Renaissance-Humanismus
Einführung
Der Ausdruck Renaissance-Humanismus Vorlage:Lautschrift bezeichnet eine geistige Strömung in der Zeit der Renaissance ausgehend von Florenz in Italien mit Francesco Petrarca, die aufgrund der Wiederentdeckung klassischer Altertümer und ihrer geistigen Rückbesinnung auf diese zu einem neuen Menschenbild gelangt und sich von dem der Scholastik und des Mittelalters abwendet. Dass diese Abwendung von der Kirche und den christlichen Werten allerdings keine vollständige war, steht nicht in Frage. Das Wort Humanismus gibt es zu dieser Zeit noch nicht, sondern erst ab dem beginnenden 19. Jahrhundert. Es wurde durch Friedrich Immanuel Niethammer zuerst verwendet für eine an der Aufklärung orientierten Pädagogik. Als historischen Epochenbegriff kommt er erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Georg Voigt auf. Dennoch bezeichnen sie sich selbst als humanista, also als Humanisten. Eine besondere Bedeutung unter den klassischen Altertümern hat dabei Cicero, von dessen Wort humanitas sich letzten Endes der Begriff Humanismus herleitet. Der aus dem korporativen Verband des Mittelalters heraustretende Renaissancemensch wird sich, so jedenfalls nach Jacob Burckhardt und Georg Voigt, als Individuum bewusst und entwickelt ein dem Mittelalter und der Kirche abgewendetes Selbstbewusstsein. Im Renaissance-Humanismus gilt der Mensch nun als Mittler zwischen Gott und der Welt. Ziel des Lebens und damit der studia humanitatis ist die (mystische) Hinbildung zu Gott, die aus der persönlichen Bildung erwächst. Der schöpferische Mensch ist nun der Inbegriff von Spontanität und Energie.
Es steht außer Frage, daß der Humanismus keineswegs nur auf die Gelehrten im engeren Sinne beschränkt, wirksam ist. Große Anziehungskraft übt er auch auf die Künstler selbst aus, die nicht selten sich auch im Verkehr mit jenen Gelehrten befinden. Genannt hierfür sollen sein Leon Battista Alberti, bedeutsam auch als Kunsttheoretiker, Filippo Brunelleschi, Erbauer des Domes zu Florenz, Ghiberti oder auch Albrecht Dürer. Sicher auch nicht zufällig finden wir Artefakte aus dem antiken Rom in der bildlichen Darstellung unter anderem bei
Die Strömungen des Humanismus waren sehr vielfältig wenn nicht gar diffus. In einem von Johannes Helmrath herausgegebenen Buch spricht man auch von einer "Diffusion des Humanismus. Dabei spielte gewiß auch die Herkunft als auch die soziale Zugehörigkeit der als Humanisten zu bezeichnenden Personen eine Rolle.
- Helmrath, Johannes; Muhlack, Ulrich; Walther, Gerrit (Hrsg.): Diffusion des Humanismus. Studien zur nationalen Geschichtsschreibung europäischer Humanisten. Göttingen: Wallstein Verlag 2002.
Hinweis: Unter dem Artikel Humanismus ist zugleich auch die grundlegende Literatur zum Renaissance-Humanismus aufgeführt. In den einzelnen Abschnitten kommen weitere Literaturhinweise zu spezielleren Fragen vor.
italienischer Humanismus
Bedeutende italienische Vertreter des Renaissance-Humanismus sind außer Petrarca u. a. Niccolo Niccoli, Leonardo Bruni, Giovanni Boccaccio, Francesco Filelfo, Lorenzo Valla, Antonio Beccadelli, Marsilio Ficino, Enea Silvio de' Piccolomini und Lorenzo de' Medici. Dieses sind ausnahmslos alle Vertreter des 14. und 15. Jahrhunderts. Zu den Vertretern des 16. Jahrhunderts gehört Torquato Tasso. Der Geschichtsschreiber und Philosoph des "Il Principe" und der "Discorsi" Niccolò Machiavelli muß hier für das frühe 16. Jahrhundert ebenfalls genannt werden.
Dem Humanisten dieser Zeit scheinen u.a. folgende Hauptcharakteristika eigen zu sein, wenn wir den Einschätzungen u.a. Voigts folgen:
- Der Drang nach der Dichterkrönung mit dem Dichterkranz
- Die Neigung, sein eigenes Verdienst und seine eigenen Fähigkeiten über andere zu setzen und gleichzeitig andere zu erniedrigen. Wir finden eine regelrechte Flut der Invektiven der sich in Fehde befindende Humanisten.
- Die Neigung zur Ruhmsucht und Verschwendung
- Die Neigung zur Intrige
Vorhumanismus
Die mit Renaissance-Humanismus bezeichnete Epoche hat tendenziell eine Vorläuferzeit, die gewisse für den Humanismus charakteristische Merkmale vorwegnimmt. Hiermit meint man die Zeit vom Heiligen Franz von Assisi bis zu Dante Alighieri. Auch in dieser Zeit werden klassische Studien und die der alten Kirchenväter wie z.B. Augustinus, getrieben. Obwohl auch hier der Stoff der Antike aufgenommen und rezipiert wird, bleibt man noch immer in dem Denkmuster der Scholastik verhaftet. Diese wiederum stützt sich auf die Lehren von Aristoteles wie auch die des heiligen Thomas von Aquin.
Frühhumanismus
Den Beginn dessen was den eigentlichen Humanismus ausmacht, setzt man mit Mitte des 14. Jahrhunderts an mit dem Auftreten Petrarcas. Florenz ist gewissermaßen die Keimzelle des Humanismus, bevor dieser sich zunächst in Italien, und später in ganz Europa ausbreitet. Zunächst sind es außer Petrarca selbst und sein nächster Umkreis Wanderprediger und Wanderlehrer wie zum Beispiel Giovanni de Cervenate oder Fereto von Vicenza. Außer Florenz sind zunächst an Zentren von italienischen Republiken u.a. Venedig, Siena oder Padua zu nennen. An Höfen, wo sich die Herrscher ebenfalls mit dieser gelehrten Gesellschaft umgeben, haben wir u.a. den Päpstlichen Hof, Mailand sowohl unter den Visconti als auch unter den Sforza und Neapel unter den Königen Alfonso von Aragon und Fernando von Aragon -der gesamte Teil von Süditalien einschließlich Sizilien stand unter dieser Fremdherrschaft- zu nennen. Petrarcas Verhältnis zu den Altertum und insbesondere zu Cicero unterscheidet sich auch in dem gegenüber Dante zum Altertum, daß er bei der Lektüre und der Deutung nicht wie Dante auf die kirchlichen Autoritäten oder die Kirchenväter sich beruft. In seinem Verhältnis zur Antike bezieht er sich nur auf diese Texte und löst sich völlig aus dem scholastischen Denkmuster, ja er lehnt es ab und bekämpft es schließlich. Das bisherige Denkmuster des Aristotelismus wird abgelehnt und an dessen Stelle der Platonismus gesetzt. Gerade die Kirche wie auch die Universitäten insbesondere die Rechtswissenschaften sind es, die dem Humanismus feindlich gegenüberstanden und dessen Ausbreitung zu verhindern suchten.
Die Gelehrten am Päpstlichen Hof haben sich in der Regel ihr kuriales Amt eines Päpstlichen Sekretärs erkauft. Als solche finden wir unter Pius II. u.a. Poggio, Lorenzo Valla wieder. Flavio Biondo macht sich mit seinen Beschreibungen über die römischen Altertümern auch außerhalb Italiens insoweit verdient, weil er als erster nicht nur die noch bestehenden Reste der vornehmlich römischen Antike erfaßt, sondern auch die bereits verschollenen Altertümer von Bauwerken, Monumenten Kunstgegenständen usw. erschließt. Somit wird er gewissermaßen der Stammvater der Archäologie noch lange vor Johann Joachim Winckelmann, der ihn freilich an Ruhm bei Weitem übertrifft.
Bürgerhumanismus
Hans Baron glaubte in seinem Buch 'The Crisis of the Early Italian Renaissance' für die Zeit um 1402 in Florenz einen speziellen Bürgerhumanismus bzw. (civic humanism) feststellen zu können, der besonders mit dem Namen des Florentinischen Staatskanzlers Coluccio Salutati und Leonardo Bruni verknüpft ist. Diese These stellt bis in die jüngste Zeit einen zentralen Diskussionspunkt zur Forschung zur Renaissance und zum Humanismus dar.
- Baron, Hans: The Crisis of the Early Renaissance. Civic Humanism and Republican Liberty in Age of Classicism and Tyranny, revised one-volume edition, Princeton 1966.
- Hankins, James: The Baron-Thesis after Forty Years, in: Journal of the History of Ideas 56 (1995), S. 310-338.
- Witt, Ronald (Hg.): Hans Baron's Renaissance Humanism, in: American Historical Review 101 (1996), S. 107-150.
Lorenzo de Medici und die Platonische Akademie in Florenz
Die von Cosimo de Medici 1459 begründete Platonische Akademie in Florenz ist eine nach dem Vorbild der antiken Akademie (Platon). Ihr Oberhaupt ist Marsilio Ficino. Die antike platonische Akademie unterscheidet sich in eine ältere, mittlere und eine neuplatonische. Lorenzo de Medici, genannt auch der Prächtige, gilt als der große Mäzen und Förderer der Künste an sich. Neben der Förderung der lateinischen Altertümer ist er es, der unter dem Einfluß griechischer Gelehrter auch die griechische Sprache besonders schätzen lernt. Die Reihe von griechischsprachigen Gelehrten, die in Italien die griechische Sprache lehren, bilden die Byzantiner Manuel Chrysoloras, der später zum Katholizismus konvertierte Bessarion, Georgios Trapezuntios, Georgios Gemistos Plethon und Demetrios Kydones. Dabei ist unstrittig, daß mit dem Erscheinen von Chrysoloras in Italien und später auf dem Konzil in Konstanz, wo er starb, der byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos auch Unterstützungsabsichten im Kampf gegen die das Reich gefährdenden Türken verbunden waren. Neben der Sprachausbildung, wobei auch Italiener wie z.B. Gianozzo Manetti zu Gelehrten in der griechischen Sprache heranwuchsen, sind es nicht zuletzt die griechischen Schriften, die letzten Endes aus Konstantinopel aufgekauft, gesammelt und somit vor der Vernichtung bewahrt wurden, die wahrscheinlich mit dem Fall von Konstantinopel im Jahre 1453 erfolgt wäre. Die Pflege der griechischen Sprache geriet im Laufe des 15. Jahrhunderts aber immer mehr in Verfall. Ab den 1520er Jahren waren griechischsprachige Lehrer nicht mehr in Italien tätig.
Europäischer Humanismus
Es können hierbei nicht alle Orte und Strömungen berücksichtigt werden, die außerhalb Italiens zum Renaissance-Humanismus gerechnet werden können. Daher werden wir uns auf einige wichtige Bereiche beschränken. Der Humanismus verbreitet sich in von Italien aus in ganz Europa. Bedeutende Mittler des Gedankengutes außerhalb Italiens in Europa sind außer Petrarca u.a. Enea Silvio de'Piccolomini, Poggio Bracciolini und Decembrio. Dabei sind es nicht nur Italiener wie diese, welche den Humanismus in Europa verbreiten. Bedeutenden Anteil haben u.a. deutsche Buchdrucker, die in Italien gelernt haben, und ihre Erfahrungen wieder mit nach Deutschland brachten. Ebenso haben wir Studenten an italienischen Universitäten wie u.a. Padua oder Bologna aus verschiedenen Ländern Europas, die bei bedeutenden Lehrern in Italien studierten.
Französischer Humanismus
Obwohl Petrarca unter anderem in Paris begonnen hatte, humanistisches Gedankengut zu verbreiten, war es doch bereits soweit, daß in Frankreich selbst bereits humanistische Gedanken auch unabhängig von den italienischen Humanisten einzogen. Der erste französische Humanist war der Theologe und Kanzler der Pariser Universität Jean Gerson. Lange Zeit auf einem Irrtum Voigts beruhend nahm man an, daß Jean de Montreuil der erste Humanist Frankreichs gewesen sei. Dieser beruht auf einer historiographischen Konstruktion Voigts, die er auf die Personen überträgt. Der Irrtum wurde seitens der französischen Geschichtswissenschaft erst mit André Combes im Jahre 1942 korrigiert. Es ist jedoch nicht so, daß Petrarca unumstritten bei den französischen Gelehrten bleibt. Es sind zum Beispiel Anfeindungen von Jean de' Hesdin bekannt.
Englischer Humanismus
In Italien hatten bei den dortigen Universitäten auch Engländer Kontakte mit dem italienischen Humanismus. Zu denen zählen u.a. John Gunthorpe oder Lord John Tiptoft. In England selbst wie bei dem Herzog Humphrey of Gloucester waren italienische Humanisten am Hofe. Zu denen zählten Fazio aus Forli und Decembrio auch Enea Silvio de' Piccolomini war in England. Humphrey of Gloucester legte unter deren Einfluß eine Bibliothek an, die den Grundstock für die durch Thomas Bodley gegründete Universitätsbibliothek, genannt die Bodleian Library in Oxford bildete. Genannt in diesem Zusammenhang werden kann auch Thomas More, auch wenn er einer späteren Generation angehört. Dieser wiederum ist ein entschiedener Gegner von Martin Luther.
- Schirmer, Walter F., Der englische Frühhumanismus. Ein Beitrag zur englischen Literaturgeschichte des 15. Jahrhunderts, Leipzig 1931.
- Saygin, Susanne, Humphrey, Duke of Gloucester (1390 - 1447) and the Italian humanists, Leiden- Boston- Köln 2002.
Deutscher Humanismus
Bedeutende deutsche Humanisten des Renaissance-Humanismus im 16. Jahrhundert sind beispielsweise Rudolf Agricola, Conrad Celtis, Nikolaus von Kues, Philipp Melanchthon, Erasmus von Rotterdam, Ulrich von Hutten, Konrad Peutinger, Willibald Pirckheimer, Johannes Reuchlin und Ulrich Zasius.
Der wohl erste Deutsche, durch den der italienische Humanismus in Deutschland verbreitet wurde, ist Peter Luder. Seine Wirksamkeit als Lehrer im Latein in Deutschland konzentriert sich auf die Universitäten Heidelberg, Erfurt und Leipzig. Allzu hoch scheint er zu seiner Zeit nicht im Ansehen gestanden zu haben, wie auch durch zeitgenössische Quellen ersehen werden kann. Weitaus bedeutender wurde hingegen sein Schüler Hartmann Schedel, von dem es die "Schedelsche Weltchronik" gibt. Auch wenn er nicht der einzige ist, über den der italienische Humanismus Einfluß in Mitteldeutschland gewann, so kann nicht bestritten werden, daß Luder an der Verbreitung einen maßgebenden Anteil daran hat. Johannes Reuchlin, der u.a. in Konstantinopel bei Manuel Chrysoloras die griechische und hebäische Sprache erlernt hat, ist in nicht geringem Maße die Vebreitung des Studiums dieser Sprachen wenigsten unter den Theologen zu verdanken. Der Streit um die "Dunkelmännerbriefe", der sich gegen die Verbrennung jüdischer Schriften richtete, ist hierbei nicht bedeutungslos. In Tübingen war übrigens auch Philipp Melanchthon Reuchlins Schüler.
Bibelhumanismus
Eine Unterart des Renaissance-Humanismus ist der so genannte Bibelhumanismus. Durch die Rückbesinnung auf die antiken Werte kam es den Humanisten des 15. und 16. Jahrhunderts darauf an, die Bibel von den antiken hebräischen und griechischen Texten in einem möglichst einwandfreien Text neuerer Sprachen zu übertragen. Weiterhin lag ihnen bei der theologischen Auslegung der Bibel und in ihrer philosophischen Auseinandersetzung dieses möglichst mit den zeitgenössischen, daß heißt auf der Grundlage der antiken Quellen, vorzunehmen. In diesem Sinne wurde die Losung der Humanisten 'Ad Fontes' zu gehen begrüßt. Diese Bewegung, die gegen mit ihrer erneuernden Kraft gegendie überkommenen scholastischen Ideale der Kirche angeht, entfachte damit den Widerstand der Kirche.Diese Bewegung, aus der zahlreiche Persönlichkeiten ervorgehen sollten, hat letzten Endes einen großen Anteil am Zustandekommen der von Martin Luther ausgehenden Reformation. Neben Luther selbst und Melanchthon gehört auch Erasmus hierzu. Erasmus wendet sich aber nach einem Streit mit Luther von ihm und der Wittenberger Reformation ab.
- Augustijn, Cornelis, Humanismus, (Reihe: Die Kirche in ihrer Geschichte 2, Lieferung Heft 2), Göttingen 2003.
- Reventlow, Henning Graf von, Epochen der Bibelauslegung. Bd. III: Renaissance, Reformation, Humanismus. München 1997.
- http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=2562
- http://www.luther.de/kontext/welt/humanismus.html
Späthumanismus
Der Späthumanismus wird als eine zwischen dem Humanismus und dem Barock liegende Periode begriffen. Damit meint man offenbar einen Zeitraum zwischen ca. 1550 und 1600. Eingeführt wurde er durch die Literaturwissenschaft. Eine hinreichende Definition dieses Begriffs, der so nahezu nur in der deutschsprachigen Forschung gebräuchlich ist, gibt es bislang nicht.
Melanchthon und andere versuchen den Humanismus im Sinne der neuen Kirchen zu instrumentalisieren. Eine andere Zielrichtung verfolgt mit den humanistischen Studien hingegen Erasmus von Rotterdam. Er bemüht sich die zunehmende Polarisierung der Konfessionen durch humanistische Studien entgegenzuwirken.
- Späthumanismus : Studien über das Ende einer kulturhistorischen Epoche, hrsg. von Notker Hammerstein, Göttingen 2000.
- http://www.enzyklopaedie-der-neuzeit.de/index.php?id=116
Weblinks
- http://www.google.de/search?q=cache:VPAQemlz-XgJ:www.kzu.ch/fach/as/material/Texte_philo/Plato/ficino.htm+%22Renaissance-Humanismus%22&hl=de&start=33
- http://www.ni.schule.de/~pohl/literatur/epochen/renaiss.htm
- http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezbuecher&id=2562
- http://www.luther.de/kontext/welt/humanismus.html
- http://www.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&id=468
- http://www.ha-hilfe.de/print.php?fachid=deutsch&referatid=54