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Türkische Streitkräfte

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Türkische Streitkräfte
Türk Silahlı Kuvvetleri
Führung
Oberbefehlshaber: Präsident (im Frieden)(derzeit: Abdullah Gül);
Generalstabschef (im Kriegsfall)(derzeit: Mehmet Yaşar Büyükanıt)
Verteidigungsminister: Verteidigungsminister
(derzeit Mehmet Vecdi Gönül)
Militärischer Befehlshaber: Mehmet Yaşar Büyükanıt
Militärische Führung: Generalstab
Sitz des Hauptquartiers: Genelkurmay Başkanlığı (Ankara)
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 511.000
Reservisten: 990.600
Wehrpflicht: 15 Monate[1]
Wehrtaugliche Bevölkerung: 21.756.323
Wehrtauglichkeitsalter: 20. Lebensjahr
Haushalt
Militärbudget: $ 11 Mrd.(2006)[2]
Geschichte
Gründung: 1923

Die türkischen Streitkräfte (TSK, türkisch: Türk Silahlı Kuvvetleri) umfassen die militärischen Organisationen Heer, Marine, und die Luftwaffe. Sie genießen in weiten Teilen der türkischen Bevölkerung hohes Ansehen [3] und verfügen über 511.000 Mann (Stand: 2006), was im internationalen Vergleich den 8. Rang bedeutet. Damit unterhält die Türkei, mit weitem Abstand die zweitgrößte Anzahl an Aktiven Soldaten in der NATO nach den USA. Das Militärbudget betrug 2006 über 11 Mrd. US-Dollar. 35.000 türkische Soldaten sind derzeit in der Türkischen Republik Nordzypern stationiert.

Kommandostruktur

Der Oberbefehl über die türkischen Streitkräfte liegt beim Generalstabschef, der üblicherweise auf Weisung des Präsidenten handelt, der seinerseits selbst zumindest bis vor ca. 20 Jahren oft zuvor hoher Militär war. Seit August 2006 ist General Mehmet Yaşar Büyükanıt Generalstabschef. Er ist der 25. Oberbefehlshaber seit Ende des Osmanischen Reiches.

In Friedenszeiten unterstehen Gendarmerie und Küstenwache dem Innenministerium der Türkei, werden im Kriegsfall aber dem Heereskommando bzw. dem Marinekommando unterstellt.

Militärdienst

Der Militärdienst ist laut Paragraph 72 der türkischen Verfassung Pflicht für jeden Türken. [4] Die genauen Bestimmungen über den Militärdienst sind im Gesetz Nr. 1111 (1111 Sayılı Askerlik Kanunu) und im Gesetz Nr. 1076 (1076 Sayılı Yedek Subay ve Yedek Astsubaylar Kanunu) geregelt. [5]

Das Wehrpflichtsalter ist 20 und beginnt mit dem 1. Januar des Jahres, in dem man 20 Jahre alt wird. [6]

Seit dem 15. Juli 2003 dauert der reguläre Militärdienst für Soldaten (er) 15 Monate (statt 18), für Reserveoffiziersanwärter (yedek subay adayı) 12 Monate (statt 16) und für Kurzzeitsoldaten (kısa dönem er) 6 Monate (statt 8). [7]

Für türkische Staatsbürger, die sich länger als 3 Jahre (1095 Tage) im Ausland befinden, besteht die Möglichkeit, den Militärdienst durch eine einmalige Zahlung auf insgesamt 21 Tage[8] zu verkürzen. Für Personen unter 38 Jahren beläuft sich der Betrag auf 5112 Euro, für Personen über 38 Jahren sind es 7668 Euro. [9]

Teilstreitkräfte

Landstreitkräfte

Das Heer ist mit 391.000 Mann die größte Teilstreitkraft und gliedert sich wie folgt:

Die Truppen sind ausgerüstet mit älteren - zum Teil kampfwertgesteigerten - Kampfpanzern der Typen M-48, M-60 und Leopard 1 sowie modernen Leopard 2, Schützenpanzern, davon 2.249 bei Ankara in den 1990er Jahren hergestellte FNSS: AIFV, AAPC, AMW bzw. ATV und ältere M-113, Radpanzer (unter anderem BTR-60 und BTR-80), Geschützen, Panzerhaubitzen bzw. Selbstfahrlafetten, Kampfhubschraubern Bell AH-1P und W und Transporthubschraubern (überwiegend Sikorsky UH-60 Black Hawk, Bell UH-1 und Eurocopter AS-532UL Cougar). Eine mechanisierte Infanteriedivision ist einem multinationalen NATO-Kommando unterstellt.

Luftwaffe

Geschichte

Osmanischer Pilot mit seinem Flugzeug während Des Balkankrieges (1912)

Kurz nach der Gründung 1911 folgt für die türkische Luftwaffe gleich eine Zeit von Konflikten und Kriegen. Diese beginnen mit den Balkankriegen, setzen sich im ersten Weltkrieg fort und münden dann im türkischen Befreiungskrieg.

Erste Erfolge leistet die türkische Luftwaffe im Jemen, dem Kaukasus und im von Atatürk geführten türkischen Befreiungskampf gegen die Siegermächte des ersten Weltkriegs.

Datei:ALBATROSUCAGI-1917.jpg
Osmanische Piloten mit einer Albatros im Hintergrund während des Ersten Weltkrieges (1917)

Der Pilot Leutnant Fazıl Bey schafft es am 5. März 1914 als erster türkischer Pilot eine vertikale Drehbeschleunigung in einer Höhe von 400 m durchzuführen. Seinem Beispiel folgen andere Piloten und führten unterschiedliche Manöver aus.

Ab dem 1. Juli 1932 wird die Luftwaffe eine eigenständige Einheit der türkischen Streitkräfte und verwendet ab 1933 blau als Waffenfarbe, welche eine Symbolfarbe für die Türken darstellt.

Nach der Gründung der türkischen Republik geht die Entwicklung der Luftwaffe weiter. 1940 besitzt sie schon über 500 Flugzeuge, die am 31. Januar 1944 alle unter ein Kommando gestellt wurden ("Türk Hava Kuvvetleri Komutanlığı").

Eines der wichtigen Veränderungen in der Geschichte der türkischen Luftwaffe war der Wechsel von den Propellerflugzeugen zu den Düsenflugzeugen nach der NATO-Mitgliedschaft 1952.

1950 werden die ersten türkischen Düsenflugzeuge in Betrieb genommen, wobei die 191., 192. und 193. Flotte (türkisch filo) die ersten Flugflotten der Türkei sind. In diesem Jahr beginnen auch die ersten türkischen öffentlichen Kunstflüge.

Streitkärfte

F-4E Phantom II der türkischen Luftwaffe
Die Türkischen Sterne fliegen einen "Tunnel"

Die Luftstreitmacht ist mit 65.000 Mann die zweitgrößte Teilstreitkraft. Sie verfügt über zwei Taktische Luftkommandos in Eskişehir und Diyarbakır, ein Trainingskommando und ein Unterstützungskommando. Das Hauptquartier befindet sich in Ankara. Die türkischen Luftstreitkräfte haben 411 Kampfflugzeuge (General Dynamics F-16, McDonnell Douglas F-4 und Northrop F-5), 7 Boeing KC-135 - Tankflugzeuge und 86 taktische Transportflugzeuge (u.a. CN-235, Transall C-160 und Lockheed C-130). Als Nachfolger für ältere Jets hat das türkische Verteidigungsministerium 100 F-35 "Joint Strike Fighter" (JSF) ausgewählt und sich somit aus technischen, politischen und wirtschaftlichen Gründen gegen den Eurofighter entschieden, welcher u.a. keine "Tarnkappentechnik" besitzt. Trotzdessen wurde die Türkei wieder in das Eurofighter-Projekt eingeladen. Außerdem laufen umfassende Maßnahmen, in Kooperation mit Israel und den USA, einen erheblichen Teil der türkischen F-4- und F-16-Bestände zu modernisieren. Zusätzlich zu den bisher nahezu allen in der Türkei, im Zeitraum von 1987-1999 in Lizenz hergestellten 240 F-16-Jagdbombern, bereitet sich die Türkei auf die Bestellung von 30 weiteren F-16-Kampfflugzeugen vor, um die Übergangszeit bis zur Einführung der neuen F-35-Jets zu überbrücken.[10]

Kunstflugstaffel Türk Yıldızları

Hauptartikel: Türk Yıldızları

Die Türk Yıldızları (Türkische Sterne) oder auch Turkish Stars sind eine in Konya stationierte türkische Kunstflugstaffel. Aktuell besteht dieses Akrobatikteam (kurz Akroteam, türkisch akrotim) der 134. Flotte der türkischen Luftwaffe (Türk Hava Kuvvetleri) aus 11 Piloten. Für die Flugvorführungen werden acht Northrop F-5 Kampfflugzeuge genutzt. Sie ist damit eines der wenigen und ältesten Kunstflugteams, das Überschallflugzeuge fliegt.

Marine

Die türkische Fregatte TCG Gazi’antep, April 2007

Die Marine ist in vier Kommandos eingeteilt, ihr Hauptquartier befindet sich seit dem großen Erdbeben bei Gölcük im August 1999 nun in Izmir. Die Marine hat eine Stärke von 55.000 Mann. Sie verfügt über moderne und/od. modernisierte Fregatten, Korvetten, U-Boote (sowohl in Deutschland als auch mit deutscher Lizenz in der Türkei gebaute Typ 209/1200 und 1400), meist moderne Schnellboote (Rüzgar-, Kılıç I-, Kılıç II- Yıldız-, Doğan-, Kartal-Klasse), 19 Minensuch- u./od. Jagdboote, amphibische Landungsschiffe und Patrouillenboote. Zu den türkischen Marinefliegern zählen 13 Flugzeuge verschiedener Art (CASA CN 235 D/K sowie TB-20 Ausbildungsflugzeuge) und Hubschrauber ( Agusta Bell AB-212 und Sikorsky S-70 Sea Hawk).[11]

Ausrüstung

Liste der Waffensysteme der Türkischen Streitkräfte

Gendarmerie

Die 180.000 Mann starke Gendarmerie (Jandarma) ist neben ihren Aufgaben als Militärische Polizei auch für innere Sicherheit, Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Strafverfolgung und Grenzschutz, insbesondere in den ländlichen Regionen zuständig.

Küstenwache

Die türkische Küstenwache umfasst etwa 2.500 Mann. Sie war von 1982 bis 1995 der Gendarmerie unterstellt, seit 1995 dem türkischen Innenministerium. Die Ausrüstung umfasst 34 Schnellboote und 22 sonstige Küstenschutzboote sowie Hubschrauber.

Spezialeinheiten

Neben den 5 regulären Teilstreitkräften, besitzt das türkische Militär mehrere Spezialkräfte, die allesamt dem ÖKK (Özel Kuvvetler Komutanlığı; dt. Oberkommando der Spezialkräfte), ehemals ÖHD (Özel Harp Dairesi; Abteilung für Besondere Kriegsführung), unterstellt sind. Die Spezialkräfte setzen sich ausschließlich aus Offizieren und Unteroffizieren zusammen; diese durchlaufen eine gesonderte Ausbildung. Folgende Spezialeinheiten gehören hierzu:

  • Bordo Bereliler: Die Bordo bereliler (dt. rote Barettträger) sind eine Spezialeinheit, die zu Land eingesetzt werden. Diese Einheit hat den Korps-Status (zuvor Brigade und Division) und gilt als die Eliteeinheit zu Land. Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre. Die Bordo bereliler waren auch an der Festnahme Abdullah Öcalans in Kenia beteiligt. Aktuell werden sie an der Grenze zum Irak zur Bekämpfung der PKK eingesetzt.
  • SAT / SAS: Die SAT (Su Altı Taaruz; dt. Unterwasser-Offensive) und SAS (Su Altı Savunma; dt. Unterwasser-Abwehr) sind Kampftaucher-Einheiten

Militärpolizei

Für die Aufrechterhaltung der Sicherheit innerhalb des Militärs, der Bewachung von Offizieren in Kriegszeiten und die Verfolgung von Fahnenflüchtigen ist die türkische Militärpolizei Askeriye Inzibat zuständig. Sie bildet keine Teilstruktur des Militärs und haben daher lediglich eine einheitliche Uniform. Das wichtigste Erkennungsmerkmal der türkischen Militärpolizei ist die Aufschrift "AS.IZ" (für Askeriye Inzibat) auf einer roten Armbinde und auf dem Helm. Zur türkischen Militärpolizei werden nur ausgewählte Soldaten berufen. Es ist nicht möglich, dass man durch das Losverfahren (wie bei den Teilstreitkräften) zum Dienst bei der Militärpolizei beordert werden kann.

Geschichte

Der Beginn der Geschichte des modernen türkischen Militärs lässt sich auf das Ende des Ersten Weltkrieges und den dadurch ausgelösten Zusammenbruch des Osmanischen Reiches festlegen, nachdem das bereits geschwächte Sultanat noch auf Seiten der Mittelmächte in den Krieg gezogen war. Mit dem Verlust des Ersten Weltkrieges wurde das türkische Kernland durch die Briten, den Franzosen, Italienern und Griechen besetzt und die Osmanische Armee wurde aufgelöst. Mustafa Kemal Pascha (später Atatürk genannt), der siegreiche Oberkommandierende im Türkischem Befreiungskrieg im Jahre 1922, formierte nach der Gründung der neuen Republik im Jahre 1923 die Streitkräfte neu. Während des Zweiten Weltkriegs unterhielt die Türkei mit den Achsenmächten und den Alliierten Vertragsbeziehungen und blieb fast bis Kriegsende neutral. Auf Druck der Alliierten erklärte die Türkei März 1945 dem Deutschen Reich symbolisch den Krieg, um einen Sitz in den Vereinten Nationen zu erhalten und etwaige kriegerische Akte gegen das Land abzuwehren.

Am 17. Oktober 1950 trat die Türkei mit einer Brigade, bestehend aus 5.090 Mann, auf Seiten der UNO in den Koreakrieg ein. Im Laufe des Krieges starben 731 türkische Soldaten, etwa 2.000 wurden verwundet. Insgesamt wurden etwa 50.000 türkische Soldaten nach Korea entsandt.

Am 27. Mai 1960 putschten sich die türkischen Streitkräfte - angeführt durch General Cemal Gürsel - ein erstes Mal an die Macht. Das Militär setzte Adnan Menderes ab, stellte ihn vor Gericht und ließ ihn hinrichten.

Am 12. März 1971 griff die Armee, per Memorandum, erneut in die Politik ein und setzte so ihre politischen Forderungen durch.

Durch die strategisch günstige Lage zwischen Europa, Asien und Afrika, umringt vom Schwarzen, Ägäischen und Mittelmeer steht die Türkei in einer besonderen geopolitischen Situation. Diese birgt aufgrund der Nähe zu den permanenten Krisenherden Balkan, Naher Osten und dem Kaukasus auch besondere Risiken. Aus diesem Grund wurde die Türkei am 18. Februar 1952 Mitglied der NATO. Auf Initiative der USA wurde ein NATO-Südostkommando eingerichtet, welches von einem amerikanischen General und jeweils einem türkischen und einem griechischen Stellvertreter geführt wurde. Im Zuge der Eingliederung in die NATO-Struktur begann die Türkei mit der Modernisierung ihrer Streitkräfte.

Am 20. Juli 1974 besetzten türkische Truppen, im Rahmen der Operation Kıbrıs Barış Harekatı (Friedensbewegung Zypern), den Nordteil der Insel Zypern aufgrund der dortigen politischen und ethnischen Turbulenzen im Zusammenhang mit ihrem international anerkannten Status als Garantiemacht im Londoner Garantievertrag.

Am 12. September 1980 führte General Kenan Evren den dritten Militärputsch der türkischen Geschichte an. Kenan Evren begründete den Putsch damit, „zu den Quellen des Kemalismus zurückkehren“ zu wollen. Hintergrund waren Kämpfe zwischen linken und rechten Gruppierungen, die in einen Bürgerkrieg mit 50 bis 70 Toten täglich ausgeartet waren. Später gab das Militär die Macht wieder an eine demokratisch gewählte Regierung ab.

Am 9. November 2005 verübten Unteroffiziere der Gendarmerie einen Bombenanschlag auf eine Buchhandlung in der Stadt Şemdinli. Eine Person wurde getötet. Nachdem die große Strafkammer in Van die Unteroffiziere zu langjährigen Haftstrafen verurteilt hat, wird der Prozess in der Revision vom Militärgericht in Van neu aufgerollt. Die Soldaten wurden am ersten Verhandlungstag aus dem Gefängnis entlassen.[12][13]

Kritik an den Streitkräften kann gesetzlich belangt werden.[14]

Siehe auch

Quellenangaben

  1. Bedelli askerlik görünürde yok, CNNTÜRK, abgerufen am 23. Februar 2008
  2. http://www.nato.int/docu/pr/2006/p06-159.pdf
  3. Das türkische Militär und der EU-Beitritt der Türkei, Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 6. März 2008
  4. TÜRKİYE CUMHURİYETİ ANAYASASI, MSB Askeralma, abgerufen am 24. Februar 2008
  5. Genel Esaslar, MSB Askeralma, abgerufen am 24. Februar 2008
  6. Askerlik Kanunu; (Değişik : 16/4/1987 - 3358/5 md.), MSB Askeralma, abgerufen am 24. Februar 2008
  7. Bedelli askerlik görünürde yok, CNNTÜRK, abgerufen am 24. Februar 2008
  8. Dövİzle askerlİk HİZMETİ, MSB Askeralma, abgerufen am 24. Februar 2008
  9. Dövizle askerlik esasları yeniden düzenlendi, CNNTÜRK, abgerufen am 23. Februar 2008
  10. F-35 statt Eurofighter in der Türkei Handelsblatt
  11. türkische Marine http://www.dzkk.tsk.mil.tr/turkce/Platformlar.asp
  12. Bombenanschläge in Şemdinli: Wie hoch reicht es? proasyl.de&amnesty international
  13. Wolfgang Mayr, Der Krieg geht weiter gfbv.it
  14. http://www.n-tv.de/936788.html?200320081050

Literatur

  • The World Defence Almanac 2006. Mönch Publishing Group, Bonn 2006
Commons: Türkische Streitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien