Axel Stein

Axel Stein (* 28. Februar 1982 in Wuppertal) ist ein deutscher Schauspieler und Comedian.

Biografie

Bereits mit zwölf Jahren spielte er in der der Fernsehserie Die Wache Gastrollen. Nach dem Abbruch der Schullaufbahn erhielt er durch den Caster Horst D. Scheel eine Rolle in der Sitcom Hausmeister Krause, die 1999 im deutschen Fernsehen anlief. In Marc Rothemunds Harte Jungs (2000) wirkte er erstmals in einem Kino-Film mit.

2001 und 2002 trat er erneut als Gast in diversen deutschen Serien wie Der Fahnder und SK Kölsch auf, drehte weitere Kinofilme wie Schule, dessen Fortsetzung: Die Klasse von 99, Feuer, Eis und Dosenbier und Knallharte Jungs. Zur gleichen Zeit erhielt Axel Stein auch seine erste eigene Comedy-Show im Fernsehen namens Axel! mit durchgehender Handlung, in die kurze Comedysequenzen verpackt wurden, die meist in den Gedanken der Hauptfiguren spielten. 2003 wurde die Serie abgesetzt, aber im darauffolgenden Jahr die Nachfolgeserie Axel! will’s wissen mit größtenteils denselben Hauptdarstellern und ähnlicher Handlung gedreht.

Es folgten weitere Rollen in erfolgreichen Kinofilmen wie Barfuss (2005). Im Herbst 2006 war er im zweiten Teil der Zwergenkomödie von Otto Waalkes 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug zu sehen. Im Jahr 2007 spielt er in dem Film Kein Bund fürs Leben mit.

Ebenso ist er dreimal in Stefan Raabs Sendung Stock Car Crash Challenge sowie bei der TV Total Pokerstars.de Night aufgetreten.

Auszeichnungen

2002 gewann Axel Stein den Deutschen Comedypreis in den Kategorien Bester Newcomer, Beste Comedyserie (Hausmeister Krause) und Bester Kinofilm (Knallharte Jungs). Er wurde 2003 erneut für den Deutschen Comedypreis in der Kategorie Bester Schauspieler nominiert, gewann den Jupiterfilmpreis als Bester Nachwuchsdarsteller 2002 und erhielt vom internationalen Fernsehpreis Rose d`OR eine Nominierung in der Kategorie Beste Sitcom.

• 2002: Deutscher Comedypreis Bester Newcomer Comedy
• 2002: Deutscher Comedypreis Beste Comedyserie für Hausmeister Krause
• 2002: Deutscher Comedypreis Bester Kinofilm für Knallharte Jungs
• 2003: Jupiter Filmpreis Bester Nachwuchsdarsteller

Filme

• seit 1999: Hausmeister Krause (Serie auf Sat.1)
• 2000: Harte Jungs
• 2000: Der Superbulle und die Halbstarken
• 2000: Schule
• 2001: Verliebte Jungs
• 2002: Feuer, Eis und Dosenbier
• 2002: Knallharte Jungs
• 2002: Nüchtern eingeschlafen, betrunken aufgewacht! (Kurzfilm)
• 2003: Die Klasse von '99 – Schule war gestern, Leben ist jetzt
• 2004: Snowfever
• 2005: Barfuss
• 2006: Sackratten
• 2006: 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug
• 2007: Kein Bund fürs Leben – Sie kommen, um Deutschland zu retten
• 2007: Die ProSieben Filmklassiker – Teenie
• 2007: Tell
• 2007: Lauf um Dein Leben – Vom Junkie zum Ironman
• 2008: H3 - Halloween Horror Hostel (Prosieben "Funny Movie Teil 2")
• 2008: Eine wie keiner (Prosieben "Funny Movie Teil 3")
• 2008: Mord ist mein Geschäft, Liebling ( mit Bud Spencer)

Weblinks

• http://www.axelstein.com/
• Vorlage:IMDb Name