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Star Trek

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Star Trek (engl.: "Sternenreise") ist der Überbegriff für mehrere Science Fiction-Serien und Kinofilme, die auf der 1966 von Gene Roddenberry geschaffenen Fernsehserie Raumschiff Enterprise (Star Trek: The Original Series) basieren.

Geschichte

Startschwierigkeiten

Die Idee zu einer Science Fiction-Serie hatte Gene Roddenberry in den frühen 60er Jahren. Damals wurde bereits eine Episode gedreht, sie wurde aber nie ausgestrahlt. In dieser Folge hieß das famose Raumschiff "Yorktown", welches später aber zu "Enterprise" geändert wurde. 1964 bekam er die Möglichkeit, einen Pilotfilm zu drehen. Der Fernsehsender NBC schätzte The Cage (Der Käfig) jedoch als zu anspruchsvoll ein. Er wurde nicht gesendet.

NBC gab Roddenberry eine zweite Chance: die Besatzung wurde bis auf Leonard Nimoy und Majel Barrett (die später Gene Roddenberry heiratete) verändert, der neue Pilotfilm Where No Man Has Gone Before (Spitze des Eisbergs) war spannungsreicher. Die erste Staffel von Raumschiff Enterprise wurde gedreht. Statt des Pilotfilms zeigte NBC zunächst die Episode The Man Trap (Das Letzte seiner Art). Die Kritiken für diese Episode waren negativ, die Einschaltquoten schwach.

NBC wollte daraufhin die Serie absetzen, wurde aber durch Fans, die etwa 750.000 Protestbriefe schrieben, davon abgehalten. Eine zweite Staffel wurde produziert. Fans schrieben weitere Briefe - diesmal mehr als eine Million - gegen eine mögliche Absetzung. Die Produktionskosten wurden möglichst gering gehalten. So konnte eine dritte und letzte Staffel produziert werden. Die insgesamt 78 Folgen wurden von diversen lokalen Fernsehsendern mehrfach wiederholt. In andere Sprachen wurde die Serie erst einige Jahre später übersetzt. Star Trek wurde sukzessiv weltweit bekannt. Dabei entwickelte sich ein Kult um Star Trek, der mittlerweile immense Ausmaße angenommen hat.

Eine zweite Chance für Star Trek

Inzwischen plante NBC eine zweite Serie. Die Arbeiten wurden jedoch mit dem Auftakt zu Star Wars ausgesetzt. Anschließend wurden die Pläne mehrfach geändert; eine Zeit lang hieß es immer wieder ein Kinofilm würde gedreht und dann sollte es doch wieder eine Fernsehserie werden. Später fiel dann die Entscheidung von Paramount Pictures zu gunsten eines Kinofilms, der mit dem Titel Star Trek: Der Film am 6. Dezember 1979 Premiere hatte. Dieser war ein großer finanzieller Erfolg, der von ermutigenden Bewertungen der Fans und Kritiker begleitet wurde. Die Filme Star Trek II: Der Zorn des Khan (4. Juni 1982), Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock (1. Juni 1984), Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart (26. September 1986) folgten.

Im selben Jahr beschloss Paramount die Produktion einer neuen Serie. Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert hatte am 28. September 1987 Premiere. Die Serie bot einige Veränderungen: Die Handlung spielt rund einhundert Jahre nach der von Raumschiff Enterprise. Eine neue Besatzung wurde aus bekannteren Schauspielern zusammengestellt. Das neue Raumschiff, die U.S.S. Enterprise NCC 1701-D, war größer, stärker und moderner. Mit zeitgemäßen Trickeffekten wurden neue Standards für spätere Produktionen gesetzt. Der große Erfolg, den Paramount Pictures mit dieser Serie hatte, führte dazu, dass bis 1993 sieben Staffeln produziert wurden. Zudem kam am 9. Juni 1988 der Film Star Trek V: Am Rande des Universums in die Kinos.

Roddenberry trat immer mehr in den Hintergrund bei der Produktion von Star Trek und übernahm nun vor allem Überwachungsarbeiten. Sein Nachfolger wurde Rick Berman. Roddenberry starb 1991 im Alter von 70 Jahren. Seine Urne wurde ursprünglich von der Besatzung der Raumfähre Columbia ins All mitgenommen, allerdings wieder zurückgebracht. Eine private Firma machte Roddenberrys Witwe, Majel Barrett Roddenberry, das Angebot, die Urne in einem Satelliten unterzubringen. Seitdem umkreist die Asche des so genannten "Großen Vogels der Galaxis" die Erde.

Im gleichen Jahr kam ein neuer Film mit dem Titel Star Trek VI: Das unentdeckte Land in die Kinos. Er zeigt die letzte Reise der Besatzung vom Raumschiff Enterprise.

Neue Serien

Am 13. Januar 1993 wurde die erste Folge der Serie Star Trek: Deep Space Nine ausgestrahlt. Hier spielt das Geschehen nicht wie bei den beiden anderen Serien auf einem Raumschiff, sondern auf der Raumstation Deep Space Nine. Die von Cardassianern während der Unterdrückung Bajors errichtet wurde und im späteren Krieg der Föderation mit dem Dominon eine wichtige Role spielt, da sie an einem strategisch günstigen Ort nebem einem Wurmloch gebaut wurde. Die Besatzung der Station ist einerseits aus Mitgliedern der Sternenflotte, andererseits aus Offizieren des bajoranischen Militärs zusammengesetzt. Die Geschichte verläuft zunächst parallel zu der von Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert.

Mit dem Ende von Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert begannen die Entwickler mit der Produktion einer vierten Star Trek-Serie: Star Trek: Raumschiff Voyager: Die Mannschaft des Raumschiffs Voyager verschlägt es in den 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernten Delta-Quadranten; eine voraussichtlich 75 Jahre lange Heimreise beginnt. Star Trek: Raumschiff Voyager hatte am 16. Januar 1995 Premiere.

Da Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert sehr erfolgreich war, beschloss man, einen Kinofilm zu der Serie zu produzieren. Am 18. November 1994 kam also der siebte Star Trek-Film Star Trek: Treffen der Generationen in die Kinos: Captain Picard aus Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert trifft auf Captain Kirk aus Raumschiff Enterprise. Der Film wurde stark kritisiert.

Am 22. November 1996 kam der achte Film Star Trek: Der Erste Kontakt in die Kinos. Mit diesem bislang erfolgreichsten Star Trek-Film schaffte man, dass die neue Mannschaft um Captain Picard die Tradition fortsetzt, die mit der alten Crew begann. Am 11. Dezember 1998 hatte der neunte Kinofilm Star Trek: Der Aufstand Premiere. Am 2. Juni 1999 wurde die letzte Folge von Star Trek: Deep Space Nine ausgestrahlt. Nach sieben Jahren wurde am 23. Mai 2001 auch die letzte Folge von Star Trek: Raumschiff Voyager gesendet. Wie auch zu Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert, wurden zu diesen beiden Serien jeweils sieben Staffeln gedreht.

Seit dem 26. September 2001 wurde die fünfte Serie Star Trek: Enterprise produziert. Sie spielt rund einhundert Jahre vor der Handlung von "Raumschiff Enterprise" und somit vor und während der Gründung der Vereinigten Föderation der Planeten, allerdings wurde die Serie in den USA ihrem Anspruch nicht gerecht und wurde im Februar 2005 vorzeitig wieder abgesetzt. Am 13. Dezember 2002 startete der zehnte Kinofilm, Star Trek: Nemesis, in den amerikanischen Kinos. Der Film handelt von einem Klon von Captain Picard (alias Patrick Stewart), der versucht mit Hilfe eines übermächtigen Schiffes den Planeten Remus zu befreien, welcher von den Romulanern besetzt ist. Im Laufe der Handlung wird der Android Data (alias Brent Spiner) zerstört.

Star Trek überall

Am 8. September 2001 feierte Star Trek 35-jähriges Jubiläum. In all den Jahren wurden den Serien unzählige Emmys verliehen und Star Trek wurde oft für verschiedene weitere Auszeichnungen nominiert. Viele der Schauspieler und Produktionscrew-Mitglieder arbeiteten an weiteren Oscar-prämierten Filmen.

Die Fans, die sich selbst Trekkies nennen, gründeten weltweit Fanklubs und treffen sich bis heute überregional in sogenannten Star-Trek-Conventions. Regionale Treffen nennen sich TrekDinner. Von diesen Veranstaltungen wurden rund 400 Briefe an die NASA geschickt, mit der Bitte ein Space Shuttle "U.S.S. Enterprise" zu nennen. Dies wurde 1976 nach der Fertigstellung des ersten Space Shuttles tatsächlich realisiert. Der NASA-Orbiter Enterprise flog allerdings nie ins All, sondern wurde nur zu Testflügen in der Atmosphäre genutzt.

Star-Trek-Parodien

Es gibt zahlreiche komische Formate, die die Star Trek-Reihe zitieren. Parodien, die konsequent Ereignisse und Charaktere der Serie durch den Kakao ziehen, sind beispielsweise der Film Galaxy Quest oder die Comicserie Sev Trek (Sevtrek-Homepage,Deutsche Sevtrek-Homepage). Auch Michael Mittermeier hat Star Trek mehrmals in seinen Sketchen aufgegriffen. In Futurama gibt es regelmäßig Anspielungen auf Star Trek und Gastauftritte von (dann animierten) Charakteren. Zitiert wird Star Trek in zahlreichen anderen Comedies, beispielsweise im Film Spaceballs von Mel Brooks.

Wegen seiner derben Tiefschläge höchst umstritten ist das deutschsprachige Online-Satiremagazin ST-Enterprise, welches vermeintliche oder tatsächliche Schwächen der Serie unverblümt bloßstellt. Dies auf eine Weise, die von manchen Fans als unfair oder schlichtweg gehässig empfunden wird. Trotz aller Kritik gehört die Website für einige Fans inzwischen zur vielzitierten Vorzeigesatire im Bereich Star Trek. Dies ist wohl auch auf den Mangel ähnlicher Seiten zurückzuführen, die dieses Thema ebenso pragmatisch, frech und weiträumig abhandeln.

Weitere Parodien:

  • Unser (T)Raumschiff: Sketchreihe mit Michael Herbig innerhalb der TV-Serie Bullyparade mit einer schwulen Enterprise-Besatzung. Basierend auf diesen Sketchen entstand der Film (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (Offizielle Homepage)
  • Raumschiff Highlander: 5teilige Fanproduktion von Robert Amper über die USS Highlander und ihren unfähigen Captain, die auf Video erschien und auch auf SAT.1 gezeigt wurde. Ab dem dritten Teil durften aus rechtlichen Gründen keine Star-Trek-Uniformen oder Spezies (Borg, Klingonen etc.) mehr verwendet werden. (Offizielle Homepage)
  • USS Bumblebee Bush: In der Kindersendung Chili TV gezeigte Weltraumabenteuer mit Bernd dem Brot (Episodenführer von bernddasbrot.com)
  • Sinnlos im Weltraum: Hierbei handelt es sich nicht um eine Parodie im eigentlichen Sinn, sondern um eine komische Neusynchronisation von Episoden durch Fans. (SiW-Homepage)
  • Five Minute Voyager: Da gibt es auch noch eine englischsprachige Seite, die sich mit Star Trek und allen möglichen anderen Science Fiction Serien und Filmen beschäftigt. Das geschieht auf dem Weg des "Fivern". Die Ereignisse der Filme (Folgen) werden parodiert zusammengefasst, sodass sie in 5 Minuten gut lesbar sind. Hier die Adresse: Five Minute Voyager
  • Enter the Enterprise "Enter the Enterprise" ist eine auf Star Trek: Enterprise (Serie 5) basierende Parodie, welche sich aber noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Wie die Entwickler soeben bekannt gegeb haben, wurde das Projekt auf die Seite des German SciFI Portals verlegt!
  • Schweine im Weltall war eine Sketchreihe, die mehr oder weniger regelmäßig in den Muppet Shows vorkamen.
  • im Internet kursieren diverse von Fans für Fans geschriebene Star Trek Parodien. Eine der vielleicht legendärsten und ältesten über ist der Round Robin aus dem MausNet. Diese Parodie ist unter anderem (hier) nachlesbar.

Die Gesellschaft und Star Trek

Roddenbery war ein leidenschaftlicher Fürsprecher egalitärer Politik und benutzte die Serien häufig, um seine Vision einer auf diesen Prinzipien basierenden zukünftigen Gesellschaft zu vermitteln. Ein wichtiges weibliches Crewmitglied, Nyota Uhura, wurde von Nichelle Nichols gespielt, die eine der ersten schwarzen Frauen war, die eine größere Rolle im amerikanischen Fernsehen spielen durften. Nur zwei Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte Star Trek einen japanischen Offizier, Hikaru Sulu (George Takei). In der zweiten Staffel wurde ein russischer Charakter, Pavel Chekov (Walter Koenig) hinzugefügt.

Der vulkanische Erste Offizier Spock wurde von den Verantwortlichen bei den Fernsehsendern zunächst für nicht TV-tauglich erklärt, da sein entfernt satanisches Aussehen die Zuschauer möglicherweise hätte beunruhigen können. Spock wurde jedoch zu einem der beliebtesten Charaktere in der Serie und bildete durch seine friedliche, logische und kühle Art einen Gegenpol zu Dr. McCoys leidenschaftlicher, altmodischer und feuriger Persönlichkeit.

Heutige Zuschauer empfinden die Darstellung von Frauen und Minderheiten in der alten Serie als rückwärtsgewandt, aber das Programm war für seine Zeit fortschrittlich und gewagt. Star Trek brachte den ersten TV-Kuss zwischen einem weißen und einem schwarzen Charakter in den USA. In einer Episode, die Gedankenkontrolle als Ausrede für diesen Tabubruch verwandte, wurden Captain Kirk und Uhura gezwungen, sich zu küssen. Allerdings verdeckt Kirks Kopf im letzten Moment die Sicht auf den Kuss. Szenen, in denen der Kuss deutlich zu sehen war, wurden zwar gefilmt, aber es wurde als zu risikoreich angesehen, diese zu senden.

Im deutschsprachigen Raum verursachte die Folge Patterns of Force (dt. Schablonen der Gewalt) Diskussionen über die Serie. In dieser Folge landet die Besatzung der Enterprise auf einem Planeten, auf dem das Nazi-Regime überlebt hat. Aufgrund der Darstellung der Nazi-Symbole wurde diese Folge nie (im Rahmen der Serie) im deutschsprachigen TV ausgestrahlt, im Rahmen von Themenabenden im TV (z.B. Kunststücke im ORF) wurde sie jedoch in der englischen Originalfassung ausgestrahlt.

Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert bot neue Informationen über das Star Trek-Universum. Die Föderation hatte eine Überflusswirtschaft ohne Geld, die durch fortschrittliche Replikator-Technologie ermöglicht wurde. Arbeit, Kauf und Verkauf sind nicht notwendig, da es keine Knappheit gibt, die die Erfüllung aller materiellen Bedürfnisse und Wünsche begrenzen könnte. Bestimmte Ressourcen sind allerdings immer noch begrenzt, darunter diejenigen zum Betrieb von Warpantrieben und Replikatoren, und interplanetarer Handel ist nicht unüblich. Gier und Neid sind in dieser Gesellschaft stark reduziert. Die Charaktere in TNG erklärten oft, dass der Zweck der Föderation und ihrer Arbeit darin das allgemeine und das persönliche Wohlergehen ist.

Unsichere Zukunft für Star Trek

Die Next-Generation-Stars Marina Sirtis, Patrick Stewart und Jonathan Frakes haben angedeutet, dass keine weiteren TNG-Filme produziert werden; Brent Spiner und Leonard Nimoy sind außerdem nicht mehr interessiert, ihre Rollen zu spielen. Die schlechten Kritiken und Quoten von Enterprise und der enttäuschende Film Star Trek: Nemesis haben die Zukunft des Star Trek-Franchise in Frage gestellt. Einige Fans dachten laut darüber nach, ob Paramount Star Trek eine Zeitlang zur Ruhe legen oder sogar ganz einstellen sollte.

Viele unter den Trek-Fans wünschen sich die Ablösung der beiden kreativen Köpfe Rick Berman und Brannon Braga, die die letzten Serien und Filme zu verantworten haben. Als möglicher Ersatz wird manchmal Majel Barrett-Roddenberry genannt, die Witwe des Star Trek-Erfinders. Mit der vierten Staffel von Star Trek: Enterprise kam dann auch die ersehnte Ablösung in Form von Manny Coto, welcher schon seit der dritten Staffel zum Stab der Serie gehörte. Dieser stieg nun aber zum Executive Producer auf und versucht der Serie mehr Bezüge zur Originalserie Raumschiff Enterprise zu geben. Rick Berman und Brannon Braga haben seither nur noch eine überwachende Funktion bei Star Trek: Enterprise.

Trotz seiner schlechten Kritiken wurde Star Trek: Enterprise für die vierte Staffel nochmals generalüberholt. Wie seine Vorgänger TNG, DS9 und Voyager brauchte auch Enterprise die ersten Staffeln dazu, um eine konsistente Basis zu finden, und hat sich von der ursprünglich beabsichtigten Richtung der Story ebenfalls weit entfernt.

Rick Berman teilte Mitte 2004 mit, dass die Vorarbeiten zu einem elften Star Trek-Spielfilm begonnen haben. Gerüchten nach soll dieser zeitlich vor TOS spielen. Die alte Crew soll durch neue Schauspieler dargestellt werden. Gerüchte dieser Art sind jedoch auch schon mehrfach in den 1990er Jahren zirkuliert, ohne dass etwas passiert wäre. Unter den Fans gab es lange Zeit eine starke Nachfrage nach einem Film basierend auf Deep Space Nine sowie einen basierend auf Star Trek Voyager, aber das Interesse an den beiden Serien hat fünf Jahre nach deren Ende nachgelassen.

1998 schloss die Viacom einen Vertrag mit Activision, der letzteren erlaubte, Star Trek-Videospiele zu produzieren. Unter dieser Vereinbarung entstanden einige erfolgreiche Spiele wie zum Beispiel Bridge Commander und die Elite Force-Reihe. Im Jahr 2003 zog Activision allerdings vor Gericht und warf Viacom vor, ihren Teil des Vertrages nicht einzuhalten. 1998 liefen zwei Star Trek-Serien parallel. Nach dem Auslaufen von Deep Space Nine war zumindest ein weiterer Film am Horizont erkennbar. Nun aber war Star Trek für Activision nicht mehr so einträglich. Man löste den Vertrag auf und forderte Ersatz für eingefahrene Verluste.

Fernsehserien

Informationen zu den einzelnen Serien, mit einer Zusammenfassung der Handlung, Informationen über die jeweiligen Raumschiffe und -Stationen, einer Übersicht zu den Figuren und eine Auflistung aller Episoden finden Sie in den folgenden Artikeln:

  1. Raumschiff Enterprise (Star Trek, Star Trek: The Original Series, TOS, von 1966 bis 1969)
  2. Raumschiff Enterprise: Das Nächste Jahrhundert (Star Trek: The Next Generation, TNG, von 1987 bis 1994)
  3. Star Trek: Deep Space Nine (DS9/DSN, von 1993 bis 1999)
  4. Star Trek: Raumschiff Voyager (Star Trek: Voyager, VOY, von 1995 bis 2001)
  5. Star Trek: Enterprise (ENT, von 2001 bis 2005)

Filme

Filme basierend auf der originalen Serie

Filme basierend auf Star Trek The Next Generation

Special-Editionen der Star Trek Filme

Seit 2001 wurden verschiedene DVDs mit Special Editions der Kinofilme veröffentlicht. Dabei wurden Star Trek I, II und V um Szenen ergänzt. Insgesamt zeichnen sich diese Editionen besonders durch einheitliche Aufmachung und digital überarbeitete Ton- und Bildqualität aus. Im November 2004 erscheint der nächste Film in der Reihe, Star Trek VII: Treffen der Generationen. Die restlich verbliebenen Filme VIII bis X werden in 2005 folgen.

Star Trek - Details

Personen

Siehe auch: Personen im Star-Trek-Universum

Raumschiffe

Siehe auch: Schiffstypen in Star Trek Weitere Informationen zu Schiffen des Star Trek Universums gibt es unter [www.foederationsdatenbank.de].

Raumstationen

Star Trek-Themen

Spiele

Informationen über Computer-, Karten- und Rollenspiele zu Star Trek siehe: Star-Trek-Spiele

Videos

Bücher zur Wissenschaft von Star Trek

  • Stefan Thiesen, Trek Science - mit Warpgeschwindigkeit in die Zukunft?, MindQuest, Selm, 2001, ISBN 3934195067
  • Lawrence M. Krauss, Die Physik von Star Trek, Heyne, 1996, ISBN 3453109813
  • Lawrence M. Krauss, Jenseits von Star Trek Heyne, 2002 ISBN 3-453-19670-8

Musik

Die Eröffnungsmelodie der ersten Star Trek-Serie wurde von Alexander Courage komponiert und verwendet ein Theremin. Der Anfang der Melodie ist auch in mehreren Stücken von Jerry Goldsmith enthalten, welcher die Eröffnungsmelodie für die Serie "Star Trek: Raumschiff Voyager" komponierte. Ebenfalls erschuf er die Soundtracks für die Filme "Star Trek: Der Film", "Star Trek: Am Rande des Universums", "Star Trek: Der erste Kontakt", "Star Trek: Der Aufstand" sowie "Star Trek: Nemesis". Sein Thema aus dem ersten Kinofilm (1979) konkurriert mit dem klassischen Enterprise-Thema, dessen Beliebt- und Bekanntheitsgrad zwar größer ist, musikalisch aber hinter dem gewaltigen musikalischen Aufwand des Kinofilms zurücksteht. Das wird auch den Ausschlag gegeben haben, Auszüge dieses Themas als Titelmusik in die zweite Fernsehserie, "Star Trek: Das nächste Jahrhundert", einfließen zu lassen.

Die Soundtracks zu "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" wurden von James Horner komponiert. Leonard Rosenman komponierte den Soundtrack zu "Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart" und Cliff Eidelman den zu "Star Trek VI: Das unentdeckte Land". Dennis McCarthy komponierte den Soundtrack zu "Star Trek: Treffen der Generationen" sowie die Eröffnungsmelodie zur dritten Serie, "Star Trek: Deep Space Nine".

Weitere Informationen zu den Soundtracks existieren hier.

Parodien

  • Star Dreck
  • Raumschiff Serprise Periode I

Vorlage:Star Trek