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Februar 2005

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datum: 23. Juni


Aktuelle Nachrichten & Ereignisse Februar (siehe auch Glaskugel für feststehende Termine kommender Ereignisse)

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Tagesgeschehen

Sonntag, 13. Februar 2005

Sonnabend, 12. Februar 2005

  • Madrid/Spanien. In dem 110 Meter hohen Torre Windsor (Windsor-Turm) ist in der Nacht zum Sonntag ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer brach in der 21. Etage aus. Drei Feuerwehrmänner erlitten Rauchvergiftungen, weitere Menschen kamen nicht zu Schaden, da das Gebäude wegen Umbauarbeiten geräumt war. (tagesschau.de)

Freitag, 11. Februar 2005

Donnerstag, 10. Februar 2005

Mittwoch, 9. Februar 2005

Dienstag, 8. Februar 2005

  • Basel/Schweiz. Die Schweizer Grossbank UBS hat einen Rekordgewinn von 8 Milliarden Schweizer Franken präsentiert. Im letzten Quartal des Jahres 2004 konnte sie den Umsatz um rund 12% erhöhen. Finanzanalysten hatten schon einen hohen Gewinn erwartet, der präsentierte Ertrag liegt jedoch über den Erwartungen. Die Dividende wird um rund 15% erhöht.
  • Tórshavn/Färöer. 60 Seemeilen nordöstlich der Färöer sinkt kurz nach Mitternacht der isländische Frachter MS Jøkufelli. Von den elf Besatzungsmitgliedern aus Estland konnten bisher fünf lebend und vier nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden. Die Suche nach den beiden Vermissten dauert an.

Montag, 7. Februar 2005

  • Washington/USA. Das defekte Weltraumteleskop Hubble wird nicht mehr repariert. Im Haushalt der NASA, der am 7. Februar in Washington vorgelegt wurde, sind die geschätzten Ausgaben von 750 Millionen US-Dollar für eine Rettungsmission für das defekte Teleskop nicht enthalten.
  • Washington/USA. CIA gibt einige Geheimakten über Zusammenarbeit mit Nazis frei. Auf Druck von Historikern und Kongress-Abgeordneten hat sich der US-Geheimdienst zur Veröffentlichung geheimer Akten bereit erklärt, die Spionage-Einsätze früherer deutscher Nazis für die USA im Kalten Krieg gegen Moskau belegen. Die Erklärung der CIA am Montag erfolgte auf einen Offenen Brief hin, in dem 150 prominente US-Bürger die Freigabe der Akten forderten.
  • Berlin/Deutschland. Die türkische Gemeinde in Deutschland warb um Nachsicht für ihre Landsleute, die unerlaubterweise sowohl die türkische wie auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Nach dem seit 2000 geltenden Recht verliert derjenige seine deutsche Staatsangehörigkeit, der sich um eine weitere bemüht. Hakki Keskin, der Vorsitzende der türkischen Gemeinde, sagte weiter, es gäbe zudem Probleme mit dem Aufenthaltsstatus, bis nach einem neuerlichen Antrag die deutsche Staatsangehörigkeit wieder gewährt werde. Keskin verlangte einen großzügigen Umgang der deutschen Behörden in solchen Fällen. Zugleich kritisierte er, dass 7,3 Millionen Ausländer, die seit Jahrzehnten in Deutschland lebten, immer noch auf demokratische Grundrechte wie die Teilnahme an Kommunal-Wahlen verzichten müssten. Dagegen betonte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Rainer Lingenthal, eine von den Behörden genehmigte doppelte Staatsbürgerschaft sei die "absolute Ausnahme". Betroffene hätten aber die Möglichkeit, eine Aufenthaltserlaubnis und danach erneut die deutsche Staatsangehörigkeit zu beantragen.
  • Berlin/Deutschland. Cornelie Sonntag-Wolgast, die Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, sprach sich gegen ein neues NPD-Verbotsverfahren aus. Sie bezweifelte, dass es dafür ohne Hilfe des Verfassungsschutzes ausreichend Material gebe. Die SPD-Politikerin plädierte für ein Verbot von Demonstrationen, bei denen Anhaltspunkte vorlägen, dass dort die NS-Diktatur verherrlicht werden solle. Auch die Unions-Innenexperten Hartmut Koschyk (CSU) und Thomas Strobl (CDU) sprachen sich für ein schärferes Versammlungsrecht aus.

Sonntag, 6. Februar 2005

  • Jacksonville/Florida. Die New England Patriots gewinnen den Superbowl XXXIX mit 24-21 gegen die Philadelphia Eagles. In der Halbzeit sang Paul McCartney. Es gab keine Eklats wie letztes Jahr von Janet Jackson und Justin Timberlake.
  • London. Einer der 4 aus dem US-Gefangenenlager Guantánamo entlassenen Briten ist in Camp X-Ray nach eigenen Angaben misshandelt worden. Einmal sei er bei einer Befragung gezwungen worden, sich in einer Ecke des Raumes zu erleichtern, sagte der in Sambia geborene und später in Großbritannien aufgewachsene Martin Mubanga. Sein US-Befrager habe den Urin mit einem Lappen aufgewischt und ihn damit beschmiert. Dabei habe der Mann ihn wegen seiner Hautfarbe verhöhnt und ihn mit den Worten "Oh der arme kleiner Neger, der arme kleine Nigger" tituliert. "Er hat das anscheinend lustig gefunden."

Samstag, 5. Februar 2005

Freitag, 4. Februar 2005

Donnerstag, 3. Februar 2005

  • Washington/USA. US-Präsident George W. Bush hat den Iran in seiner mit Spannung erwarteten Rede zur Lage der Nation des Terrorismus beschuldigt. "Der Iran bleibt der weltweit wichtigste staatliche Unterstützer von Terror. Er strebt nach Atomwaffen, während er seinem Volk die Freiheit verwehrt, die es begehrt und verdient", sagte Bush. Teheran müsse sein Nuklearprogramm beenden. ----------- Der Iran hat die Vorwürfe, sich unrechtmäßig Atomwaffen aneignen zu wollen, als unbegründet zurückgewiesen. "Diese Vorwürfe entbehren jeder Grundlage", sagte Außenamtssprecher Hamid Resa Asefi. Das staatliche iranische Fernsehen beurteilte die Anschuldigungen am Donnerstag als Beleidigung von Staat und Volk.
  • Berlin/Deutschland. Nach dem Drängen Israels wollen sich deutsche Außenpolitiker verstärkt für ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD einsetzen. "Deutschland bekommt ein Imageproblem, wenn sich 'im Ausland' der Eindruck festsetzt: Die kriegen die Rechtsradikalen nicht los", sagte SPD-Fraktionsvize Gernot Erler am Donnerstag. ------ Der Vize-Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe Reinhold Robbe (SPD) nannte diese israelischen Forderungen eine Ermutigung. "Die Leute sagen uns, dass wir 'Nägel mit Köpfen' machen müssen. Deshalb müssen wir ein NPD-Verbot ernsthaft in Erwägung ziehen", sagte er.

Mittwoch, 2. Februar 2005

Dienstag, 1. Februar 2005

Nachrichten anderer Monate

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