Hammerwurf
Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.

Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Meter Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.
Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen nur vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie beim Kugelstoßen.
Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.
Im Programm der Olympischen Spiele ist das Hammerwerfen für Männer seit 1900. Für Frauen findet es seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.
Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 Meter) und bei den Frauen um 75 Meter (Weltrekord: 78,61 Meter).
Geschichte

Wettbewerbe im Weitwerfen eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.
Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.
Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 Meter) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 Meter) geworfen.
Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 Meter) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.
In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwerfen im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde aber Hammerwerfen in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (*1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutschen Bestleistung von 29,84 Meter im Jahre 1909 auf 43,05 Meter im Jahre 1926.
Wettkampfregeln

Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.
Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird. Vorn hat der Wurfkreis als Begrenzung eine 12 Zentimeter hohe Begrenzung. Sie darf beim Abwurf nur an der Innenfläche berührt, aber nicht übertreten werden. Ebenso darf während der Beschleunigung der Hammer diese Begrenzung und den Boden davor nicht berühren.
Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.
Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor landet. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswerfen eine Öffnung von 34,92°. Dieser "unrunde" Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.
Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 m/s (115 km/h) standhalten.
Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.
Physik des Hammerwurfs
- Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Da jedoch der Hammer aus einer erhöhten Position abgeworfen wird (Gesetz des schiefen Wurfs), liegt der tatsächliche beste Abflugwinkel nur bei ca. 44°. Eine Abweichung von zwei Grad, ca. fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
- Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von ca. 27 bis 28 Meter je Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, ca. 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von ca. sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
- Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite nur gerinfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um ca. ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von ca. 0,9 Metern, Gegenwind verringert die Weite eines um ca. 80 Zentimeter.
- Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleichgroßen Weitengewinn. Wird der Hammer z. B. aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
Meilensteine
Männer:
- Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter's Tryst
- Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
- Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Patrick Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmals übertroffen am 22. August 1937)
- Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
- Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Harold Connolly (USA), 12. August 1960
- Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978
Frauen:
- Erste registrierte Weite: 17,03 m, Lucinda Moles (ESP), 29. Juni 1931 in Madrid
- Erste Weite über 40 Meter: 41,99 m, Carol Cady (USA), 10. April 1982
- Erste Weite über 50 Meter: 53,65 m, Carol Cady (USA), 28. April 1984
- Erste Weite über 60 Meter: 61,20 m, Aya Suzuki (JPN), 30. April 1989
- Erster offizieller Weltrekord: 66,84 m, Olga Kusenkowa (RUS), 23. Februar 1994
- Erste Weite über 70 Meter: 71,22 m, Olga Kusenkowa (RUS), 22. Juni 1997
Erfolgreichste Sportler
Männer:
- Dreifacher Olympiasieger: John Flanagan (USA) (1900, 1904, 1908)
- Zweifacher Olympiasieger:
- Patrick O’Callaghan (IRL) (1928, 1932)
- Jurij Sedych (URS) (1976, 1980), außerdem Olympiazweiter 1988, Weltmeister 1991 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1983
- Zweifacher Weltmeister:
- Sergei Litwinow (URS) (1983, 1987), außerdem Olympiasieger 1988 und Olympiazweiter 1980
- Andrei Abduwalijew (TJK) (1993, 1995), außerdem Olympiasieger 1992
- Iwan Zichan (BLR) (2003, 2005),
Frauen:
- Yipsi Moreno (CUB): Zweifache Weltmeisterin (2001 und 2003) sowie Olympiazweite 2004
- Olga Kusenkowa (RUS): Olympiasiegerin 2004, Olympiazweite 2000, dreimal Weltmeisterschafts-Zweite (1999, 2001, 2003)
Statistik
Medaillengewinner
Männer
Frauen
Weltrekordentwicklung
Männer
Frauen
Weite (m) | Name | Land | Datum | Ort |
---|---|---|---|---|
66,84 | Olga Kusenkowa | RUS | 23.02.1994 | Adler |
66,86 | Mihaela Melinte | ROM | 04.03.1995 | Bukarest |
67,00 | Olga Kusenkowa | RUS | 25.04.1995 | Moskau |
68,14 | Olga Kusenkowa | RUS | 05.06.1995 | Moskau |
68,16 | Olga Kusenkowa | RUS | 18.06.1995 | Moskau |
69,42 | Olga Kusenkowa | RUS | 17.02.1996 | Sydney |
69,58 | Mihaela Melinte | ROM | 08.03.1997 | Bukarest |
71,22 | Olga Kusenkowa | RUS | 22.06.1997 | Smolensk |
73,10 | Olga Kusenkowa | RUS | 22.06.1997 | München |
73,14 | Mihaela Melinte | ROM | 16.07.1998 | Poiana Braşov |
77,06 | Tatjana Lyssenko | RUS | 15.07.2005 | Moskau |
77,26 | Gulfija Chanafejewa | RUS | 12.06.2006 | Tula |
77,41 | Tatjana Lyssenko | RUS | 24.06.2006 | Schukowski |
77,80 | Tatjana Lyssenko | RUS | 15.08.2006 | Tallinn |
78,61 | Tatjana Lyssenko | RUS | 26.05.2007 | Sotschi |
Weltbestenliste
Männer
Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81 Metern oder weiter.
Letzte Veränderung: 10. Juni 2007
- 86,74 m Jurij Sedych, RUS, Stuttgart, 30. August 1986
- 86,73 m Iwan Zichan, BLR, Brest, 3. Juli 2005
- 86,04 m Sergei Litwinow, URS, Dresden, 3. Juli 1986
- 84,90 m Wadsim Dsewjatouski, BLR, Minsk, 21. Juli 2005
- 84,86 m Kōji Murofushi, JPN, Prag, 29. Juni 2003
- 84,62 m Ihar Astapkowitsch, BLR, Sevilla, 6. Juni 1992
- 84,48 m Igor Nikulin, URS, Lausanne, 12. Juli 1990
- 84,40 m Jüri Tamm, EST, Banská Bystrica, 9. September 1984
- 84,19 m Adrián Annus, HUN, Szombathely, 10. August 2003
- 83,68 m Tibor Gécsek, HUN, Zalaegerszeg, 19. September 1998
- 83,46 m Andrei Abduwalijew, TJK, Sotschi, 26. Mai 1990
- 83,43 m Aleksei Sagorni, RUS, Adler, 10. Februar 2002
- 83,40 m Ralf Haber, GDR, Athen, 16. Mai 1988 (Deutscher Rekord)
- 83,38 m Szymon Ziółkowski, POL, Edmonton, 5. August 2001
- 83,30 m Olli-Pekka Karjalainen, FIN, Lahti, 14. Juli 2004
- 83,04 m Heinz Weis, GER, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
- 83,00 m Balázs Kiss, HUN, Saint-Denis, 4. Juni 1998
- 82,78 m Karsten Kobs, GER, Dortmund, 26. Juni 1999
- 82,64 m Günther Rodehau, GDR, Dresden, 3. August 1985
- 82,62 m Sergei Kirmasow, RUS, Brjansk, 30. Mai 1998
- 82,62 m Andrij Skwaruk, UKR, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,54 m Wassili Sidorenko, EUN, Krasnodar, 13. Mai 1992
- 82,52 m Lance Deal, USA, Mailand, 7. September 1996
- 82,45 m Krisztián Pars, HUN, Celje, 13. September 2006
- 82,40 m Plamen Minew, BUL, Plowdiw, 1. Juni 1991
- 82,38 m Gilles Dupray, FRA, Chelles, 21. Juni 2000
- 82,30 m Primož Kozmus, SLO, Bydgoszcz, 10. Juni 2007
- 82,28 m Ilja Konowalow, RUS, Tula, 10. August 2003
- 82,24 m Benjaminas Viluckis, LTU, Klaipėda, 21. August 1986
- 82,24 m Wjatscheslaw Korowin, URS, Tscheljabinsk, 20. Juni 1987
- 82,23 m Wladyslaw Piskunow, UKR, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,22 m Holger Klose, GER, Dortmund, 2. Mai 1998
- 82,16 m Witali Alisewitsch, URS, Pärnu, 13. Juli 1988
- 82,08 m Iwan Tanew, BUL, Sofia, 3. September 1988
- 82,00 m Sergei Alai, EUN, Stajki (BLR), 12. Mai 1992
- 81,88 m Jud Logan, USA, University Park, 22. April 1988
- 81,81 m Libor Charfreitag, SVK, Prag, 29. Juni 2003
- 81,79 m Christophe Épalle, FRA, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
- 81,78 m Christoph Sahner, FRG, Wemmetsweiler, 11. September 1988
- 81,70 m Aleksandr Selesnjow, RUS, Sotschi, 22. Mai 1993
- 81,66 m Oleksandr Krykun, UKR, Kiew, 29. Mai 2004
- 81,64 m Enrico Sgrulletti, ITA, Ostia, 9. März 1997
- 81,56 m Sergei Gawrilow, RUS, Rostow, 16. Juni 1996
- 81,56 m Zsolt Németh, HUN, Veszprém, 14. August 1999
- 81,52 m Juha Tiainen, FIN, Tampere, 11. Juni 1984
- 81,49 m Waleri Swjatocha, BLR, Brest 27. Mai 2006
- 81,45 m Esref Apak, TUR, Istanbul 4. Juni 2005
- 81,44 m Juri Tarasjuk, URS, Minsk 10. August 1984
- 81,35 m Wojciech Kondratowicz, POL, Bydgoszcz, 13. Juli 2003
- 81,33 m Miloslav Konopka, SVK, Banská Bystrica, 29. Mai 2004
- 81,32 m Klaus Ploghaus, FRG, Paderborn, 25. Mai 1986
- 81,28 m Vladimír Maška, CZE, Pacov, 25. September 1999
- 81,26 m Wadim Chersonzew, RUS, Brjansk, 3. Juli 2001
- 81,20 m Igor Grigorasch, URS, Kiew, 23. August 1984
- 81,18 m Albert Sinka, HUN, Székesfehérvár, 7. August 1988
- 81,10 m Sergei Iwanow, URS, Tscheljabinsk, 27. Juni 1987
- 81,10 m Markus Esser, GER, Leverkusen, 28. Juli 2006
- Österreichischer Rekord: 79,70 m Johann Lindner, Schwechat, 24. Juni 1987
- Schweizer Rekord: 80,51 m Patric Suter, Löffingen, 17. September 2003
Frauen
Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 69,50 Metern und darüber. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 29. März 2008
- 78,61 m Tatjana Lyssenko, RUS, Sotschi, 26. Mai 2007
- 77,36 m Gulfija Chanafejewa, RUS, Sotschi, 26. Mai 2007
- 76,86 m Aksana Mjankowa, BLR, Minsk, 23. Juni 2006
- 76,83 m Kamila Skolimowska, POL, Doha, 11. Mai 2007
- 76,66 m Wolha Zander, BLR, Minsk, 21. Juli 2005
- 76,63 m Jekaterina Choroschich, RUS, Schukowski, 24. Juni 2006
- 76,55 m Betty Heidler, GER, Leverkusen, 28. Juli 2006 (Deutscher Rekord)
- 76,36 m Yipsi Moreno, CUB, Warschau, 17. Juni 2007
- 76,21 m Jelena Konewzewa, RUS, Sotschi, 26. Mai 2007
- 76,07 m Mihaela Melinte, ROM, Rüdlingen, 29. August 1999
- 75,68 m Olga Kusenkowa, RUS, Tula, 4. Juni 2000
- 75,08 m Ivana Brkljacic, CRO, Warschau, 17. Juni 2007
- 74,86 m Zhang Wenxiu, CHN, Shijiazhuang 3. August 2007
- 74,66 m Manuela Montebrun, FRA, Zagreb, 11. Juli 2005
- 74,31 m Iryna Sekatschowa, UKR, Kiew, 22. Juli 2006
- 73,87 m Erin Gilreath, USA, Carson, 25. Juni 2005
- 73,84 m Martina Danišová, SVK, Trnava, 1. Juli 2006
- 73,59 m Ester Balassini, ITA, Brixen, 25. Juni 2005
- 73,45 m Kathrin Klaas, GER, Halle (Saale), 19. Mai 2007
- 73,21 m Eileen O'Keeffe, Irland, Dublin, 21. Juli 2007
- 73,16 m Yunaika Crawford, CUB, Athen, 25. August 2004
- 73,03 m Oksana Menkowa, BLR, München, 24. Juni 2007
- 72,94 m Jennifer Dahlgren, ARG, Athens, 13. April 2007
- 72,74 m Susanne Keil, GER, Nikiti, 17. Juli 2005
- 72,51 m Liu Yinghui, CHN, İzmir, 16. August 2005
- 72,45 m Maryja Smaljatschkowa, BLR, Minsk, 22. Juli 2006
- 72,36 m Gu Yuan, CHN, Padua, 4. Juli 2004
- 72,09 m Tatjana Konstantinowa, RUS, Moskau, 4. Juni 1999
- 72,01 m Anna Mahon, USA, Walnut, 27. Juli 2002
- 71,98 m Clarissa Claretti, ITA, Ascoli Piceno, 5. März 2006
- 71,84 m Anita Włodarczyk, POL, Split, 16. März 2008
- 71,75 m Jelena Prijma, RUS, Sotschi, 26. Mai 2007
- 71,45 m Candice Scott, TRI, Marietta, 15. Mai 2005
- 71,38 m Amélie Perrin, FRA, Sotteville (FRA), 2. Juli 2006
- 71,14 m Arasay Thondike, CUB, Warschau, 17. Juni 2007
- 71,12 m Bronwyn Eagles, AUS, Adelaide, 6. Februar 2003
- 71,11 m Stéphanie Falzon, FRA, Sasolburg (RSA), 21. Januar 2007
- 71,08 m Darja Ptschelnik, BLR, Minsk, 21. Juli 2005
- 70,79 m Katalin Divós, HUN, Doha, 18. Mai 2001
- 70,78 m Jessica Cosby, USA, Indianapolis, 23. Juni 2006
- 70,73 m Andrea Bunjes, GER, Athen, 23. August 2004
- 70,72 m Brooke Krueger-Billett, AUS, Sydney, 5. Februar 2006
- 70,67 m Zhao Wei, CHN, Nanning, 5. April 2003
- 70,62 m Dawn Ellerbe, USA, Philadelphia, 28. April 2001
- 70,33 m Alexándra Papageorgíou, GRE, Zenica, 3. September 2006
- 70,03 m Loree Smith, USA, Fort Collins, 13. Mai 2005
- 69,92 m Ljudmila Gubkina, BLR, Minsk, 19. August 2000
- 69,86 m Wang Zheng, CHN, Chengdu, 29. März 2008
- 69,80 m Swjatlana Sudak, BLR, Minsk, 21. Juli 2005
- 69,73 m Natalija Solotuchina, UKR, Kiew, 24. Juli 2004
- 69,72 m Aldenay Vasallo, CUB, Havanna, 20. Juni 2003
- 69,65 m Bethany Hart, USA, New Haven, 11. Juli 2005
- 69,63 m A Mia Strömmer, FIN, Potchefstroom, 24. März 2001
Quellen
- Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwerfen Männer (engl.)
- Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwerfen Frauen (engl.)
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (engl.)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records, 2003 Edition, Monaco, 2003, S. 193 ff und 328 ff. (engl.)
Siehe auch
Weblinks
- Abriss der Geschichte des Rasenkraftsports einschließlich Hammerwerfen
- www.hammerthrow.com Private Informationsseite des Hammerwurf-Olympiasiegers 1956, Harold Connolly
- Schüler-Hausarbeit zur Physik des Hammerwurfs PDF-Datei (170 kB, 14 Seiten)