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JPEG

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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JPEG ist die Abkürzung für Joint Photographic Experts Group, einem Gremium der ITU, sowie die Bezeichnung des von ihm entwickelten verlustbehafteten Kompressions-Verfahrens für Bilder. Der zugrundeliegende Algorithmus heißt 'Diskrete Kosinus Transformation' (engl. Abkürzung: DCT).

Besonders gut geeignet für Fotos, Landschaften, Portraits etc., schlecht bei synthetischen Bildern und scharfen Kanten.

Die mittels des JPEG-Verfahrens komprimierten Bilddaten werden üblicherweise im JFIF-Format (JPEG File Interchange Format) abgelegt. Eine so erzeugte Datei wird umgangssprachlich als JPEG-Datei bezeichnet. Die Dateien dieses Formats enden meist auf .jpg oder .jpeg.

Bei zu starker Komprimierung neigt das Verfahren zur Klötzchenbildung Artefakte. Diesen Effekt mildert das Nachfolger JPEG2000.

Achtung: JPEG-Bilder werden bei wiederholtem Abspeichern immer schlechter, da jedesmal erneut die Komprimierung der Bilddaten durchgeführt wird.

Siehe auch: PNG, MPEG