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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Stadtquartiere

Im alten Schöneberger Kerngebiet bildet Beiderseits des Straßenzugs Potsdamer Straße - Hauptstraße liegt das alte Schöneberger Kerngebiet. In der Potsdamer Straße haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihren Sitz; in direkter Nachbarschaft liegt der Kleistpark mit dem Landesverfassungsgericht und dem Kammergericht. Weiter nördlich an der Pallasstraße liegt das Pallasseum (auch als "Sozialpalast" bekannt). Der Kaiser-Wilhelm-Platz, an dem sich ein größeres Geschäftszentrum befindet, wurde 2007 umgestaltet und mit einem neuen Brunnen ausgestattet.[1] In der westlich anschließenden Gegend um die Akazienstraße, die Goltzstraße und den Winterfeldtplatz mit dem großen Wochenmarkt findet man viele Restaurants, Cafés, Kneipen und Kunsthandwerksbetriebe. Rund um den John-F.-Kennedy-Platz dominiert die öffentliche Verwaltung mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg im Rathaus Schöneberg sowie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in der Martin-Luther-Straße 105 sowie der Senatsverwaltung für Justiz in der Salzburger Straße 21-25.


Daneben besitzt Schöneberg hat eine Reihe von Stadtquartieren und Ortslagen mit besonderer Charakteristik oder Geschichte:



Sachsendamm

Beiderseits des Sachsendamms befinden sich Gewerbegebiete an der Bessemerstraße, der Alboinstraße, am Werdauer Weg, an der Naumannstraße und mit Möbel Kraft auf dem Gelände des ehemaligen Radstadions. Die Ansiedlungen von Bauhaus und IKEA auf dem Gelände des ehemaligen RAW-Tempelhof sowie der Neubau eines Supermarktes auf dem Gelände des ehemaligen "Prälaten" versprechen auch im Gebiet nördlich des Sachsendamms eine neue Entwicklung. Fördernd für die Erschließung des gesamten Gebietes der „Schöneberger Linse“ (Bezeichnung wegen der sich erweiternden und wieder schließenden Trassenführung der Ringbahn und des Sachsendamms) ist auch der neue Bahnhof Südkreuz, ehemals Papestraße.

Siehe auch

  • Die Siedlung Lindenhof im äußersten Südosten Schönebergs ist ein typisches Beispiel für den genossenschaftlichen Wohnungsbau der 1920er Jahre[2].

Sonstige Gebäude

Geographie

Schöneberg ist ein innerstädtischer Ortsteil von Berlin und liegt am Übergang des Berlin-Warschauer Urstromtals zur Hochfläche des Teltow. Der damit verbundene Anstieg ist in mehreren deutlich ansteigenden Straßen gut wahrnehmbar. Auf Schöneberger Gebiet erstreckt sich außerdem der östliche Ausläufer eines Nebenarms der Glazialen Rinne der Grunewaldseenkette. Im Norden grenzt Schöneberg an Tiergarten, im Osten an Kreuzberg und Tempelhof, im Süden an Steglitz, im Westen an Friedenau und Wilmersdorf sowie im Nordwesten an Charlottenburg.

Geschichte

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Einwohnerentwicklung

Zahlen?

Politik

Wahlverhalten

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Strahl Hanswurst

Museen

Stadtmuseum

Musik

Sängerknaben Kollolied Spencer Davis Single

Bauwerke

Parks

Sport

?

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Eisenbahn

Mit dem 2006 eröffneten Bahnhof Berlin Südkreuz besitzt Schöneberg eine direkte Anbindung an den Fern- und Regionalverkehr der Deutsche Bahn. Der Bahnhof wird unter anderem von der ICE-Linie 28 Hamburg-Berlin-Leipzig-München bedient.

S-Bahn

Die Wannseebahn (Linie S1) und die Berliner Ringbahn (Linien 45, 46, ....), die sich im S-Bahnhof Schöneberg kreuzen, sind heute, wie schon seit der Gründerzeit, das Rückgrat der S-Bahn in Schöneberg. Die S-Bahn-Strecke Yorckstraße-Ostkreuz-Priesterweg entlang der Grenze zu Kreuzberg und Tempelhof wird von den Linien S2, S25 und ... befahren.

U-Bahn

Schöneberg wird von den U-Bahnlinien U1, U2, U3, U4 und U7 bedient. Wichtige Umsteigebahnhöfe und auch von besonderem architektonischen Interesse sind der U-Bahnhof Wittenbergplatz und der U-Bahnhof Nollendorfplatz. Die Linie U4, hervorgegangen aus der Schöneberger Untergrundbahn, liegt vollständig auf Schöneberger Gebiet. Eine Besonderheit ist der U-Bahnhof Rathaus Schöneberg, der oberirdisch liegt und Fenster besitzt, durch die man in den Rudolf-Wilde-Parke Park blicken kann.

Straßenverkehr

Die Stadtautobahnen A100 (Stadtring) und A103 sind im Autobahnkreuz Schöneberg miteinander verknüpft. Die A100 unterquert westlich des Autobahnkreuzes in einem 270 m langen Tunnel den Innsbrucker Platz. Weitere wichtige Verkehrsachsen sind der ""Generalszug" Tauentzienstraße-Kleiststraße-Bülowstraße sowie der Straßenzug An der Urania-Martin-Luther-Straße-Dominicusstraße-Sachsendamm. Die Bundesstraße 1 verläuft auf dem Straßenzug Potsdamer Straße-Hauptstraße-Dominicusstraße-A103.

Sonstiges

  • Der Hobrechtplan sah ursprünglich eine gradlinige Weiterführung der Bülowstraße Richtung Osten vor. Die Eisenbahnanlagen auf dem Gleisdreieck-Gelände dehnten sich jedoch so schnell aus, dass der Generalszug um etwa 400 m nach Süden verschoben werden musste, um das Bahngelände im Bereich der Yorckbrücken unterqueren zu können. Nach der so entstandenen Kurve der Bülowstraße, dem "Bülowbogen", ist die ARD-Fernsehserie Praxis Bülowbogen benannt.
  • Der überbreite Grünstreifen im Kreuzungsbereich An der Urania/Lietzenburger Straße geht auf mittlerweile aufgegebene Pläne aus den 1950er Jahren für eine autobahnähnliche Hochstraße zurück.
  • Die Friedrich-Gerlach-Brücke im Verlauf des Sachsendamms sollte die geplante Weiterführung der A103 nach Norden überqueren; nach der Aufgabe dieses Vorhabens überquert sie heute nur eine ungenutzte Brache.
  • Östlich des Nollendorfplatzes verläuft die U-Bahn-Linie 2 als Hochbahn. Die dadurch erforderliche oberirdische Hausdurchfahrt am Dennewitzplatz war bis zur Zerstörung des Hauses im Zweiten Weltkrieg eine vielbeachtete Besonderheit.

Medien

Öffentliche Einrichtungen

beispielsweise Behörden, Institutionen, Körperschaften etc.

Hochschulen

Die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin hat ihren Sitz in der Badenschen Straße 50-51 in der Nähe des Rathaus Schöneberg. In der Kurfürstenstraße 141 befindet sich die Gründerwerkstatt der Technischen Fachhochschule Berlin. Die Urania ist ein Gemeinnütziger Verein

Persönlichkeiten

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Sonstiges

Literatur

Irma Thomas

Irma Thomas (* 18. Februar 1941 in Pochatoula, Louisiana als Irma Lee) ist eine US-amerikanische Blues-, Soul- und Gospel-Sängerin.

Biographie

Irma Thomas wuchs in New Orleans auf und sang als Teenager in einem Gospel-Chor. Im Alter von 19 Jahren war sie bereits zum zweitenmal verheiratet und Mutter von vier Kindern. Sie arbeitete zunächst als Kellnerin und erhielt 1960 ihren ersten Plattenvertrag. Ihre erste Single "(You Can Have My Husband But) Don't Mess With My Man," erreichte im Frühjahr 1960 Platz 22 in den Billboard R&B chart. Der hierauf folgenden Zusammenarbeit mit Allen Toussaint entstammen unter anderem die Titel “Ruler of my Heart” und "It´s Raining". Weitere Erfolgstitel Mitte der 1960er-Jahre waren 19.. "I Wish Someone Would Care”, " Breakaway (Irma Thomas song)| Break-a-Way]]” , und "Time Is on My Side"].

later releases were less successful, and, unlike her contemporaries Aretha Franklin, Gladys Knight and Dionne Warwick she never managed to cross over into mainstream commercial success.She recorded for Chess Records in 1967/68 with some success, the Otis Redding song "Good To Me" reaching the R&B chart. She then relocated to California, releasing records on various small labels, before returning to Louisiana, and in the early 1980s opened her own club, the Lion's Den.

Thomas is still active as a performer, appearing annually at the New Orleans Jazz and Heritage Festival. She often headlined at her own club, which is now out of business due to the effects of Hurricane Katrina.


Irma's 2006 "Big Easy" Award Winning band is named the "Professionals".

Sonstiges

  • Einen Monat nach Irma Thomas veröffentlichten auch die Rolling Stones im September 1964 in den USA eine Version von "Time is on my side" und erreichten damit Platz 6 der Billboard Pop Singles Charts
  • Cover-Versionen von “Ruler of my Heart” unter dem Titel "Pain In My Heart" erschienen 1964 von Otis Redding sowie 1965 von den Rolling Stones.
  • "It´s Raining" ist in der Originalversion von Irma Thomas im Soundtrack des Jim Jarmusch-Films Down By Law aus dem Jahre 1986 zu hören
  • Eine Cover-Version von "Break-a-way war 1983 ein internationaler Erfolg für Tracey Ullman

Diskographie (Auswahl)

  • 1961:

Auszeichnungen

  • 1991 - Grammy-Nominierung für "Live! Simply the Best"
  • 1999 - Grammy-Nominierung für “Sing It !”
  • 2006 - Grammy für das beste zeitgenössische Blues-Album ("After The Rain")
  • 2007 - Aufnahme in die Louisiana Music Hall Of Fame


Belege

  1. Der Brunnen wächst noch, Berliner Zeitung vom 6. Juli 2007
  2. Die Geschichte der Siedlung Lindenhof, SPD Schöneberg