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Lost in Translation

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Amerikanische Tragikomödie des Jahres 2003.

Daten

Inhalt

Zwei Amerikaner kommen nach Tokio, leiden am Jetlag und erkennen während dieser Woche des Umherirrens in dieser fremden Stadt und dem Hotel (das Park Hyatt Tokyo Hotel) durch ihre Bekanntschaft die Leere ihres Lebens. Am Ende, als der Ältere (ein Schauspieler) die Stadt verläßt, haben beide sich wieder mit dem Leben versöhnt. Eine Handlung im herkömmlichen Sinne fehlt.

Beschreibung

Die Darstellung der undefinierbaren Unzufriedenheit mit sich selbst gelingt der äußert talentierten Tochter von Francis Ford Coppola anhand von Szenen mit einem grandiosem beiläufigen Humor.

Achtung: Spoiler!

So kommt der von Murray gespielte Schauspieler nach Japan, um einen Werbespot zu drehen - nicht umsonst verhindern Schwarzenegger, Pitt und Co. deren Ausstrahlung in den USA -, versteht aber die Ansagen des Regisseurs nicht, während die Übersetzerin ganz offensichtlich etwas anderes "übersetzt". Beim Schwimmen im Hotel-Pool dreht Murray allein seine Runden, während in einer Ecke Japaner Aqua-Training betreiben. Dann folgt ein Schnitt unter Wasser auf die dort paddelnden Beine, was einen komischen Effekt bewirkt. Höhepunkt des Filmes ist eine Karaoke-Szene um 4 Uhr nachts, in der die beiden Hauptdarsteller durch die Gesangsstücke die Verbundenheit und ihre Ähnlichkeit erkennen.

Auszeichnungen