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Altenbergturm

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Der Altenbergturm von Nordwesten

Der Altenbergturm ist ein am 7. Oktober 2007 eröffneter Aussichtsturm auf dem Altenberg östlich von Hohenberg, einem Ortsteil der Gemeinde Sulzbach-Laufen.

Der Altenberg ist mit 564 m die höchste Erhebung im Landkreis Schwäbisch Hall. Er überragt seine unmittelbare Umgebung um etwa 60 m.

Diese Höhenstufe überwindet vom Besucherparkplatz östlich von Hohenberg ein recht steiler Aufstiegspfad auf gut 300 Metern Weges. Ein merklich längerer und höherer, aber durchwegs weniger steiler Aufstieg ist auch vom etwa 500 m südlich von Hohenberg gelegenen Hof Altenberg aus möglich. Daneben führen auch verschiedene Wege von Osten von der Straße Hohenberg – Wegstetten sowie von Süden her aus der Abtsklinge auf den Gipfel, einer, von Osten her, ist ein ausgebauter Waldweg, von der Benutzung der anderen ist im Winter und zumal bei Tauwetter allerdings abzuraten, da es steil den Abhang erklimmende, bloße Waldschneisen und Holzwege sind, die oft mit losem Astwerk übersäht sind, unter dem Rinnsale den lehmigen Boden aufweichen.

Der 38,3 m hohe, ganzjährig geöffnete Turm bietet Ausblick nach Nordwesten auf die Limpurger Berge, nach Osten auf die Ellwanger Berge bis hin zur Schönenbergkirche über Ellwangen, nach Südosten auf die Nordwestspitze des nahen Büchelberger Grat, nach Süden und Westen auf die Frickenhofer Höhe, sowie weiter in die Ferne auf den Rand der Schwäbischen Alb vom nördlichen Vorsprung des Härtsfeldes bei Oberalfingen im Osten über das Albuch im Südosten bis zu den Kaiserbergen bei Schwäbisch Gmünd im Südwesten. Die Taleinschnitte von Eisbach (Kocher) und Irsbach im Nordwesten und Norden, Bühler im Osten, Blinder Rot im Südosten, Kocher von Südost bis Nordwest sind gut erkennbar. Genauere Beschreibungen bei den Aussichtsbildern unten.

Die mittig gesetzte, sehr solide gebaute und beschrankte Anstiegstreppe lässt dem Besucher zwar recht freien Blick seitlich abwärts durchs Geländer, die aus rutschfestem Edelstahl gefertigten Stufen verdecken aber die Sicht senkrecht nach unten so sehr, dass auch mancher nicht Schwindelfreie sich den Aufstieg über die 201 Stufen und 33 Podeste zumuten kann.

Der aus Holz und Stahl gebaute Turm wurde teilweise aus Spenden finanziert.

Commons: Der Turm selbst und Turmaussichten mit Beschreibung – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 57′ 46″ N, 9° 54′ 7″ O