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Benutzer Diskussion:Rainer Lewalter

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. April 2008 um 21:32 Uhr durch Rainer Lewalter (Diskussion | Beiträge) (Captatio benevolentiae). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Rainer Lewalter in Abschnitt Captatio benevolentiae

Do. --Janneman 17:07, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Schwarzgeld

Johannes Adam Ferdinand Alois Josef Maria Marko d'Aviano Pius von und zu Liechtenstein is aber auch nicht ohne, oder? --SCPS 10:16, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Yo, nicht von Übel. Jedoch: der ist ja eben nur als Adliger, wo man Name und Titel nie so recht trennen kann, „bekannt“ geworden, und gerade der moderne Duodezfürst mit dem blaublutdurchströmten, edelblassen Zeigefinger am Puls der Zeit will ja dann doch gegen die Altvorderen nicht abstinken, wenn's Spitz auf Knopf kömmt. Die Spielregel lautet also: Gesucht sind Endlosnamen von Leuten mit so einigermaßen inferiorer Herkunft und/oder Karriere jenseits von Opernball und Ascot Derby. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:48, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart reicht Dir wahrscheinlich nicht, oder? Ich schau mal weiter. --SCPS 10:51, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch in Ordnung, kann ich aber aussprechen, ohne Luft holen zu müssen, und ich verknote mir auch nicht die Zunge dabei. Das ist denn doch halbwegs memorierbar. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 10:54, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Recht kurz, aber ganz nett: Nicolas Paul Stéphane Sárközy de Nagybócsa, bitte mit unverwestlichter Aussprache der Familiennamen. (Ja, adelig, ich weiß...) --SCPS 11:01, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In der Tat, den hatte ich auch schon erwogen (gerade, weil die Cofürstin von Andorra ja vorher erwähnt wurde). Könntest Du den amtlich-ungarischen Namensteil auch in Lautschrift? Ich will mal annehmen, dass M. le Président nicht wirklich Miklós Pál István getauft wurde :-) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 13:02, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mich würde ja schon mal interessieren, ob er als Co-Fürst sich eigentlich Durchlaucht schimpfen darf. Und wäre bei seinem Kollegen dann die Exzellenz oder die Durchlaucht der höhere Titel? Bei den Vornamen fürchte ich, dass er sie von Geburt an auf Französisch bekommen hat (siehe auch hier, S. 3), zumal es mich nicht wundern würde, wenn in F (wie weiland im einigen, großen und freien südlichen Nachbarland) das Personenstandsregister seinerzeit ohnehin nur Vornamen in der Landessprache erlaubt hätte. Zur Lautschrift. Das müsste in etwa so aussehen [ˈʃaːrkøzi dɛ ˈnɒɟboːʧɒ], aber wenn Du dazu ne verlässliche Aussage willst, frag mal Benutzer:Seidl (der hat mir diesbezüglich eh mal was versprochen und nie eingelöst, was er wahrschinlich längst vergessen hat...).--SCPS 13:23, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hehe, wenn ich dem Andorra-Artikel Glauben schenke, geht die Regelung mit dem Kondominium doch glatt auf das Jahr 1278 zurück. Das lässt Raum für die Vermutung, dass sich in den folgenden Jahrhunderten eine üppige Anrede-Etikette angesammelt hat, auf die Sarko womöglich auch noch Anspruch erheben kann. Wer als Erster was Genaues findet, kriegt 100 Punkte und muss als nächstes nach Paris fliegen, um dem Grand Chef die eigene güldene Sentenz (casse-toi, pauv' con in behakennaste Antlitz zu emittieren :-) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 14:23, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
1278 scheint zu stimmen. Was die Anrede betrifft: Die Repräsentanz des französischen Ko-Fürsten führt ihn als S.E. EL COPRÍNCEP FRANCÉS, also vermutlich nur Exzellenz, im Gegensatz zu S.A.S. le Prince ALBERT II, also fr:Son Altesse Sérénissime, i.e. Durchlaucht. Der bischöfliche Ko-Fürst scheint nur seinen klerikalen Titel Excm. Sr. (Excel·lentíssim Senyor) bzw. natürlich fr:Son Excellence zu führen. Die Verfassung des Fürstentums äußert sich leider auch nicht näher. --SCPS 15:43, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Schade! Dass nun gerade eine, hm, Monarchie in den für gerade diese Staatform so entscheidenden Fragen des gesellschaftlichen Umgangs diskreten Pragmatismus an den Tag legen muss. Um wieviel schöner wäre doch eine durch den Staub von Äonen mit Würde versehene Ehrenbezeigung in einem kaum mehr verständlichen frühneuoberkatalanischen Bergakzent... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 16:45, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nett isses trotzdem: Guckstu hier (S. 3): Per manament de S.E. el Copríncep --SCPS 17:02, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gut im Übrigen, dass es durchaus noch Monarchien gibt, die ihre diesbezügliche Tradition achten und ehren. Die volle Titulatur von Juan Carlos Alfonso Víctor María de Borbón y Borbón-Dos Sicilias gibt es hier (beachte auch FN 5), ausschnittsweise auch hier. So weit ich weiß, dürfte er sich durch die Gnade la:Roderic Borja i Borjas auch noch Seine katholische Majestät schmipfen. Das hat doch was, oder? --SCPS 17:15, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
P.S. der Costa y Bravo aus Asterix in Hispanien heißt in der spanischen Ausgabe übrigens Soplajo de Arriérez y Torrezno...

Nun, zumindest zeugt Majestäts berühmtes Diktum ¿Por qué no te callas? doch von etwas mehr Contenance, wenn auch nicht größerer Zuneigung als das vorerwähnte Sarko-Zitat. Wie auch immer, in des Königs Titelwust habe ich dank Deiner Hilfestellung die schönste Antiklimax meines bisherigen Lebens entdecken dürfen :Margrave del Sacro Imperio Romano y Burgau. Kaum zu toppen, das! --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:32, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Auja, das war mir gar nicht aufgefallen! Ich frage mich allerdings, was ein Markgraf vom Heiligen Römischen Reich sein soll – aber vielleicht spendiere ich den Spaniern mal ein Artikelchen über die Markgrafschaft Burgau. --SCPS 19:40, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich liegt dem ein etwas krauses Konzept zugrunde, demzufolge das Heilige Römische Reich in alle vier Himmelrichtungen die Grenzmark darstellte gegen die Herrschaftsbereiche des Unwahren, Unschönen und Unguten?!? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:49, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aber sicher doch! So, jetzt machen wir aber hier mal Schluss, man kommt ja gar nicht mehr zum Arbeiten... --SCPS 20:10, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Was mir übers Wochenende eingefallen ist: Wieso eigentlich Coprincessa consort? Wer isn die andere? --SCPS 20:51, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Na, ich unterstelle dem Rotröckchen von Seu d'Urgell in meiner Funktion als Balzac-Fan ja nur die schlimmsten Sächelchen (Großkopferter in der römisch-katholischen Kirche, mein Traumjob! Lustig-pompöser Fummel, jede Menge Maravedis, alle hören Dir selbst dann zu, wenn sie Deine Licks schon auswendig mitsingen können, und, was man so hört, muss alles bei „drei“ auf den Bäumen sein ;-)). Im Ernst, ich reime mir das so zusammen: Sie ist Co-, weil auch Sarko nur Coprincep ist, und Consort so wie weiland Prinz Albern oder momentan noch Phil Mountbatten eben Konsorten sind. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:09, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wobei es ja mal ne Überlegung wert wäre, Mme de Nagybócsa auch formell zur alleinigen Princessa Consort zu erklären und so das Kondominium in einer mélange à trois dialektisch aufzuheben. Ihrem, äh, Naturell könnte das ja, was man so hört, durchaus entsprechen. --SCPS 00:30, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Na, das ist doch mal 'n Vorschlag – soll noch einer sagen, aus Wikipedia-Benutzerdiskussionsseiten ließen sich keine gewinnbringenden Ideen zur Weltverbesserung ziehen. Also, ich für mein Teil war in meinem Leben exakt einmal in Andorra und würde es unter dem Gesichtspunkt „Nachtleben“ nur an über 95-jährige Trappistinnen weiterempfehlen. Da könnte unsere Kandidatin doch manches zum Guten bewirken, sofern sie – und da liegt der Hund wohl begraben – dauerhaften Wohnsitz in einer Weltstadt von 20.000 Nasen oder so nehmen will. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 00:39, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Och, wieso denn nicht? Leute wie Arantxa Sánchez hatten damit kein Problem und lobten Natur, Skigebiete und Steuersätze. Und wenns der Fürstin (die Parallele zu Gracia Patricia von Monaco kommt mir gerade erst) dennoch nicht passt, kann man ja immer noch stattdessen zwischen den weltstädtischeren kofürstlichen Residenzen Paris und La Seu d'Urgell pendeln. --SCPS 00:48, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich persönlich hab' mit der Neuordnung Europas in diesem Sinne nicht das geringste Problem, so korrupt wie der Angetraute der Cofürstin in spe bin ich allemal, wenn man mich nur lässt. Also, her mit dem Gig in der Hausband in Carla's Blue Note, Andorra la Vella, und dann hörst Du von mir das Hohelied der höchstgelegenen Hauptstadt Europens durch alle viereinhalb Oktaven, die mir zu Gebote stehen. Immer vorausgesetzt, versteht sich, dass sich die blue notes auf die Farbe der am Ende des abends üppig auszuzahlenden Euroscheinchen beziehen, so dass die Geschichte mit den sagenumwobenen Steuervorteilen auch in die Lebenspraxis übertragen lässt. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 01:01, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Musiktyp

Den test hatte ich gestern gemacht, wunderbar! Ich war nach deren Auswertung wohl offen, kreativ oder so - viel lustiger war mein Kollege, dem der Test bestätigte, dass er Hierarchiehörig und konservativ ist ;O) Gruß -- Achim Raschka 10:36, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

er soll sich trösten, ich bin ebenfalls da ebenfalls Hierchienknecht. Aber immerhin kann man jetzt in Amiland Dissertationen über großartige Indiealben schreiben. Ansonsten ist Plastic Bertrand vielleicht doch gar keine üble Idee, vorausgesetzt er lässt sich auf nem Bass nachzupfen...--Janneman 22:22, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Graf von Monte Christo

Weiß auch nicht warum mir das mit dem Davidsstern entgangen ist, muss ich wohl schon geschlafen haben. Das Rechtschreibprogramm läuft ja automatisch, auch wenn ich nicht wach bin... --Archwizard 17:13, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

½ so wild. Wenn ich nicht ab und zu Grund hätte, mir an den Kopf zu fassen, müsst' ich ja öfter in den Spiegel gucken, um mich zu überzeugen, dass ersterer noch da ist, und das wäre viel deprimierender. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:21, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ad usum Delphini

[1] Done ;). --DaB. 02:07, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hehe... nachdem das kleine aside schon im Artikel steht, ungefähr seit ich ihn im Sommer 2005 angelegt habe, und all die Zeit inkl. einer Lesenswert-Abstimmung überlebt hat, würde ich das mal einen unenzyklopädischen Rekord ganz eigener Art nennen. Aber alle kleinen Privatscherzken haben mal ihr Ende, & ergo Thy will be done... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 14:49, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Cliffs Bassisten gefunden

nach der LW-Diskussion hab ich mich nochmal auf die Suche gemacht. Du fragest damals nach dem Bassisten, der auf Cliff Carlisles Aufnahme Goin' Down The Road Feelin' Bad slappte; es ist (glaube ich) Bob Miller [2]. Wollte nur, das du's erfährst :) -- Beste Grüße, Hee Haw Waylon Diskussion 18:04, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hi Waylon, danke für Deine Recherche und Deine Nachricht. Allerdings - ich befürchte, Du täuscht Dich, denn ich lese das so: unknown sb = „string bass“, also Kontrabass, unbekannt. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:02, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du darfst das

Habe gerade aus dem Artikel Girl from Ipanema eines meiner Lieblings-Campus-Neusprech-Unwörter entfernt, nämlich "Konnotation" (dort im Partizip Perfekt passiv). Wenn ich die Versionsgeschichte richtig verstehe, dann stammt diese Vokabel (und überhaupt der größte Teil des Artikels) von Dir. Eigentlich müßte ich Dir deswegen böse sein (wegen dieser Vokabel, nicht wegen des Artikels im übrigen). Aber nachdem ich Deine Benutzerseite gesehen habe, muß ich sagen: Du darfst das! ;-) Grüße, Jochim Schiller 18:03, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Tja, mit allen Geisteshaltungen, die zu „Sprachreinigung“ jedweder Natur führen, habe ich so meine Schwierigkeiten. Wie auch immer, gemeint war eigentlich genau das, was dastand. Etwas klingt nach américanitude, ohne das wirklich zu bedeuten, aber dann doch irgendwie. Aber was soll's, Sprache ist Material, das ein jeder nach seiner Façon bearbeitet. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung, die uns beiden zusagt? Die Deine, der Wahrheit dir Ehre, trifft es nämlich nicht genau. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:18, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde schon. Aber ich würde auch gern eine Formulierung finden, die wir beide als treffend akzeptieren. Logischerweise sollten wir erst klären, was stimmt, bevor wir entscheiden, wie man es formuliert. Was meintest Du denn eigentlich? Jochim Schiller 18:24, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, „stilprägend“ ist eine so gängige Wendung meines Erachtens nicht. Die Doppeldominante kommt auch im Bollelied prominent zur Geltung, und in tausend anderen großen und kleinen Werken. Es ist die Wahrnehmung des Hörers, die hier entscheidend ist, daher die Sache mit der „Konnotation“. Du hast einfach zwischen 1930 und 19paarund60 diese massive Anhäufung amerikanischer Songs von Take the A Train bis zu diesem Coca-Cola-Werbejingleliedchen, die alle aus Gründen, die über reine Harmonielehre weit hinausgehen, sehr erfolgreich oder zumindest wirkmächtig waren und die – das scheint mir der Punkt zu sein – etwas ganz besonders Amerikanisches transportieren. Wirklich erkären lässt sich das in der gebotenen Kürze nicht, schon gar nicht in dem bewussten Artikel, der sich ein sehr begrenztes Thema gesetzt hat. Ganz abgesehen von alledem ist mir die campusmäßige Farbe des Wörtchens „Konnotation“ (und die hat es zweifellos, da stimme ich Dir zu) auch insofern etwas wert, als der Artikel bei aller inhaltlichen Korrektheit und trotz des relativen Aufwandes, den ich für ihn getrieben habe, unter anderem und immer noch als Parodie seiner selbst und eines ganzen Typs Textsorte gemeint ('tschuldigung: „intendiert“) ist. Zu meinem Vergnügen und gleichzeitigen Bedauern ist das Opus viel ernster genommen worden, als das ursprünglich gedacht war. Aber ich schweife ab... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:47, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du meintest das Geschwurbel als Parodie??? Wenn das so ist, dann kann ich nur den Hut ziehen, denn sie ist so treffend, daß es tatsächlich keiner gemerkt hat! Aber bevor wir weiter über Sprache sprechen (was mit Dir durchaus lohnend zu sein scheint), nochmal kurz zurück zum Artikel: es geht doch in diesem Abschnitt ("Form") nicht um die Harmoniefolge, sondern um die AABA-Songform. Ich glaube nicht, daß die a priori "amerikanisierend" wirkt - und wenn, dann allenfalls deswegen, weil sie seit 120 Jahren typisch ist für nordamerkianische Popularmusik. Wäre das nicht vielleicht ein ganz treffendes Wort: "typisch"? Ohnehin läßt sich über die Rezeption (ähem, dafür kriege ich bestimmt einen schwarzen Campus-Strich auf die Nase), also daß sich über die Rezeption von Musik wenig Objektives sagen läßt. Jochim Schiller 19:10, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hm, das ist so einfach nicht. Zunächst mal kann man über Musik dann doch viel mehr sagen, als die gentle loquacious inarticulacy der letzten knapp 50 Jahre das gerne hätte. Dass es, kaum gesagt, schon wieder lächerlich wirkt, steht auf einem anderen Blatt. Mehr zu dem Thema gerne in den nächsten Tagen, im Moment möchte ich erstmal das Gedöns mit dem Artikel des Tages hinter mich bringen. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 19:44, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Terra Solaris

Kurt schrub zu dem Thema ganz bezaubernde Prosa. --Janneman 19:03, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ni Hao Mama, Ni Hao Papa *

Kam österlichgrüßenderweise auf Felistorias Disk., las Deine Anfrage, hatte noch ein Suche-Fenster frei und erlaube mir mal, hier rd. 150 Anklickmöglichkeiten abzuladen. Es ist etwas viel sorbisches Brauchtum dabei, und Zuckowski-Rolf allenthalben, und natürlich auch diverse Nieten, aber der eine oder andere Klick konveniert ja evtl.?
Schöne Ostertage + Grüße --Jocian (Disk.) 02:59, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(* = chinesische Variante, von besagtem Überall-Rolf...)

Falco

Hallo! Du hast bei der letzten LK vom Artikel Falco die musikalisch-technischen Hangups des Artikels angesprochen. Ich fand es ganz gut, dass du diese Kritik gegeben hast, nur ich möchte wissen, was genau damit gemeint war.--Arntantin 16:35, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Arntantin, inzwischen ist ja einiges im Artikel passiert, was ich auch prima finde. Aber, ehrlich gesagt, der etwas „unaufgeräumte“ Eindruck, den der Text auf mich schon früher gemacht hat, ist jetzt sogar noch etwas stärker geworden. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es sehr viele Bearbeiter gibt. Deswegen purzeln die Ideen (viele davon gut, aber auch Etliches, was tendenziell Schrott ist, oder doch oft zumindest überflüssig bzw. redundant) und die Stilebenen jetzt noch munter durcheinander, und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass es wirklich Spaß macht, den Artikel zu lesen. Um nur mal in der Einleitung zu bleiben: bürgerlich Johann Hölzel oder Johann „Hans“ Hölzel ist doch gleich sehr abschreckend. Der bürgerliche Name ist derjenige, der in seinen Dokumenten stand, Johann vermutlich, Hans ist bekanntlich eine Abkürzung davon. Dann gibt es recht viele terminologische Böcke („instrumentalisch“ gibt es nicht, gemeint ist „instrumental“). Mir persönlich gefällt auch nicht, dass zwar ständig geschildert wird, wie sich sein Stil in Details geändert habe, aber 1. wird nie richtig klar, wie sein Stil im Kern eigentlich ausschaute, und 2. wird das auch nie in einen größeren Zusammenhang eingebaut. Bleibt alles ziemlich punktuell, vage und für denjenigen, der Falco nicht eh schon recht gut kennt, so gut wie unverständlich. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 23:52, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

OK, danke für dein Kommentar, mal schauen, was sich so machen lässt. Schönen Abend.--Arntantin 20:33, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Ach ja, hab ich vergessen zu fragen: was macht den unaufgeräumten Eindruck bei dem Artikel aus? Ich hab nämlich kürzlich die Absüätze Posthumes Wirken und Privatleben erstellt, würdest du sagen, liegt's daran?--Arntantin 22:26, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Rote Insel

Hallo Rainer,
sicher wirst du auch zumindest von dem im Bau befindlichen S-Bahnhof in deiner Nähe gehört haben (J.-Leber-Brücke. Nun wurde darüber mal wieder in der S-Bahnzeitung Punkt 3 (http://s-bahn-berlin.de/aktuell/2008/pdf/punkt3_04_03_08.pdf, 2 MB) berichtet (S. 3) und es wird klar, welcher Artikel für die Recherche benutzt wurde. Wer so offensichtlich über Marlene Dietrich, Gasometer, Rote Insel allgemein (sonst eigentlich in allen Publikationen immer "Schöneberger Insel" genannt), etc. schreibt, hat eindeutig deinen Artikel gelesen :-) Liebe Grüße und hoffentlich mal wieder bis bald, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 15:29, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Na ja, ich komm' tatsächlich jeden Tag geschätzte sieben Mal an der Baustelle vorbei, versuche seit Wochen, dem mark- und euroerschütternden Klang der Typhone musikalischen Wert abzugewinnen, bin erstaunt, wie schnell so ein Bauvorhaben umgesetzt werden kann, wenn man erstmal ordentlich zu spät dranne ist, und überlege mir im Vorfeld bereits, dass meine Töchter sich an eine Rote Insel ohne Leberbrückenbahnhof wohl gar nicht mehr erinnern werden können, wenn das Ding in ca. fünf Jahren angenehm abgeranzt und grafittiverziert sein standortgerechtes Gepräge gefunden haben wird. Unerträglich nur die Vorstellung, dass der Quetschkommodenspieler, der seit einigen Tagen dort Wurzeln zu schlagen beginnt, zum dauerhaften Soundtrack meines Kiezes werden wird... --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:42, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Captatio benevolentiae

Hallo, du hast da von mir hinzugefügte Beispiel entfernt, da du es nicht für besonders treffend erachtest. So füge doch bitte ein anderes, besseres Beispiel hinzu. Vielen Dank. :] -- trm17:28, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nimm's nicht persönlich, ich hatte ja kommentiert, dass ich das Beispiel auch nicht für komplett falsch halte. Am besten kommt die Idee vielleicht 'rüber, wenn man drei bis vier „klassische“ Beispiele statt nur eines einzigen anführt, ich mache mich da mal auf die Suche in den verstaubten Ecken meines Oberstübchens. Im größeren Zusammenhang macht „Dein“ Satz dann womöglich auch wieder Sinn, weil er den Vorteil hat, heutzutage (leider?) noch ziemlich gebräuchliches Gefloskel zu sein. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 17:36, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Yo, redmonkey, ich habe jetzt mal ein paar Links zu ein paar „nobilitierten“ Vertretern gesetzt, so dass je ein Gipskopf pro erwähntem Typus (Rede, Drama, Prosawerk) angeführt ist. Das komplette Zitieren der jeweiligen Abschnitte habe ich mir erspart, da der eigentliche Artikel ja (noch) relativ kurz ist. Man könnte natürlich überlegen, ob man den ganzen Text noch erheblich erweitert, schöne Beispiele gäb's ja aus allen Epochen und Weltgegenden viele. In diesem Zusammenhang würde es sich gewiss auch hübsch machen, die heutige, deutlich weniger blumige und einfallsreiche rhetorische Praxis mit an den Start zu bringen. Da wäre es allerdings sicher hilfreich, jemanden zu Hilfe zu rufen, der ein wenig Peilung von vergleichender Literaturwissenschaft hat, ein Federkleid, mit dem ich mich nicht schmücken mag. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 18:20, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Beispiele. Diese verschiedenen Gattungen zuzuordnen, ist in der Tat eine gute Idee. Für das Drama wäre evtl. ein deutsches Zitat noch schöner – schließlich sind ja nicht alle unsere Leser auch des Englischen mächtig ;-) … Mein Zitat war übrigens aus einer Rede dieser Person. -- trm19:52, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hach, ich dachte mir, die beiden kennt nu doch jeder irgendwie. Und es scheint mir ein so charmanter Zug des alten William zu sein, dass er durch die Blume unterstellt, dass alles gut werden könnte, wenn nur das liebe Publikum brav aufpasst. Ich weiß gar nicht, ob der Prolog in der Schlegel-Übersetzung überhaupt vorkömmt? Was macht der aus star-cross'd lovers? --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:03, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Habe die Zitate mal in den Artikel eingefügt. Hoffe, ich habe die richtigen Stellen getroffen. ;-) -- trm20:26, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Fast - außer dass der lemmabezogene Gag erst in den letzten zwei Zeilen des R&J-Prologs passiert. Ich bau das noch schnell um, vielen Dank trotzdem für die Anregung. Hast Du 'ne Quelle für den Merkel-Sager? Wär' doch zu schön als abschließende Antiklimax ;o) --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 20:30, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Puh, die Suche war anstrengend, da ich den genauen Wortlaut dann doch nicht mehr im Kopf hatte. Doch Onkel Google, sei Dank, habe ich eine Mitschrift der verwirrten Gedanken ;-) gefunden:

„Sie werden sich erinnern, die Älteren unter Ihnen, wieviele Schlachten wir schon geschlagen haben.“

Angela Merkel
Auch eine Audio-Aufzeichnung ist vorhanden. -- trm21:24, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Prust! Hat ja Stoibersche Qualitäten („die Schlägerei des alten Mannes“, wie geil :-)). --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:32, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten