Diskussion:Vorarlberg
Unterem AEIOU-Link unten gibts extrem gute Informationen. Sollte man auch noch irgendwann einmal einarbeiten. lg Markus 2.07.2005
Medien
Meines Erachtens sollte der Absatz, in dem die Medien behandelt werden nicht unter "Politik" aufgeführt werden, sondern sollten einen eigenen Unterpunkt bekommen, was meint ihr dazu? Mfg --Plani 16:18, 26. Nov 2005 (CET)
Da hier kein Einspruch gekommen ist, erachte ich das als Zustimmung (nach dem kaufmännischen Prinzip: Schweigen bedeutet Zustimmung) und werde einen Absatz "Medien" einrichten. Soweit zur Information. Zur Mitarbeit an diesem Absatz sind wie immer alle recht herzlich eingeladen! Mfg --Plani 20:39, 5. Dez 2005 (CET)
Portal:Vorarlberg
Auch hier nochmal die offizielle Ankündigung, für alle, die es noch nicht sonst irgendwo schon mitbekommen haben: Zur Zeit sind einige Vorarlberger Wiki-User mit der Erstellung eines Portals für Vorarlberg beschäftigt. Nach und nach soll dieses Portal so nicht nur einen Sammelplatz für Vorarlberg-Relevante Artikel sonder auch einen Treffpunkt der Vorarlberger in der Wikipedia darstellen. Wir würden uns über eure Mitarbeit jetzt, in der Entwicklungsphase und später in der "Life"-Phase freuen! Man sieht sich im Portal:Vorarlberg! Mfg Plani 22:17, 5. Mai 2006 (CEST)
Kanton Übrig
Diese Bezeichnung resultiert aus einer Geschichtslüge und ist daher irreführend. Arnulf Häfele schreibt dazu: "Die Phrase des „Kanton Übrig“ muss als unzutreffend beurteilt werden. Ein Anschluss Vorarlbergs an die Schweiz fand in der Eidgenossenschaft Zuspruch. Was die wenigsten wissen dürften ist, dass die geflügelten Worte auf einem gleichnamigen Flugblatt beruhen, das in ganz Vorarlberg kursierte. Der anonyme Unterzeichner Z. – ein Befürworter des Anschlusses an Deutschland – führte dort aus, in der Schweiz würde das ungeliebte und abgelehnte Vorarlberg höhnisch als „Kanton Übrig“ bezeichnet. Bei einer Landtagssitzung im Juli 1919 wurde bekannt, dass es sich beim Verfasser Z. nicht um Zorro handelte – die Romanfigur wurde, man glaubt es kaum, im selben Jahr erfunden. Vielmehr enttarnte Landeshauptmann Ender den deutschfreiheitlichen Abgeordneten Anton Zumtobel, einen Dornbirner Anwalt, als Urheber. Zumtobel stand zur Autorschaft und gestand, das Machwerk „verbrochen“ zu haben. „Ich muß gestehen, daß ich viel geschrieben habe, was sich später leider nicht als wahr erwiesen hat“, gab er sich geläutert." http://www.echoonline.at/echo/vorarlberg/zeitgeschichte.php?we_objectID=2515
Vielmehr hat sich das Schweizerische Initiativkomitee Pro Vorarlberg von 1919 - 1923 mit beachtlichen Teilerfolgen für den Anschluss von Vorarlberg an die Schweiz eingesetzt. --Ernst Heim 14:19, 10. Mai 2007 (CEST)
- Besten Dank für diese wertvollen Präzisierungen - allerdings sind aus Schweizer Sicht einige Fehler in der Darstellung richtigzustellen: 1.: Zwar fand der Anschluss Vorarlbergs in der Schweiz einen gewissen Zuspruch, die Gegnerschaft war aber stärker (aus den Gründen, die ich im Artikel geschildert habe). Man lese hierzu z.B. U. Altermatt, Die Schweizer Bundesräte, Zürich und München 1992, S. 331 f., wo das ganz unglückliche Wirken des damaligen Außenministers Bundesrat Felix Calonder in der sog. "Vorarlbergerei" geschildert wird, der mit seinen Anschlussgelüsten vom Rest der Regierung ziemlich brüsk gebremst wurde. - 2.: Eine Schweizer Volksinitiative "Pro Vorarlberg" hat es nie gegeben. Die einschlägige Sammlung aller jemals gestarteten Initiativen hier: [1] erwähnt sie nicht. Mir scheint eher, hier liegt eine Verwechslung vor mit dem separatistischen Vorarlberger Volksbegehren gleichen Namens von 1980 vor: [2]. --Seidl 23:00, 9. Mai 2007 (CEST)
- Beachten Sie in diesem Zusammenhang den noch heute gültigen Beschluss des Schweizerischen Bundesrates: http://www2.comanitas.com/uploads/media/calonder.pdf und die 10 Thesen zu Pro Vorarlberg: http://www2.comanitas.com/uploads/media/thesen_10.pdf --Ernst Heim 09:31, 12. Mai 2007 (CEST)
Schiff Vorarlberg
Sollte nicht auch bei Verkehr auf das Schiff Vorarlberg hingewiesen werden. Im Fußach (Skandal) ist das etwas versteckt. Visi-on 16:50, 29. Aug 2006 (CEST)
- Die MS Vorarlberg ist ein Schiff, das zur österreichischen Bodenseeflotte gehört. Wieso sollte explizit auf dieses Schiff hingewiesen werden? Nur seines Namens wegen? Meinentwegen könnte man es unter "Sonstiges" oder "Trivia" bemerken, aber keinesfalls unter "Verkehr". Dafür fehlt mir einfach die Relevanz. Lg Plani 17:12, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ja, wegen des Namens, und weil es auch ein "Politikum" war, wie dieses Schiff zu seinem Namen kam. Verkehr mag der falsche Ort sein. Da gebe ich dir recht. Visi-on 17:28, 29. Aug 2006 (CEST)
- Dieser Satz steht im Artikel unter Geschichte: "1964 sorgte eine aus Sicht der lokalen Bevölkerung skandalöse Schiffstaufe in der kleinen Bodenseegemeinde Fußach für Schlagzeilen." Möchtest du noch den Namen des Schiffs in diesen Satz einbauen oder wirklich in einem eigenen Absatz darauf hinweisen, dass ein Schiff der Bodenseeflotte den Namen Vorarlberg trägt? Lg Plani 17:38, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ja, wegen des Namens, und weil es auch ein "Politikum" war, wie dieses Schiff zu seinem Namen kam. Verkehr mag der falsche Ort sein. Da gebe ich dir recht. Visi-on 17:28, 29. Aug 2006 (CEST)
Bevölkerung
Ich wage zu bezweifeln, dass der Ballungsraum zw. Feldkirch und Hörbranz einer der am dichtesten besiedelten Gebiete in Europa ist( das Ruhrgebiet, England, die Poebene u.s.w. sind viel dichter besiedelt.). Sollte vielleicht geändert werden. --P.M. 00:51, 4. Feb. 2007 (CET)
- Ob du es bezweifelst ist irrelevant. Hast du Fakten die deine Ansicht belegen? Bist du dir im klaren darüber, dass Bevölkerungsdichte ein relative Größe ist und nur wenig mit der absoluten Größe der Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet zu tun hat? Ich kenne die Bevölkerungsdichte des Rheintals nicht, sie ist aber zweifelsohne um ein vielfaches höher, als die durchschnittliche Bevölkerungsdichte Vorarlbergs. Bitte lege also Zahlen oder Verweise auf relevante Seiten auf den Tisch um deine Behauptung zu belegen. Bis dahin plädiere ich dafür die Stelle erst einmal drinnen zu lassen. --Hagenk 18:04, 4. Feb. 2007 (CET)
- Nachtrag: http://www.vision-rheintal.at/visionrheintal/projekt/raum/facts.htm "11 EinwohnerInnen/Hektar". D.h. die Dichte ist mit der des Ruhrgebiets vergleichbar. --Hagenk 18:04, 4. Feb. 2007 (CET)
Grenze zu Baden-Würtemberg
Falls Vorarlberg wirklich an BW grenzt ist dies ein hochinteressanter Fall, der explizit erörtert werden muss. DIe Grenze von Österreich auf dem Bodensee ist ohnehin interessant. Wer weiss da mehr? (nicht signierter Beitrag von 83.76.2.174 (Diskussion) )
- Laut diesem PDF-Dokument besitzt der Bodensee als einzige Region in Europa keine festgelgten Staatsgrenzen. Dh. alle Länder, die an den Bodensee grenzen, grenzen damit automatisch an alle anderen Anrainerländer. Eine wirkliche Seegrenze gibt es nicht. Eine durchaus bemerkenswerte Gegebenheit, da stimme ich dir zu. Liebe Grüße Plani 10:20, 14. Apr. 2007 (CEST)
Danke für den interessanten Artikel. Bei einer Stadtführung in Lindau hat die Stadtführerin folgende Aussage gemacht: Die Schweizer Grenze befindet sich in der Seemitte: Die Deutsche Grenze befindet sich da wo der See 20 Meter tief ist Die österreichische Grenze bezieht sich auf die Grenze der Fischereirechte wie sie von Maria Theresia festgelegt worden waren.
Aus letzerem Grund halte ich ein Angrenzen von Vorarlberg an BW denkbar. ¨
Wer weiss mehr?
Fritz aus Olten
- Hallo Fritz! Eine genaue Festlegung aufgrund der Seetiefe gibt es meines Wissens nach (also wie ich das dem oben verlinkten Artikel entnommen habe) ausschließlich bei den Hoheitsrechten. Zu beachten ist dabei allerdings, dass Hoheitsrechte nicht gleichbedeutend sind mit Grenzziehung. Es gibt effektiv im Bodensee keine Staatsgrenzen, diese befinden sich am jeweiligen Ufer der Anrainerstaaten. Der Bodensee ist eine "Grenzfreie Zone", auf der ausschließlich Hoheitsrechte für die Staaten gelten. Dh jedes Anrainerland hat mit jedem anderen Anrainerland eine gemeinsame Grenze - nämlich die Wasserfläche des Bodensees. Hingegen grenzen die Hoheitsrechlichen Gebiete von BW und Vorarlberg mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aneinander (wobei das egal ist, da sich die Hoheitsrechte ja ohnehin auf die Staaten Österreich und Deutschland beziehen, und diese beiden Hoheitsgbiete in jedem Fall aneinander grenzen). Liebe Grüße Plani 19:59, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Plani
Danke für Deine informative Antwort
Ich war mir relativ sicher, dass die Hoheitsgrenzen in einem Punkt zusammenlaufen (BW-Bayern-Vlbg-CH)Vorarlbergs Hoheitsgebiet also in einem Punkt an das von BW grenzt. --Moritz moser 17:31, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Moritz! Das ist ja mal interessant. Könntest du dazu eventuell noch eine Karte oder Quellen oder etwas ähnliches liefern? Bezüglich der Staatsgrenze im Bodensee besagt das österreichische Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit: Österreich wird im Osten durch den Neusiedler See und im Westen durch den Bodensee begrenzt. Im Neusiedler See ist die Staatsgrenze mit wenigen Bruchpunkten geradlinig festgelegt. Im Bodensee gibt es derzeit keine völkerrechtlich anerkannte Staatsgrenze. Liebe Grüße Plani 18:08, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, schon klar, das mit dem Neusiedlersee wurde im Vertrag von Trianon alles geregelt, aber beim Bodensee war das halt ein Jahrhundertelanges Faktum mit den Grenzen (an Land). Mit den Quellen ist das wie immer so eine Sache, man hat was häufig gesehen, weiß aber nicht mehr wo. Ich hab da mal eine seite gefunden, bei der das in etwa stimmt, bis auf die Deutsch Österreichische Grenze, die man sich in die Seemitte denken muss,dort wo BW, Bayern und die Schweiz aneinanderstoßen, es wäre für mich auch nicht logisch, dass Deutschland einen Seeanteil hat, der im Westen praktisch bis ans österreichische Ufer reicht. Auch Google Earth zieht die Grenze, so wie ich das sehe. Lg--Moritz moser 20:01, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Das mit den Quellen kommt mir irgendwoher bekannt vor (*gg*)... Die von dir genannte Karte ist schonmal sehr aufschlussreich wenn ich auch mit dir übereinstimme, dass es kaum sein kann, dass das deutsche Hoheitsgebiet Teile des österreichisch/schweizerischen Grenzlands erreichen. Von Grenzziehung kann in diesem Fall aber nur - wie oben gesagt - bedingt die Rede sein. Es handelt sich hier offenbar um die Hoheitsgrenzen, wer exakte Staatsgrenzen in den See einzeichnet bedient sich damit einer offensichtlichen Scheingenauigkeit. (Wahnsinn, den Satz hab ich mir jetzt aber wirklich schön zurecht gelegt *gg*) Ich habe diesbezüglich auch mal die Kollegen auf der Diskussion:Bodensee angeschrieben. Liebe Grüße und danke für die Karte Plani 21:38, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, schon klar, das mit dem Neusiedlersee wurde im Vertrag von Trianon alles geregelt, aber beim Bodensee war das halt ein Jahrhundertelanges Faktum mit den Grenzen (an Land). Mit den Quellen ist das wie immer so eine Sache, man hat was häufig gesehen, weiß aber nicht mehr wo. Ich hab da mal eine seite gefunden, bei der das in etwa stimmt, bis auf die Deutsch Österreichische Grenze, die man sich in die Seemitte denken muss,dort wo BW, Bayern und die Schweiz aneinanderstoßen, es wäre für mich auch nicht logisch, dass Deutschland einen Seeanteil hat, der im Westen praktisch bis ans österreichische Ufer reicht. Auch Google Earth zieht die Grenze, so wie ich das sehe. Lg--Moritz moser 20:01, 16. Apr. 2007 (CEST)
Ich hab die Nachfrage bei Diskussion:Bodensee gerade erst zufällig gesehen. Der Sachverhalt ist im Detail unter Bodensee#Territoriale_Zugehörigkeit beschrieben, was in großen Teilen mal ich geschrieben hab. Vorarlberg beansprucht den Obersee, ohne Überlinger See, als Kondominium mit den anderen Anrainern, die Schweiz vertritt die Auffassung der Realteilung. Es gibt keine Einigung, man eiert drumrum, wenn es Probleme gibt: Vollzugsbereiche, Ausschließlichkeitszonen im Schifffahrtsabkommen von 1973, nur kein eindeutiges Wort verwenden. Dass Vorarlberg an Baden-Württemberg grenzt, kann man aber wohl nur sagen, wenn man der Vorarlberger Verfassung wörtlich folgt. Selbst wenn man der Haldentheorie zustimmt, ich kenne bei Kondominien – Beispiel Andorra – nur die Methode, sie als eigenes Gebiet zu betrachten, nicht als Überlappung von dreien. Wenn drei Leute zusammen ein Auto kaufen, sagen sie ja auch "unser" Auto und nicht jeder: Es ist mein Auto, aber die Ausübung meiner Rechte an diesem meinem Auto ist durch ebensolche Rechte der beiden anderen beschränkt. Diesen Punkt würde ich also gnädig verschweigen und sonst wieder auf meinen dritten Satz oben zurückkommen. --Lax 00:08, 10. Dez. 2007 (CET)
- JA, aber ich denke, sogar wenn man, abseits aller völkerrechtlicher Bestimmungen, die Realteilungshypothese verfolgt muss man zu dem Schluss kommen, dass Vorarlberg an Baden-Württemberg grenzt, weil dann die Staatsgrenze ja nicht an der Haldengrenze, sonden im Seemittelpunkt zu ziehen wäre und sich dadurch schätzomativ ja ein einziger Berührungspunkt ergäbe (in dem die Schweiz, Österreich und die deutschen Bundesländer B-W und Bayern aufeinander träfen).--Moritz M. 00:26, 10. Dez. 2007 (CET)
Kann ich beim Blick auf die Karte nicht ohne weiteres nachvollziehen. Käme drauf an, wie Bayern und Baden-Württemberg die exakte Grenze ziehen würden. Die haben aber bisher keine, da sie vorläufig auch vom Kondominium ausgehen. Es sei denn, Du willst tatsächlich wörtlich alle Genzen vom Ufer aus zu einem Punkt führen. Realteilung geht aber anders und führt zu Grenzlinien in Seemitte. Jedenfalls: Spekulation. --Lax 01:10, 10. Dez. 2007 (CET)
- Ja, dieser Versuch würde dann etwa so aussehen oder gar so. Ich denke aber, dass die Version von Google Earth wohl die realistischste ist (mit der Ausnahme, dass die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland nicht so nah ans Deutsche Ufer reicht). Natürlich liegt die Grenze bei Realeilung dann in der Seemitte. Wo auch sonst? Und vom Ufer weg würde man sie wohl logischer Weise der Staatsgrenze an Land folgend zur Seemitte hin ziehen. Aber das ist alles müßig wie du sagts und wir können, wenn wir von der Kondominiumstheorie ausgehen ohnehin sagen, dass Vorarlberg an B-W grezt. Mir ist übrigens noch ein Indiz darauf hin eingefallen: Das Bundes-Verfassungsgesetz erlaubt den Ländern ausschließlich mit Gliedstaaten anderer Staaten Staatsverträge zu schließen mit denen es eine gemeinsame Grenze hat. Ich glaube zu wissen, dass es solche Verträge mit Baden-Württemberg gibt. Das BMI (oder zumindest Elmar Marent) scheint auch der Meinung zu sein wie man hier sieht. In einer Ausgabe von Echo oder wie das Wochenkäseblatt der VN heißt war einmal im November ein Mehrseitiger Artikel über das Grenzproblem drinnen. Ich glaube Anlass war, dass jemand ein Buch dazu geschrieben hat. --Moritz M. 01:34, 10. Dez. 2007 (CET)
Cisarulana
Ich bin ja sehr begeistert von dem Neologismus aus der latainischen Wikipedia und frage mich, ob man das nicht hier auch vermerken sollte (vgl. Austria im Artikel Österreich)).--Moritz moser 01:35, 12. Nov. 2007 (CET)
- Cisarulana? Wer hat denn das bitte erfunden? Austria ist für mich noch irgendwie nachvollziehbar, aber wie kommt man bitte auch den Namen? Ich hatte leider nie das Vergnügen, Latein zu lernen, vielleicht kann ja mal jemand erklären, wie man darauf kommt. Allerdings ist Austria bei Österreich ein gängiger Begriff, der ja auch im Englischen übernommen wurde, bei Cisarulana ist dies nicht der Fall. Interessant ist es auf jeden Fall und mir absolut neu, aber erwähnenswert im deutschsprachigen Wikipediaartikel? Ich weiß nicht - dann müssten wir ja auch die russische Übersetzung erwähnen... Lg, Plani 12:07, 12. Nov. 2007 (CET)
- Wie du auch im Artikel über den Arlberg (Mons Arula) nachlesen kannst, leitet sich der Begriff „Arle“ vom lateinischern „arula“ her, und „cis“ heißt hier einfach „diesseitig“ (wie bei „Cisleithanien“). Ich denke, dass das eine recht gute Übertragung ist, der Artikel Oberösterreich erwähnt „austria superior“ auch. Latein ist ja zumindest ein Teil userere Kulturgeschichte, im gegensatz zu Russisch.
- Was ich ja im übrigen auch sehr schön provokativ finden würde, wäre wenn wir den Einleitungssatz dahingehend ändern würden, dass wir Art. zwei der LV zitieren und sowas schreiben wie: „Vorarlberg ist ein selbständiger Staat in Mitteleuropa und als deren westlichstes Bundesland Teil der Republik Österreich.“ Aber das ist doch etwas sehr gewagt (wenn auch richtig).--Moritz moser 14:12, 14. Nov. 2007 (CET)
- Man lernt nie aus, vielen Dank für die Erklärung zum lateinischen Namen. Wenn du möchtest, können wir diesen in den Artikel einbauen, auch wenn er nicht elementar wichtig ist. Zu deinem Vorschlag mit Art. 2: Provokant ist hier das absolut richtige Wort. Ich glaube, da würden uns einige Herren jenseits des großen Hügels ziemlich verfluchen... Auch wenn die Definition natürlich als solche richtig ist. Lassen wir es lieber mal bei dem Wort Bundesland, sonst kriegen wir hier wirklich noch ernsthafte Probleme mit unseren innerösterreichischen Mitbürgern ;-) Liebe Grüße, Plani 19:33, 14. Nov. 2007 (CET)
- Was ich ja im übrigen auch sehr schön provokativ finden würde, wäre wenn wir den Einleitungssatz dahingehend ändern würden, dass wir Art. zwei der LV zitieren und sowas schreiben wie: „Vorarlberg ist ein selbständiger Staat in Mitteleuropa und als deren westlichstes Bundesland Teil der Republik Österreich.“ Aber das ist doch etwas sehr gewagt (wenn auch richtig).--Moritz moser 14:12, 14. Nov. 2007 (CET)
- Wie du auch im Artikel über den Arlberg (Mons Arula) nachlesen kannst, leitet sich der Begriff „Arle“ vom lateinischern „arula“ her, und „cis“ heißt hier einfach „diesseitig“ (wie bei „Cisleithanien“). Ich denke, dass das eine recht gute Übertragung ist, der Artikel Oberösterreich erwähnt „austria superior“ auch. Latein ist ja zumindest ein Teil userere Kulturgeschichte, im gegensatz zu Russisch.
- Selten so einen schwachsinn gelesen! Der Name ist unhistorisch und gehört hier nicht rein.--Hagenk 18:41, 9. Mär. 2008 (CET)
- Hm, also als Schwachsinn würde ich das jetzt nicht gerade bezeichnen. Dass der Name unhistorisch ist mag ja sein, das weiß ich zu meinem Bedauern nicht, aber diese Diskussion als "Schwachsinn" abzustempeln ist sicher nicht sehr freundlich. Warum denkst du, dass die lateinische Version nicht genannt werden sollte? Lg Plani 11:54, 10. Mär. 2008 (CET)
- Soll ich eine Lustenauerische Version für Amerika erfinden und die wird dann auch reingestellt? Vielleicht kann man diese erfundene lateinische Version ja unter Trivia als Spaß anmerken, aber gleich neben dem offiziellen Namen das ist doch ein schlechter Scherz. --Hagenk 01:47, 11. Mär. 2008 (CET)
- Hm, also als Schwachsinn würde ich das jetzt nicht gerade bezeichnen. Dass der Name unhistorisch ist mag ja sein, das weiß ich zu meinem Bedauern nicht, aber diese Diskussion als "Schwachsinn" abzustempeln ist sicher nicht sehr freundlich. Warum denkst du, dass die lateinische Version nicht genannt werden sollte? Lg Plani 11:54, 10. Mär. 2008 (CET)