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Syntaxfehler

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Der Artikel gibt inhaltlich zu wenig her. Zu pauschal sind die Aussagen. Eine falsche Typumwandlung ist übrigens kein Syntaxfehler. Falsche Befehle auch nicht unbedingt. Was übrig bleibt kann ohne Bedenken gelöscht werden. --Wladislaw 23:30, 17. Mär. 2008 (CET)


Als Syntaxfehler werden allgemein solche Fehler bezeichnet, die dazu führen, dass ein gegebener Text nicht mehr der Syntax, also den Regeln der Sprache entspricht, in der er verfasst ist. Im Gegensatz zu Laufzeitfehlern tritt der Fehler beim kompilieren von Programmen auf.

Verwendung im Bereich der Informatik

Der Begriff wird häufig in der angewandten Informatik in Bezug auf Programmcode verwendet. Hier führen Syntaxfehler im Code dazu, dass der bearbeitende Parser oder Compiler den Code nicht verstehen kann und mit einer Fehlermeldung abbricht. In den allermeisten Fällen sind dies falsch gesetzte oder fehlende Zeichen wie Semikola, Kommata und Klammern oder bedeutungstragende Wörter wie for oder BEGIN. In integrierten Entwicklungsumgebungen trägt jedoch meist Syntaxhervorhebung dazu bei, derartige Fehler zu vermeiden.

Ein Beispiel eines Syntaxfehlers in C:

#include <stdio.h>
int main(int argc, char * argv[]) {
  printf("Hallo Welt!)
}

Ein standardkonformer C-Compiler würde bei diesem Beispiel unter anderem in Zeile 3 das fehlende Anführungszeichen hinter der Zeichenfolge „Hallo Welt!“ bemängeln, wie es die Spezifikation der Programmiersprache erfordert. Dies wird auch durch die Syntaxhervorhebung kenntlich.

Bezug auf natürliche Sprachen

Auch in natürlichen Sprachen treten zuweilen Syntaxfehler auf. Gegeben sei der Beispielsatz „Ich nach Hause“. Hier besteht ein Syntaxfehler darin, dass der Satz kein Verb beinhaltet; die deutsche Sprache schreibt aber vor, dass Sätze mindestens nach dem Schema Subjekt-Verb aufgebaut sein müssen. Ebenso syntaktisch falsch wären die Sätze „Ich gehe muss nach Hause“ (unzulässige Doppelung des Verbs) und „Gehe nach Hause ich“ (Satzstellung Subjekt-Verb-Objekt nicht eingehalten).