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Alex M.O.R.P.H.

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Alex M.O.R.P.H. (bürgerlicher Name: Alexander Mieling) ist einer der bekanntesten deutschen DJs und Musikproduzenten in der Techno/Trance-Szene. Er hat sowohl zahlreiche Remixe für nationale und internationale Künstler produziert und/oder co-produziert als auch eigene Singles unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht. Er ist seit 1998 und Leben mit seiner Ehefrau und Tochter in Herne momentan geheiratet.

Pseudonym

Der Künstlername Alex M.O.R.P.H. hat seinen Ursprung im Songtitel Spicelab – Amorph, dessen Namen Mieling abänderte, um ihn für sich nutzen zu können. Amorph, wobei das A für Alexander (kurz: Alex) benutzt wurde, und das Wort morph, bezeichnend für Mielings regelmäßige Imageänderungen zu dieser Zeit (u. a. die Haar- und Bartfarbe). Die Punkte nach den Buchstaben sind lediglich aus optischen Gründen eingefügt worden.

Mit dem Produzententeam Stoneface & Terminal arbeitete er zuvor an Projekten wie M.O.R.P.H., Arc in the Sky, Ohm Boys und Scirocco. Diese Projekte sind jedoch inzwischen eingestellt, und sowohl Eigenproduktionen als auch Remixe werden heute nur noch unter dem Namen Alex M.O.R.P.H. veröffentlicht.

Karriere

Nach den Alben Klangwelt, Maximum Overdrive, Consequence und Creatures sowie diverser Remixe wurde Alex im Jahr 2003 ein Teil des in dem Jahr gegründeten deutschen Trancelabels Fenology Records, auf dem er später seine bis dato erfolgreichsten Singles veröffentlichte: Flaming Clouds, Unification und New Harvest. Sein Musikstil lässt sich als treibender, energischer und melodiöser Trance beschreiben. Alex M.O.R.P.H. fertigte bis heute über siebzig Remixe für andere Künstler an.

Zusammen mit seinem Manager und Freund Woody van Eyden arbeitet er ebenfalls zunehmend an Produktionen und Remixen, und ist mit ihm hinter den Plattentellern als DJ-Team Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden tätig.

Seine erfolgreichste Veröffentlichung wurde die Zusammenarbeit mit dem niederländischen Trance-Act Rank 1: Alex M.O.R.P.H. & Rank 1 – Life Less Ordinary. Dabei vermischten sie charakteristische Synthesizer-Flächen des Trance-Genre mit treibenden Elektro-Beats.

Diskografie (Auswahl)

DJ Mixes (Longplayer-Compilations)

Name Titel Label Jahr
Alex M.O.R.P.H. Trance Nation 20 Silly Spider 2005
Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden Fenology Russian Sessions > Volume One World Club Music 2006
Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden M8 Christmas CD M8 Magazine 2006
Talla 2XLC meets Alex M.O.R.P.H. B2B Woody van Eyden Technoclub Vol. 23 Klubbstyle Media 2007

Produktionen

Name Titel Label Jahr
Alex M.O.R.P.H. Supernova WEA Records 2001
Alex M.O.R.P.H. Klangwelt Clubbgroove Records 2002
Alex M.O.R.P.H. Flaming Clouds Fenology Records 2004
Alex M.O.R.P.H. Unification Fenology Records 2004
Alex M.O.R.P.H. New Harvest Fenology Records 2005
Alex M.O.R.P.H. pres. Everest Orée MonsterTunes 2006
Alex M.O.R.P.H. & Woody van Eyden feat. Kate Peters Heavenly Fenology Records 2006
Alex M.O.R.P.H. & Rank 1 Life Less Ordinary Ministry of Sound 2006
Alex M.O.R.P.H. & Rank 1 Life Less Ordinary High Contrast 2007