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Notlandeplatz auf Straße

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Autobahn-Notlandeplatz ist ein Autobahnstück, welches in relativ kurzer Zeit in einen Flugplatz umgewandelt werden kann, von dem aus Düsenflugzeuge starten und landen können. Es ist ca. 3 Kilometer lang und ist durch seinen geraden Verlauf ohne Überführungen leicht zu erkennen. Auch Hochspannungsleitungen unterqueren in diesem Bereich die Autobahn als Kabel oder sind in weitem Bereich um den Autobahn-Notlandeplatz herumgeführt. Häufig sind die Freileitungsmaste in auffällig niederer Bauweise ausgeführt und auch als Luftverkehrshindernisse mit einem rot-weißem Anstrich gekennzeichnet. Im Verlauf eines Autobahn-Notlandeplatzes ist der Mittelstreifen durchgehend befestigt. An den beiden Enden eines Autobahn-Notlandeplatzes findet man einen übergroßen Parkplatz, auf dem Flugzeuge abgestellt werden können. Die Notlandeplätze haben dazu an beiden Seiten Anschlussstellen an Bundes- oder große Landesstraßen, um den Verkehr abfließen lassen zu können und den notwendigen Nachschub herbeischaffen zu können

Beispiele

  • A1 zwischen Dreick Ahlhorn und Osnabrück
  • A6 zwischen Kirchhardt und Sinsheim-Ost
  • A29 im südlichen Abschnitt
  • A44 irgendwo zwischen Soest und Kassel
  • A81 zwischen Osterburken und Möckmühl

(bitte ergänzen)