Ernährungsberatung
Das Lemma wird nicht erklärt
Eine Ernährungsberatung vermittelt Informationen über allergologische, ernährungsphysiologische und biochemische Zusammenhänge derErnährung und beinhaltet Beratung zur Lebensmittelstruktur, deren Herstellungsprozessen und ggf. auch zu Themen wie Essverhalten, Lebensführung, Körperbewusstsein und Sport.
Die Durchführung kann auch eine Ernährungsanamnese, die Anleitung zur Führung eines Verdauungsprotokolles, einer Nährwert- und Nährwerttendenzanalyse und anderes enthalten.
Diät- und Ernährungsberatung mitsamt der sich ggf. anschließenden Ernährungstherapie nehmen einen festen Platz in der Medizin ein. Personen, die wegen einer angeborenen oder erworbenen Erkrankung einer besonderen Ernährung bedürfen, erhalten individuelle und fundierte Informationen von ernährungsmedizinisch geschultem Fachpersonal.
Eine seriöse Ernährungsberatung ist dadurch gekenntzeichnet, dass innerhalb der Beratung keine Verkäufe stattfinden und der Berater sich in seinen Ausführungen herstellerneutral und werbefrei verhält.
Staatlich anerkannte beratende Berufe
Der Begriff Ernährungsberater genießt keinen gesetzlichen Schutz. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung zertifiziert allerdings Ernährungsberater/DGE[1]
- Diplom Oecotrophologe[2]
- Diätassistent - Diätologe[3]
- Diplom - Ernährungswissenschaftler
- Bachelor of Science (BSc Oec/EW LEH)
- Master of Science (MSc EW)
- Ernährungsmediziner[4]