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Osterberg

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Osterberg ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Altenstadt.

Geografie

Osterberg liegt in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben. Sie ist 40 km südlich von Ulm und 20 km nördlich von Memmingen gelegen.

Es existieren folgende Gemarkungen: Osterberg, Weiler.


Geschichte

Osterberg gehörte den Freiherren von Osterberg und war Sitz der gleichnamigen Herrschaft. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand 1818 ein Patrimonialgericht, 1848 die heutige politische Gemeinde. 1978 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Weiler eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 798, 1987 dann 767 und im Jahr 2000 839 Einwohner gezählt.


Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 8 Mitglieder, zuzüglich des Bürgermeisters.

Bürgerblock Weiler Freie Wähler Osterberg Gesamt
2008 3 5 8 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)

Bürgermeister

Bei der Kommunalwahl am 2. März 2008 wurde Klaus Seidler zum Bürgermeister gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Hermann Häußler (CSU) an, der über 36 Jahre die Geschicke der Gemeinde Osterberg prägte.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über einer gekürzten eingeschweiften blauen Spitze, darin eine aus einem silbernen Schlüsselgriff wachsende silberne heraldische Lilie, gespalten; vorne in Gold ein linksgewendeter, aufrechter, schwarzer Bär, hinten gespalten und dreimal geteilt von Rot und Silber in verwechselten Farben.


Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 418 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 123 T€.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 18, im produzierenden Gewerbe 97 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 319. Im verarbeitenden Gewerbe gab es eine Brauerei und im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 23 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 637 ha, davon waren 316 ha Ackerfläche und 321 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 39 Kindern
  • Volksschulen: Grundschule, Klassen 1 - 4