Schloss Hohenschwangau

Schloß Hohenschwangau liegt direkt gegenüber von Schloss Neuschwanstein im Ortsteil Hohenschwangau der Gemeinde Schwangau bei Füssen, Bayern.
Erstmals erwähnt als Burg Schwanstein im 12. Jh., als Sitz der Edlen vom Schwangau. In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzer, verfiel, wurde neu aufgebaut und wieder zerstört.
Im Jahre 1832 erwarb König Maximilian II. (damals noch Kronprinz Maximilian), die Ruine und ließ sie im Stil der Neugotik umbauen (bis 1836), dieser Stil ist auch noch heute zu besichtigen.
Das Schloß diente der königlichen Familie als Sommerresidenz und war die Kinderstube Ludwigs II.
Seine Mutter Marie von Bayern (1805-1877) lebte nach dem Tod ihres Sohnes noch fast 3 Jahre in Schloss Hohenschwangau bevor sie dort im Jahr starb.
Die Inneneinrichtung aus der Biedermeierzeit ist unverändert erhalten.
Heutiger Eigentümer: Wittelsbacher Ausgleichsfonds
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