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Salze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Salze sind chemische Verbindungen (zumeist aus Metall und Nichtmetall), die ein aus Ionen bestehende Kristallstruktur haben. Prinzipiell kann man Salze als Reaktionsprodukte einer Säure mit einer Base auffassen. Die allgemeine Reaktionsgleichung dazu lautet:

Säure + Base → Salz + Wasser.

  • Beispiel 1

Salzsäure + NatriumhydroxidNatriumchlorid + Wasser

HCl (aq) + NaOH (aq) → NaCl (aq) + H2O (l)


  • Beispiel 2

Schwefelsäure + BariumhydroxidBariumsulfat + Wasser

H2SO4 (aq) + Ba(OH)2 (aq) → BaSO4 (s) + 2 H2O (l)


Salze besitzen in der Regel eine hohe Schmelz- und Siedetemperatur, eine geringe Härte, meist eine geringe thermische Ausdehnung und Kompressibilität.

Beispiele: Salpeter, Kochsalz


Zu den Salzen gehören

Siehe auch: