Bodo Wolf (Synchronsprecher)
Bodo Wolf (* 18. August 1944 in Halle an der Saale) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Biographie
Wolf absolvierte ein Studium an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin. Er wurde unter anderem im Stadttheater Görlitz/Zittau, im Grenzlandtheater Aachen und im Staatstheater Dresden beschäftigt. Er spielte in verschiedenen DEFA-Spielfilmen und Serien mit wie Schneeweißchen und Rosenrot, Der Prinz hinter den sieben Meeren und Zar Peter I.
Ein breites Publikum kennt Wolf v. a. aus Fernsehproduktionen wie z. B. als Gastdarsteller in Serien wie Liebling Kreuzberg, Peter Strohm, Flughafen Airport und Im Namen des Gesetzes.
Synchronisation
Darüber hinaus ist Wolf umfangreich als Synchronsprecher tätig und leiht seine Stimme zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen. So sprach er Rene Auberjonois in Star Trek: Deep Space Nine, Tony Shalhoub in der Fernsehserie Monk, Tobin Bell als Jigsaw in Saw, Bryan Cranston in Malcolm Mittendrin, Eugene Levy in den American Pie-Filmen, James Caan in Las Vegas und Krister Henriksson in den Wallander-Filmen nach Henning Mankell. Einem jüngeren Publikum ist er durch verschiedene Rollen in Kinder- und Zeichentrickserien bekannt wie z.B. als Vater von Kim Possible, Jerry in „Totally Spies“ oder in einer Sprecherolle in Elfenlied als Polizist, außerdem spricht er nun regelmäßig Robin Williams (Nachts im Museum), nachdem dessen Standardsprecher Peer Augustinski einen Schlaganfall erlitt, aber im Dezember 2007 seine Arbeit wie aufnahm.
Filmografie
- Geschichten übern Gartenzaun, 1982: Harry
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Wolf, Bodo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Synchronsprecher |
GEBURTSDATUM | 18. August 1944 |
GEBURTSORT | Halle an der Saale |