Flavio Cotti

Flavio Cotti (* 18. Oktober 1939), von Prato-Sornico TI, Schweizer Politiker und Christdemokrat (CVP).
Der studierte Jurist begann seine berufliche Laufbahn als selbständiger Rechtsanwalt und Notar. 1967–75 war er im Grossen Rat des Kantons Tessin. Als Staats- resp. Regierungsrat von 1975 bis 1983 leitete er das Volkswirtschafts- und anschliessend das Justizdepartement. 1981-84 präsidierte er die kantonale Sektion der CVP und von 1984 bis 1986 die gesamtschweizerische Partei. 1983 wurde er in den Nationalrat gewählt.
Flavio Cotti wurde am 10. Dezember 1986 in den Bundesrat gewählt. Am 30. April 1999 übergab er sein Amt, nachdem er am 13. Januar seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte. Während seiner Amtszeit stand er den folgenden Departementen vor:
- 1987–1993: Eidgenössisches Departement des Innern
- 1994–1999: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Neben Cotti als Diplomat wurde 1993 auch Adolf Ogi als Macher für die Leitung des EDA gehandelt. Er war Bundespräsident in den Jahren 1991 und 1998 und Vizepräsident in den Jahren 1990 und 1997.
Weblinks
- Vorlage:PND
- {{{Autor}}}: Cotti, Flavio. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Alphons Egli | Mitglied im Schweizer Bundesrat 1987–1999 | Joseph Deiss |
Hans Wyer | Präsident der CVP Schweiz 1982–1986 | Eva Segmüller |
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Personendaten | |
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NAME | Cotti, Flavio |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1939 |
GEBURTSORT | Prato-Sornico TI |