Gerhard de Jonge
Gerhard de Jonge (* 22. Juni 1875 in Emden † 1944 in Hannover) war ein deutscher Professor für Eisenbahnbau.
Leben und Werk
Geboren in Emden am 22. Juni 1875 als zweiter Sohn des Malermeisters Johannes de Jonge und seiner Ehefrau Hilkea geb. Tooren, besuchte er das Gymnasium in Emden und studierte an der TH Charlottenburg. Regierungsbauführer in Berlin, Regierungsbaumeister in Straßburg im Elsaß. Vorsteher der Eisenbahnbetriebsämter in Saargemünd und Mühlhausen (Elsaß). Kaiserlicher Baurat 1913. Ab Dezember 1914 ordentlicher Professor an der TH Danzig [1] (Lehrstuhl für Eisenbahnbau.) Spezialgebiet: Eisenbahnbau und -betrieb. Während des Ersten Weltkriegs nebenamtlicher Dezernent für Eisenbahnsicherungswesen bei der Eisenbahndirektion Danzig. Rektor der TH Danzig 1923/24. [2] Starb 1944 in Hannover bei einem Luftangriff.