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Diskussion:Chemie

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von BirgitLachner in Abschnitt Kapitel zur Alchemie

Ich habe versucht, eine ausführliche Erklärung zu 'Was ist Chemie?' zu geben. Für Kommentare/Rückmeldungen bin ich dankbar. Insbesondere bitte ich um Hinweise (oder gar einer Abstimmung) zur Frage: Sollen/müssen die Begriffe Atom und Molekül im Artikel 'Chemie' (zumindest kurz) erläutert werden (wie jetzt geschehen) oder gehört das nicht hierher / wissen das fast alle / die vielleicht nicht, die 'Chemie' nachschlagen / soll beim entsprechenden Stichwort nachgeschlagen werden? Der Begriff 'Stoff' ist momentan unter 'Chemische Grundbegriffe' erläutert, wird hier vorausgesetzt, gehört das hierher?. - Nick B.

Atom und Molekül: reine Ansichtssache! Mir gefällt der Text, obwohl ich den Abschnitt weglassen würde. Aber für nicht chemisch Interessierte ist es sicher nützlich die Bausteine zu beschreiben. Lass den Artikel doch eine Weile so stehen. --Gandalf 00:41, 5. Aug 2003 (CEST)


Bücher zur Chemie

Wie heisst das Handbuch zur Chemie? (Im Bereich Mathematik ist es z.B. 'Bronstein-Semendjajew, bei den Ingenieurwissenschaften 'Hütte' und 'Dubbel', in der Informatik 'Rechenberg / Pomberger')

Gian Vella

Meines Wissens gibt es kein vergleichbares Handbuch. Man muss hier schon auf mehrere Werke zurückgreifen :

  • Anorganische Chemie : Hollemann/Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie
  • Organische Chemie : zur Zeit kein Vorschlag
  • Physikalische Chemie : Peter W.Atkins, Physikalische Chemie
  • Elektochemie : Hamann/Vielstich, Elektochemie
  • Verfahrenstechnik : Vauck Müller, Lehrbuch der chemischen Verfahrenstechnik
  • Technische Chemie : zur Zeit kein Vorschlag
  • Industrielle Chemie : Büchner/Schlieps/Winter/Büchel, Industrielle Anorganische Chemie

Thomas Hartung

  • Anorganische Chemie : Holleman (sic!). Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie
  • Elektochemie : Wolfgang Schmickler, Grundlagen der Elektrochemie
  • Organische Chemie : Joachim Buddrus, Grundlagen der Organischen Chemie

Nick B.

Ich schlage Römpps Chemisches Lexikon vor. Ist eigentlich in jedem Bereich umfassend und ausführlich. --Kubi

Römmpp ist schön (aber teuer). Für die Organische Chemie wäre der Vollhard/Schore zu nennen, in der Biochemie der Stryer, Lehninger oder Voet/Voet


Ich halte vom Römpp ehrlich gesagt nicht wirklich viel, meiner meinung nach ist er sehr ungenau und wenig umfassend. Ich würde vorschlagen:

  • Organische Chemie: Brückner, Reaktionsmechanismen
  • Physikalische Chemie: Wedler, Physikalische Chemie (im Vergleich zum Atkins fundamentaler angelegt, mathematischer)
  • Analytische Chemie: Daniel C. Harris: Quantitative Chemische Analyse, Skoog, Leary, Instrumentelle Analytik

--Xvlun 14:32, 21. Jul 2004 (CEST)

  • Organische Chemie: Bayer-Walter ... das kenn ich als die OC-Bibel

So jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

  • Anorganische Chemie: Riedel, Anorganische Chemie (zumindest zum lernen das beste!)
  • Physikalische Chemie: Atikins, klar
  • Organische Chemie: Vollhardt, Schorle: Organische Chemie

Der Bayer-Walter (hab ich auch in der Schule empfohlen gekriegt) ist zwar relativ umfangreich aber didaktisch extrem besch... und von der Aufmache auf jeden Fall nicht auf der Höhe der Zeit. Vielleicht allemal zum Nachschlagen gut. Auf jeden Fall nicht zum draus lernen! --Lode 11:17, 4. Sep 2004 (CEST)

Hab vergessen zu unterschreiben, aber der Bayer-Walter stammt von mir :-). Meinen Schülern würde ich den Bayer-Walter nicht unbedingt zum Lernen geben, aber es ging ja auch nicht um ein Schulbuch, oder? Ich habe eben nachgeschaut, in meiner Auflage von 1984. Es ist halt ein Buch, in dem die wichtigsten Fakten zur OC stehen. Die Erklärungen zum Beispiel zu den Atombindungen halte ich aber für einen Chemie-Leistungskurs-Schüler durchaus lesbar. --Birgit 13:18, 4. Sep 2004 (CEST)
Naja, de gustibus non est disputandum. --Lode 15:00, 4. Sep 2004 (CEST)

'Hifswissenschaftsteil' entschärft Pregl 18:57, 4. Aug 2003 Gut so - Nick B.

Nicht den Ullmann zu vergessen (http://www.mrw.interscience.wiley.com/ueic/) Habe mir erlaubt, die Radiochemie hinzuzufügen und einen Tippfehler zu beseitigen

_____ I.S: Allgemeiner Überblick: Charles E. Mortimer "Chemie. Das Basiswissen der Chemie" Organische Chemie: K. Peter, C. Vollhardt, Neil E. Schore " Organische Chemie" Physikalische Chemie: Gerd Wedler "Lehrbuch der Physikalischen Chemie" (etwas umfangreicher als Atkins)

P.S. Habe die Lebensmittelchemie von der BIOCHEMIE in die ANALYTISCHE CHEMIE verschoben.


Doch, es gibt ein 'Taschenbuch der Chemie'. Das heißt auch so (übrigens genauso wie z. B. der Bronstein, der heißt 'Taschenbuch der Mathematik'). Das 'Taschenbuch der Chemie' ist genauso wie alle anderen 'Taschenbücher' im Verlag Harri Deutsch//Thun und Frankfurt/Main erschienen.

Silke O.


Mir scheint, daß meine Vor-Schreiber den Begriff "Handbuch" im Sinne eines Lehrbuches verstanden haben und ich würde mich ihnen bei der Frage nach "dem" Lehrbuch der Chemie sofort anschliessen. Ich denke, man kann (oder sollte ?) den Begriff insbesondere als Wissensammlung verstehen. Dann sind für die anorganische Chemie Gmelins "Handbuch der anorganischen Chemie" und für die organische Chemie Beilsteins "Handbuch der organischen Chemie", eventuell auch die "Methoden der organischen Chemie" von Houben-Weyl zu nennen. Alle drei Werke listen über mehrere Dutzend Bände chemische Verbindungen (bzw. chemische Synthesemethoden) auf, geschrieben von vielen Autoren. Gilbert Müller

Kapitel zur Alchemie

Das Kapitel "Geschichte der Chemie" liegt leider ziemlich daneben. Dort steht, die Ideen der Alchemisten "...basierten nicht auf Wissenschaftlichen Untersuchungen. ... Sie notierten ihre Entdeckungen, aber verwendeten merkwürdige Symbole, um sie aufzuzeichnen." Ich bin schon der Meinung, daß das gewissenhafte Notieren von Versuchsaufbauten und Untersuchungsergebnissen und das Verfassen von Büchern zum Thema eine wissenschaftliche Vorgehensweise ist; übrigens sieht die neuere Forschung zur Alchemie diese auch als eine Art Proto-Wissenschaft an! Wenn man denn die alchemistischen Methoden von modernen wiss. Untersuchungen abgrenzen möchte, dann sollte genau begründet werden, was die Methode der Alchemisten von unseren heutigen Methoden unterscheidet. So wie er da steht ist der Satz mir zu platt.
Zu umgangssprachlich ist die Formulierung "...verwendeten merkwürdige Symbole": Die mögen uns merkwürdig vorkommen, aber damals schienen sie wohl angemessen zu sein. Solche modernistischen Beurteilungen a la "Kennen wir heute nicht und muß deshalb obskurantisch und irgendwie bäh sein" sollte man sich besser verkneifen (ist ein wenig hart formuliert, verzeihung!).
Richtig schlimm ist dieser Satz: "Die mysteriöse Art, wie sie arbeiteten und die farbigen Flammen, Explosionen, Rauch oder Explosionen die sie fabrizierten, führte dazu, dass sie als Magier und Hexer bekannt wurden." Ich weiß nicht, was für Vorstellungen des 19. Jahrhunderts oder aus schlechten Hollywood-Filmen dem Schreiber da vorschwebten, aber so wie es da steht ist es einfach nur Blödsinn (das muß ich wirklich so sagen)! Zumal die Alchemisten nie mit den Hexen in einen Topf - oder besser auf einen Scheiterhaufen ;-) - geworfen wurden. Bisher habe ich noch von keinem Alchemisten gehört, der unter dem Vorwurf der Hexerei verfolgt wurde! Ich möchte doch darum bitten Hexenverfolgung zu lesen, denn dann dürfte klar werden, warum der Hexereivorwurf auf Alchemisten gar nicht angewandt werden konnte.
Falls sich keiner der Hauptautoren an eine Überarbeitung heranwagt, gebt mir bitte Bescheid: Momentan habe ich einen Haufen Bücher zur Alchemie hier und kann das überarbeiten :-)) --Henriette 00:28, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo Henriette, ich habe zwar das nicht geschrieben, aber ich mach dir den Vorschlag einfach mal das ganze zu verbessern. Falls du nciht sicher bist, kannst du es ja erst hier ablegen. Ansonsten ist es auch nicht schlimm, wenn du es gleich in den Artikel einbaust .... man kann es ja korrigieren! Viele Grüße ... --Birgit 08:36, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Irgendwie ist das "Ansehen der Chemie" mehrmals vorhanden - einmal bei der Geschichte der Chemie und einmal als extra Punkt. Ist die Frage, ob man es zweimal drinlässt oder bei der Geschichte wegnimmt? Philipp 20:09, 4. Jun 2004 (CEST)


Also ich finde es irgendwie etwas willkürlich, zu behaupten, die Chemie basiere auf der Alchemie. Denn entweder bezieht man sich wirklich nur auf die heute aktuelle Chemie, dann sollte das Kapitel "Geschichte der Chemie" ein paar Jahrhunderte später beginnen. Oder man nimmt auch die alten Sachen dazu, aber dann müssen auch die Philosophen der Antike (z.B. Demokrit - Atom) mit rein, denn die Alchemisten haben meines Wissens fast ausschließlich für die praktische Chemie der Neuzeit die Grundlegen gelegt, die Anfänge der Überlegungen zu Atommodellen und dergleichen wurden in der Antike gemacht und von den Alchemisten nicht weitergeführt, bevor die alten Ideen wieder aufgegriffen wurden. Minag 15:25, 27. Nov 2004 (CET)

Qualität des Atikels

Ich finde den Artikel auch ein wenig platt (und exzellent schon gar nicht, tut mir Leid). Man könnte da sicher noch was dran drehen, i.e. ihn mal komplett überarbeiten. Von physikalischer Chemie z.B. steht da kein Wort, obwohl man diese sicher als den dritten großen (seeehr großen) Teilbereich der Chemie bezeichnen kann. Übrigens beschäftigt sich die Chemie genaugenommen mit Elektronenverteilung und mit nicht viel mehr, das ist für einen Laien vielleicht nicht einsichtig, aber erwähnen sollte man die äußerst herausgestellte Rolle der Elektronen in allen Bereichen der Chemie schon etwas mehr. Naja...soweit meine Meinung. Aber man soll nicht meckern sondern schreiben...aber jetzt ist es schon etwas spät! --Lode 23:34, 24. Jun 2004 (CEST)

Qulität Nr.2

Der vorhergehenden Meinung zum Artikel muss ich mich anschließen. Die dargestellte Beziehung zwischen Allchemie und Chemie ist völlig falsch dargestellt, so dass auch der Artikel Allchemie an vielen Stellen mangelhaft ist. Eine bloße Überarbeitung beider Artikel ist wahrscheinlich zu wenig - hoffentlich findet bald eine/r die Zeit zu einem neuen Versuch. mak 18:46, 20. Okt 2004 (CEST)