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Johann Jacob von Lüdecke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Johann Jacob von Lüdecke (*17. Juli 1682 Halle (Saale), †29. Juni 1750 Schloss Hohenthurm), fürstl. braunschweigischer Staatsrat

Familie

Lüdecke war Sohn des späteren königl. preuss. und fürstl. braunschweig-lüneburgischen Geheimrats und Kanzlers Urban Dietrich von Lüdecke und der Clara Elisabeth, geb. Mathesius. Er heiratete (I.) 1711 Anna Elisabeth Wlöme, (II.) 1727 Sophia Jurina Henriette von Helmolt.

Leben

Lüdecke disputierte 1700 zu Halle unter J. F. Schneider de finibus, jurisprudentiae naturalis regendis und 1702 unter Samuel Stryk de principe testatore. In seiner Jugend hat er viele Reisen gemacht, war in Spanien längere Zeit als Legationssekretär tätig und stand später in fürstl. braunschweigischen Diensten in Wolfenbüttel. Er hatte Kenntnisse in vielen Sprachen und besaß eine auserlesene Bibliothek, besonders von historischen Büchern.

Nachkommen

(I.) 1. Gebhard Levin von Lüdecke (1715-1794), 2. Augusta Christiane von Lüdecke (1720-1795, verheiratet mit Friedrich August Wilhelm von Pawlowski. (II.) 1. Johann Carl von Lüdecke (1732-1786), 2. Georg August von Lüdecke (1735-1807), verheiratet mit Sophie Charlotte Damm, 3. Auguste Elisabeth von Lüdecke (1737-), 4. Urban Dietrich von Lüdecke (1739-1788).


Literatur

Johann Christoph Dreyhaupt: Beschreibung des Saalkreises.