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Waschmaschine

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Waschmaschinen im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck
Eine Bottich-Waschmaschine
Ein der ersten Waschautomaten von Constructa

Die Waschmaschine ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Textilien. Die Vorrichtung kann entweder ein Haushaltsgerät sein oder eine industrielle Waschmaschine. Es werden nicht nur Kleider gewaschen, sondern auch rohe Fasern, Garne oder Stoffe. Das Waschen kann Verschmutzungen vom Tragen, überschüssige Farbe oder Hilfsstoffe aus dem Verarbeitungsprozess entfernen. Wollfasern frisch vom Schaf müssen gewaschen werden, um die Fettschicht auf den Fasern zu entfernen.

Man unterscheidet Toplader, bei denen die Ladeluke an der Oberseite liegt, und Frontlader, die diese an der Vorderseite besitzen. Eine Waschmaschine benötigt in der Regel einen Strom-, Frischwasser- und Abwasseranschluss. Einige moderne Waschmaschinen werden mit Erdgas beheizt oder direkt mit einer Mischbatterie an das Warmwasser angeschlossen.

Geschichte der Waschmaschine

Die erste vollautomatische Waschmaschine kam in Amerika 1946, in Deutschland 1951 auf den Markt. Mitte der 1950er Jahre kamen einige Geschäftsleute auf die Idee, Waschmaschinen tageweise an Privathaushalte zu vermieten; schließlich konnten sich damals nur wenige Familien eine eigene Waschmaschine kaufen. Mit der Verbreitung der Maschinen konnten immer mehr Haushalte mehr Zeit für andere Tätigkeiten nutzen.

Flottenverhältnis

Das Flottenverhältnis ist das Verhältnis von Wäschemenge zum Wasservolumen in einer Waschmaschine. Als ideales Flottenverhältnis gilt 1:5, d.h. 1 kg Wäsche auf 5 L Wasser. (siehe hierzu auch Flotte (Flüssigkeit))

Siehe auch