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Bildgebendes Verfahren

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Als bildgebende Verfahren bezeichnet man die Gesamtheit der apparativen Verfahren, mit denen beispielsweise medizinische Befunde oder physikalische und chemische Phänomene visualisiert werden.

Bildgebende Verfahren werden heute in nahezu allen naturwissenschaftlichen Disziplinen eingesetzt und werden beispielsweise in diversen Fachgebieten der Medizin zur Darstellung und Diagnose pathologischer Gewebeveränderungen verwendet; vgl. Radiologie.

Systematisch zählen die bildgebende Verfahren zu den errechneten Bildern sowie zu den alternativen Schnittbildverfahren.

Differenzierungsbereiche

Allen bildgebenden Verfahren gemeinsam ist, dass Messungen eines von einem Objekt ausgehenden physikalischen Effekts in ein Bild umgewandelt werden. Dieser Effekt wird durch eine Sondierung hervorgerufen, etwa mit Ultraschall, Röntgenstrahlen oder Radioisotopen. Im folgenden sind verschiedene bildgebende Verfahren nach der Art des gemessenen Effekts angeordnet.

Schnittbild einer typischen PET-Hirnaufnahme

Kernspinresonanz (NMR, Nuclear Magnetic Resonance)

Transversale MR-Aufnahme (Longitudinaler Schnitt) eines menschlichen Kniegelenks

Zeit

Die Zeit nimmt eine gewisse Sonderstellung unter den aufgeführten phys. Größen ein, kann aber auch eine oder zwei Achsen des Bildes darstellen und mit anderen Größen kombiniert werden

  • Scanner
  • Echolot z.B.: zur Darstellung von Fischschwärmen über die Laufzeit von Wellen
  • Ziellinienfotos bei Geschwindigkeitswettbewerben (Das Bild zeigt eigentlich nur eine Linie im Verlauf der Zeit)
  • Oszilloskopen
  • Zielfoto

Entwicklung der bildgebenden Verfahren in der Medizin

Datei:Bildg verf entwicklung.jpg

Sonstiges

Siehe auch