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Sandrain

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Sandrain
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: #}} [[|]] ()
Bezirk: Mattenhof-Weissenbühlw
BFS-Nr.: 351017i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 3007
Koordinaten: 600305 / 198221 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten EinwohnerzahlKoordinaten: 46° 56′ 6″ N, 7° 26′ 33″ O; CH1903: 600305 / 198221
Höhe: 542 m ü. M.
Fläche: 0,84 km²
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1]
Einwohnerdichte: 4376 Einw. pro km²
Website: www.schoenau-sandrain.ch
Karte
Karte von Sandrain
Karte von Sandrain
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Der Sandrain ist ein Quartier des Stadtteils III (Mattenhof-Weissenbühl) von Bern im Süden der Stadt. Das Quartier beinhaltet ebenfalls das Schönau-Gebiet und wird deshalb auch Schönau-Sandrain-Quartier genannt. Es grenzt im Osten an das Kirchenfeld-Quartier, welches via Schönausteg über die Aare erreicht werden kann. Im Norden grenzt es an die Altstadt und im Westen ans Weissenbühl-Quartier und ans Monbijou. Im Süden befindet sich die Gemeindegrenze zu Wabern bei Bern. Das Marziliquartier ist ein Teil Sandrains. Von den 3676 Einwohnern sind 16% ausländischer Nationalität und 47% weiblich sowie 53% männlich. Das Quartier liegt in einer Talsenke unterhalb der Altstadt und direkt an der Aare.

Der nördliche Teil des Quartiers wird durch die Bernmobil-Linie 30 erschlossen. Die Hauptverkehrsachsen sind die Marzilistrasse und die Sandrainstrasse, die beiden Aarebrücken, die das Quartier mit dem gegenüberliegenden Ufer verbinden, heissen Dalmazibrücke und Schönausteg.

Geschichte

Das Quartier umfasst die Vannazhalde, das ehemalige Sumpfgebiet Marzilimoos mit den Armen des Sulgenbaches, den alten Badweiher an der heutigen Weihergasse, die heute ebenfalls zugeschüttete Kleine Aare und die Marziliinsel (heute Marzilibad), die Lindenau sowie die Geländeterrasse Schönau. Die Mündungsarme des Sulgenbaches liessen hier schon im 14. Jahrhundert Gewerbebetriebe entstehen. 1822 wurden hier das erste Freibad der Schweiz und 1841 bis 1844 das erste Gaswerk der Schweiz errichtet. Als Quartier bebaut wird die Gegend seit den späten 1860er-Jahren. 1871 bis 1872 wurde die Dalmazibrücke gebaut, was den Übergang ins Dalmazi (Kirchenfeld) ermöglichte, 1885 wurde die Marzilibahn eröffnet, Europas kürzese öffentliche Standseilbahn, was den Aufstieg zur Stadt erleichterte.

Kultur und Freizeit

In Bern ist das Quartier vor allem wegen den beiden Jugendzentren Gaskessel und Dampfzentrale bekannt sowie wegen seiner schönen Promenade entlang der Aare. Weiterhin befindet sich der Fachbereich Theater der Hochschule der Künste Bern im Sandrain, wo regelmässig Veranstaltungen unter der Reihe "8nach8" laufen.

  1. Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl