Rimsting
Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Rimsting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Luftkurort liegt am Chiemsee zwischen den Kurorten Prien am Chiemsee (3 km) und Bad Endorf (5 km).
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung im Codex Falkensteinensis erfolgte im Jahr 1189, die Gründung dürfte aber schon im 7. Jahrhundert erfolgt sein. Rimsting gehörte wie Greimharting zu der mit der Hochgerichtsbarkeit ausgestatteten Herrschaft Wildenwart. Rimsting wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1970 erfolgte die freiwillige Eingliederung der Gemeinde Greimharting in die Gemeinde Rimsting. 1971 kamen von der Gemeinde Mauerkirchen die Orte Sieglweiher, Gmein und Hötzelsberg, 1972 von der Gemeinde Hirnsberg der Ort Hocheck und 1978 von der Gemeinde Pietzing die Orte Ratzing mit Herrgottswinkel, Hitzing und Kindlpoint zur Gemeinde Rimsting.
Religionen
Mit Stand vom Juni 2003 waren 2446 Personen katholisch, 673 Personen evangelisch und 728 Personen ohne bzw. hatten andere Religionen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kunst
- Lüftlmalereien an den Bauernhöfen
- "Steinadler" von T. Roubaud, Ecke Priener/Greimhartinger Straße
- Holzbildhauerskulpturen am Römerweg und am Sportplatz Westernach
Bauwerke
- Pfarrkirche Rimsting "St. Nikolaus" mit Hochaltar und Kanzel der ehm. Domstiftskirche auf Herrenchiemsee
- Filialkirche "St. Petrus und St. Leonhard" in Greimharting
- Filialkirche "St. Salvator"
- Kapelle "St. Kolomann" in Hochstätt
- Kapelle "zur Unbefleckten Empfängnis Maria" bei Gattern
- "Kriegergedächtniskapelle" Pinswang
- "Kalkgruber Kapelle"
Naturdenkmäler
- Umweltpädagogische Hütte an der Schafwaschener Bucht
- Obst- und Kulturweg Ratzingerhöhe
Regelmäßige Veranstaltungen
- Leonhardi-Ritt jedes Jahr am 6. November in Ortsteil Greimharting
Weblinks
- Wappen von Rimsting in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte