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Alba Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alba Berlin Basketballteam
Datei:ALBA Berlin.jpg
Vereinsdaten
Gegründet: 1991
Vereinsfarben: Blau und Gelb
Liga: 1.Liga - BBL Basketball-Bundesliga
U19 - NBBL Nbbl
Maskottchen: Albatros und Albaboss
Mitglieder: 500 (2004)
Spielstätte: Max-Schmeling-Halle
(8806 Plätze, erweiterbar auf 10050 Plätze)
Anschrift: Cantianstraße 24
10437 Berlin
Website: www.albaberlin.de

Alba Berlin ist einer der erfolgreichsten Basketball-Vereine in der Geschichte Deutschlands. Seit Dezember 1996 tragen die Basketball-Profis ihre Heimspiele in der Max-Schmeling-Halle aus, eine der modernsten Sporthallen Deutschlands.


Geschichte

Die 1989 gegründete BG Charlottenburg ging 1991 in Alba Berlin über, nachdem das Entsorgungsunternehmen Alba AG als Hauptsponsor gewonnen werden konnte. Alba Berlin ist also der „Nachfolger“ des DTV Charlottenburg (1990 Zusammenschluss mit BG Charlottenburg) in der Basketball-Bundesliga.

Der mehrfache Deutsche Meister trägt seine Heimspiele seit 1996 in der 8500 Zuschauer fassenden Berliner Max-Schmeling-Halle aus. Davor spielte man in der Sporthalle Charlottenburg (in der Sömmeringstraße).

Es besteht eine Kooperation mit dem TuS Lichterfelde Berlin und der Basketball Academy Urspring.

Seit 2004 konnte der Meistertitel der BBL nicht mehr gewonnen werden, zuletzt schied Alba 2007 bereits im Viertelfinale der Playoffs gegen die Artland Dragons aus. Als Folge wurde die Mannschaft zu jeder neuen Saison maßgeblich umgebaut. Weitere Veränderungen waren wiederholte Trainer- und Assistenztrainerwechsel, die Schaffung der Teammanager-Position und die Umwandlung der Profiabteilung des Vereins in eine GmbH zum 1. September 2005.

In der Saison 2003/2004 erreichte Alba letztmalig die Qualifikation zur Teilnahme an der Basketball EuroLeague. Seitdem konnte sich der Verein nur im zweitklassigen ULEB-Cup präsentieren, kam allerdings auch hier nur 2006/2007 über die Vorrunde hinaus ins Achtelfinale. In der darauffolgenden Saison 2007/2008 schied Alba erneut bereits in der Vorrunde des erstmals auf 54 Mannschaften erweiterten Wettbewerbs aus.

Heimspiel Alba gegen Trier in der Saison 2005/2006 in der Max-Schmeling-Halle

Erfolge

  • 1991 Deutscher Vizemeister, als erstes deutsches Team erreicht Alba die Hauptrunde (Achtelfinale) des Korac-Cup
  • 1992 Deutscher Vizemeister, Erreichen der Hauptrunde des Europa-Cup
  • 1993 in der Bundesliga Platz 5, Teilnahme am Korac-Cup
  • 1994 Bundesliga-Platz 4, Erreichen der Hauptrunde des Korac-Cups
  • 1995 Deutscher Vizemeister, als erstes - und einziges - deutsches Team gewinnt Alba den Korac-Cup
  • 1996 Deutscher Vizemeister, Erreichen des Viertelfinales Korac-Cup, Qualifikation für die Europaliga
  • 1997 Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Erreichen der Europaliga-Play-Offs als erstes deutsches Team
  • 1998 Deutscher Meister, Erreichen des Viertelfinales der Europaliga als erstes deutsches Team
  • 1999 Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Teilnahme Europaliga
  • 2000 Deutscher Meister, Erreichen der Europaliga-Play-Offs
  • 2001 Deutscher Meister, Erreichen des Viertelfinales der SuproLeague
  • 2002 Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Teilnahme Euroleague
  • 2003 Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Teilnahme Euroleague
  • 2004 Bundesliga: 1. Platz der Hauptrunde und Erreichen des Halbfinales, Teilnahme Euroleague
  • 2005 Bundesliga: 1. Platz der Hauptrunde und Erreichen des Halbfinales, Teilnahme ULEB Cup
  • 2006 Bundesliga: 1. Platz der Hauptrunde und Deutscher Vizemeister, Deutscher Pokalsieger, Teilnahme ULEB Cup
  • 2007 Bundesliga: 1. Platz der Hauptrunde und Erreichen des Viertelfinales, Teilnahme ULEB Cup

Aktueller Kader

Name Position Nationalität
Luka Pavicevic Trainer Serbien
Petar Aleksic Assistenztrainer Serbien
Konstantin Lwowsky Assistenztrainer Deutschland
Nr. Name Position Geburtsdatum Größe Nationalität
4 Goran Jeretin Guard 17. September 1979 1,92 m Montenegro
5 Johannes Herber Guard 17. Januar 1983 1,97 m Deutschland
6 Bobby Brown Guard 24. September 1984 1,88 m USA
7 Philip Zwiener Forward 23. Juli 1985 2,01 m Deutschland
8 Dragan Dojcin Forward 22. Januar 1976 2,04 m Serbien
10 Aleksandar Rasic Guard 16. März 1984 1,95 m Serbien
11 Julius Jenkins Guard 10. Februar 1981 1,87 m USA
12 Goran Nikolic Forward 1. Juli 1976 2,05 m Montenegro
13 Patrick Femerling Center 4. März 1975 2,15 m Deutschland
15 Nicolai Simon Guard 3. Januar 1987 1,90 m Deutschland
16 Yannick Evans Forward 2. Mai 1986 2,02 m Deutschland
17 Phillipp Heyden Center 26. September 1988 2,06 m Deutschland
19 Oskar Faßler Guard 8. Juli 1988 1,98 m Deutschland
21 Dijon Thompson Forward 23. Februar 1983 2,01 m USA
23 Immanuel McElroy Guard 25. März 1980 1,94 m USA
451789 Sander Nadelfrei Barkeeper 27. Oktober 2009 0,25 cm Serbien
51 Mladen Pantic Center 31. Juli 1982 2,10 m Serbien

Bekannte ehemalige Spieler

Ehemalige Trainer

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