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Vox in excelso

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vox in excelso ist der Titel einer Päpstlichen Bulle, die von Papst Clemens V. am 2. März 1312 veröffentlicht wurde.

Sie betraf den Templerorden, der von der römisch-katholischen Kirche als ketzerisch (häretisch) erklärt wurde. Am 3. April 1312 wurde die Bulle auf dem Konzil von Vienne (1311/1312) vor den anwesenden Bischöfen verlesen.

Vox in excelso bildete den Abschluss der Templerprozesse und somit dem größten Justizmord des Mittelalters. Dem Templerorden wurde mit der Bulle die Existenzberechtigung aus kirchlicher Sicht entzogen.

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