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Franz Karl Joseph zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Franz Karl Joseph Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (* 27. November 1745 in Waldenburg; † 9. Oktober 1819 in Augsburg) war Weihbischof und Bischof von Augsburg.

Franz Karl Joseph entstammte dem Haus Hohenlohe. 1787 wurde er in Köln zum Priester geweiht. 1802 wurde er mitten in den Wirren der Säkularisierung Weihbischof in Augsburg. Im Herbst 1812 wurde nach dem Tod von Bischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen für die an Württemberg gefallenen Teile des Bistums Augsburg in Ellwangen ein Generalvikariat unter seiner Leitung geschaffen. Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst erwies sich nicht als sehr fähiger Administrator. Der Umzug seines Generalvikariates nach Rottenburg erfolgte im Herbst 1817. Am 5. Februar 1818 wurde er zum Bischof von Augsburg ernannt, er starb am 9. Oktober 1819 in Augsburg.


VorgängerAmtNachfolger
Franz Friedrich von SturmfederBischof von Augsburg
18181819
Franz Friedrich von Sturmfeder