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CAD

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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QCad mit der Darstellung einer Schraube
QCad - Darstellung einer Schraube
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Fenster-Snapshot des Programms CATIA V5
CATIA V5 mit einem Lautsprecher
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CAD (von engl. computer-aided design) heißt soviel wie computergestützter Entwurf. Es stellt somit eine Art "elektronisches Zeichenbrett" dar.

Mit CAD Programmen erstellt man nicht nur Zeichnungen. Mit den aufwendigeren Programmen werden zunächst einmal dreidimensionale Volumenmodelle erstellt, aus welchen danach die Zeichnungen abgeleitet werden. Die Volumenmodelle kann man jedoch noch für viele andere Dinge wie Festigkeitsberechnungen, Stereolithografie, Crashsimulationen und natürlich auch in der Fertigung mit Maschinen verwenden.

Verwendung finden CAD-Programme vor allem in der Architektur und im Maschinenbau bzw. der Automobilherstellung. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der Entwurf von elektronischen Schaltungen. Diese Progamme heissen ECAD.

CAD-Programme gibt es für verschiedene Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme. Bekannte kommerzielle CAD-Programme sind AutoCAD, CATIA, ProEngineer, Medusa, Solidworks und Me10 usw. Für Linux gibt es u.a. das Open-Source-Programm QCad und ProEngineer.

CAD ist Bestandteil der computerintegrierten Produktion (CIM), bei der sich dem Entwurf die Fertigung anschließt.

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