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Dinslaken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung
auf ngw.nl
Deutschlandkarte, Position von Dinslaken hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Fläche: 47,67 km² (30. Juni 2004)
Einwohner: 70.691 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte: 1482,9 Einwohner je km²
Höhe: 20,5 - 113 m über NN
Postleitzahlen: 46535, 46537, 46539
Telefon-Festnetz-
Vorwahl
:
0 20 64
Geografische Lage: 51° 34' n. B.
06° 44' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: WES
Gemeindeschlüssel: 05 1 70 008
Hausanschrift der
Stadtverwaltung:
Platz d'Agen 1
46535 Dinslaken
Website: www.dinslaken.de
E-Mail-Adresse: info@dinslaken.de
Politik
Bürgermeisterin: Sabine Weiss (CDU)

Die Stadt Dinslaken liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine Große kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Stadt ist Mitglied im Regionalverband Ruhr.

Geographie

Dinslaken liegt am Rande des Ruhrgebiets und des Naturparks Hohe Mark.

Stadtgebiet

Das 48 km² große Stadtgebiet von Dinslaken dehnt sich von Nord nach Süd 8,5 km und von West nach Ost 12,4 km aus.

Nachbargemeinden bzw. -städte

Die Stadt Dinslaken wird von folgenden 6 Gemeinden bzw. Städten umgeben - im Uhrzeigersinn und im Norden beginnend: Hünxe, Bottrop, Oberhausen, Duisburg, Rheinberg und Voerde.

Geschichte

Im 12. Jahrhundert wird Dinslaken in einem Grund- und Zinsbuch der Benediktinerabtei in Essen-Werden als "Lake juxtaInstincfeld" (Lake bei Hiesfeld) erstmals urkundlich erwähnt.

1273 verleiht Graf Dietrich VII. von Kleve Dinslaken die Stadtrechte
1478 erhält Dinslaken das Marktrecht, 1540 wird Dinslaken Hansestadt
1753 wird die Stadt Sitz eines collegialischen Landgerichts im Herzogtum Kleve
1897 Baubeginn für das Walzwerk "Deutscher Kaiser"
1912 Beginn der Kohleförderung auf dem Bergwerk Lohberg
1917 wird die Bürgermeisterei Hiesfeld nach Dinslaken eingemeindet
1923 Besetzung durch Belgische Soldaten wegen rückständiger Reparationslieferungen
23. März 1945 Zerstörung durch alliierte Flugzeuge - mehr als 800 Menschen kommen ums Leben.
1975 Der Kreis Dinslaken wird in den neuen Kreis Wesel eingegliedert.

Partnerstädte

Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten sind sowohl die Windmühle als auch die Wassermühle im Stadtteil Hiesfeld, weiterhin die Reste einer mittelaterlichen Burg (Teil des jetzigen Rathauses). Außerdem sei die Trabrennbahn erwähnt.

Verkehr

Schienenverkehr

Öffentlicher Personennahverkehr

Der Bahnhof Dinslaken liegt ungefähr 600 m in nordöstlicher Richtung vom Stadtzentrums entfernt.

RE 5
Rhein-Express
Emmerich ↔ Wesel ↔ Dinslaken ↔ Oberhausen ↔ Duisburg ↔ Düsseldorf Flughafen ↔ Düsseldorf ↔ Köln ↔ Koblenz
RB 33
Rhein-Niers-Bahn
Wesel ↔ Dinslaken ↔ Oberhausen ↔ Duisburg ↔ Krefeld ↔ Mönchengladbach (↔ Aachen)
RB 35
Der Weseler
Emmerich ↔ Wesel ↔ Dinslaken ↔ Oberhausen ↔ Duisburg (↔ Düsseldorf)

Alle Bahnen verkehren in der Regel im Stundentakt.

Straßenbahn

903
Dinslaken Bf. ↔ DU-Walsum ↔ Hamborn ↔ Meiderich ↔ Hbf. ↔ Stadtmitte ↔ Hochfeld ↔ Wanheim ↔ Duisburg-Hüttenheim

Straße

A 3 (E 35) Arnhem – Oberhausen – Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
Datei:AB-AS.png 8 Dinslaken Nord und Datei:AB-AS.png 9 Dinslaken Süd
A 59 Dinslaken – Duisburg – Köln – Bonn
Datei:AB-AS.png 1 Dinslaken West (B 8) und Datei:AB-AS.png 2 Dinslaken-Hiesfeld

Bundesstraße 8

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die in Dinslaken geboren sind

Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr beziehungsweise -tag.

Persönlichkeiten, die in Dinslaken wirkten, ohne dort geboren zu sein

Literatur