Zum Inhalt springen

Diskussion:Digital Subscriber Line

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. April 2008 um 07:01 Uhr durch Kgfleischmann (Diskussion | Beiträge) (Nachteil und Alternative (verlorenen Halbsatz wiedergefunden)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kgfleischmann in Abschnitt Nachteil und Alternative

Vorlage:Keine Auskunft


DSL als Technik / als Produkt

Wenn man den Artikel "DSL" liest, kommt rüber, dsl sei in erster Linie ein Produkt für Die Internetnutzung durch Privatkunden. Dass DSL nur eine Technik ist, die hierzu häuftig eingesetzt wird, steht zwar auch mehrfah da, aber sehr weit hinten und verstekt. Man sollte den Begriff zuerst abgrenzen und auf DSL eingehen, bevor man Anwendungszewcke lang und breit beschreibt.

DSL wird sehrwohl auch abseits des Internet eingesetzt.

--217.226.239.239 16:06, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bereits in der Einleitung ist dies dezidiert erwähnt. Ist die Einleitung also sehr weit hinten und versteckt? -- Fruli 16:31, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

DSL und ISDN

Ist ISDN eine symmetrische Form von DSL oder zu was darf ich schlussfolgern, dass hier so viel auf ISDN eingegangen wird? :) Matthäus Wander 23:16, 28. Jan 2004 (CET)

DSL bedeutet "Digitale Anschlussleitung"
(Muss ich leider widersprechen: es bedeutet: "Digital Subscriber Line"; Eine Leitung, die ein Kunde quasi abonniert, um darüber u.a. digitale Dienstleistungen zu beziehen. Das heisst nicht, dass die ganze Leitung deswegen digital sein muß.
Andy_E ... sorry)

, und das ist erstmal das, was ISDN per Definition auch ist... Weil die Amerikaner, die es damals erfunden haben, zu faul waren, sich für Hochfrequenz-Datenübertragung über Kupfer einen neuen Namen auszudenken, ist DSL nun aber zum Synonym für letzteres geworden. --Echoray 10:18, 29. Jan 2004 (CET)

Der Name DSL wurde aber speziell für die Hochfrequenz-Datenübertragung geprägt. Und subscriber line bedeutet auch, dass es sich um eine feste Verbindung zum subscriber handelt und nicht um einen Anschluss für Wählverbindungen (wie ISDN). Hinzu kommen noch organisatorische Unterschiede (ISDN: ITU, DSL: DSL-Forum).
Wenn man trotzdem so weit gehen wollte, ISDN als DSL-Anwendung sehen zu wollen, dann landet man bei UK0 und nicht bei ISDN. -- 3247 23:46, 11. Mär 2004 (CET)

Daß nur Hochfrequenztechniken DSL-Techniken sind, stimmt ganz und garnicht. Der Begriff "Digital Subscriber Line" wurde schon Jahre vor den DSL-Techniken in der Telekommunikationsindustrie benutzt, und zwar gerade vorwiegend für ISDN. Es gibt ältere ETSI-Standards zur Digital Subscriber Line, da steht ausschließlich ISDN-Technik drin. Die Betonung lag auf dem "Digital": mit ISDN wurde die Subscriber Line zum ersten Mal mit digitaler Technik verwendet. Sadduk 02:31, 29. Aug 2004 (CEST)

Dann sollten wir evtl. einen Absatz reinbauen, der die verschiedenen Verwendungen des Begriffs aufzeigt (ISDN/DSL/allg. Breitband) und erklaert, wo der Begriff aus technischen und wo aus Marketinggruenden verwendet wird. -- Wikifh 11:12, 25. Jul 2005 (CEST)

Zur Erläuterung. Ich hab die Unterscheidung analoge und ISDN Anschlussleitung (UK0) eingefügt, da dieses Auswirkungen auf die zulässige untere Grenzfrequenz von DSL hat. Einige ADSL-Modems haben hierfür ein Umschalter. --Heidas 13:17, 16. Okt 2004 (CEST)

Dein Text ist nur "in der Theorie" richtig und führt deswegen etwas in die Irre. Es stimmt, daß für POTS im Prinzip nur Frequenzen unterhalb etwa 16 KHz gebraucht werden. Das Leistungsdichtespektrum für ADSL über POTS hat aber nach ETSI eine höhere untere Grenzfrequenz als 16 KHz. Ich muß den Wert mal nachschlagen, dann kann ich ihn hier auf die Diskussionsseite schreiben. Wichtiger ist der Splitter, der für die Trennung der Frequenzbereiche benutzt wird. Da wird im deutschem Telefonnetz für ADSL over ISDN und für ADSL over POTS derselbe Splitter verwendet, der halt die höhere untere ISDN-Grenzfrequenz nutzt. Das hat mE einen simplen Grund: Mit ADSL over POTS könnte man aus technischer Sicht höhere DSL-Übertragungsraten erreichen als mit ADSL over ISDN. Damit sind problemlos 8 MBit/s möglich. Aber POTS bringt halt weniger Einnahmen als ISDN. Sadduk 18:09, 16. Okt 2004 (CEST)
Die untere Grenzfrequenz ist in Deutschland in der für alle Anschlusstypen gleich (und höher als z.B. in USA). Das mit dem Marketing ist sicherlich ein Grund. Das Problem ist aber auch das Übersprechen. Die DSL-Signale breiten sich aufgrund der Frequenz nämlich nicht nur in der Doppelader sondern auch in den benachbarten Aderpaaren mit aus. Mann muss also das Übersprechen (als Störung benachbarter Adern), die dadurch verbesserte Übertragung (als Nutzeffekt) mit berücksichtigen. Daher ergibt sich auch, dass ein Kabel nicht zu 100% mit (aktiven) DSL-Verbindungen belegt werden kann. Ich ergänze mal was im Text. Bitte korrigiere das bei Bedarf, damit es richtig rüberkommt. --Heidas 11:34, 17. Okt 2004 (CEST)
Dein neuer Text ist schon korrekt, vielleicht formuliere ich ihn aber nochmal um mit Link auf Nebensprechen(=Übersprechen) . Dazu hab ich schon mal einen Artikel verfasst. Was im Text noch besser rauskommen könnte, ist, daß das Nebensprechen auf benachbarte Doppeladern im Kabelbaum wirkt. Hier auf der Diskussionsseite hast Du das klarer formuliert als im Artikel. Sadduk 00:20, 18. Okt 2004 (CEST)

deutsch: "Digitale Teilnehmeranschlussleitung"

Ich dachte immer, dass der Begriff "Subscriber" was mit dem Verfahren zu tun hat, mit dem das DSL-Signal übertragen wird? Teilnehmeranschlussleitung klingt für mich irgendwie komisch. --ventrue 15:28, 9. Sep 2004 (CEST)

Klares "Nein". Das Telefonnetz in Deutschland war halt von Anfang an von der Post konzipiert worden. Daher haben sich die vielen Beamtenbegriffe in die Sprache eingeschlichen. Teilnehmer (auch wenn es komisch klingt) ist der Inhaber eines Telefonanschlusses. Daher wird der Begriff Teilnehmeranschlussleitung verwendet.--Heidas 13:10, 16. Okt 2004 (CEST)

Nachdem schon wieder eine Seite, die irgendwas verkaufen wollte, bei den Weblinks auftauchte, habe ich jetzt mal einen gehörnten Kommentar im Seitenquelltext hinterlassen. Nicht dass es was helfen würde, aber mir war gerade danach... Der verbliebene Teltarif-Link gefällt mir auch nicht wirklich. Ich wäre fast dafür, auf eine Weblinks-Sektion in diesem Artikel komplett zu verzichten. Für die FAQ der Newsgroup täte es mir leid, aber ein bisschen Verlust ist immer... --Echoray 13:19, 19. Okt 2004 (CEST)

Mein Wunsch

Leute wier brauchen Skitzen( denn weg denn die Daten gehen ), wenn es schon keine Bilder gibt ;-( Das würde die sache auch für ein Leien vereinfachen ;-)

Bei DSLAM gibt's 'ne ASCII-Grafik, vielleicht hilft das fuer den Anfang.

Hm oder wir schicken dich nochmal in die 3. Klasse, das würde mir sehr helfen. (nicht signierter Beitrag von 84.179.125.137 (Diskussion) Schmiddtchen 01:03, 15. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Jetzt mal nich so fies, hier! PS an den ersten: hattest PISA 0 punkte? haha.... Ne. Jetzt mal freundlicher sein! Oder steht sowas im Brockhouse? Pixlgraphick waer vlld escht sinvol. --Overclocker 15:48, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich muss mich über die Art der beiden vorstehenden Antworten sehr wundern. Ja, schockiert ist nicht mehr weit.
@Fragesteller: vielleicht findet sich ein Fachmann, der Zeit und Lust hat, entsprechende Skizzen zu bauen - das kann aber a) etwas dauern bzw b) u.U. auch nie passieren. Im Übrigen entschuldige ich mich für die beiden ersten Antworten von Dritten. --Schmiddtchen 01:03, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Und ich entschuldige mich für die Antwort von Zweiten (Das bin doch ich?), war doch nicht ernst gemeint ;-) . Da mir jetzt a) und b) real erscheint, wäre vllt eine Anfrage sinnvoll, an Leute, die grafisch mehr Hirnmasse haben. Kategorie Bildbearbeitung, SVG oder Diagramm oder irgendsowas, dort gibts sicher User, die den ganzen tag vor langeweile nur strichmännchen am PC kneten.. Viel Glück! --Overclocker 13:19, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

neue ADSL-Standards

da gibts doch so zwei neue dsl-standards, adsl2 und adsl2+, sind nen bisschen schneller geworden.

kann jemand auch was dazu schreiben?

danke, --Abdull 01:11, 14. Jan 2005 (CET)

Gehoert nach Asymmetric Digital Subscriber Line, dort hat's auch schon links auf die einschlaegigen ITU Normen.

PPPoE / AAL / ATM beim ADSL (T-com)

Im Text heisst es:

  1. PPP over Ethernet-Protokoll (PPPoE), das die Kapselung von PPP-Paketen in Ethernet-Frames regelt; PPPoE wird zum Beispiel von der Deutschen Telekom für T-DSL verwendet.
  2. PPP over ATM-Protokoll (PPPoA), das die Kapselung von PPP-Paketen in ATM-Zellen regelt.

Ich denke, das ist missverständlich formuliert, daß beim Begriff T-DSL nur von PPPoE gesprochen wird und nicht von ATM, wie im Satz danach. Mann (ich) denke auf den ersten Blick, das seien zwei alternative Verfahren.

So wie ich das verstanden habe, ist es doch aber so:

PPPoE-Paket -> bekommt einen Header drumrum und heisst dann: AAL -> wird in eine ATM-Zelle gesteckt: ATM

-> letztendlich ein PPP over Ethernet over ATM?!

siehe auch: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0712111.htm


Vielleicht kann jemand, der darüber mehr weiss als ich, das nochmal etwas transparenter formulieren, vielleicht wäre auch eine Grafik des Schichtenmodells speziell im Fall T-DSL interessant. Leider fehlt mir das know-how, um das korrekt machen zu können.

Zwischen DSL-Modem und DSL-AC wird auf jeden Fall ATM verwendet, auch bei PPPoE. Der Endanwender sieht allerdings nichts davon. Dennoch lohnt es sich, sich mit ATM zu beschäftigen, wenn man auch noch das letzte Bit an Leistung aus einem Traffic-Shaper rausholen will. Dann muss man nämlich rechnen, wie groß der Overhead von AAL-5 und ATM ist. PPP over ATM kenne ich nicht persönlich. Wahrscheinlich ist es einfach so, dass bei diesem Protokoll die "ATM-Strecke" bis zum Endanwender (PC oder Router) durchgeschleift wird. --Echoray 16:41, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten

DSL-Geschichte

ab wann war DSL in Deutschland erstmals verfügbar?

Laut http://groups-beta.google.com/group/alt.ph.uk/browse_thread/thread/a6863a2833f47e5d/42e4b82f1fbc3c71?lnk=st&q=ADSL+Deutschland+1997&rnum=5#42e4b82f1fbc3c71

Feldversuche 1997, Einfuehrung 1998.

DSL / POTS u. ISDN

Vielleicht hast Du meinen Kommentar missverstanden: Deine Aussage war, dass (A)DSL nur deshalb hoehere Datenraten ermoeglicht, weil es sich bei DSL nicht um eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern handelt.
Das klingt so, als gaebe es ein Kabel vom einen zum anderen Teilnehmer bei POTS, und bei DSL nur von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer ("Dadurch ist die DSL-Leitung,...., nur sehr kurz"). Das ist aber natuerlich nicht so , POTS benutzt irgendwas breitbandiges zwischen den Vermittlungsstellen, und hat eine letzte Meile von der Vermittlungsstelle zum Teilnehmer , genauso wie ADSL (vor vielen vielen Jahren war das nicht so).
Beispiel: Jemand hat einen webserver zuhause. Die Verbindung zum "Kunden" sieht konzeptionell genauso aus wie eine POTS Verbindung - Teilnehmer (Telefon oder webserver), irgendwas schmalbandiges (3.4kHz, oder 1.1MHz), Vermittlungsstelle (PSTN oder DSLAM), Netz beliebiger Bandbreite (SDH), Vermittlungsstelle (PSTN oder DSLAM), irgendwas schmalbandiges (3.4kHz oder 1.1MHz), Teilnehmer (Telefon oder browser).
Mit anderen Worten, DSL ist nicht deshalb leistungsfaehiger, weil es keine Verbindung zwischen den Teilnehmern gibt, sondern weil die letzte Meile besser genutzt wird als bei POTS(und das war der urspruengliche Text).
Das Problem mit der Entfernung hat POTS konzeptionell natuerlich auch, nur muss eine Leitung schon *sehr* lang sein, um bei 3.4kHz schon Daempfungseffekte zu zeigen. --69.233.166.234

OK, missverstanden. Versuchen wir's mit einer besseren Formulierung. Was in der Art von:

  • DSL erreicht höhere Datenraten als POTS/ISDN, da
    • die Übertragungskapazität der letzten Meile besser ausgenutzt wird
    • Die Verbindung zwischen den CO und Provider über breitbandige Backbones statt über bandbreitenbegrenzte (multiplexte) Verbindungen des PSTN erfolgt.

Ist das Konsenzfähig? (ausformuliert latürnich).

Ich halte die alte Formulierung nach wie vor für falsch bzw. nach Deiner Erläuterung für schlecht formuliert, vor allem aber ist sie unvollständig. Das Routing der DSL Daten ab der CO über ein separates Backbone ist ein zentrales Element der real eingesetzten Technik und muss deshalb erwähnt werden - auch wenn rein theoretisch die Übertragung der Daten über die SDH des PSTN möglich wäre. Ich spreche mich daher für eine Neuformulierung anstelle eines Revert aus. Gruss Wikifh 10:20, 26. Jul 2005 (CEST)


Genaugenommen hast Du leider Unrecht. Meines Wissens wird alles, was jenseits der Vermittlungsstelle (CO) liegt, in keiner einzigen der DSL Normen behandelt (ich habe nur die ADSL Normen viele Male gelesen, nicht die anderen, deshalb meine Einschraenkung). Aus Systemsicht hat der backbone natuerlich einen Einfluss auf Datenraten, das hat aber wirklich nichts mit DSL zu tun. Insofern ist ein Kommentar in Klammern (etwa der Art "auch wenn die verschiedenen DSL Techniken hoehere Datenraten auf der Verbindung von Vermittlungsstelle zum Teilnehmer ermoeglichen, sind bandbreitenintensive Dienste erst dann realisierbar, wenn auch jenseits der Vermittlungsstelle entsprechende Bandbreiten zur Verfuegung gestellt werden") vielleicht eine gute Idee.

Au weia. Darf in Wiki Artikeln nur stehen, was auch in Normen steht? Überleg Dir mal, wer in diesem Artikel nach Informationen sucht. Das ist doch i.d.R Leute, die nicht wissen, wie DSL funktioniert und für die ist DSL erstmal irgendein Internetzugang, d.h. eine Verbindung von ihrem PC zu einem Provider. Denen kannst Du doch die Informationen über alles was nach dem DSLAM kommt, nicht vorenthalten! Und umgekehrt: Wo, wenn nicht hier, sollte dem Suchenden die Systemsicht angeboten werden?? Von mir aus schreib in Klammern rein, dass die DSL-Normen nur die Übertragung auf der letzten Meile abdecken.

Wir (nicht nur ich, s.o.) sind uebrigens immer noch anderer Meinung was die Klassifizierung von ISDN angeht. Wielange interessierst Du Dich/arbeitest Du schon in der Telekommunikation? Vielleicht ist das Ganze ein "historisches" Problem (ISDN wurde anfangs durchaus als schnelle Datenverbindung angepriesen - mit Zugang zum damals noch recht modernen Btx). --69.233.166.234

Hab Dein/Euer Problem bzgl. ISDN nicht verstanden, bitte erläutern
Gruss Wikifh 10:48, 30. Jul 2005 (CEST)


Moin,

hab grad das hier gelesen :


Durch die im Vergleich zu einem Kanal im Telefonnetz sehr hohe Übertragungskapazität der Backbone-Anbindung kann die Übertragungskapazität der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) besser ausgenutzt werden als bei analoger oder ISDN-Datenübertragung.


die Backbone-Anbindung hat doch erstmal den Teufel mit der DSL-Technik zu tun. DSL ist "Letzte Meile", was dahinter kommt kann ATM oder SDH oder X.25 oder sonstwas sein worüber die IP-Pakete laufen. Ich will aber nicht einfach so in den Artikel reinpfuschen. Daniel

Startfrequenz DSL

Ansich netter Artikel, allerdings kann DSL nicht schon bei 138kHz beginnen da ISDN schon allein bis 192kHz geht (steht so in mehreren Lehrbüchern für Informationselektroniker!) Und ja ich meine kHz und nicht kBit! Also wenn es nicht gerade zu einer überlagerten Welle kommen soll, sprich sich ISDN und DSL Signal stören müsste DSl doch viel weiter oben angesetzt sein, z.B. 240kHz.

Schlag besser nochmal in Deinen Büchern nach, wie die UK0-Schnittstelle spezifiziert ist. Oder klick halt auf den UR2 (1TR12)-Link unter der Überschrift "Schnittstellen und Spzeifikationen". Wenn wirklich 192 KHz in Deinen Lehrbüchern steht, dann schreib an den Verlag. Fink 18:48, 5. Okt 2005 (CEST)

Da muß ich zustimmen: schau nochmal in Deine Lehrbücher! Die 192 kHz können schon durch qualitative Betrachtung ausgeschlossen werden: Bei der Gesamtdatenrate von 192 kBit/s, die ISDN liefert und dem auf dem Kanal (in DE) eingesetzten 4B3T-Code muß es auch definitiv zu einer Bandbreitenreduktion kommen (das ist ja auch Sinn der Sache). --Quirin Ξ 19:33, 5. Okt 2005 (CEST)

Hm habe mich jetzt nur beschäftigt weil ich darüber ein Referat halten musste das mit dem 4B3T-Code hab ich dann auch noch später gelesen, darf man denn da stumpf umrechen von 192 durch 4 mal 3 auf maximal 144kHz für ISDN? Oder wo kann man die maximale Frequenz für ISDN finden?

vielleicht hilft http://www.comnets.rwth-aachen.de/~adsl/24.html weiter

BTW: War gestern etwas übertieben, hab nur ein Lehrbuch, aber in dem steht es so drin :-I

So dann möchte ich als Unruhestifter mal die Wellen glätten, also 4B3T -Datenreduktionsprinzip, heißt eben halt 4 Bit auf 3 Takte, d. h. die maximale Flankenzahl beträgt 3 das entspricht 1,5 (Sinus-)Schwingen sprich 1,5 Hz und dannrechnet man einfach 192KBit/sec durch 4 Bit mal 1,5 Hz und schon bekommt man eine rechnerische ISDN-Maximalfrequenz von 72 kHz die dann garantiert der DSL-Frequenz nicht mehr in die Quere kommt, danke für eure Teilnahme und dem Hinweise auf 4B3T-Codierung (^o^)


Sollte die Startfrequenz eigentlich nicht egal sein ??? Immerhin geht es bei DSL ja nur um die Übertragung eines Bitstroms in welchem genormte Datenmengen transportiert werden. Dabei müssen nicht zwangsläufig Kapazitäten für andere Techniken frei gehalten werden. Vielmehr ist die Unterart ADSL mit ihrem Standart Anex A/B eine Sparversion wo um CU Adern zu sparen Teile der Kapazitäten für Telefonie genutzt werden. MarcoDöhler

Arten von DSL-Verfahren

Die Auflistung der Arten von DSL-Verfahren ist ja OK, aber SkyDSL passt eigentlich nicht dazu, auch wenn es unter dem Namen "SkyDSL" verkauft wird. SkyDSL hat technisch rein garnichts mit der DSL-Technik zu tun, weil der Upload über ISDN oder Analog läuft, und der Download über Satellit. Daher lösche ich mal den Punkt raus.

Bitte drinlassen - es seht ja extra unter andere als DSL bezeichnete Verfahren um klarzumachen, dass es ausser dem Namen nichts mit dem oben beschriebenen DSL zu tun hat und zu einer Vollstaendigen Uebersicht ueber DSL gehoeren IMHO auch missbraeuchlich genutzte Bezeichnungen. -- Wikifh 10:52, 22. Dez 2005 (CET)

Ja das ist ja ok, vorher stand skyDSL aber unter BEIDEN Punkten. Deswegen habe ich es aus "DSL-Verfahren" rausgelöscht.


OPAL-System: Zweck der Vermittlungsstelle?

Hab eine Frage zum OPAL-System: bei diesem System ist doch der Übergang zwischen Kupfer und Glasfaser schon im Kabelverzweiger. Dort sitzt dann auch der DSLAM. Sitzen dann dort auch die Multiplexer für das normale Telefonsystem (PSTN)? Wenn ja, dann beginnen ja hier schon die ganzen Backbones (für ATM und PSTN). Wozu braucht man dann eigentlich noch die Vermittlungsstelle? Ein interessierter Laie.

na, wer guckt denn, welche Tasten Du an Deinem Telefon gedrückt hast, und was Du damit möglicherweise bezwecken könntest ? Natürlich Deine Vermittlungsstelle. Fink 01:41, 20. Jan 2006 (CET)

Splitter

Der Splitter ist eigentlich gar kein Splitter (Leistungsteiler), sondern eine Frequenzweiche. --DB1BMN 11:36, 11. Mär 2006 (CET)

Frequenzweiche ist richtig. Allerdings braucht das Telefon Leistung beim Signalempfang, genauso wie das DSL-Modem auch. Ein Kabeltuner beispielsweise braucht eine wesentlich geringere Leistung. Für Leistungsübertragung sind die Übertrager im Splitter auch ausgelegt. Fink 23:29, 12. Mär 2006 (CET)

ich verstehe trotz artikel leider nicht, wie dsl funktioniert bzw. was so besonders daran ist. warum passen plötzlich so viele daten durch die leitung, wie wird übertragen?

Hrm - dann hat der Artikel den Oma-Test scheinbar nicht bestanden - stark vereinfacht könnte man sagen: höhere Frequenzen, breitere Bänder -> mehr Daten (analog vielleicht bessere Straßenbeläge, breitere Straßen -> mehr Autos)

Verschiedene Dämpfungsstufen

Hallo liebe Experten, kann mir bitte jemand erklären, warum die Dämpfungsstufen für die Bereitstellung der einzelnen Bandbreiten bei den beiden Netzbetreibern Arcor und T-Com so große Unterschiede aufweisen? Bei Arcor kann man mit 30db Leitungsdämpfung noch 6mbit DSL bekommen, bei T-Com und Co. wird dann schon auf die Hälfte runtergebremst. Ist das eine politische Entscheidung?

Verweis: Digital_Subscriber_Line#Bandbreite.2C_Daten.C3.BCbertragungsrate_und_D.C3.A4mpfung

Weiterhin: Wovon ist die Leitungsdämpfung eigentlich hauptsächlich abhängig - nur von der physischen Entfernung zum "Einwahlpunkt"?

Vielen Dank schonmal im Voraus! --Schmiddtchen 01:57, 22. Aug 2006 (CEST)

PS: Bei Antwort bitte kurze Notiz auf meiner Disk-Seite! :D

Zu einem haben die Einzelnen Netzbetreiber teilweise unterschiedliche Lieferanten für ihre Technik. Zum anderen gibt es unterschiedliche Leitungswerte in Deutschland, so das jeder mit anderen mittelwerten rechnet. Die Dämpfung ergibt sich aus dem Zusammenspiel von "Nebensprechen", induktiven Eigenschaften, kapazititven Eigenschaften, Aderndurchmesser, Abschlußwiederstand. (Sind die wesentlichsten). Unsignierter Beitrag von (12:29, 8. Okt. 2006) MarcoDöhler

Nicht ganz richtig. Das Nebensprechen ist von der Daempfung abhaengig, nicht aber umgekehrt. Die Daempfung ist abhaengig von Geometrie (Laenge, Durchmesser, (Form) und Abstand der Adern, Abstand zur Schirmung) und Material (Widerstand der Leiter, Isolator zwischen den Adern und zwischen Adern und Schirmung (fuer Wellenwiderstand)). Laenge ist i.d.R. der dominierende Faktor. Nebensprechen, Spruenge im Wellenwiderstand u.ae. sind zusaetzliche Faktoren, die die Qualitaet der Uebertragungsstrecke beeinflussen. -- Wikifh 12:19, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Also ist der dominierende Faktor der Abstand (Leitungslänge) zum "Einwahlpunkt". --Schmiddtchen 15:24, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kann man so sagen. @Wikifh Stimmt, ich hätte lieber "Leitungsqualität" schreiben sollen ...(nicht signierter Beitrag von MarcoDöhler (Diskussion | Beiträge) Schmiddtchen 22:42, 12. Okt. 2006 (CEST))Beantworten

Ich danke euch für eure Antworten :) --Schmiddtchen 22:42, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Also folgendes habe ich noch hinzuzufügen: Ich habe eine Leitungsdämpfung im Empfangsrichtung von rund 52 db und bekomme trotzdem DSL 1000 (kein DSL light, sondern T-DSL 1000). Macht mein Router hier eine falsche Berechnung oder stimmen die Werte nicht? --Snossi Snossi 02:16, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Dämpfungswerte sind Richtwerte bis zu welcher Grenze die Modems mit der benannten Bandbreite syncronisieren. Es gibt jedoch neuere Technik, die wesentlich höhere Dämpfungswerte zuläßt und dadurch die Richtlinen erweitern. Diese Werte können jedoch von den Netzbetreibern nicht nach unten korregiert werden, da es auch noch Kunden mit älteren DAL-Modems gibt und diese ja ebenfals die entsprechenden ITU Normen einhalten. MarcoDöhler
Hallo. Maßgeblich für die Zuweisung der Bandbreite sind die Werte, die der Anbieter netzseitig misst. Dabei besteht eine häufig nicht gerine Diskrepanz zwischen den Messergebnissen des Anbieters und der Anzeige im DSL-Modem. Beispielsweise misst die Telekom bei einem Bekannten 46dB während seine FritzBox 55dB anzeigt. Grundsätzlich ist aber denkbar, daß die Telekom ihre Dämpfungsgrenzen mittlerweile toleranter gestaltet hat. Wer das gesichert weiß und entsprechende Werte hat, möge die Tabelle, die übrigens von mir stammt, korrigieren. --Cvdr 11:55, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Artikelerweiterung

Hi was ich hier vermisse sind die alternativen zu dsl verbindungen. Es heisst nicht, dass diese in diesem Bereich erläutert werden, aber ich würde es begrüssen, wenn sie wenigstens erwähnt werden und wenn es geht, mit dem entsprechendem Artikel verlinkt wird.

DSL-Anbieter - Aktuelle Marktanteile in Deutschland

Hallo hier ist eine Übersicht mit dem der Punkt im Artikel überarbeitet werden kann da, diese noch von 2005 war hier 2006: http://www.dsltarife.net/news/1702.html (hätt ich mehr zeit würd ichs reinschreiben)

Aus welcher Quelle stammen die Zahlen im Artikel (zumal sie noch nicht einmal korrekt sind: die Summe ergibt 100,2%)?
Das können kleine Rundungsfehler sein. Nichts dramatisches. --Echoray 16:19, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Lokale DSL-Maximalgeschindigkeit

Weiß jmd wo ich testen kann, was meine Leitung (nicht 1&1-Verbindung oder so sondern das Kabel von meinem Haus aus) für eine Maximalgeschindigkeit unterstützt? (z.B DSL 6.000 oder 16.000...) --Overclocker 21:21, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Fritz!Box zeigt die maximale Durchsatzrate an. Dies ist aber wenig aussagfähig, da die maximale Nominal-Rate von vielen Faktoren beeinflusst wird (insbes. Leitungsdämpfung). So berägt der maximale Durchsatz bei mir 8 Mbit, aufgrund hoher Leitungsdämpfung bekomm ich aber nur 3 Mbit im Downstream. (auch 1&1) --Schmiddtchen 21:26, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich wollte eigentlich wissen was die Leitung in meinem PLZ-Gebiet so draufhat. Das kann man doch sicher auf irgend einer Inetseite nachlesen, oder? --Overclocker 21:32, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich glaube inzwischen verstanden zu haben, was Du wirklich willst: Nicht die Frage "was die Leitung so drauf hat" (das differiert logischerweise von Kabel zu Kabel und ist schon gar nicht innerhalb eines PLZ-Bereichs homogen), sondern Auskunft über den "Ausbaustatus" der für dich zuständigen Vermittlungsstelle. Noch genauer: ADSL2+ oder nicht. Wenn die VSt nicht für ADSL2+ ausgebaut ist, ist DSL 6000 das höchste der Gefühle. Wenn es bei Dir ADSL2+ gibt, dann ist "best effort" angesagt. Du bekommst an Bandbreite, was die Leitung zu Dir hergibt, weil ADSL2+ nämlich im Gegensatz zu zu "ADSL1" adaptiv geschaltet wird. Am besten guckst du mal bei www.dtag.de, ob die Telekom Dir DSL 16000 anbieten kann. Wenn ja, heißt das nicht, dass auch 16000 gehen, sondern dass ADSL2+ möglich ist. --Echoray 22:05, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ok, danke. --Overclocker 22:23, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

im artikel steht das der minimale downlink 1Mb/s ist. das stimmt aber nicht und der arkikel wiederspricht sich hier durch sogar. gibt es einen guten grund dafür? fakt/richtig ist, daß man nichts kleineres bestellen kann.

"DSL 2"

Ich habe mal etwas über neuartige Datenübertragungsvarianten gelesen, gibt es da schon etwas drüber zu schreiben? Die Telekom wollte dieses Netz dann aufbauen, wenn sie es nicht wieder anderen Anbieter öffnen muss. Ist das noch aktuell oder hat die Telekom auf Stur gestellt?

Es gibt die neue Technik ADSL2+, und es gibt die Ausbaubemühungen für ein VDSL-Netz. Das waren die Strippen, die die DTAG gerne von der Regulierung ausnehmen wollte. Das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen. Insbesondere die EU-Kommission findet diese Pläne eher uncool. Außerdem tun sich derzeit ein paar hochinteressante Dinge bei der DSLAM-Technik. Es werden ja ständig neue Säue, Verzeihung, neue "Dienste" durchs Dorf getrieben, wie zum Beispiel VoIP oder Fernsehen über DSL. Man hat festgestellt, dass die derzeitige Netzplattform für solche Spielchen eher ungeeignet ist. Was man als Netzbetreiber wirklich will, wenn man beispielsweise HDTV-Fernsehen an eine größere Anzahl Kunden überträgt, ist Multicast bis hinunter auf DSLAM-Ebene, weil einem sonst das Netz explodiert. --Echoray 09:28, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Korrektgur?

Zitat: ISDN hat somit im Privatkundenbereich einen Konkurrenten durch DSL erhalten, denn ADSL funktioniert unabhängig von der Übertragung von analogen oder digitalen Telefonverbindungen. Es funktioniert gleichermaßen auf analogen und ISDN-Leitungen. Zitatende

Das ist ziemlich unklar formuliert. ISDN hat in der Tat als ehemals schneller Internetzugang durch xDSL (ADSL ist da nur eine Untermenge) Konkurrenz bekommen. Keine bzw. nur ansatzweise Konkurrenz gibt es bisher bei Telefoniediensten via xDSL. Da sind wir noch in der Steinzeit und ISDN hat ca. 20 Jahre Vorsprung die sich insbesondere Qualitativ bemerkbar machen.

bitte vor dem Neueinstellen von Weblinks WP:WEB beachten. --Die tiefe blaue See Labersofa 09:53, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

dämpfungsstufen und co, die zweite.

was ich schon arg ominös finde – auch wenn das ganze unter Digital_Subscriber_Line nur als "näherungsweise und unverbindlich" zu verstehen ist –: ab einem dämpfungswert von 47dB soll es bei der telekom nur noch maximal 384kbps geben, ab 60dB gar kein ADSL mehr. nun bin ich aber bei einem t-com-reseller und habe laut fritz!box eine leitungsdämpfung in empfangsrichtung von lockeren 61dB... geschaltet wurde mir eine 1MB-leitung, die ATM-Datenrate beträgt 864kbps, die nutz-datenrate 783kbps. unter leitungskapazität steht wiederum 2508kbps.

nun: was hat das alles zu bedeuten? könnte ich theoretisch eine höhere datenrate zugesichert bekommen oder ist dann mit mehr verbindungsabbrüchen (habe ich im moment absolut keine probleme) zu rechnen? warum habe ich - wenn die angaben im artikel stimmen sollten und nicht nur wirre würfelei sind - überhaupt dsl bekommen bei meinen dämpfungswerten? wieso wird meine adresse im t-com-tool mit max. 2MB geführt? und wieso zur hölle haben leute, die keine 200m weiter weg wohnen, problemlos 3MB-leitungen geschaltet bekommen?

fragen über fragen: --JD {æ} 13:20, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Modem-Dämpfungswerte sind ungenau und unverbindlich - entscheidend für die DSL-Schaltung der Anbieter sind aufgrund von Dämpfungsberechnungsformeln mittels Leitungsführung (Leitungslänge/Dicke) errechnete Dämpfungswerte (steht auch im Artikel). Die entsprechenden Formeln der Telekom und von Arcor sind im Artikel erwähnt. Weiter unten sind im übrigen im Artikel die genauen Dämpfungsgrenzen der Telekom genannt, an die sie sich sklavisch hält. Deine Leitungskapazität zeigt, dass bei dir vermutlich auch 2MBit aber zumindest 1,5MBit laufen würde - nur schaltet dir das die Telekom nicht (auch nicht bei T-DSL-Resale) - dazu müsste bei dir ein alternativer Anbieter den Anschlussbereich mit eigenen DSLAMs ausgebaut haben (O2/QSC/Hansent/Versatel, Arcor, etc) - siehe auch ct-Artikel unter Quellen bzw. den entsprechenden Aushandlungsabschnitt im ADSL-Lemma. Leitung wird mit einem guten Modem und reatenadaptiver Schaltung auch bei 2MBit stabil sein. Für Details siehe auch Fachseiten/Foren hierzu wie Onlinekosten oder MHilfe. Wenn kein alternativer Anbieter eigene DSLAMs vor Ort unterhält hast du aber keine Chanece. Besserung könnte der Bitstromzugang bringen, bei dem Reseller eigene DSL-Schaltregeln für die Telekom-DSLAMs aufstellen können sollten, sofern dabei die entsprechenden EU-Vorgaben umgesetzt werden. -- Fruli 14:30, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Verfügbarkeit

Die Überarbeitung des ABschnitts enthält Aktualisierungen, Präzisierungen und neue Quellen. Wieso wird die blind rückgängig gemacht?

Grund war: Verbreitung war bei deiner Überarbeitung rausgeflogen - das ist aber relevant und muss drinbleiben. (Conny hat das mittlerweile wieder reingenommen). Zwei Änderungen bringen auch Nachteile: es stand nicht umsonst "...bereits seit einigen Jahren etwas über 90 % der Teilnehmeranschlüsse mit T-DSL versorgt werden" - mit dieser Formulierung wird nämlich klar, dass die Telekom in den letzten Jahren keine deutlichen Verbesserungen der Verfügbarkeit erreicht hat - im Gegensatz ist im jetzigen Text diese Info weg. Die Doppel-PDF-Quelle ist eher ungünstig, da manche Leute keine PDFs anschauen wollen/können - die Beibehaltung der alten Quelle wäre daher IMHO sinnvoll. Wegfall der Beispielnennung des Branchenverbandes ECO bei den Zweiflern der DTAG-Versorgungszahlen ist IMHO eher keine Verbesserung. -- Fruli 22:40, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Verbreitung

"100 Prozent Verbreitung in Südkorea" entfernt. Abgesehen davon, dass das zwar heute in den Branchendiensten seine Runde machte und erst noch bestätigt werden sollte, bezogen die Meldungen die Zahl auf die Hauptstadtregion und nicht auf das gesamte Land Südkorea. Im Kontext des OECD-Rankings - dort war es angefügt - spielt es keine Rolle sondern ist Stimmungsmache

Die Südkorea-Zahlen besagen, dass 90% der Haushalte in ganz Südkorea einen Breitbandzugang haben - allerdings ist die Basis eben "pro Haushalt" und nicht "pro Einwohner" wie im OECD-Ranking - daher nicht direkt zu vergleichen. In Deutschland müsste man etwa die Zahl der Breitband-Anschlüsse (17,1 Mio Ende 2006) auf die Zahl der Telefonanschlüsse (38 Mio Ende 2006) beziehen, um eine Vergleichsgröße zu den genannten aktuellen Südkorea-Zahlen zu erhalten - damit kommt man auf 45% Breitbandanschlüsse bezogen auf die Gesamtzahl der Telefonanschlüsse in Deutschland Ende 2006. Gruß -- Fruli 01:09, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schweizer Universaldienst entfernt

... denn dabei handelt es sich mehr um Breitbandzugänge im allgemeinen, weniger um DSL im speziellen. Außerdem lief es unter dem Abschnitt "Deutschland", wo es nicht wirklich was verloren hat. Es sei denn, man will in dem Abschnitt die Diskussion um DSL bzw. Breitband als Grundversorgung ja oder nein führen. Aber das gehörte dann in einen Artikel Digitale Spaltung oder vergleichbar.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.208.90.157 (DiskussionBeiträge)) --Fruli 22:41, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

revert, da DSL-Verfügbarkeit in der Schweiz genauso relevant ist wie in Deutschland für einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Zudem ging die Universaldienst-Konzession an den Anbieter, der seit 3,5 Jahren 98% der Schweizer Bevölkerung mit DSL versorgen kann (regierungsamtliche Zahlen). Ausserdem segelte der Abschnitt keineswegs jemals unter Deutschland-Flagge -- Fruli 22:41, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Skizze -> Bild

Habe mal ein Bild erstellt. Wurde meiner Meinung nach hoechste Zeit. Falls jemand einen Fehler entdeckt, oder Verbesserungsvorschlaege hat, immer her damit. --hst (Diskussion) 00:42, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Schönes Bild. Aber müsste nicht auf der Vermittlungsseite auch noch ein Splitter sein? Und der AC steht strenggenommen nicht in der Vermittlungsstelle. Den NTBA auf der linken Seite braucht man nur bei einem ISDN-Telefon, vielleicht sollte man das noch anmerken. --80.171.95.64 00:21, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Splitter ist meines Wissens nach im DSLAM enthalten. --hst (Diskussion) 16:08, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die Abbildung, aber man müsste sich bezüglich der Telefonie entscheiden ob man POTS (wäre das Einfachste und wohl auch das Häufigste) oder ISDN oder beides alternativ darstellen will - die Kombination "POTS-Switch" mit NTBA ist jedenfalls eindeutig falsch! --84.189.182.79 17:37, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was wäre denn richtig? Ich verbessere das Bild gerne, sag mir nur, was ich machen soll. --hst (Diskussion) 19:32, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"POTS-Switch" in "PSTN-Vermittlung" abändern. Gruß -- Fruli 15:48, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Geschwindigkeit?

Ich würde den ersten Abschnitt ändern, da das Empfangen von Daten an einem Anschluss mit 210MBit/s doch sehr schwierig wird, da die Geschwindigkeit doch von den Internetanbietern begrenzt wird. Es sollte eher so heißen, dass über DSL Daten mit bis zu 210MBit/s übertragen werden können. Ich würde außerdem gleich am Anfang noch Glasfaserkabel erwähnen, mit denen eine höhere Geschwindigkeit erzielt werden kann.

Mir fällt gerade auf, dass im gesamten Artikel die Glasfaserkabel als neueres Kabel nicht erwähnt wird, das sollte man vielleicht noch einbringen.

ADSL over POTS

Wenn ich das richtig verstanden habe ist hiermit ein analoger DSL zugang gemeint.

Diese sind in Deutschland sehr wohl verfügbar und ich benutze dieses Verfahren schon immer und erstelle auch dieses Thema damit! Selbst die T-Com bietet diese anschlüsse an (gegen Aufpreis und nur bei Nachfrage) wenn es Bandbreitenprobleme gibt. Da sich hierbei das DSL nicht die untereren Frequenzen mit ISDN "teilen" muss.

Dirk Dahlenburg Köln( Netcologne - Kunde) (nicht signierter Beitrag von 87.78.87.71 (Diskussion) 09:52, 10. Feb. 2008)

Die Deutsche Telekom bietet zwar seit längerer Zeit auch ADSL für Analoganschlüsse an (anfangs wurde es nur mit ISDN vermarktet), aber läßt die damit freien dämpfungsarmen Frequenzen zur Bandbreiten-/Reichweitensteigerung ungenutzt - wie alle anderen ADSL-Anbieter in Deutschland auch. Dies ist eine weltweite Besonderheit - näheres siehe auch den separaten Artikel ADSL-over-POTS sowie den Artikel über ADSL. Gruß -- Fruli 16:42, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Fehlende Quellen bzw. unklare Vergleichbarkeiten

Ich habe mir erlaubt, den Abschnitt über die Dämpfungsraten, besonders die Tabelle, auszukommentieren. Kann bitte ein Fachkundiger die Vergleichbarkeit der genannten Daten sicher stellen? Handel es sich um Netto- oder Brutto-Bitraten? Außerdem wären Quellenangaben höchst wünschenswert. Bei derart anbieterbezogenen Aussagen müssen unsere Angaben hieb- und stichfest sein, damit wir vermeiden, mit möglicherweise fehlerhaften oder veralteten Angaben den Wettbewerb verzerren. Bitte denkt daran, dass die Wikipedia zu den Top10-gelesenen Websites der Welt gehört und somit Aussagen an dieser Stelle sehr schnell übernommen und referenziert werden. Ich bitte um Verständnis und Klärung. Herzlichen Dank an Alle! --Carol.Christiansen 11:24, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bzgl. QSC/Telefonica sind die Werte dank echter RAM-Schaltung aller Anschlüsse durchschnittliche Schätzwerte der erreichbaren Datenraten, die je nach Leitungsbedingungen auch abweichen können. Bzgl. Arcor für alle Datenraten und bzgl. der Telekom@T-DSL-16000 dagegen aufgrund der relativ starren, konservativen max. Syncprofile trotz RAM-Schaltung Datenraten, die i.d.R. voll erreicht werden. Bzgl. der Telekom-Datenraten bis 6MBit mit Fixed-Rate-Schaltung sind die Datenraten grundsätzlich garantiert. Bei der Telekom ist (bis Ende 2008 generelle RAM-Schaltung kommt) unter keinen Umständen eine Schaltung zu einer höheren Datenrate möglich, auch wenn die realen Leitungsbedingungen dies erlauben würden, bei Arcor dagegen besteht die Möglichkeit einer Hochschaltung auf eigenes Risiko auf ein höheres Profil ("Risikoschaltung"), wozu ein besonders gutes DSL-Modem zu empfehlen ist - wie generell auch bei QSC/Telefonica-basierten Anschlüssen mit echter RAM-Schaltung am Leitungslimit. Da die Angaben stimmig sind, habe ich die Tabelle wieder reingestellt. Es handelt sich um die nutzbaren Nettodatenraten. Gruß -- Fruli 12:32, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe Deine Ausführungen zwar mit Interesse gelesen, habe die Kommentarzeichen aber, sorry, trotzdem revertiert. Es fehlen noch unbedingt Quellenangaben im Sinne von WP:Q, also öffentlich zugängliche Sekundärliteratur. Bist Du bitte so freundlich, erst diese Quellenangaben zu liefern, bevor Du erneut die Texte wieder herstellst? Bitte verstehe mich nicht falsch: es liegt mir fern, Deine Sachkenntnis anzuzweifeln, aber gerade im Zusammenhang mit derartigen Angaben ist höchste Vorsicht geboten. Ich hatte dies ja bereits oben ausgeführt. Zudem habe ich eine glaubhafte Versicherung vorliegen, dass zumindest Teile der Angaben sachlich falsch sind. Auch deswegen meine Bitte um nachprüfbare Quellen. Dafür bitte ich um Verständnis. Freundliche Grüße, Carol.Christiansen 17:18, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Es wäre nett, wenn du genauere Angaben zu der dir vorliegenden glaubhaften Versicherung machen würdest, denn im Nebel herzumzustochern macht keinen Spaß. Zur Vorabklärung nur soviel: die Person, von der du die glaubhafte Versicherung vorliegen hast, weiß, dass die von den Modems empirisch näherungsweise ermittelte Dämpfung von der rechnerischen Dämpfung, auf der die Telekom und Arcor ihr DSL-Schaltregime aufbauen, erheblich abweichen kann? Sie kennt auch den Unterschied zwischen Upstream- und Downstream-Dämpfung sowie die Zusammenhänge von noise margin (SNRM), geschalteter Syncrate und Dämpfung? Die Person nimmt nicht zufällig am RAM-Piloten der Telekom teil (6.000 Tester bei 14.000.000 Millionen T-DSL-Kunden)? Die Person weiß, dass viele bundesweit aktive Anbieter je nach Gebiet auf unterschiedliche Vorleistungen zurückgreifen? Beispielsweise gilt für T-DSL-Resale-basierte Anschlüsse von Arcor bis dato das Original-Telekom-Dämpfungsregime - wie auch bei Alice/HanseNet, Freenet/Strato und 1&1 in Gebieten, wo diese auf T-DSL-Resale zurückgreifen müssen mangels HVt-DSLAM-Kollokation durch alternative Anbieter vor Ort. Gruß -- Fruli 01:20, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Person von der ich rede, Fruli, hat mich davon in Kennnis gesetzt, dass hier falsche und interne Daten verwendet werden. Glaubhaft, wie gesagt. Daher meine Bitte, nachprüfbare Sekundärliteratur zu benenen. Dis ist bisher leider nicht der Fall. Deswegen muss ich diesen Textteil wieder rückgängig machen. Ich habe keine Lust darauf, dass wir Spendengelder für ein Gerichtsverfahren ausgeben müssen, wenn wir nicht nachweisen können, dass die aufgestellten Behauptungen in diesem Artikel korrekt sind. Genau das wurde angezweifelt, genau das muss belegt werden. Und genau das ist bisher nicht geschehen. --Carol.Christiansen 10:10, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die absolut unrealistischen Werte für QSC/Telefonica in der Tabelle sind auch mit Rate Adaptive nicht zu erklären. Diese Werte sind technisch definitiv unmöglich! Ich habe selber mehrere Anschlüsse mit Rate Adaptive gesehen, bei denen auch mit einem guten Modem (Thomson Speedtouch) zwar Werte deutlich über den Telekom-Werten erreicht wurden, diese aber dennoch deutlich unter den Phantasiewerten dieser obskuren Tabelle lagen. Beispiel: Dämpfung 21,3 dB, laut Tabelle sollten angeblich 16 bis 17 MBit erreicht werden. In der Realität sind es mit besagtem guten Modem zwischen 10 und 11 Mbit, und das ist auch das, was zu erwarten ist. Zweites Beispiel: Dämpfung ca. 40 dB (habe den genauen Wert gerade nicht zur Hand), laut Tabelle sollen da angeblich bis zu 7 MBit gehen. Humbug! Mit dem Speedtouch und einer schon auf nur 4,0 dB runtergedrehten SNRM werden zwischen 2500 und 2900 kBit/sec erreicht. Auch das ist der maximal zu erwartende Wert, fast schon mehr. Ich weiß echt nicht, wer sich diese Tabelle ausgedacht hat, aber die Werte sind erstunken und erlogen, und quasi POV für Telefonica. Ich sehe die Befürchtung, daß wir uns mit solchen Falschangaben haftbar machen auch, denn diese falschen Werte lassen die Mitbewerber ungerechtfertigt schlechter dastehen. Ich bin dafür die Spalte mit den falschen Werten rauszunehmen. -- 80.139.32.23 01:02, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Selbst bei der Telekom wird bei 18,0db KO-Dämpfung regelmäßig ein Fullsync mit 16MBit erreicht - selbst mit suboptimaler AVM-Hardware. In der ADSL2+-Anfangszeit gab es bei der DTAG kurzzeitig ADSL2+-Schaltungen bis 21db und auch dort wurde regelmäßig noch ein Vollsync erreicht. Bei 40db KO-Dämpfung sind in der Praxis bei optimalen Leitungsbedingungen und Speedtouch und mittels ADSL2+-Frequenzeinsatz durchaus Werte von 6MBit realistisch erreichbar. 3MBit werden teilweise sogar bei Leitungen erreicht, die von der DTAG dank KO-Dämpfung im Grenzbereich zu 46db nur 348kbit erreichen. Dass dies gegegebenfalls deutlich abweichen kann bei Crosstalk auf der Leitung, anderen Störeinflüssen, schlechten Modems, etc, ist unbezweifelt und darauf wird im Text auch explizit mit Nachdruck verwiesen. Die max. Bandbreiten entsprechen den üblicherweise bekannten Bandbreitendiagrammen in verschiedenen Veröffentlichungen, ein entsprechendes Diagramm wurde auch 3fach im Text verlinkt. Bei sehr hohen Dämpfungen waren die Werte allerdings deutlich zu optimistisch angesetzt, ich hab das entsprechend geändert. Bitte auch beachten, dass die von den DSL-Modems ausgegebenen Dämpfungen nicht der rechnerischen KO-Dämpfung entsprechen sondern in der Regel deutlich höher sind, da die "Eigendämpfung" der DSL-Modem-Hardware einfließt und die empirischen Werte grundsätzlich deutlich abweichen können von auf Leitungsführung beruhenden rechnerischen Dämpfungswerten. Ansonsten hab ich mir erlaubt, meine letzte Überarbeitung wieder reinzunehmen, da es konkrete Hinweise trotz wiederholter Nachfrage nicht gab und die Quellenlage der Version deutlich verbessert wurde. Gruß -- Fruli 10:20, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die von mir in den Beispielen genannten Dämpfungswerte stammen nicht aus dem Modem sondern sind anhand der TAL-Daten (Länge der einzelnen Abschnitte und deren Querschnitt) bestimmt. Ich bleibe dabei, daß die Werte in der ersten Spalte unrealistisch sind. Dies wurde mir auch so von einer glaubwürdigen Quelle gerade bei Telefonica (ich kann natürlich keine Details nennen) bestätigt, daß diese Werte absurd sind. Dort sollte man es wohl am besten wissen. Die neu angefügte "Quelle" belegt gar nichts, ich kann auch bunte Bilder mit falschen Werten malen. Man bekommt den Eindruck, dass Du ein Interesse daran hast, hier falsche Werte zu verbreiten um die anderen Anbieter schlechter dastehen zu lassen. Arbeitest Du etwa für Telefonica oder QSC? -- Adsl2+ 10:26, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die angegebenen Werte sind keineswegs unrealistisch sondern lediglich optimistisch und basieren auf optimalen TAL-Bedingungen ohne Crosstalk sowie der Nutzung von hochwertiger DSL-Modem-Hardware. Dazu gehören z.B. dediziert nicht die vielerorts verbreiteten AVM-Fritzboxen, die Sphairon-Turbolink-IADs von Alice oder die UFOs von O2. Ich kenne sogar Anschlussleitungen, bei denen mittels gutem Modem die in der Tabelle genannten Werte übertroffen werden. Ich arbeite für kein TK-Unternehmen, habe aber als Regular in verschiedenen DSL-Fachforen einen m.E. guten Überblick über das, was realistisch ist. Die Werte stellen keinesfalls die üblicherweise mit der von den DSL-Anbietern suboptimalen 0815-Modem-Hardware erreichbaren Geschwindigkeiten dar und erheben diesen Anspruch auch nicht. Wiederholt wird deshalb im Lemma sowie in Fußnoten darauf hingewiesen, dass diese Werte das Optimum bei guten Leitungsbedingungen und guten Modems darstellen. In der Realtiät sind viele Leitungen bei der heutigen DSL-Beschaltungsdichte alles andere als optimal und die von den Anbietern standardmäßig gelieferten Modems sind es noch viel weniger. Ich kann dir aus verschiedenen Fachforen genügend Beispiele liefern, dass die in der Tabelle genannten Werte keinesfalls unrealistisch sind sondern in der Praxis durchaus erreichbar sind - z.T. sind sie sogar noch zu übertreffen. Es gibt beispielsweise nicht wenige Anschlüsse mit ca. 50db Kontes-Orka-Dämpfung, bei denen sogar 3MBit und mehr in Verbindung mit Speedtouch-Modems erreicht werden - z.B. 3,3MBit@Alice (Telefonica/QSC) @ 50,69db KO-Dämpfung mit Speedtouch - bei der Telekom gab es am gleichen Anschluss vormals nur Light 384/64). Die Spalte nennt sich nicht umsonst "max. erreichbare Datenrate bei Schaltung im technischen Grenzbereich" und Telefonica/QSC sind nur als Anbieter angeführt, die eine solche Schaltung in der Praxis überhaupt ermöglichen - während die Telekom und Arcor dies nur eingeschränkt für ihre hochbandbreitigen Produkte (16000) schalten und ansonsten Rückfalloptionsbandbreiten, bei denen die Leitungen üblicherweise niemals auch nur in der Nähe des technischen Grenzbereichs geschaltet werden - was durchaus Stabilitätsvorteile in Verbindung mit den verbreiteten suboptimalen DSL-Modems ergibt (siehe Dämpfung). Das als Belegquelle angeführte Diagramm ist praktisch identisch in einer Vielzahl von ADSL(2+)-Whitepapern von DSL-Technik-Herstellern vorzufinden (siehe auch verlinkt in den ADSL(2+)-Lemmas und auch in weiteren Belegquellen des DSL-Lemmas) und daher keinesfalls als unrealistisch abzustempeln. -- Fruli 12:06, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Lohra gehörte mit seinen 10 Ortsteilen bis 2005 zur DSL-freien Zone

In Lohra ist in allen Ortsteilen schnelles Internet (symmetrisch) und Handy-Empfang möglich.

Lohra gehörte mit seinen 10 Ortsteilen bis 2005 zur DSL-freien Zone, die deutschlandweit immer noch Millionen Haushalte umfasst. Mustergültig war der Weg zur vollwertigen DSL-Versorgung:

Mit massiver Unterstützung der Bürgerinitiative DSL-für-Lohra (lohra-dsl.de) sowie der Gemeinde Lohra (ohne finanzielle Beteiligung) begannen die Stadtwerke Marburg (SWM), die damit Neuland betraten, nach sehr kurzer Planungszeit (1/2 Jahr) im Juli 2005 mit dem Aufbau eines Wireless-DSL-Netzes, welches 1 Jahr später mit 7 Versorgungsstationen alle 10 Ortsteile mit DSL versorgt.

Da das Gebiet sehr bergig ist, war u.a. die Errichtung eines 35m Mastes notwendig. Zum Einsatz kommt nicht wie in vielen sog. Bürgernetz-Projekten preiswerte WLAN-Technik gekoppelt einem DSL-Anschluss aus dem Nachbardorf, sondern hochwertiges Carrier-Equipement zusammen mit einer symmetrischen Festverbindung ins Internet. Das Ergebnis ist ein DSL-Zugang, der in vielen Punkten leistungsfähiger ist als der herkömmliche Anschluss über die Telefonleitung.

Lohra war der Ausgangspunkt eines der größten zusammenhängenden DSL-Versorgungsprojekte in nicht mit leitungsgebundenen DSL- versorgten Gebieten bundesweit. Mit über 25 Stationen versorgen die SWM mittlerweile die Hälfte des Landkreises Marburg-Biedenkopf und Teile des Kreises Giessen mit Wireless-DSL, welches noch ausgebaut wird. Der kleinste Ort der separat versorgt wird hat wenig mehr als 50 Einwohner.

Dem Magenta-Riesen war es mit den vorhandenen Leitungen zu teuer dieses Gebiet zu versorgen. Die BI besorgte die nötige Kundenzahl, damit das Projekt starten konnte, wobei sie nur mit der Maßgabe ins Feld zog „entweder alle Ortsteile oder keines“, was die Sache zusätzlich erschwerte. Es gibt kein Gebiet in Deutschland, wo eine solch hochwertige Versorgung in einer so dünn besiedelten Gegend angeboten wird, zu konkurrenzfähigen Preisen.

Einen Nebeneffekt gab es noch bei der Handy- Versorgung: durch den o.g. Mast konnte noch ein Handy-Betreiber gewonnen werden, der mehrere vorher nicht versorgte Ortsteile jetzt versorgt. Ein Muster, welches sich auch für viele andere leidgeprüfte Gebiete und Landkreise eignet.

Dieser Beitrag aus dem Lohra-Artikel wäre bestimmt eine sinnvolle Ergänzung für diesen Artikel. --H Gaul 21:11, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"2.304 kbit/s bis 35 dB (wird für Privatkunden nicht geschaltet)"

Darf man erfahren, warum dies nicht für Privatkunden geschaltet werden soll? Ich bin Privatkunde mit dem Tarif Call und Surf Basic und mir wurden 2.304 KBit/s geschaltet. Allerdings erst auf Nachfrage, nachdem ursprünglich nur 1536 geschaltet waren.

es gibt mehrere Profile, die nicht für Privatkunden geschaltet werden - u.a. Brutto-2.304 und auch Upstream 256 @ DSL-1000/768. 2.304 ist der Netto-Sync-Wert am DSLAM beim Brutto-Profil 2.048. Meist wird der Netto-Sync-Wert von den Telekom-DSL-Privatkunden ausgelesen, die das vermeintliche 2.304-Profil geschaltet haben. Es mag Ausnahmen geben, aber diese sind auf unbeabsichtigte/irrtümliche Schaltungen durch die DTAG zurückzuführen. Gruß -- Fruli 15:41, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nachteil und Alternative

Wegen der geringen Bandbreite eignet sich DSL nur für direkte Teilnehmeranschlussleitungen und nicht für bereits zusammgefasste Verbindungen bei beispielsweise einer Wohnanlage. Eine Alternative zu DSL ist Ethernet, welches höhere Bandbreiten und Glasfaser-Unterstützung bietet.

Was daran stimmt nicht? Ist es „Unfug“ wie Nolispanmo behauptet? --84.153.124.245 16:53, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Ethernet hat den Nachteil, dass man parallel nicht einfach analoge oder ISDN-Telefonie über das gleiche Kabel nutzen kann. --Verbund 20:24, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Der Vergleich DSL-Ethernet vergleicht Karotten (Gemüse) mit Obst. Allderweil:

  1. DSL ist ein OSI-Layer 1 Protokoll. Darauf - und damit unter IP - muss ein Layer 2 sitzen, in vielen Anwendungen z.B. PPPoE (Point - to Point over Ethernet.
  2. DSL ist ein Layer 1 Protokoll für Kupferkabel. Die Übertragungsrate ist so durch dieses Medium beschränkt; und natürlich durch die Entfernung Accessrouter zum Netzübergang.
  3. Ethernet ist beides, ein Layer 1 und ein Layer 2 Protokoll. Versionen wurden für viele Übertragungsmedien definiert, Kupferkabel, Fernsehkabel (Koax), optisches Kabel, Wireless, ... . Die Bandbreite und Reichweite hängt von diesen Medien ab.

Vor diesem Hintergrund war 84.153.124.245s Beitrag enzyklopedieuntauglich --Kgfleischmann 21:26, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Warum kann man DSL und Ethernet nicht vergleichen? Ich kann doch genauso Ethernet statt DSL nehmen. Ethernet hat auch den Vorteil, dass ich ein anderes Medium als das Kupferkabel nehmen kann. Also z.B. Glasfaser. Ich könnte auch WLAN statt DSL nehmen. Für größere Bandbreiten kann ich ja tatsächlich DSL nicht nehmen. Ethernet über Glasfaser würde mir mehr Bandbreite bieten. --Verbund 18:51, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte den Artikel nochmal lesen, ein wenig über Protokollschichten meditieren und anschliessend ganz lange nachdenken. Gruss --Kgfleischmann 21:06, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Schade. Ich hoffte, dass ich eine Erklärung von dir erhalten könnte. --Verbund 21:00, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Es wird irgendwie ein Schuh draus. Natürlich gilt: Wer die Wahl zwischen der Zweidraht-Telefonleitung und einem Twisted-Pair-Kupferkabel hat, sollte aus technischen Erwägungen heraus TP nehmen. Da sitzt vermutlich mehr Bandbreite drin. Wer zwischen TP und Glasfaser wählen kann, sollte vielleicht die Glasfaser nehmen. Wenn man bloß genügend Geld reinpulvert, hat man dann eine STM-16-Leitung @home. Das ist natürlich alles nicht wirtschaftlich. Der große Vorteil der Zweidraht-Leitung ist halt, dass sie schon im Boden liegt und damit keine Installationskosten mehr verursacht. Rein technisch gesehen ist es ja purer Wahnsinn, über diese Kabelstrecke von schlechter Qualität so hohe Bandbreiten zu prügeln. Wir tun es trotzdem, weil die Kabel nun mal da sind. --Echoray 21:29, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Und warum soll man dann bei Wohnanlagen-Neubauten Zweidraht-Kupferleitungen mit DSL nehmen? Weil sich Osten ja gezeigt hat wie schlecht Glasfaser ist? ;-) --Verbund 13:35, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nicht die Glasfaser ist schlecht, sondern der ganze Rattenschwanz an sonstiger Technik, den man eben HYTAS oder OPAL nennt. Die Fasern selber wären jedenfalls für sehr schnelle Datenübertragung brauchbar. Man müsste aber leider die Netztechnik umbauen, womit wir wieder bei Installationskosten wären. Wie gesagt, wer die Wahl hat... Man muss dann natürlich aber auch in der Lage sein, der Telefongesellschaft seine Bedingungen diktieren zu können. Das geht zum Beispiel, wenn man Betreiber einer großen Wohnanlage ist. Wenn man dann sagt "ich hätte gerne..." kommt entweder kein Deal zustande, weil es für einen der beiden Vertragspartner unwirtschaftlich ist, oder die Telco springt und macht das scheinbar unmögliche möglich. Beipielsweise moderne Glasfaser-Technik, die nicht vom Kopf her stinkt wie HYTAS und OPAL. Die meisten Leute sind allerdings nicht in so einer guten Position gegenüber den Telcos. Sie müssen nehmen, was man ihnen zuwirft. Und meistens wird eben DSL angeboten, weil die Kabel-Infrastruktur schon da ist und die Netztechnik inzwischen gewissermaßen ein Massenprodukt ist. --Echoray 13:56, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Sätze "Um noch durch die zweiadrigen Kupferkabel eines alten Teilnehmeranschluss einen Internetanschluss zu ermöglichen, wird DSL verwendet. Neuere Teilnehmeranschlüsse nutzen statt DSL Ethernet über Twisted-Pair- oder Glasfaser-Kabel, mitdenen höhere Bandbreiten als mit DSL möglich sind" sind allerdings so falsch. Richtig ist, dass auf Grund der hohen Verbreitungsdichte (wenn nicht Omnipräsenz) der herkömmlichen Telefonleitungen, DSL eine hohe Marktpenetranz hat und wohl bis auf weiteres behalten wird. Abzusehen ist ein Übergang von ADSL nach SDSL. Konkurrenten sind in einigen Ballungsräumen Kabel, langfristig sicher Glasfasern. Letztere wird als Medium für das Internet für Nicht-Geschäftskunden bis dato allenfalls in Pilotprojekten eingesetzt. Ethernet über Twisted-Pair-Kabel ist wischiwaschi, gemeint ist wohl direkte digitale Übertragung??? Halte das für Provideranschlüsse für unwahrscheinlich. --Kgfleischmann 07:01, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten