gerne mehr Ansichten zu hören.
- „Zahlreiche Anekdoten schildern ihn als Exzentriker, der einen großen Teil seines Vermögens seiner Sammelleidenschaft für Puppen, Schnupftabakdosen und wertvolle Musikinstrumente opferte, aber mit seiner Umgebung in einem oft nur schwer verständlichen Kauderwelsch aus mehreren Sprachen kommunizierte.“ Abgesehen davon, dass man über die Links auf Anekdote, Puppe und Musikinstrument sicher streiten kann – woher kommt das aber? Ist da ein Gegensatz, den ich nicht verstehe?
- Offenbar ja, sorry to say so: Gemeint ist, dass er seinem Spielzeugs größere Aufmerksamkeit schenkte als seinen Umgangsformen mit real existierenden humanoiden Bioformen. Die bewussten Links nehme ich gern raus, dahingehend pflichte ich Dir bei.
- „Der Arte dei Suonatori kann Dragonetti frühestens an seinem 18. Geburtstag, also im Jahre 1781, beigetreten sein.“ Ich nehme mal an, ich sollte das Ding eigentlich kennen und darum wird es nicht mit einem kurzen Halbsatz eingeführt. Aber andererseits hätte es doch dann einen Link?
Gruß, --Tolanor 20:07, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Die Musikergilde wird im Satz vorher relativ ausführlich besprochen. Ich dachte, das erfordere keinen allzu großen Transfer. Auf jeden Fall Danke für die Hinweise, ich lass mir alles mal durch den Kopf gehen. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:28, 16. Apr. 2008 (CEST)
- ad Haymarket: Also mir wurde jedenfalls nicht klar, dass es sich um die Straße handelt, hätte nach meiner Wahrnehmung ebenso gut das Theater sein können. Ich hab nun auch keine genaueren Kenntnisse der Londoner Straßenzüge und Musikszene und war zusätzlich zu blöd, auf den Link zum King’s Theatre zu klicken, aber alles in allem würde ich Haymarket eher unverlinkt oder ganz weglassen. Kleinschrift: Also für mich ist das tatsächlich arg schwer zu lesen, was hauptsächlich auch an meiner hohen Bildschirmauflösung liegt. Beim aber hatte ich mir schon sowas gedacht, aber für sinnig halte ich das nicht wirklich. So suggerierst du m.E. ein wenig, dass er sich mehr für Schnupftabakdosen interessierte als für sein soziales Umfeld, was, falls es zutrifft, jedenfalls im Artikel nicht so ganz rauskommt. Er scheint doch trotz aller Sprachschwierigkeiten mit seinen ganzen Bekanntschaften quer durch Europa ein ganz umgänglicher Typ gewesen zu sein. Das mit der Musikergilde habe ich mal so gelöst, hoffe das ist in Ordnung. Mich hat vermutlich der Absatz verwirrt. --Tolanor 20:49, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Vorschlag: Lassen wir Haymarket verlinkt, denn um die Topographie der Londoner Innenstadt kümmern sich hier offenbar ein paar Leute, so dass die Anlage des eigentlich gemeinten Artikels nicht so sehr unwahrscheinlich erscheint. Zum aber: OK, die Formulierung ist etwas doppelbödig (und natürlich auch hinterhältigerweise von mir so gemeint). Man könnte das durch ein braves und entschärfen, was mir aber ein klitzekleinesbisschen schwerfällt bei dem Satz der Einleitung, der auf die (wohl unbezweifelbaren) Schacken des Mannes vorbereiten soll. Der Kontrast (wie Du sagtest: eigentlich ganz umgänglich, nur außerstande, Sprache auch zu verbalisieren ;o)) schreit mich geradezu an, das mit einem minimalen sytaktischen Fallstrick zu illustrieren... Deine Präzisierung mit der Gilde finde ich prima, vielen Dank! --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:06, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Also, Haymarket scheint auch historisch gesehen ein tendenziell unlangweiliges Pflaster zu sein, ich glaube, ich stubbe dazu dieser Tage mal eigenhändig was zusammen, zum gefl. Weiterausbau. --Rainer Lewalter 10:42, 17. Apr. 2008 (CEST)
- ganz zu schweigen von dem stub...--Janneman 12:10, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Also, Haymarket scheint auch historisch gesehen ein tendenziell unlangweiliges Pflaster zu sein, ich glaube, ich stubbe dazu dieser Tage mal eigenhändig was zusammen, zum gefl. Weiterausbau. --Rainer Lewalter 10:42, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Vorschlag: Lassen wir Haymarket verlinkt, denn um die Topographie der Londoner Innenstadt kümmern sich hier offenbar ein paar Leute, so dass die Anlage des eigentlich gemeinten Artikels nicht so sehr unwahrscheinlich erscheint. Zum aber: OK, die Formulierung ist etwas doppelbödig (und natürlich auch hinterhältigerweise von mir so gemeint). Man könnte das durch ein braves und entschärfen, was mir aber ein klitzekleinesbisschen schwerfällt bei dem Satz der Einleitung, der auf die (wohl unbezweifelbaren) Schacken des Mannes vorbereiten soll. Der Kontrast (wie Du sagtest: eigentlich ganz umgänglich, nur außerstande, Sprache auch zu verbalisieren ;o)) schreit mich geradezu an, das mit einem minimalen sytaktischen Fallstrick zu illustrieren... Deine Präzisierung mit der Gilde finde ich prima, vielen Dank! --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:06, 16. Apr. 2008 (CEST)
- ad Haymarket: Also mir wurde jedenfalls nicht klar, dass es sich um die Straße handelt, hätte nach meiner Wahrnehmung ebenso gut das Theater sein können. Ich hab nun auch keine genaueren Kenntnisse der Londoner Straßenzüge und Musikszene und war zusätzlich zu blöd, auf den Link zum King’s Theatre zu klicken, aber alles in allem würde ich Haymarket eher unverlinkt oder ganz weglassen. Kleinschrift: Also für mich ist das tatsächlich arg schwer zu lesen, was hauptsächlich auch an meiner hohen Bildschirmauflösung liegt. Beim aber hatte ich mir schon sowas gedacht, aber für sinnig halte ich das nicht wirklich. So suggerierst du m.E. ein wenig, dass er sich mehr für Schnupftabakdosen interessierte als für sein soziales Umfeld, was, falls es zutrifft, jedenfalls im Artikel nicht so ganz rauskommt. Er scheint doch trotz aller Sprachschwierigkeiten mit seinen ganzen Bekanntschaften quer durch Europa ein ganz umgänglicher Typ gewesen zu sein. Das mit der Musikergilde habe ich mal so gelöst, hoffe das ist in Ordnung. Mich hat vermutlich der Absatz verwirrt. --Tolanor 20:49, 16. Apr. 2008 (CEST)
UliR 22:09, 16. Apr. 2008 (CEST)
Pro Sehr interessanter Artikel, der einen ausgezeichneten Einblick in das musikalische Leben zur Zeit Dragonettis bietet. --
--TammoSeppelt 13:20, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Laienpro. Schöner Artikel, genau die richtige Länge, guter Stil. --cromagnon ¿? 02:32, 19. Apr. 2008 (CEST)
- NebMaatRe 11:01, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro, schön geschrieben und informativ. Ein paar ganz kleine Anmerkungen: Teilweise sind Textpassagen zu positiv gestaltet; Beispiel: Statt "bemerkenswerte Details" vielleicht einfach nur "Details". Diese Details werden danach schön erklärt. Ob der Leser sie dann bemerkenswert findet, sollte seiner Wertung überlassen bleiben. Einige Sätze könnten umgestellt werden, da einige Kommas zuviel und dadurch weniger flüssig. Insgesamt aber ein Artikel, der mich als Laien überzeugt. --
- Dass man das „bemerkenswert“ als Wertung auffassen kann, stimmt – gemeint ist es gar nicht wirklich so. Die Idee war mehr die, auszumalen, dass ein (nicht unbedingt zentraler) „soziokultureller Trend“ von vor 250 Jahren immer noch relativ plausibel anhand von Ereignissen nachgezeichnet werden kann. „Aufschlussreich“ wäre vielleicht das Wort der Wahl an dieser Stelle, ich mag es leider nicht besonders. Was verästelte Satzperioden angeht, kann ich leider nur zu meiner Verteidigung anführen, dass sich das oft nicht vermeiden lässt, wenn man einige Zeit mit blumigem Italienisch, prägnantem Englisch und kaiserzeitlichem Deutsch zugebracht hat und das dann in 'ne Form bringen will, vor allem nicht, wenn man wie Unterzeichneter ohnehin auf die Neben-, Um- und Abwege steht, die die deutsche Syntax so eröffnet ;o) Ich nehm's mir aber zu Herzen und schau nochmal drüber. --Rainer Lewalter 11:26, 19. Apr. 2008 (CEST)
Sirius (α Canis Maioris, Alpha Canis Maioris, α CMa), auch Hundsstern, Aschere oder Canicula genannt, ist der hellste Stern am Nachthimmel, Hauptstern des Sternbildes „Großer Hund“ und der südlichste Stern des Wintersechsecks. Mit nur 8,6 Lichtjahren Entfernung ist Sirius eines der nächsten Sternensysteme und hat deshalb eine relativ große Eigenbewegung von 1,3″ im Jahr; davon entfallen etwa 1,2″ auf die südliche und 0,55″ auf die westliche Richtung. Sirius hat eine scheinbare Helligkeit von −1,46m und eine absolute Helligkeit von 1,43M. Das Sternensystem besteht aus zwei Einzelsternen. Sirius ist mit seinem geschätzten Alter von etwa 240 Mio. Jahren ein junges System. Der nächste größere Nachbar Prokyon ist von Sirius A+B 5,24 Lichtjahre entfernt. --FrancescoA 09:45, 15. Apr. 2008 (CEST)
Also Mitautor bleibe ich FrancescoA 09:45, 15. Apr. 2008 (CEST)
Neutral. --ProSehr schöner Artikel, der auch für mich als "Seit-Kindheit-Hobbysterngugger" verständlich ist und zudem interessant. Bloß die Einleitung ist mE ein bißchen "unglücklich" - die Begriffe "Stern" und nahtloser Übergang zu "Sternsystem" sind mE omaverwirrend. Mein Vorschlag wäre: Sirius (α Canis Maioris, Alpha Canis Maioris, α CMa), auch Hundsstern, Aschere oder Canicula genannt, ist als hellster Stern am Nachthimmel erkennbar. Genaugenommen handelt es sich dabei jedoch um ein Sternensystem, das aus zwei Einzelsternen besteht.
Sirius ist Hauptstern des Sternbildes „Großer Hund“ und der südlichste Stern des Wintersechsecks. Mit nur 8,6 Lichtjahren Entfernung ist Sirius eines der nächsten Sternensysteme und hat deshalb eine relativ große Eigenbewegung von 1,3″ im Jahr; davon entfallen etwa 1,2″ auf die südliche und 0,55″ auf die westliche Richtung. Sirius hat eine scheinbare Helligkeit von −1,46m und eine absolute Helligkeit von 1,43M. Sirius ist mit seinem geschätzten Alter von etwa 240 Mio. Jahren ein junges System. Der nächste größere Nachbar Prokyon ist von Sirius A+B 5,24 Lichtjahre entfernt. Insgesamt jeoch ohne jede Frage "lesenwert". Viele Grüße Redlinux→☺RM 13:34, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für deine Beurteilung und den konstruktiven Vorschlag. Ich finde ihn sehr gut und werde das einfügen. --FrancescoA 15:46, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Freut mich :-) Redlinux→☺RM 16:20, 15. Apr. 2008 (CEST)
Tetris L 17:16, 15. Apr. 2008 (CEST)
Pro Ich bin nur ein Hobby-Astronom, aber für mich ist dies ein sehr schöner Artikel! Wenn ich irgendwas zu meckern hätte, dann wäre es, daß der Artikel im Abschnitt "Sirius B" die Dinge zu detailliert erklärt. Auch wenn Sirius B der erste weiße Zwerg war, der als solcher erkannt wurde, muß trotzdem nicht in voller Breite erklärt werden, was ein weißer Zwerg ist. Eine kurze Zusammenfassung mit Verweis auf die entsprechenden Fachartikel für die Details wäre besser. Das gleiche gilt noch viel mehr für die Rotverschiebung. Aber trotz dieser kleinen Makel hat der Artikel das Prädikat "Lesenswert" eindeutig verdient. --ALEXΑNDER 72 14:58, 17. Apr. 2008 (CEST)
Pro-- Pro - danke vor allem für die gelungene Darstellung des Dogon-Rätsels. --Das Plöner Schloss in Plön ist eines der größten Schlösser Schleswig-Holsteins und das einzige dort erhaltene, das sich in einer Höhenlage befindet. Die frühere Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Plön wurde im 17. Jahrhundert während des Dreißigjährigen Krieges errichtet und erlebte eine wechselvolle Geschichte, in der das Schloss unter anderem auch als Kadettenschule und Internat diente.
Nach umfangreichem Ausbau hat der Artikel einen Besuch im Review hinter sich. Dort wurde er stilistisch & typographisch überprüft und ergänzt und entsprechende Anregungen und Wünsche wurden ebenfalls umgesetzt. Hiermit stelle ich ihn nun zur Kandidatur und verhalten mich als derzeitiger Hauptautor PodracerHH 16:21, 15. Apr. 2008 (CEST)
Neutral !- muns 23:26, 15. Apr. 2008 (CEST) Pro. Das Review hat nochmal viel gebarcht, wüsste auf Anhieb und auch nach intensivem Nachdenken nicht, was es weiter zu verbessern gäbe. --
- TammoSeppelt 01:07, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro LW --
- DerGrobi 12:23, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro Guter Artikel, aber einige Einzelnachweise (zB 4,22,28 und 29) ließen sich zusammenfassen. --
- mit Tendenz zum Pro, die Einzelnachweise sollten tatsächlich noch weiter zusammengefasst werden, (teilweise schon umgesetzt) und eine Positionskarte für die Lage wäre notwendig. Gruß -- AbwartendThomas W. 16:38, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die ersten Zusammenfassungen. Bei einer Karte muss ich leider passen, für die Herstellung einer Karte fehlt mir neben einem Grafikprogramm auch das Know How. Und ich befürchte ein in Paint gefertigter Lageplan wird wohl eher zerrissen..;-) PodracerHH 17:28, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Kein Grundriss, sondern eine Lagekarte, wo ist das in Deutschland, bspw. mit der Vorlage:Positionskarte Deutschland. Gruß --Thomas W. 18:57, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Alles klar, Danke, jetzt verstehe ich. Ich denke aber, ein Lageplan ist hier verzichtbar. Zum einen nutzen wir sie m. W. auch in anderen Schloss-Artikeln nicht (nicht mal exzellente Artikel wie Sanssouci oder Schloss Raesfeld verfügen über einen), zum anderen wird ja gleich im ersten Satz auf Plön (wo ein Lageplan vorhanden ist) in Schleswig-Holstein verwiesen und die Koordinaten sind ja auch noch eine Orierierungshilfe. Da der Artikel schon reichlich bebildert ist, habe ich das Gefühl, dass eine Karte da eher störend wirken könnte. PodracerHH 09:54, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Kein Grundriss, sondern eine Lagekarte, wo ist das in Deutschland, bspw. mit der Vorlage:Positionskarte Deutschland. Gruß --Thomas W. 18:57, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die ersten Zusammenfassungen. Bei einer Karte muss ich leider passen, für die Herstellung einer Karte fehlt mir neben einem Grafikprogramm auch das Know How. Und ich befürchte ein in Paint gefertigter Lageplan wird wohl eher zerrissen..;-) PodracerHH 17:28, 16. Apr. 2008 (CEST)
- El Matzos 21:56, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro Der gute PodracerHH fängt langsam an, Artikel über norddeutsche Schlösser am Fließband zu produzieren. Naja, so schnell sollte ihm da der Stoff nicht ausgehen :) Gewohnt gute Arbeit! --
- nächsthöhere Etage nachdenken ;-) -- Sir Gawain Disk. 20:45, 17. Apr. 2008 (CEST) Pro Sprachlich mal wieder ein sehr angenehmer Artikel mit schönen Bildern. Ich würde mir nur noch wünschen, dass diejenigen Publikationen unter "Literatur", die sich nicht ausschließlich mit dem Plöner Schloss beschäftigen, noch um Seitenangaben ergänzt werden. Und anschließend bitte auch einmal über den Weg in die
- Hallo Sir Gawain - vielen Dank für das pro..! Zur Literatur, ich werd mal schauen, ob ich da was nachpflegen kann. Allerdings sind die Literaturangaben nicht gänzlich vor mir eingetragen worden (der Artikel hat sich über Jahre nach und nach entwickelt), so dass mir einige der genannten Quellen einfach fehlen. Herzliche Grüße PodracerHH 11:02, 18. Apr. 2008 (CEST)
- redSolution 16:44, 18. Apr. 2008 (CEST) Pro Kein Kommentar mehr nötig.--
- Doenertier82 01:59, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Schöner Artikel, auf jeden Fall lesenswert, wahrscheinlich sogar mehr. --
De coniuratione Catilinae oder Bellum Catilinae (lat. Über die Verschwörung des Catilina oder Der Krieg Catilinas) ist eine Monographie des römischen Historikers Sallust.
Als Hauptautor votiere ich Φ 16:08, 15. Apr. 2008 (CEST)
Neutral. --- Ja, das liest sich sehr flüssig, lehrreich und sogar unterhaltsam – vor allem, wenn man noch die Art von etwas verzopftem Lateinunterricht genossen hat, in dem vorzugsweise Legionen marschierten, aber das unschuldige Schülerhirn nie so recht damit behelligt wurde, was für ein komplexes und reizvolles Ding so eine Verschwörung denn nun eigentlich sein mag. Ob die Darstellung der Rezeptionsgeschichte umfassend und aktuell genug ist, kann ich nicht beurteilen, wirkt aber gut. Die alte Handschrift ganz oben bringt mich auf eine Frage, die mich beim Umgang mit diesen antiken Texten immer wieder umtreibt, nämlich die Überlieferungsgeschichte (da klaffen ja immer diese jahrhundertelangen Löcher in Spätantike und Mittelalter). Inwieweit das noch in den Artikel hinein muss, mögen Schlauere als ich entscheiden. Lesenwert-Pro zu geben traue ich mich aber. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 01:56, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Unwesentliches Detail, aber vermutlich eine für mich typische Frage: Wie ist das mit der rondoartigen Komposition des Textes um die drei Hauptfiguren etc. zu verstehen? Klingt hübsch, aber auch leicht schwurbelig – jedenfalls, wenn man mit Rondo/Rondeau und dem ganzen Wortfeld jeweils relativ exakte Begriffe verbindet, der Link aber auf 'ne nicht mal besonders tolle BKL geht und das Rondo, in welcher Form auch immer, zur in Rede stehenden Zeit unbedingt ein massiver Anachronismus ist? Rein formal noch zwei Vorschläge, nämlich primo: dass man den (obendrein fremdsprachigen) Titel auch im Lemma evtl. italice setzen möge und secundo: Das Problem, dass die Anlage eines Artikels Original und die Übersetzung gemeinsam im Fließtext verlangt, habe ich auch oft (s.o. den Dragonetti-Artikel). Ich halte es immer für gut, in diesen Fällen ein wenig mit Schriftgrößen und/oder Absätzen zu arbeiten, das hilft beim Lesen, wenn man auch nicht verlangen wird, dass ein WP-Artikel typographische Maßstäbe setzen muss.--ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 02:39, 16. Apr. 2008 (CEST)
Shmuel haBalshan 11:54, 16. Apr. 2008 (CEST)
Pro - sehr gut lesbar, informativ. Lediglich ein klitzekleines bißchen Kleinkram: 1. Die erste Bildunterschrift endet merkwürdig. 2. Fußnoten stehen manchmal vor, manchmal nach dem Satzpunkt. 3. Das längere Zitat im Absatz Intention - woher stammt die Übersetzung? Kann man lat. und dt. Text da besser voneinander absetzen? 4. Der Artikel in Kindlers Literaturlexikon ist von wem? Ist es der Eintrag zu Sallust? Bitte anders zitieren. 5. Das Büchlein bei Teubner nach Ahlberg und Kurfess ist bestimmt nicht die erste Auflage. Bitte ergänzen. -- mit Tendenz zum contra. AbwartendDe coniuratione Catilinae des Sallust über die Catilinarische Verschwörung. Ein Werksartikel, der in fünf Kapitel gegliedert ist: 1. "Inhalt", wie es in jeden Werksartikel gehört; 2. "Intention", da kommen schon Zweifel auf, denn Psychologisches zur Person gehört in meinen Augen in den Artikel Sallust; 3. "Historische Zuverlässigkeit", gilt die dem Werk oder dem Autor?, hier denke ich, dass die entsprechende Analyse in den Artikel zur Verschwörung gehört; darüber hinaus ergibt sich die historische Zuverlässigkeit aus der Intention, was insbesondere an Sallusts Geschichtsklitterung deutlich wird; daher weiß ich nicht, warum dieser Kurzabsatz einen eigenen Hauptgliederungspunkt benötigt; 4. Sprache und Stil, unbedingt zu erwarten, und 5. "Rezeption", eine sicher berechtigte Ausführung. Vermisst wird hier bereits eindringlich "Überlieferungsgeschichte", im Review von [ˈjoːnatan gʁoːs] zwar für die KEA angemahnt, meines Erachtens aber auch für KLA bereits zu fordern. Bereits im Review vertrat ich die Meinung, dass für einen Werksartikel vor allem die philologischen Aspekte von Bedeutung sind. Sie kommen mir im Kapitel "Sprache und Stil" deutlich zu kurz. Im Review wurden hierzu einige Anregungen von T.a.k. gegeben, auf die aber nicht reagiert wurde, die auch keinen Niederschlag im Artikel gefunden haben. Kann man anhand der Forschungslage die aufgeworfenen Fragen nicht beantworten? Schließlich ein paar Marginalien: In der Einleitung wird das Werk als Monographie bezeichnet. Als Gegensatz zu was? Aussagen wie Weil Sallust offenkundig auf mehr Quellen Zugriff hatte als Cicero, vermag er an einigen Stellen Informationen zu bieten, die sonst nicht überliefert sind. sind zutiefst unhistorisch. Sie verkennen zum einen die Zufälligkeit schriftlicher Überlieferung, zum anderen den Umstand, dass sowohl Cicero als auch Sulla in ihren Darstellungen unterschiedliche Ziele verfolgen: Hier der ehemalige und mit den Vorgängen von Amts wegen befasste Konsul als Selbstdarsteller, dort der manierierte "Geschichtsschreiber", der zugleich als Verteidiger der res publica auftreten möchte. Dementsprechend wählten und gewichteten beide ihre Quellen. Ob dahinter ein "mehr" an Quellenkenntnis zu vermuten ist, bleibt meines Erachtens zweifelhaft. Schließlich blieb der Schlusssatz ...und noch in Bertolt Brechts 1949 erschienenem Roman Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar lassen sich unschwer Spuren einer Sallust-Lektüre finden. trotz Bitte im Review, dies zu belegen oder auszuführen, unbelegt. Tusculum 16:38, 16. Apr. 2008 (CEST) Noch ein Nachtrag: Wie kommt denn neben all den seriösen Quellenangaben auf einmal Kindlers Literaturlexikon in Einzelnachweis Nr. 7 als Beleg für die fatalistische und unhistorische Einstellung Sallusts? --Tusculum 16:54, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Nur ne Bemerkung zu Bertolt Brecht: Im verlinkten WP-Artikel wird das ausführlich nachgewiesen, per Fußnote. Das sollte meines Erachtens doch reichen. Ich bin nicht so begeistert von einer Fußnotenflut, die alles mit sich reißt ... --Mautpreller 16:05, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Akzeptiert. Stellt aber eine rühmliche Ausnahme dar, da es sich bei dem verlinkten Artikel zufällig um einen exzellenten handelt. --Tusculum 16:36, 17. Apr. 2008 (CEST)
Es war eine Ironie der Geschichte, dass mit Nabu-na'id ein Regent assyrischer Abstammung neuer König von Babylon wurde und sich als Erbe Assyriens sah; dem Land, das die Babylonier und Meder aus der Geschichte tilgten. Der Babylonierkönig nutzte jede sich bietende Möglichkeit, während seiner angestrebten wirtschaftlichen Dezentralisierung Babylons und der Wiederbelebung assyrischer Kulte, die Tempelheiligtümer nach alter Tradition zu restaurieren. Seine offene Ablehnung von Marduk als oberste Gottheit führte zu einem deutlichen Machtverlust der Marduk-Priesterschaft, die mit ihrer verbitterten Reaktion schließlich am Untergang Nabu-na'ids und damit verbunden am Fall Babylons beteiligt war.
Nach erfolgtem Einbau der im Review genannten Anregungen nun die Kandidatur. Als Hauptautoren bleiben Oskar71 und ich natürlich Neutral.--NebMaatRe 21:49, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Es geht nicht, daß schon in der Einleitung eine POVige Wertung steckt (die hier als erster Satz zitiert wird). Auch sonst stößt mir die Einletung schon recht sauer auf, die ist keine echte Zusammenfassung des Artikels, sondern eher eine politisierende Artikelvoranstellung. Optisch ist mir der Artikel auch zu Kleinteilig. Gelesen habe ich den Artikel bislang noch nicht, aber die angesprocenen Punkte lassen mich erstmal ein vergeben. AbwartendMarcus Cyron in memoriam Richard Widmark 00:59, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Entsprechend die Einleitung geändert. Die Gliedrung nun grober, nicht mehr so kleinteilig., hier nun der neue Einleitungstext: Ok
Mit Nabu-na'id folgte ein Regent assyrischer Abstammung als neuer König von Babylonien auf den Thron. Der Babylonierkönig sah sich selbst als Erbe Assyriens; dem Land, das die Babylonier und Meder aus der Geschichte tilgten.[1] Seine wirtschaftliche Dezentralisierung Babyloniens führte zu einer Verbesserung der Versorgungssituation im Land. Nabu-na'ids Wiederbelebung assyrischer Kulte und Restaurationen der alten Tempelheiligtümer führten zu Spannungen mit der Marduk-Priesterschaft, die mit ihrer Reaktion den Babylonierkönig veranlassten, für zehn Jahre nach Tayma zu gehen. Nabu-na'ids Absetzung von Marduk als oberste Gottheit ließ die Priesterschaft schließlich mit dem Perserkönig Kyros II. kooperieren, der das Ende des Babylonierkönigs und damit verbunden den Fall Babylons bewirkte.
- Udimu 09:21, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro finde den Artikel sehr gut, mehr davon. --
- Ich finde den Artikel an und für sich recht ansprechend, gebe aber Marcus insofern Recht, als da schon noch einige sprachliche Holperer und gedankliche Klopper drinne sind. Auch in der überarbeiteten Fassung stört mich z.B. das dramatisierende „aus der Geschichte tilgten“ (selbst wenn der Herr Nissen das exakt so geschrieben haben sollte). Babylonier und Meder hatten bestimmt nix Gutes mit Assyrien vor, sie wollten es halt unterwerfen, vernichten, was weiß ich. Vielleicht wollten es sie sogar „tilgen“, aber sicher nur aus der Erinnerung, nicht aus der Geschichte – die nehmen wir nämlich erst seit einiger Zeit überhaupt als solche wahr, deswegen ist das anachronistisch gedacht. Und wäre das „aus-der-Geschichte-Tilgen“ so faktisch gelungen, wie der Satz behauptet, dann stünde der Satz ja, wie der gesamte Artikel, gar nicht da. Es ist lobenswert, dass der Artikel sich um eine lebendige Sprache bemüht, aber auch riskant, und das Bemühen ist nicht immer von Erfolg gekrönt. Erst gestaunt und dann gelacht habe ich auch über diese Aneinanderreihung: Die außerordentlich ergiebige Anzahl von Keilschrifttexten als historische Quellen erlaubt es, ein genaues Bild von Nabu-na'id zu erstellen. Allerdings fehlen Angaben zum Aufenthalt des Babylonierkönigs in Tayma bis jetzt weitestgehend. Die Inschriften bilden aus diesem Grund die wichtigsten Quellen zum Leben von Nabu-na'id. Wie jetzt,welche Inschriften? Aus welchem Grund? Also, ich würde noch mal drübergehen und den Artikel gerade in Bezug auf die Logik seiner Formulierungen hin rektifizieren (Stichwort non sequitur). Als Nichthistoriker traue ich mir das allerdings nicht zu. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:12, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Noch ein Verständnisproblem – ist es üblich, zuerst die Quellenlage so detailliert zu besprechen? Und wenn es in Fachkreisen so üblich sein sollte, bringt's das dann auch in einem WP-Artikel? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ
- Ja, das ist durchaus üblich. Im inzwischen "Exzellent"-Artikel Kyros II. wurde dieser Umstand positiv erwähnt. Gleiche Technik also auch hier ;-).--NebMaatRe 14:05, 16. Apr. 2008 (CEST)
- OK, wenn Du sagst, das sei so üblich, stehe ich nicht an, das zu bezweifeln. Was mir allerdings nicht gefällt, ist die Argumentation per „Präzendenzfall“, da ich denke, dass man auch beim historisch weniger Beschlagenen ein wenig Ahnung über die Achämenidenkönige guten Gewissens voraussetzen darf (via Griechenkonnecke etc.), während ich mir nicht vollkommen ungebildet vorkomme, bloß weil ich bis vorgestern gefragt hätte Nabu- wer?. Den altorientalischen Königsbiographieeinheitsartikel finde ich jedenfalls nicht unbedingt anstrebens-, geschweige denn notwendig lesenswert. Da wünsche ich mir schon eine differenziere Herangehensweise. Nichts für ungut, --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:56, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Sagen wir es mal so - es ist eine der Beiden Möglichkeiten. Entweder direkt am Anfang, oder am Ende. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 17:00, 16. Apr. 2008 (CEST)
- OK, wenn Du sagst, das sei so üblich, stehe ich nicht an, das zu bezweifeln. Was mir allerdings nicht gefällt, ist die Argumentation per „Präzendenzfall“, da ich denke, dass man auch beim historisch weniger Beschlagenen ein wenig Ahnung über die Achämenidenkönige guten Gewissens voraussetzen darf (via Griechenkonnecke etc.), während ich mir nicht vollkommen ungebildet vorkomme, bloß weil ich bis vorgestern gefragt hätte Nabu- wer?. Den altorientalischen Königsbiographieeinheitsartikel finde ich jedenfalls nicht unbedingt anstrebens-, geschweige denn notwendig lesenswert. Da wünsche ich mir schon eine differenziere Herangehensweise. Nichts für ungut, --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:56, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, das ist durchaus üblich. Im inzwischen "Exzellent"-Artikel Kyros II. wurde dieser Umstand positiv erwähnt. Gleiche Technik also auch hier ;-).--NebMaatRe 14:05, 16. Apr. 2008 (CEST)
- @Rainer Lewalter: Hmmm...ein "Einheitsartikel" soll es ja auch nicht sein. Wie geht "man" aber am besten an die Quellenlage heran ? Es hat sicherlich auch einen Vorteil, wenn zum Ende des Textes über die Quellen diskutiert wird. Der Leser, der vom Thema Quellenlage nicht sonderlich viel hält, ist sofort im Text (wenn Quellendiskussion am Ende) und kann den Schluss überspringen. Der nächste Leser wird in gleicher Situation vielleicht fragen "Wo ist die Quellendiskussion, aha...am Ende, warum nicht am Anfang ?" Der nächste Leser schaut sich das Inhaltsverzeichnis an und "springt zum Ende", falls ihn die Quellendiskussion vorher interessiert, ein anderer "springt" gar nicht, weil er evtl. erstmal den ganzen Artikel lesen und sich dann die Quellendiskussion anschauen möchte ;-) Ich kann dir deshalb keine Antwort darauf geben, ob es für jeden Leser die richtige Info ist oder ob es in diesem Artikel besser angebracht wäre, die Quellendiskussion an anderer Stelle zu platzieren. Wir, Oskar und ich, sind erstmal den "altvertrauten" Weg gegangen, obwohl dies nicht immer die effektivste Möglichkeit ist. Wie würdest du den Artikel gliedern bzw. wo und wie würdest du die Quellendiskussion stattfinden lassen ? Gruß--NebMaatRe 17:59, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Natürlich ist die Quellendiskussion eine schöne Sache, ich hab' das ja auch mit Interesse gelesen. Evtl. kann man sie auch relativ weit vorne stehen lassen, dann ist es aber auch notwendig, dass die Einleitung uns Omas alle Infos liefert, die zum Verständnis der Quellendiskussion gebraucht wird. Das kann ich im Moment so noch nicht erkennen, was nicht unbedingt vorwerfbar ist – die Bio ist komplex und kann vielleicht nicht so sehr komprimiert werden, dass sie zu dieser Art der Gliederung passt. Wie gesagt, wir reden von einem Herrscher und einer politischen Situation, von der nur Fachleute Ahnung haben. Dem sollte der Artikel auch von Form und Gliederung her Rechnung tragen. Mit ein wenig Witz kann man aber gerade aus diesem Artikel etwas machen, was für den Laien nicht nur faszinierend ist (das ist, abgesehen von der sprachlichen Sache, bereits gegeben), sondern auch größtenteils verständlich. Bi diesem letzten Punkt könnt Ihr noch ein wenig feilen, die Oma dankt's! ;o) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:14, 16. Apr. 2008 (CEST)
- vieles ist schon sehr gut gelungen, auch schön belegt. Bei einigen Formulierungen drängt sich allerdings der Eindruck auf, daß sie mehr oder weniger irgendwo abgetippt wurden und nicht der Feder/Tastatur der "Autoren" entstammen. Gerade allzu komplizierte Formulierungen, die sich dem Leser nicht erschließen müssen dann auch nicht sein. Nicht sein müssen auch Begriffe wie "Epitomator". Außerdem stoße ich mich an verschiedenen Namensformen. Bsp: Belšazar. Wo wird diese Form verwendet? Leute, die diakritische Zeichen benutzen, nehmen nicht diese europäisierte Schreibform. Die Einheitsübersetzung z.B. benutzt Belschazzar. Das š suggeriert hier wissenschaftlichen Anspruch, wirkt aber eher wie "gewollt und nicht gekonnt". Gleiches gilt für "Gebet des Nabuna'id" - so nennt das niemand. Nabuna'id ist sicher die korrekte, historische Namensform, aber die Schrift aus Qumran kennt keinen Nabuna'id mehr. Ich frage mich auch in der Einleitung, warum neben dem Lemma extra Akkadisch aufgeführt wird. Dann gibt es Sätze, die etwas zusammenhanglos da stehen oder mekrwürdige Kausalzusammenhänge eröffnen. Gleich in der Einleitung: "...der das Ende des Babylonierkönigs und damit verbunden den Fall Babylons bewirkte." Das war wohl eher umgedreht - erst Fall der Hauptstadt und damit Ende des Königs. Meine Kritik soll nicht den Eindruck erwecken, ich sähe nicht die Arbeit und Mühe, die in dem Artikel steckt, aber für "Lesenswert" fehlt mir doch noch einiges. AbwartendShmuel haBalshan 10:01, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Nachtrag: Im Literaturverzeichnis stimmt einiges noch nicht. Zwischen Verfasser und Herausgeber sollte man schon unterscheiden, Reihentitel wie BTAVO müssen rein. Ran Zadok ist Verfasser - warum erscheint er im Titel? Formatierungen stimmen nicht etc. Die Zwischenüberschrift "Standardwerke" ist auch seltsam... Shmuel haBalshan 10:08, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Hier ist die Liste der BTAVO zum Thema B) Geisteswissenschaften. Ich finde dort, außer geografischer Orts- und Gewässernamen und Bauwerke in Kleinasien, keinen relevanten Titel zu Nabu-na'id. Welche/s Beiheft/e meinst du genau ?--NebMaatRe 10:44, 18. Apr. 2008 (CEST)
Ehrlich gesagt: sprachlich eine Katastrophe: . Das kann man hier auch nicht auf die Schnelle darstellen, zumal das ohnehin meist nur dazu führt, dass lediglich die bemängelten Stellen modifiziert werden. Alles aufzuführen, würde in diesem Fall den hiesigen Rahmen sprengen. Inhaltlich sehr kenntnisreich, aber undistanziert, sprachlich verschwurbelt, unverständlich bis zum Kauderwelsch: Es ist deshalb verständlich, dass der linientreue Nachfolgerkönig Amel-Marduk schon nach zwei Jahren ermordet wurde. Also wirklich, Du kannst also verstehen, warum manche Menschen andere Menschen aus recht nichtigen Gründen umbringen. Nach einer sehr kurzen Amtszeit wurde Nabu-na'ids Vor- und Nergal-šarra-usurs Nachfolger... Was ist denn ein Vorfolger? nach dem Ergreifen der Hände durch Marduk und damit dem Willen des babylonischen Gottes Marduk und denen seiner Vorgänger,... Auf was sich ein einzelnes "nach" alles beziehen kann. Und so geht das in einem fort. Kontra bis vetoTusculum 11:15, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Anregungen. Im Review fehlten die Hinweise leider. Ich werde nun versuchen, entsprechend die Form zu ändern. Es wird sicherlich 1-2 Tage dauern. Gruß--NebMaatRe 11:51, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Auch inhaltlich scheint es da ein paar Unklarheiten zu geben: Nach einer sehr kurzen Amtszeit wurde ... Lā-abāši-Marduk ... getötet, da er wiederholt Nebukadnezars Wirtschaftsprogramm aufnahm. Bei einer Regierungszeit vom 3. Mai bis zum 20. Juni, sagen wir von 6 Wochen, erschließt sich mir nicht ganz, was das bestärkende "wiederholt" hier soll. In der kurzen Zeit kann er ja kaum an die Umsetzung gegangen sein. Nabu-na'ids erste offizielle Verlautbarung als Thronfolger stammt vom 18. Mai 556 v. Chr.[20] und damit nur 22 Tage nach der ersten Nachricht seines Vorgängers. Das kann aber - wenn der 3. Mai als Datum der ersten nachweislichen Verlautbarung seines Vorgängers stimmt - nur 15 Tage später gewesen sein. Derlei Ungereimtheiten lassen weitere Zweifel aufkommen. Das Kapitel "Nabu-na'id in Verbindung mit dem Alten Testament" ist schlecht referenziert. Wer dient hier als Quelle etwa zu der Aussage, dass bei Daniel Nabu-na'id gemeint ist, obwohl er namentlich nicht erwähnt wird? Auch ist mir noch nicht ganz klar, woraus das geschlossen wird. Aus oberflächlichen, topischen Gemeinsamkeiten mit dem „Gebet des Nabonid“? Wie gesagt, wer sagt das? Zum sprachlichen nochmal: Es ist nicht ganz so schlimm, wie oben dargestellt. Beim zweiten Lesen erschließt sich manches besser, macht aber das ganze dadurch nicht lesenswerter. Denn der Leser sollte - bei aller Arbeit, die ich auch von einem Leser erwarten kann - dennoch wenigstens sprachlich sicher durch den Artikel geführt werden. Ach ja, die kleine Spitze zum Review trifft mich als letzten. --Tusculum 12:17, 16. Apr. 2008 (CEST)
- "Kleine Spitze zum Review" ? Hmmm...ich wollte damit nur sagen: Schade, dass sich kaum jemand vorher meldete, dann wären die Arbeiten früher erfolgt. Damit war aber niemand hier gemeint, sondern nur ganz allgemein festgestellt. Über die gute Kritik sind wir denn ja auch dankbar. Die Referenzierungen werden nachgereicht. Die anderen Vorschläge werden eingearbeitet.--NebMaatRe 13:37, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Da sich einiges am Artikel tut, ändere ich mein Votum erst einmal auf-- AbwartendTusculum 17:09, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Kleine Spitze von mir: Mir kommen da einige Textbausteine aus dem Artikel Gebet des Nabonid bekannt vor... Shmuel haBalshan 16:16, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Hmmm...das kann sein, da der verwendete Text aus dem Artikel "Gebet des Nabonid" in größerem Umfang meine eigene dortige Formulierung war ;-). Ich habe die nun nicht von mir stammenden Reste entfernt und entsprechend geändert. Die anderen Tipps und Anregungen haben wir teilweise schon dankbar aufgenommen und werden die Hinweise noch in vollem Umfang berücksichtigen. Gruß--NebMaatRe 19:14, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Kleine Spitze von mir: Mir kommen da einige Textbausteine aus dem Artikel Gebet des Nabonid bekannt vor... Shmuel haBalshan 16:16, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Da sich einiges am Artikel tut, ändere ich mein Votum erst einmal auf-- AbwartendTusculum 17:09, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Dass viel Kritik (die ja grundsätzlich nicht negativ zu deuten ist, sondern oft hilfreicher und konstruktiver ist als manches Lob) erst in den Abstimmungen kommt, ist nichts Neues. Oft entgeht einem ein Artikel, zumal die Artikel in der Abstimmung auch erst eine endgültige Beurteilung erlauben. Den Artikel habe ich mir noch nicht gründlich genug durchgelesen, doch kann ich die Kritik an der m. E. schlechten Gliederung der Lit, die grundsätzlich alphabetisch geordnet sein sollte, durchaus teilen. Lexikonartikel unter Standardwerke einzuordnen, halte ich ebenfalls nicht für sehr glücklich. Zur persischen Eroberung hätte man auch diesbezügliche Werke konsultieren können, wie Pierre Briants Standardwerk. --Benowar 14:13, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Die Rangfolgen werden auch geändert. Sicherlich ist Pierre Briant auch ein Standard-Werk für die persische Geschichte. Die persische Geschichte mit Beginn von Kyros ist für das Ende des neubabylonischen Reichs zwar maßgebend, für die babylonische Geschichte selbst sonst sicher nicht relevant. Da aber andere Literatur zum persischen Thema erwähnt ist, darf es natürlich nicht fehlen. Werde es gerne einfügen ;-).--NebMaatRe 14:35, 16. Apr. 2008 (CEST)
- FrancescoA 15:37, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro Schon der Umfang des Artikels zeigt das Engagment und Wissen der Hauptautoren. Und sehr schön bebildert. --
-- AbwartendALEXΑNDER 72 20:32, 16. Apr. 2008 (CEST) die Punkte zur Verbesserung formativer und inhaltlicher Natur, wurden angesprochen, Feinschliff halt.
- Ich habe die genannten Kritikpunkte nun in einer Liste aufgeführt:--NebMaatRe 23:11, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Arbeitsliste
- Einleitung eine POVige Wertung, überarbeitet Ok
- Optisch ist mir der Artikel auch zu Kleinteilig, Grobere Einteilung Ok
- Begriffe wie "Epitomator", umformuliert Ok
- Belšazar. Wo wird diese Form verwendet?, spätbabylonische Schreibform verwendet Ok
- Gleiches gilt für "Gebet des Nabuna'id", Veröffentlichungsform "Gebet des Nabonid" verwendet Ok
- Lemma extra Akkadisch, geändert auf spätbabylonisch Ok
- erst Fall der Hauptstadt und damit Ende des Königs, Reihenfolge geändert Ok
- Formatierungen stimmen nicht, Lit-Formatierung geändert Ok
- Die Zwischenüberschrift "Standardwerke" ist auch seltsam..., Andere Einteilung Ok
- Textbausteine aus dem Artikel Gebet des Nabonid, erledigt Ok
- Es ist deshalb verständlich, dass...Amel-Marduk schon nach zwei Jahren ermordet wurde, umformuliert Ok
- Was ist denn ein Vorfolger?, geändert Ok
- was das bestärkende "wiederholt" hier soll, geändert Ok
- Das kann aber - wenn der 3. Mai als Datum...nur 15 Tage später gewesen sein, Datum im anderen Artikel angepasst Ok
- "Nabu-na'id in Verbindung mit dem Alten Testament" ist schlecht referenziert, mehr Nachweise eingefügt Ok
- Wer dient hier als Quelle...dass bei Daniel Nabu-na'id gemeint ist, Nachweis eingefügt Ok
- m. E. schlechten Gliederung der Lit, die grundsätzlich alphabetisch geordnet sein sollte, erledigt Ok
- Pierre Briants Standardwerk, eingefügt Ok
- Feinschliff halt, es wurde "gefeilt und geschliffen" ;-) Ok
--NebMaatRe 23:11, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Offene Fragen bzw. noch einzuarbeiten
- Aus oberflächlichen, topischen Gemeinsamkeiten mit dem „Gebet des Nabonid“? verlinkt und erklärt -- OkNebMaatRe 11:29, 18. Apr. 2008 (CEST)
- verständlich...könnt Ihr noch ein wenig feilen, die Oma dankt's, getan, so ok ? Yessir Ok
- Reihentitel wie BTAVO müssen rein, siehe Frage im oberen Text
Soweit ein Zwischenstand. Wenn Punkte aus den "offenen Fragen" zwischenzeitlich ok sind, einfach mit vermerken. Danke-- OkNebMaatRe 23:11, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Omi sagt jetzt nach den fleißigen Bearbeitungen Pro für lesenswert, dank recht schön. --Rainer Lewalter 23:21, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Für mich im derzeitigen Zustand bereits klar LW: --TammoSeppelt 15:25, 17. Apr. 2008 (CEST)
ALEXΑNDER 72 20:11, 20. Apr. 2008 (CEST) Unbedenklichkeit für mehr als lesenswert!
Pro--Die Flagge Portugals wurde offiziell von der verfassunggebenden Versammlung am 30. Juni 1911 gebilligt. Die Verfassung Portugals gibt nur relativ knapp in Artikel 11 vor: „Die Nationalflagge (Bandeira Nacional), Symbol der Souveränität der Republik und Portugals Unabhängigkeit, Einigkeit und Integrität, ist jene, die von der Republik angenommen wurde, die am 5. Oktober 1910 ausgerufen wurde.“
Die Geschichte der Flagge, die eng mit der Geschichte des Landes verbunden ist, bot aus meiner Sicht genügend Stoff für einen exzellenten Artikel, dazu noch die weiteren portugiesischen Flaggen. Nach dem Ausbau ist der Artikel nun soweit, daß ich ihn zur Kandidatur stellen möchte. Nicht zur Exzellenz allerdings, weil die Geschichte aufgrund eines Mangels an historischen Quellen teils umstritten ist. Vergleicht man den deutschen Artikel mit dem portugiesischen, finden sich dort eine Reihe weitere Flaggen, für die es aber keine Quellen und Belege gibt, was an unsauberer Recherche liegen kann, die teilweise auf Gemälde beruht, die erst Jahrhunderte nach den Geschehnissen entstanden. Meine Hauptquelle "Martins" hat sie daher nicht aufgegriffen, bestätigte mir aber, daß noch weitere Forschungsarbeit zur Flagge Portugals nötig sei. Der nun zur Wahl stehende Artikel spiegelt den derzeitigen Wissensstand wider. Schon jetzt ist er damit sehr umfangreich. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --J. Patrick Fischer 22:33, 15. Apr. 2008 (CEST)
- muns 23:18, 15. Apr. 2008 (CEST) Pro. Schöne Arbeit, sehr ausführlich, gut verständlich, umfassend bebildert. In jedem Falle lesenswert. --
- Tetris L 23:21, 15. Apr. 2008 (CEST) Pro Lob! Ich hätte nicht gedacht, daß man zu einer Flagge so viel interessantes schreiben kann. --
- TammoSeppelt 01:09, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro LW. Respekt dafür! --
- Plani 10:12, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro In gewohnt hoher Qualität, vielen Dank für den tollen Artikel! Soweit ich das sehen konnte, enthält der Artikel alles Notwendige. Was mich noch interessieren würde, ist, ob die Missbräuchliche Verwendung oder die Herabsetzung der Flagge unter Strafe gestellt ist, wie das in anderen Staaten der Fall ist. Ist aber nur ein kleiner Aspekt, der mich mehr aus privatem Interesse heraus interessiert. Lg
- Hullu poro 11:09, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro ACK Tetris. Saubere Arbeit! --
- Tresckow 20:40, 16. Apr. 2008 (CEST) Pro Viel und gute Arbeit und alle nur erdenklichen Bereiche abgedeckt. --
- مَنشMan∞77龍 22:34, 17. Apr. 2008 (CEST) Pro Dem Gesagten kann man da glatt zustimmen. --
- redSolution 16:44, 18. Apr. 2008 (CEST) Pro Und wieder kein Kommentar nötig. ;-)--
- "John" 07:18, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Ich schließe mich dem Gesagten an. Toller Artikel und exzellent geschrieben.--
16. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. April 2008.
Der ICE 1 ist der erste in Serie gefertigte Hochgeschwindigkeitszug in Deutschland und die erste von inzwischen fünf Typen von Intercity-Express-Triebzügen. Ermutigt durch viele positive Worte zum InterCityExperimental habe ich in den letzten Tagen den Artikel zum zweitältesten ICE-Typ auf Vordermann gebracht. Nach der Auswertung von 51 Quellen ist ein umfassendes Portrait des Zuges entstanden, das zwar noch nicht an allen Ecken vollständig ist, aber hinreichend informativ sein dürfte. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Bigbug21 16:51, 16. Apr. 2008 (CEST)
- TheK? 09:05, 17. Apr. 2008 (CEST) Pro Jo, passt :) --
- --TammoSeppelt 15:22, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Was ich noch gerne hätte, wäre ein Satz zur ursprünglichen Lackierung (vielleicht mi einem entsprechenden Bild). Trotzdem ist der Artikel natürlich auch jetzt schon lesenswert: Axel.Mauruszat 19:52, 17. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Danke für den Tipp! Leider fehlt mir im Moment dazu eine Quelle. Sobald mir, bei meinen weiteren Recherchen, eine über den Weg läuft, werde ich diese Information gerne ergänzen. --Bigbug21 22:24, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Ein Blick auf den ICE-Hauptartikel kann wahre Wunder bewirken: Ist ergänzt! --Bigbug21 17:07, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ich finde die Einleitung nicht gelungen, die ist zu sehr für Bahn-Insider (Beispiel: Lademaßüberschreitung? Bin schon einige Male mit einem solchen Zug gefahren, ist mir noch nicht aufgefallen, gehört das wirklich in die Einleitung? Vielmehr würde ich Dinge aus dem Abschnitt "Besonderheiten des ICE 1" hier erwarten, was war neu gegenüber dem IC? Zudem eine Abgrenzung zum ICE 2, mir fällt da ein, dass der ICE 1 zwei statt einem Triebkopf hat, zudem werden die Züge nicht unterwegs geteilt, was es mW beim 2er und 3er gibt. Auch die Geschichte mit den Radreifen ist vielleicht einleitungswürdig.-- AbwartendCactus26 07:53, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Du hast vollkommen Recht. Ich habe die Einleitung gerade auf den Kopf gestellt, ergänzt und weniger wichtige Informationen in den Betrieb verlagert. Das gröbste Unterscheidungsmerkmal aus betrieblicher Sicht (Vollzug-Konzept, alle anderen ICE-Baureihen sind Halbzüge, die gekuppelt werden können) steht jetzt auch oben. --Bigbug21 22:24, 18. Apr. 2008 (CEST)
- im ganzen WP:WSIGA). Der Eschedeabschnitt ist etwas unklar. Wie kann, wenn die Triebzüge unter den Tfz-Nummern 101 bis 120 und 150 bis 190 registriert sind, der Triebzug 51 ausgemustert werden - handelte es sich um Tz 151? Wie Cactus schon schrieb, solltest Du noch etwas an der Einleitung feilen. --Schweinepeterle 14:56, 18. Apr. 2008 (CEST) Pro, aber trotzdem einige Anmerkungen. Rote Links bei Adjektiven und Verben finde ich etwas unglücklich, auch sind mir zu viele Abkürzungen im Artikel ( siehe
Der Artikel ist ja ganz nett, in einigen Dingen aber eindeutig noch verbesserungsbedürftig: Abwartend
Bei der Stückzahlangabe 59 in der Einleitung wäre es hilfreich, wenn dies um die Worte „heute noch vorhandenen“ ergänzt würde, da ursprünglich 60 Triebzüge beschafft worden waren.
Das Redesign wird erwähnt – aber nicht, was es bedeutet. Es bleibt der Eindruck, als änderten sich nur die Wagennummern, denn die Ausführungen zum Redesign stehen artikelintern unter der Überschrift „Umbau“ und sind nicht intern verlinkt. Beim Redesign fehlt die Verringerung des Sitzplatzabstandes und die dadurch entstandenen Wandfensterplätze.
Alle vier Drehgestelle eines Triebkopfes sind angetrieben? Ich kann wohl nicht mehr zählen, ich komme auf 4 Achsen, aber nur 2 Drehgestelle. Richtig wäre wohl 4 Achsen – oder?
Technische Ausstattungsmerkmale wie LZB, PZB etc. werden nicht erwähnt. Gleichfalls fehlt jede Angabe über die Ausstattung der schweiztauglichen ICE-Züge (je Triebkopf ein zusätzlicher Stromabnehmer).
--Hmwpriv 15:20, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Danke für die Hinweise! Die Reduktion von 60 auf 59 ist nun drin. Der Querverweis zum Umbau ist nun drin – schon während der Arbeiten am Artikel Anfang der Woche war ich mir unsicher, wie man dieses viele Bereiche (Aufbau, Geschichte, Betrieb) berührende Thema angehen soll. Für Ideen dazu bin ich sehr dankbar! Der Sitzplatzabstand (Stichwort: "920 Millimeter") und die Stromabnehmer/Integra-Information standen schon drin, hab sie nun aber von der Geschichte zur Triebkopf-Information verschoben. Die Wandfensterplätze habe ich aufgenommen. Den armen Drehgestellen hat sich schon ein Mitstreiter angenommen. Sonst nochwas? --Bigbug21 22:24, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Intercity-Express. Hier erwarte ich aber vor allem Informaitonen zum ICE-1, nicht zum ICE-Konzept an sich. Diese inhaltliche Trennung überzeugt derzeit noch nicht und macht den Artikel damit zu unhandlich. --muns 01:44, 19. Apr. 2008 (CEST) Kontra. Vielleicht bin ich zu pingelig, mir ist der Artikel insgesamt aber zu überladen. Beispielsweise überschneidet sich der Abschnitt zur Geschichte und zur Anschaffung zu stark mit dem Artikel
17. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. April 2008.
Der Schwedeneinfall 1674/1675 bezeichnet die Besetzung der militärisch ungesicherten Mark Brandenburg durch eine von Schwedisch-Pommern kommende schwedische Armee vom 26. Dezember 1674 bis Ende Juni 1675.
Nach Neuanlage stelle ich den Artikel hier zur Kandidatur. Als Hauptautor verbleibe ich neutral.--ex-Elbarto 08:03, 17. Apr. 2008 (CEST)
TammoSeppelt 21:45, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro pro. --18. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. April 2008.
Elsterwerda ist eine 41 km² große Kleinstadt im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster mit 9249 Einwohnern.
Ich habe den Artikel in den letzten zwei Jahren immer weiter ausgebaut und möchte ihn nun nach einem Vorabreview, sowie einem Review im April 2008 als lesenswert vorschlagen. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral.--"John" 18:28, 18. Apr. 2008 (CEST)
--:Exzellenten Artikel befürworten. Gerade in kleineren Orten wie Elsterwerda sind gute Artikel wichtig und gern genutzt(besonders Schüler und Lehrer), weil es kaum qualifizierte Literatur über die Gesamtheit des Ortes gibt LutzBruno 08:36, 19. Apr. 2008 (CEST)
Pro Der Artikel beschreibt alle relevanten Bereiche der Stadt und ihrer Geschichte, der Leser bekommt also einen umfaßenden Überblick zur Stadt. Ich halte den Artikel für Vorbildlich und würde sogar eine Kandidatur für einen--:LutzBruno angeführt, ist es besonders bei Kleinstädten schwierig, Literatur zu finden, die einen kompletten Überblick über die Stadt bietet. Das gelingt diesem Artikel wunderbar. Negativ ist nur, dass dieser Stadtartikel einem selbst aufzeigt, was man noch alles an anderen Artikeln z.B bei Senftenberg verbessern muss ;-).--Z thomas 17:32, 19. Apr. 2008 (CEST)
Pro Ein schön geschriebener Artikel, der viele Informationen über Elsterwerda bietet, ohne langweilig zu sein. Positiv hervorzuheben ist auch, dass viele Informationen ausgelagert wurden und trotzdem komprimiert und informativ im Hauptartikel aufgeführt sind. Gute Bilder, Grafiken und Tabellen illustrieren alle angesprochenen Themengebiete. Wie auch schon von--:Memmingen 19:11, 19. Apr. 2008 (CEST)
Pro, ganz einfach :-) ----:Alter Fritz 10:24, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro, mE lesenswert durch Auslagerungen & Straffungen besonders im Reviewprozess und trotzdem umfassenden Informationen. Weiter so! MfGDie Alte Trinitatiskirche (Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) war die erste katholische Kirche in Leipzig seit der Reformation. Sie wurde 1847 geweiht und 1943 durch einen Bombenangriff zerstört.
Für mich ein klassisch lesenswerter Artikel, den MOdmate da gezaubert hat, alles was man wissen will, wird prägant dargelegt. Gut belegt und, dafür dass die Kirche seit 60 Jahren nicht mehr exisistiert, hervorragend bebildert. Von mir nur marginale formale Eingriffe, Vorschlag und Gancho Kolloquium 18:29, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro. -Da stimme ich zu. Das ist des lesens wert und informativ.--TammoSeppelt 21:53, 18. Apr. 2008 (CEST)
- Ganz nett. Wenn noch etwas deutlicher herausgearbeitet werden könnte, was heute an der Stelle ist. Vorerst abwartend. -- 80.139.124.89 08:45, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Habe den Artikel um die heutige Raumsituation unter dem Gliederungspunkt Alte Trinitatiskirche (Leipzig)#Lage ergänzt. -- MOdmate 10:08, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Danke. Das rundet die Sache ab, pro -- 80.139.124.89 10:47, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Habe den Artikel um die heutige Raumsituation unter dem Gliederungspunkt Alte Trinitatiskirche (Leipzig)#Lage ergänzt. -- MOdmate 10:08, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Uwe G. ¿⇔? RM 02:42, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Solider stadthistorischer Artikel. --
Neon Genesis Evangelion ist eine international erfolgreiche Anime-Fernsehserie aus dem Jahr 1995. Die Serie ist auch Grundlage für mehrere später erschienene Filme, Mangas und Videospiele und gilt als eine der bedeutendsten Animeserien.
Ich habe den Artikel seit letztem Sommer ausgebaut und Teile der gelöschten Auslagerungsartikel zu Charakteren und Technologie integriert. Mit dieser Lesenswertkandidatur ist auch der Review abgeschlossen. Als Hauptautor bin ich Don-kun 22:45, 18. Apr. 2008 (CEST)
Neutral. Grüße --19. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. April 2008.
Die Schwarze Mangrove (Avicennia germinans) ist eine Mangrove-Baumart aus der Familie der Akanthusgewächse (Acanthaceae). Sie gehört mit der Roten Mangrove (Rhizophora mangle) und der Weißen Mangrove (Laguncularia racemosa) zu den dominierenden Baumarten der Mangrove-Vegetation der Neuen Welt.
Ein Baum der Honig liefert und Blätter zum Salzen der Suppe. Seit 3. April im Review--IKAl 08:30, 19. Apr. 2008 (CEST)
Leider in diesem Zustand noch Griensteidl 16:24, 19. Apr. 2008 (CEST)
Kontra - die morphologische Beschreibung ist durchaus gelungen. Aber die Ökologie kommt mir bei einer durchaus gut untersuchten Art wie dieser einfach zu kurz. Die Physiologie des Salzhaushaltes wird auch nur nebenbei erwähnt. Und auch bei der Verbreitung steht noch immer Die Schwarze Mangrove ist eine Art der Neotropis, obwohl genügend wissenschaftliche Arbeiten zu finden sind, manche davon werden auch im Artikel an anderen Stellen zitiert, dass die Art auch natürlich in Afrika vorkommt bzw. pantropisch verbreitet ist. Das in einem kurzen Nachsatz abzuhaken, geht nicht. Tut mir Leid, der Artikel ist noch nicht lesenswert.- Hallo Griensteidl, muss Dir nicht Leid tun und Danke für die Rückmeldung. Dein Contra hatte ich erwartet. Wie im Review schon gesagt, sind die Quellen nicht eindeutig. Ich habe Quellen für Art der Neotropen und ebensoviele für eine Vorkommen darüberhinaus in Teilen Afrikas, was ich geschrieben habe. Das macht Neotropen auch nicht falsch. Dass die Art weltweit vorkommt, hatte ich aus einer Quelle. Das habe ich dann aufgrund der Reaktionen im Review wieder gestrichen. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, es tatsächlich zu prüfen. Jede Entscheidung von meiner Seite wäre wohl Theoriefindung.--IKAl 17:29, 19. Apr. 2008 (CEST)
Die Berbersprachen sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachen, der in Teilen Nordafrikas von den Berbern gesprochen werden. Der Sprachraum erstreckt sich in Ost-West-Richtung vom Atlantik bis nach Ägypten, in Nord-Süd-Richtung vom Mittelmeer bis nach Niger. Das Berberische hat ungefähr 13,5 Millionen Sprecher, von denen viele auch Arabisch, Französisch oder Hausa als Muttersprache sprechen. Noch in die historische Zeit hinein waren die Berbersprachen ein Dialektkontinuum, das erst durch das Eindringen des Arabischen zersplittert wurde.
Nach einem einmonatigen Review möchte ich den Artikel nun hier nominieren. Als Hauptautor stimme ich natürlich Schreiber ✉ 10:45, 19. Apr. 2008 (CEST)
Neutral.--- Kernaspekte sind abgedeckt, Informationen sind belegt, Fachausdrücke sind für Experten verständlich. --Kapitän Nemo 00:27, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro - solide Arbeit, die den Lesenswert-Kriterien entspricht:
Das Messer zählt zu den wichtigsten Instrumenten und bedeutendsten technischen Errungenschaften der Menschheit. Es ist ein Arbeitsgerät, das als Schneidwerkzeug dient und mit einer Klinge sowie einem Griffteil (Heft) versehen ist. Ursprünglich ein von seiner Funktionalität beherrschter Gebrauchsgegenstand, war das Messer Werkzeug, Haushaltsgerät und Waffe in einem, wurde ab dem 18. Jahrhundert zum wichtigsten Teil des Essbestecks und entwickelte sich im Laufe der Zeit zusätzlich zum Ritual-, Schmuck- und Kunstgegenstand, Tauschobjekt und sogar Zahlungsmittel. Bei Ausgrabungen wurden Messer vor allem an Orten der Nahrungszubereitung gefunden. Es gehört zu den wenigen Objekten, die weltweit in allen Kulturen des Homo sapiens vorkommen.
Benutzer:RoswithaC hat in den letzten Monaten aus diesem Artikel, der lange Zeit inakzeptabel war, IMO ein richtiges Juwel gemacht. Weiter verbessert wurde er im Review [1]. Ich weiß zwar von der Hauptautorin, dass sie mit dem Artikel noch nicht ganz zufrieden ist, aber ich denke, dass er ein "lesenswert" längst verdient hat, nur für eine Exzellenz-Kandidatur evtl. weitere Arbeiten benötigt. RoswithaC ist derzeit im Krankenhaus, es wird noch eine Weile dauern, bis sie wieder Online ist. Ich würde sie gern zum Dank für ihren intensiven Einsatz mit diesem "Bapperl" überraschen - natürlich nur, wenn genügend andere Leser den Artikel ebenfalls lesenswert finden.
Lady Suppenhuhn 12:26, 19. Apr. 2008 (CEST)
Pro --Meiner Meinung nach war der Artikel schon vor dem Review lesenswert. Anders als bei den vielen Wiki-exzellenten und sterbenslangweiligen Artikeln über irgendwelche (Mittel-)Deutschen Bahnnetze, die es dann meist auch noch zum AdT bringen, wird hier ein Thema aufgegriffen, das jeden betrifft und daher auch interessieren dürfte. RoswithaC hat sich im Review mit Erfolg große Mühe gegeben, den Artikel zu entschlacken und umzustrukturieren. Ihre Angaben sind belegt und mit Bildern optisch gut unterstützt. Alles ist sachlich dargestellt und dennoch flüssig zu lesen. Es fehlt zwar noch sehr viel - ein vollständiger Artikel über das Messer wird mehrere Bücher füllen - aber Vollständigkeit ist kein Kriterium für Wiki-lesenswert. Daher:
Gyoergi 13:03, 19. Apr. 2008 (CEST)
Pro -- Abwartend netter Artikel - sicherlich lesenswert, aber derzeit erfüllt er noch nicht das Kriterium, dass er den Wikipedia-Standards entspricht. Ein Beispiel sind acht unformatierte Weblinks, dann ist Quelle 20 und 21 sehr aussagekräftig. Eine kleine Hilfe hier. Enfach nochmal drüber gucken. --Schweinepeterle 13:38, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Nach Abarbeitung der kleinen Kritikpunkte jetzt eindeutig Schweinepeterle 07:43, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro --
- Sicher schon lesenswert (in Teilen grandios), also Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 19:10, 19. Apr. 2008 (CEST) Pro. Ein paar kleine Problemchen: Warum einen eigenen Biblabschnitt, wenn es doch einen Abschnitt zur kulturellen Bedeutung gibt? Warum dort nur Hinweise auf den asiatischen Raum? Zudem fehlen mMn durchaus ein paar Referenzen im Kulturbereich. Wenn es um bestimmte Bedeutungen/Deutungen geht, sollten diese belegt werden.
- Uwe G. ¿⇔? RM 09:26, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Ein sehr interessanter Artikel über einen Alltagsgegenstand. Ein paar Schwächen sollten noch beseitigt werden: Das Reformbesteck scheint mir unter Ostasien fehlplatziert, dort stimmt prinzipiell die Gliederunghierarchie nicht, denn China oder Japan liegen auch in Ostasien, und afrikanische Länder haben nichts unter einer Überschrift China zu suchen.
- daran hab ich jetzt gearbeitet, hoffentlich richtig. Den Rest muss evtl. Roswitha machen. --Lady Suppenhuhn 09:50, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Zwiespältig. Der Artikel ist ganz ohne Frage tausendmal besser als die ursprüngliche Version für Waffennarren. Nur irgendwie enpfinde ich ihn inhaltlich noch nicht als im Gleichgewicht und angesichts der nicht unbeträchtlichen Länge auch nicht optimal gegliedert. Bei dieser Länge sollte auch die Einführung als kompakte Zusammenfassung fungieren. Was das besagte Gleichgewicht angeht: Der Artikel ist stark kulturgeschichtlich betont, die Technik kommt deutlich zu kurz. Wer etwas über das Gerät, seine Herstellung und Handhabung erfahren will, wird nicht leicht und nicht vollständig fündig. Ich gebe zu: Ich habe den Artikel noch nicht gründlich gelesen, aber das werden die normalen Nutzer auch nicht tun. Ein erneutes Nachdenken über Artikelaufbau und Gewichtung nebst entsprechenden Ergänzungen und Kürzungen hielte ich für sinnvoll. Damit das nicht missverstanden wird: Ich halte den Artikel in seiner jetzigen Form bereits für einen guten und freue mich über die Neuanlage. Für fertig halte ich ihn aber noch nicht. Wenn Roswitha hoffentlich bald und gesund wieder aus dem Krankenhaus zurückkommt, könnte man das noch einmal besprechen. Solche Artikel zu grundlegenden Dingen sind ja wirklich nicht einfach und es hängen immer auch als Satelliten eine Menge Unterartikel dran. Rainer Z ... 15:45, 20. Apr. 2008 (CEST) PS: Auch die Bebilderung ist noch verbesserungsfähig, speziell da kann ich Unterstützung anbieten.
- pro sicher noch nicht exzellent, aber um Welten besser als der Waffenlastige Artikel. Bilder liefere ich einige. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 16:10, 20. Apr. 2008 (CEST)
Die Schachweltmeisterschaft 1986 war ein vom 28. Juli bis 8. Oktober 1986 ausgetragener Zweikampf zwischen Garri Kasparow und Anatoli Karpow um den Weltmeistertitel im Schach. Spielorte waren London und Leningrad. Sie war die 33. Schachweltmeisterschaft, hundert Jahre nach der ersten 1886, und die dritte zwischen Kasparow und Karpow.
Der Artikel ist sehr gelungen. Vor allem die Partiekommentierung und die Anordnung der Diagramme ist genial. Aber auch die Vorgeschichte ist hervorragend recherchiert. Es steckt auch sehr viel Arbeit von den zwei Hauptautoren drin.
Deshalb von mir ein klares Pro! SteMicha 19:04, 19. Apr. 2008 (CEST)
- contra bis Veto sorry für die harten Worte, aber das war einer der schlechtesten Artikel, der mir in der Sektion 3 untergekommen ist. Furchtbar unenzyklopädischer, ausschweifender Boulevardschreibstil, gepaart mit endlos langweiliger, trockener Darstellung jedes noch so kleinen Schachzugs. Sprachlich eine mittlere Katastrophe, vom Format gar nicht mal zu sprechen (weblinks im Fließtext bringen mich zur Weißglut). Die einzigen Bausteine, die in diesen Artikel gehören, sind {{Neutralität}} und {{Überarbeiten}}, von einem enzyklopädischen Artikel, geschweige denn einem lesenswerten Artikel ist dieser noch weit entfernt. --Felix fragen! 00:14, 20. Apr. 2008 (CEST)
- der Zeitung, wo das wichtige auf S.1 unten ist. --TheK? 00:18, 20. Apr. 2008 (CEST) Kontra Sowas steht in dem Stil vielleicht in
auch Fettes Contra Das ist mehr eine Anleitung wie man Schach spielt (warum muss in einer Enzyklopädie über den Artikel Schachweltmeisterschaft von 1986 jeder einzelne Zug beschrieben werden?) bzw. reines Fachchinesisch in Boulvevard Stil verpackt. Mein Vorredner hat alles gesagt. -Armin P. 00:21, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Warum muss in einem Artikel über eine Autobahn jede einzelne Station beschrieben werden? Meiner Meinung nach sollten die kompletten Partien rein. :-) --Constructor 01:49, 20. Apr. 2008 (CEST) PS: Als Autor enthalte ich mich natürlich der Stimme. --Constructor 02:44, 20. Apr. 2008 (CEST)
Reti 13:26, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro gut gemacht, bitte weiter so!!!--Eine knappere Darstellung der Spielzüge würde genügen und der Artikel wäre dann auch leichter lesbar. Auch mir gefällt der Schreibstil nicht Littleblueman 13:41, 20. Apr. 2008 (CEST)
KontraDer Niederländische Postkurs war seit der Gründung unter Maximilian I. im Jahre 1490 ein europäischer Hauptpostkurs und zugleich die erste dauerhaft betriebene Postlinie im Heiligen Römischen Reich. Die Route verlief über Alt- und Reichsstraßen und verband Innsbruck mit den historischen Niederlanden und Italien. In den Niederlanden waren seit 1505 Mecheln oder Brüssel die Endpunkte, ab 1516 nur noch Brüssel, wo unter dem späteren Kaiser Karl V. eine neue Zentrale mit Generalpostmeistern aus der Familie der Taxis, (seit 1650 Thurn und Taxis) entstand.
Dieser Artikel war beim 8. Schreibwettbewerb Sechstplazierter in der Sektion III Technik, Informatik, Verkehr, Geografie, Sport. Beim Publikumspreis wurde er dreimal nominiert. Inzwischen stieß ich auf weiteres Material, das ich in den Artikel einbauen konnte. Als Hauptautorin natürlich Gudrun 22:43, 19. Apr. 2008 (CEST)
Neutral.--- pro
Sehr interessanter Artikel zur frühen Postgeschichte, der leider an teils erheblichen inhaltlichen Lücken krankt, die den Lesefluss erheblich stören. Auch das Fehlen einer Karte, die den Verlauf der verschiedenen Postrouten und ihren Wechsel im Laufe der Zeit darstellt, mindert die Verständlichkeit des Artikels. Bezieht sich auf die Version vom 31. März
- Für Lesenswert reicht es aber Allemal, für den Exzellent-Status muss noch etwas nachgebessert werden. --Felix fragen! 18:08, 20. Apr. 2008 (CEST)
20. April 2008
Nachdem der Artikel in praktisch gleicher Form in der englischen Wikipedia als "good article" aufgenommen wurde, versuche ich auch hier einmal mein Glück. Der Text mag für deutsche Lesenswert-Verhältnisse relativ kurz sein, enthält meiner Meinung nach aber alle für eine Enzyklopädie relevanten Informationen. EnemyOfTheState 00:45, 20. Apr. 2008 (CEST)
Lipstar 12:21, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro - Der Artikel umfasst Hintergründe und wichtige Kämpfe. Außerdem ist ihre Medienpräsenz, die in Kentikians Fall essentiell zum Erfolg dazugehört, in einem eigenen Abschnitt kurz und prägnant dargestellt. Ausreichend viele Quellen sind auch im Artikel eingearbeitet, es sollten lediglich noch einige Quellen außerhalb des Internets eingearbeitet werden, für echte Literatur ist sie noch nicht lange genug aktiv, aber Berichte im Spiegel müssten auffindbar sein. --Wurde in den letzten Wochen nach dem Vorbild des inzwischen exzellenten Artikels Cheops ausgebaut. Als Hauptautor Neutral. -- Einsamer Schütze 01:07, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Pro Ein sehr gut geschriebener, kompetenter und und gut referenzierter Artikel. Das Lemma sollte im ersten Satz an erster Stelle stehen, ansonsten finde ich ihn bei den LW eher tiefgestapelt. Auch bei KEA hätte er für mich gute Karten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:38, 20. Apr. 2008 (CEST)
- , gut geschriebener Artikel. Leider wurde meine Anfrage aus dem Review nicht abschließend beantwortet. Daher gleiche Frage und Anmerkung hier: Die Forschungsergebnisse anderer Ägyptologen zu den Sonnenbarken und der Sphinx werden nicht diskutiert. Lediglich der übliche Hinweis (veraltet bezüglich allein auf Stadelmann) auf Stadelmann wird erwähnt. In der englischen WP wurde ein kleiner Hinweis aus dieser Diskussion eingebaut: In 2004, French Egyptologist Vassil Dobrev announced the results of a 20-year reexamination of historical records, and uncovering of new evidence that suggests the Great Sphinx may have been the work of the little known Pharaoh Djedefre, Khafra’s half brother and a son of Khufu, the builder of the Great Pyramid of Giza. Dobrev suggests it was built by Djedefre in the image of his father Khufu, identifying him with the sun god Ra in order to restore respect for their dynasty. Daher vermisse ich die Problematik/Diskussion der Ergebnisse.-- AbwartendNebMaatRe 11:15, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Pro. Lesenswert ja. Exzellent noch nicht. Ein weiterer Kritikpunkt. Im Absatz „Mittleres Reich“ sollten die Erzählungen des Papyrus Westcar eher am Schluss stehen, nach dem Wadi Hammamat, da ja die Datierung des Papyrus inzwischen als unsicher gilt. --Gudrun 12:29, 20. Apr. 2008 (CEST)
- keine Wertung meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb, diese beziehen such auf die Wettbewerbsversion, deshalb keine Wertung:
- Einleitung: bisschen sehr knapp,
- Bilder: sehr gut
- Stil/Links: Links sind ok, aber Domäne zeigt auf eine BKL, hätte man sowieso weglassen können
- Inhalt: Abschnitt „Name“ für Laien komplett unverständlich
- Vollständigkeit: auch wenn offenbar sehr wenig über die Person bekannt ist, kann ich mir kaum vorstellen dass das alles sein soll was es über ihn zu schreiben gibt, zumal man wenigstens das wenige mehr hätte erläutern können, zB was ist in den bekannten Inschriften enthalten, was sagt uns seine Bautätigkeit und seine Statuen, da gibt es doch sicherlich Vermutungen der Wissenschaft
- Belege: ok
- Fazit: ordentlich, aber nicht herausragend, teilweise Thema verfehlt. Gruß --Michail 13:05, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Muck 17:38, 20. Apr. 2008 (CEST) Pro Mag sein, dass es für herausragend noch nicht ganz reicht, aber lesenswert finde ich den Artikel in seinem jetzigen Zustand durchaus! Einige Kleinigkeiten hab ich dabei gerade noch gändert. Grüße --
Die Frankfurter Stadtbefestigung war ein System von Verteidigungsanlagen der Stadt Frankfurt am Main. Zum ersten Mal um das Jahr 900 angelegt, bestand sie in ihren erhaltenen Teilen aus der Staufenmauer des 12. Jahrhunderts, der ab 1333 um die neu entstandene Neustadt gebauten Stadtmauer und der im 15. Jahrhundert angelegten Frankfurter Landwehr. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt ab 1628 unter Johann Wilhelm Dilich zu einer Sternschanzenfestung ausgebaut. 1806 bis 1818 wurde diese geschleift und bildet heute mit den Wallanlagen einen Grüngürtel um die Innenstadt.
Hat am Wikipedia-Schreibwettbewerb teilgenommen und in Sektion IV immerhin den Publikumspreis gekriegt. Alle Quellenwerke sind mittlerweile verarbeitet. Als einer von drei Hauptautoren keine Wertung. --Doenertier82 01:56, 20. Apr. 2008 (CEST)
Gudrun 12:34, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro Ein interessanter, gut lesbarer Artikel. --- keine Wertung meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb, diese beziehgen sich auf die Wettbewerbsversion, deshalb keine Wertung:
- Bilder: für einen Laien ist auf dem Übersichtsplan von 1906 nix zu erkennen, ansonsten fast zu viele Bilder, Indiz ist die links-rechts-Anordnung der Bilder, ob zB alle Türme abgebildet werden müssen ist fraglich
- Stil/Links: Schlagbaum zeigt auf eine BKL, ansonsten sehr gut
- Vollständigkeit: etwas zu ausführlich bezüglich der Türme und deren Bauformen, ist etwas ermüdend, die eigentliche Aufgabe als Verteidigungsanlage wird leider nur kurz erklärt, klar wird leider auch nicht woraus die Landwehr genau besteht, ist das eine Mauer ein Graben oder sowas
- Fazit: hochinteressant, aber wesentlich zu lang und detailliert. Gruß --Michail 13:07, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Ich will deine Notizen keinesfalls herabwürdigen, aber wenn du nicht weißt, woraus die Landwehr besteht, hast du nicht genau gelesen. Zitat Artikel: "Sie bestand aus einem Gebück aus undurchdringlichen Hecken mit einem vorgelagerten Graben. Der westliche Teil der Landwehr wurde später nach und nach um einen weiteren Graben ergänzt."
- Dass der praktische Gebrauch der Anlage kaum beschrieben wird, liegt ironischerweise in der historischen Realität begründet, denn schließlich ist die Anlage ja nur ein einziges Mal, nämlich 1552 benutzt worden - und selbst da gab es keinen eigentlichen Sturm auf die Stadt, wo klassisch vom Wehrgang aus gekämpft worden wäre. Es gibt schlicht keine zeitgenössischen Beschreibungen, wie sich eine Benutzung der Anlage denn gestaltet hätte - darüber zu spekulieren fände ich unseriös.
- Den Plan von 1906 werde ich noch um ein paar topographische Angaben ergänzen, da hast du Recht. Bezüglich der Ausführlichkeit kann ich nur sagen, dass die Quellen bereits jetzt stark verkürzt abgebildet sind, wir sprechen wohlgemerkt von ehemals 60 Mauertürmen, und auch die Zahl der Abbildungen ist schon schmerzhaft herabgekürzt (ich hätte noch einige Dutzend weitere vearbeiten können). Ansonsten Danke für die ehrliche Kritik und Grüße --Doenertier82 13:32, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Das mit der Landwehr habe ich tatsächlich überlesen. Sorry dafür. Die mangelnde militärische Nutzung bezog sich auf die gesamte Stadtbefstigung, also Mauer und Landwehr. Den einzelnen recht kurzen Abschnitt, fand ich persönlich im Vergleich zu den ausführlichen Beschreibungen der Türme, Mauern etc. etwas unbefriedigend. Gruß --Michail 17:21, 20. Apr. 2008 (CEST) P.S. Zu beachten ist bei meinen Notizen, dass ich Artikel, die ich für potentiell preiswürdig halte, natürlich besonders genau hinschaue. Und damit ich bei all den guten Artikeln einen Unterschied herausarbeiten kann, bestehen meine Notizen meist aus den oft eher kleinen Mängeln. Das nur zur Erklärung.
Pro. Hat meine Stimme beim Publikumspreis wegen der sehr gründlichen Ausarbeitung bekommen, wobei die Darstellung wirklich schon fast zu detailiert wird, aber letztlich doch noch im Bereich des akzeptablen bleibt. Die reiche Bebilderung finde ich gut und hilfreich. Stullkowski 18:12, 20. Apr. 2008 (CEST)
Film ist ein amerikanischer Kurzfilm nach einem Drehbuch des irischen Dramatikers Samuel Beckett. Die recht einfache Handlung des Films basiert darauf, dass die Kamera als beobachtender Akteur in den Film einbezogen ist. Den Protagonisten spielt Buster Keaton, es war eine seiner letzten Rollen.
Der Artikel hat zu meiner Freude eine recht gute Platzierung im 8. Schreibwettbewerb erreicht, ich hoffe, er kann auch hier die eine oder andere positive Bewertung erringen. Als Hauptautor neutral, beobachtet ab jetzt gespannt --MSGrabia 02:50, 20. Apr. 2008 (CEST)
Denis Barthel 09:12, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro - Ein wunderhübsches Stück, in das ich mich schon längst verguckt habe. Handwerklich sauber und liebevoll gemacht, köstliches Lemma, angenehm obskures Sujet, wohlbequellt. Vielen Dank,- Dankeschön, ich freue mich sehr über das Lob! --MSGrabia 14:50, 20. Apr. 2008 (CEST)
Nach gründlicher Überarbeitung und Erweiterung des Artikels, möchte ich die LA-Kandidatur wieder aufnehmen. -- Robert Kuhlmann 11:48, 20. Apr. 2008 (CEST)
Eine Episode aus dem indischen Epos Mahabharata, belegte im Schreibwettbewerb den 10. Platz in Sektion II. Ich nominiere den Artikel bei den Lesenswerten, weil er eher eine Miniatur ist – mehr geben der Stoff und die doch ziemlich magere Sekundärliteratur aber nicht unbedingt her. Als Hauptautor ohne Wertung. --BishkekRocks 12:29, 20. Apr. 2008 (CEST)
Nach einer gründlichen Revision und Überarbeitung liegt ein Artikel vor, der exemplarisch Leben und Werk der Schauspielerin einbettet in grundsätzliche Entwicklungsschritte der US-amerikanischen Filmindustrie. Klatsch und Tratsch sind bewusst nicht thematisiert worden, ebensowenig wie unnötige Diskussionen über den Wahrheitsgehalt von Christina Crawfords Memoiren. Einziges Manko: es fehlen noch weitere Bilder. Ich hoffe auf eine vorurteilsfreie Abstimmung. --Saint-Simon 14:01, 20. Apr. 2008 (CEST)
Saint-Simon 14:01, 20. Apr. 2008 (CEST)
Pro - Von mir ein Ja. Die dargestellten Informationen umfassen dem aktuellen Stand. --Nachdem der Artikel nun drastisch gekürzt, von Wiederholungen befreit und mit einer erheblich knapperen Literaturliste versehen worden ist und die Vorschläge aus dem Review eingearbeitet wurden, stelle ich ihn erneut zur Kandidatur. -- Hans-Jürgen Hübner 14:42, 20. Apr. 2008 (CEST)
Schmallenberg ist eine Stadt im Hochsauerlandkreis. Mit 303 km² ist sie eine der flächengrößten Städte Deutschlands und die flächengrößte kreisangehörige Stadt Nordrhein-Westfalens. Die Struktur der heutigen Stadt geht auf die kommunale Neugliederung von 1975 zurück. Damals wurden die Stadt Fredeburg und die Stadt Schmallenberg sowie eine Reihe von weiteren Gemeinden zu einer neuen Stadt zusammengeschlossen. Bis zur kommunalen Neugliederung gehörte Schmallenberg zum Kreis Meschede.
Der Artikel wurde Rahmen der Qualitätsoffensive "WikiProjekt Sauerland" und im Review überarbeitet. --S.Didam 20:15, 20. Apr. 2008 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
14. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. April 2008.
Zufallsfund. 2005 knapp gewählt, mittlerweile anscheinend verwahrlost, Listenwüste, überall Weblinks im Fließtext, kaum Nachweise... Sowas darf heute mMn nicht mal theoretisch die Chance haben, auf die Hauptseite zu gelangen. Daher S[1] 22:28, 14. Apr. 2008 (CEST)
Kontra. --- Pro. Nach einem Blick auf Versionen von 2005 habe ich den Eindruck, dass der Artikel sich seit seiner Wahl überwiegend positiv weiterentwickelt hat. Insbesondere die in der Abstimmung damals bemängelte Österreich-Lastigkeit ist nicht mehr so extrem ausgeprägt. Die Weblinks im Fließtext ließen sich leicht beseitigen. Die Listen finde ich im Wesentlichen sinnvoll eingesetzt, wobei m.E. an der ein oder anderen Stelle gestrafft und damit auch an Listen gespart werden könnte. An manchen Stellen gibt es einen Hang zum Ratgeber- und Bedienungsanleitungs-Stil.
- Ein Manko, aufgrund dessen der Artikel heute zweifellos nicht mehr "lesenswert" würde, sind mangelnde Quellen. Ich denke aber, dass hier erst einmal ein eigener Verbesserungversuch und ein betreuter Review angebracht wären, so schlecht scheint mir der Artikel von seiner Substanz her nämlich nicht. Viele Grüße --Thomas Schultz 23:49, 14. Apr. 2008 (CEST)
18. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. April 2008.
Ebenfalls Zufallsfund, entspricht wohl kaum noch dem heutigen Lesenswert-Standard, viel zuviel Theoriefindung und vor allem "how to", deswegen 81.173.228.89 11:08, 18. Apr. 2008 (CEST)
Kontra --Kriddl Disk... 11:22, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro Sollte dringend mal für exellent vorgeschlagen werden.--- Einspruch: Für exzellent fehlen Einzelbelege, die lange Passage zur Verwechselungsgefahr beim Sammeln ist nützlich aber nicht exzellent. Insgesamt habe ich nach dem Lesen das Gefühl von Bärlauchquark: Der vorhandene Inhalt wirkt etwas breitgetreten, dafür fehlt das Brot drunter: Über die Kulturgeschichte, die Wirkung (besonders die nachgesagte Heilwirkung) und auch die Ökologie müsste mehr zu finden sein. Der Anbau als Kulturpflanze ist nur in einem Satz erwähnt, das wäre für exzellent auch zu knapp. Für lesenswert mag's reichen.
pro -- 80.139.110.162 11:39, 18. Apr. 2008 (CEST)oder auch nicht. Nach Griensteidls Beitrag schwäche ich (mit neuer IP, da dynamisch) meine Stimme zu neutral ab. -- 80.139.124.89 08:28, 19. Apr. 2008 (CEST)
Rosentod 11:47, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro Verbesserungsfähig (ein Review könnte nicht schaden), aber doch lesenswert. --FrancescoA 11:53, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro Also ich finde den Artikel schön und liebevoll gemacht. Was gäbe es daran auszusetzen? zuviel Theoriefindung und "how to"? Wo bitte? --Jonathan Haas 12:06, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro Klar lesenswert. Nicht perfekt und nicht exzellent, aber keineswegs ist eine Abwahl nötig. Wo soll da "how to" drin sein? --TammoSeppelt 21:49, 18. Apr. 2008 (CEST)
Pro Klar lesenswert.--Es gäbe an dem Artikel ziemlich viel zu verbessern, um ihn zu einem richtigen Lesenswerten zu machen: die Beschreibung der Art ist mit 12 Zeilen (auf meinem Bildschirm) lachhaft kurz, die Verbreitung wird in ganze zwei (!) Zeilen abgehandelt. Und das bei einer häufigen mitteleuropäischen Pflanze?? Es wurde ein einziges wirklich seriöses Buch verwendet, der Ellenberg für die Ökologie. Alles andere sind Kochbücher, Ratgeber usw. Und wenn ich die Treben schon sehe! Stark unausgewogene Darstellung, die übermäßig auf den Vergleich mit der Herbstzeitlose abstellt, und das ist etwas, was die WP nicht sein sollte: ein Ratgeber, eine Gebrauchsanleitung zum Kräutersammeln. Von mir ganz dickes Griensteidl 23:50, 18. Apr. 2008 (CEST)
Kontra- Eine Grundüberholung wäre in der Tat wünschenswert. 91.97.13.218 00:21, 19. Apr. 2008 (CEST)
Accipiter 16:33, 19. Apr. 2008 (CEST)
Kontra Nee, nicht mit der Literatur, da ist ja nichtmal ein etabliertes Bestimmungsbuch ala Rothmaler etc. aufgeführt. Weniger wichtig, aber ülkig: Was soll denn dieser Einzelnachweis sein? --Denis Barthel 17:48, 19. Apr. 2008 (CEST)
Kontra und Veto als ehemaliger Hauptautor: Beschreibung schwächelt deutlich, Systematik fehlt, zuviel HowTo, schlappe bis sinnlose Quellen. Auf keinen Fall mehr auszeichnungswürdig.Muscari 01:14, 20. Apr. 2008 (CEST)
Kontra für Lesenswert deutlich zu wenig. Bei Beschreibung, Verbreitung, Systematik sollte deutlich mehr möglich sein. --20. April 2008
Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. April 2008.
Meiner Meinung nach unübersichtlich geschrieben. Zusätzlich im letzten Abschnitt nur nichtssagende, lange Auflistungen von Veröffentlichungen, daher Littleblueman 13:19, 20. Apr. 2008 (CEST)
KontraIch habe den Artikel in den letzten Wochen und Monaten aktiv betreut und bin der Meinung er hat sich schön gemausert. Deshalb denke ich er ist lesenswert. --JesterWr 19:53, 20. Apr. 2008 (CEST)
- ↑ Hans J. Nissen: Geschichte Altvorderasiens, Oldenbourg, München 1999, S. 111.